Strassenradsport

  • Hallo.


    Hier geht es um den Radsport auf der Strasse. Gibt ja auch Bahn, Mountainbike, Quer, Downhill, usw.


    Termine der UCI Worldtour 2015



    Kommt noch:


    09.05 bis 31.05 Giro d'Italia
    07.06 bis 14.06 Critérium du Dauphiné
    13.06 bis 21.06 Tour de Suisse
    04.07 bis 26.07 Tour de France
    01.08 Clasica Ciclista San Sebastian
    02.08 bis 08.08 Tour de Pologne
    10.08 bis 16.08 Eneco Tour
    22.08 bis 13.09 Vuelta a España
    23.08 Vattenfall Cyclassics
    30.08 GP Ouest France - Plouay
    11.09 Grand Prix Cycliste de Québec
    13.09 Grand Prix Cycliste de Montréal
    04.10 Il Lombardia



    Bisher:


    Die WM findet zwischen dem 21. und 29.09. in Ponferrada (Spanien) statt. Strassenweltmeister 2013 wurde Rui Alberto Faria da Costa aus Portugal. Im Zeitfahren Tony Martin aus Deutschland.
    Die WM 2015 findet vom 19. bis 27. September in Richmond US statt.


    Diskussionsansätze:
    Wie intensiv verfolgst du die Strassenradsaison?
    Wer gewinnt die Tour de France?
    Wer gewinnt das nächste Rennen der UCI Worldtour?


    Bis dann.

    .. wer träumt, dem wachsen Flügel ..


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  • Momentan findet der Giro d'Italia statt. 10 der 21 Etappen sind schon durch. Bisher konnten sich viele verschiedene Fahrer zu den Etappensiegen durchringen. Vor allem die Italiener haben bei ihrer Heimrundfahrt gar schon die Hälfte der Etappen gewinnen können.


    Im Gesamtklassement führt Alberto Contador aus Spanien. Jedoch nur 3 Sekunden vor dem Italiener Fabio Aru. Der Australier Richie Porte ist aus der Entscheidung wohl gefallen. Nach der 9. Etappe lag er nur 22 Sekunden hinter Contador, jedoch hatte er einen Defekt kurz vor dem Ziel, verlor da schon viele Sekunden und bekam dann sogar noch eine Zeitstrafe, weil ihm ein Fahrer aus einem anderen Team half! Damit liegt er jetzt über 3 Minuten zurück und es wird schwer da noch etwas zu holen. Contador selber soll sich ausserdem bei einem Sturz das Schulter ausgerenkt haben. Jedoch fährt er tapfer weiter und das mit Erfolg.


    Hier noch das Programm:



    Quelle: http://www.procyclingstats.com…ral_Classification-stages


    Alles auf Eurosport (zum Beispiel) zu verfolgen. Erklärung zweite Spalte: Blau und flach = eher einfach, Orange und ein Berg = schwieriger, Orange und zwei Berge = noch schwerer und mehrere Bergpreise möglich, Rot und ein Berg = schwer und mindestens ein sehr langer Berg, Rot und mehrere Berge = sehr schwer, viele längere Aufstiege.


    Die Expertenmeinung ist bisher klar. Die gehen alle davon aus, dass Contador wegen der Verletzung irgendwann nicht mehr kann und zurückfallen wird. Dann soll Aru das Trikot holen und es bis Mailand verteidigen. Jedoch wer den Radsport kennt weiss, dass man erst im Ziel ist, wenn man die Skistation in Sestriere erreicht hat. In der letzten Etappe nach 3 Wochen wird dann nicht mehr angegriffen.


    Somit kommen wir zu einem kleinen Giro-Update!


    2 weitere Etappen sind beendet worden und es gab doch tatsächlich Verschiebungen im Gesamtranking. So liegt Alberto Contador nun 17 Sekunden vor Fabio Aru. Gestern konnte der Spanier wieder etwas mehr Vorsprung dazuholen. Bei schwierigem Wetter mit starkem Regen, konnte Aru nicht mehr ganz folgen und wahrscheinlich hat er sich auch schlecht verpflegt, wie nach dem Rennen zu hören war. Der 3., Mikel Landa aus Spanien und ein Teamkollege von Aru, liegt jetzt auch schon 55 Sekunden zurück.


    Den Etappensieg der 12. Etappe konnte sich derweil der Belgier Philippe Gilbert sichern. Aus dem US(-Schweiz) Team BMC. Bei BMC gabs leider noch eine schlechte Meldung vom Schweizer Stefan Küng. Bei einem Massensturz hat er sich einen Wirbel gebrochen im Rücken und wird daher mehrere Monate (12 bis 16 Wochen meint der Teamarzt momentan) nicht mehr mitfahren können. Sehr schade. Küng bestreitet gerade seine erste Profi-Saison und war zum 1. Mal bei einer 3-wöchigen Rundfahrt am Start. Einen grossen Erfolg konnte er auch schon feiern. Bei der Tour de Romandie, durch die Westschweiz, konnte er seinen ersten Sieg bei einer Etappe in einer Etappenrundfahrt bei den Profis holen! Für die Tour de Suisse war er auch vorgesehen zu fahren, jedoch wird da jetzt leider mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht teilnehmen können. Die Rundfahrt durch die Schweiz beginnt nämlich schon am 13.06. Wirklich sehr schade, denn er hätte zum neuen Shootingstar im Schweizer Radsport aufsteigen können. So müssen die Schweizer-Fans eben mit den alten Schlachtrössern vorlieb nehmen. Da sind aber auch noch ein paar ganz gute dabei.


    Das weitere Programm steht im Post über diesem. Also zuerst noch eine Flachetappe, wo man wohl mit keinen Angriffen auf das Gesamtklassement rechnen kann. Ausser das Team von Contador, Tinkoff-Saxo, möchte Aru nochmal auf den Zahn fühlen wegen seiner gestrigen Schwäche. Andererseits müssen sie auch auch ihren Leader etwas erholen lassen, weil Morgen das lange Zeitfahren auf dem Programm steht. Die kleineren Teams werden aber ziemlich sicher angreifen, vor allem die Fahrer welche in den Bergen nicht so stark sind, wird es fast die letzte Chance sein bei einer Etappe noch vorne anzukommen. Das Profil bietet sich aber auch für einen Massensprint an. Man kann auf jeden Fall gespannt sein!



    Vielleicht noch ein kleiner Exkurs. Etwas fürs Allgemeinwissen, wenn man nicht so am eigentlichen Radsport interessiert ist.



    Pikas-Exkurs: Leadertrikots


    Man kennt das ja, wenn ein Radfahrerfeld unterwegs ist, fahren viele in anderen Trikots. Normalerweise sind das Mannschaftstrikots wo jedes Teammitglied in etwa das Gleiche an hat. Eben auch mit Sponsorennamen drauf oder bei grossen Meisterschaften, wo die Teams in Nationen fahren, tragen sie ihre Landesfarben. Doch es gibt ganz spezielle Trikots, welche wirklich jeweils nur ein Fahrer trägt und das sind die Leadertrikots bei den Rundfahrten. Soll heissen bei Radrennen die mehr als einen Tag dauern.
    Das Bekannteste ist wohl das Gelbe Trikot (französisch maillot jaune) bei der Tour de France. Es zeigt den Gesamtersten der ganzen Rundfahrt an. Teilweise ziehen die Fahrer noch gelbe Schuhe an oder lassen sogar ihr Rad Gelb spritzen. Da es eine grosse Ehre ist, in so einem Trikot zu fahren. Das Gelbe Trikot wird auch noch bei anderen Rundfahren verwendet, wie der Tour de Suisse oder der Tour de Romandie, welche beide jedes Jahr in der Schweiz stattfinden. Beim Giro d'Italia ist das Trikot für den Gesamtführenden jedoch Rosa (Maglia Rosa) und bei der Vuelta, welche durch Spanien führt, sogar Rot (Maillot Rojo)! Aber wieso genau die Farben? Beim Gelben Trikot und beim Rosa Trikot ist die Herkunft klar. Die Radrennen wurden früher von den Zeitungen L'Auto (Heute L'Équipe) und La Gazzetta dello Sport unterstützt und die wurden mehrheitlich auf Gelbes und Rosa Papier gedruckt! Daher haben sich die Farben irgendwann so etabliert. Man hatte auch genug Zeit sich sowas auszudenken, denn die Tour de France wurde 1903 und der Giro 1909 das erste Mal ausgetragen. Die Vuelta 1935 und da war das erste Leadertrikot Orange. Auf Rot wurde dann die letzten Jahre gewechselt, wohl auch damit man einen Unterschied zu den anderen Rennen sieht. Da die drei Rundfahrten wirklich die 3 grössten sind die jedes Jahr stattfinden.
    Ausserdem hat man keine Garantie, dass man so eine Rundfahrt gewinnen kann, wenn man mal das Trikot übernehmen kann. Der Schweizer Fabian Cancellara ist Rekordhalter mit 28 Tagen im Gelben Trikot bei der Tour de France, ohne die Rundfahrt je gewonnen zu haben. Daher noch ein Bild von ihm im Gelben Trikot und hinter ihm seine Teamkollegen im normalen Mannschaftstrikot.



    Ich hoffe, dass das informativ war.


    Bye.

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  • Am Giro ging es mal wieder drunter und drüber! Vor allem was den Leader betrifft. Aber fassen wir das Geschehen mal Tag für Tag zusammen:


    22.05.[Blockierte Grafik: http://www.procyclingstats.com/site-icons/pt_flat1.png]Stage 13 - Montecchio Maggiore › Lido di Jesolo 147 km
    > Eigentlich eine flache Etappe ohne grosse Schwierigkeiten. Wenn nicht mal wieder die Sturzhexe zugeschlagen hätte. Etwa 3,2 km vor dem Ziel wurde das halbe Feld aufgehalten durch einen Massensturz. Darin verwickelt war auch Alberto Contador im Rosa Leadertrikot! Vorne zogen einige Sprintteams durch und Sacha Modolo gewann im Sprint. Mit dabei an der Spitze auch Fabio Aru. Contador kam erst 36 Sekunden nach ihm ins Ziel und somit übernahm Aru Rosa. Pikant an der Geschichte auch noch, dass es einen "Sturz- /Defektschutz" auf den letzten 3 km von solchen Etappen gibt. Falls man also in der Marke ein Problem hat, dann wird man in der gleichen Gruppe klassiert, wenn die ins Ziel kommt, in der man vor dem Zwischenfall war. Contador fehlten nur 100 bis 200 Meter bis dahin und er hätte keine Zeit eingebüsst. Aber this is Racing..


    23.05.[Blockierte Grafik: http://www.procyclingstats.com…cons/pt_hills_uphill1.png]Stage 14 (ITT) - Treviso › Valdobbiadene (Einzelzeitfahren) 59,4 km
    > Die Etappe wurde vom Weissrussen Vasil Kiriyenka gewonnen. Doch natürlich war das Hauptaugenmerk auf das Duell Aru gegen Contador gerichtet. Aru durfte als letzter und in rosa starten, doch bald war klar, dass der das Trikot wieder abgeben muss. Denn Contador zeigte einmal mehr ein grandioses Zeitfahren, klassierte sich auf Rang 3 und lag nach der Etappe 2,28 Minuten voraus! Aru wurde nur 29. und jetzt war klar, dass es fast nicht mehr möglich ist, den Giro zu gewinnen für ihn.


    24.05.[Blockierte Grafik: http://www.procyclingstats.com…/pt_mountains_uphill1.png]Stage 15 - Marostica › Madonna di Campiglio 165 km
    > Gleich nach dem schweren Zeitfahren, die nächste schwere Bergetappe! Die Astana von Aru haben alles versucht um Contador den Berg rauf zur Skistation von Madonna di Campiglio abzuschütteln, doch das gelang nicht. Den Etappensieg holte sich dann aber Arus Teamkollege Mikel Landa aus Spanien. Contador hatte sich darauf beschränkt Aru zu kontrolliert, damit der keine Zeit rausholt. Alle Anderen die im Gesamtklassement noch etwas hätten reissen wollen, waren da schon lange abgehängt. Aber mit dem Sieg und Vorsprung, konnte sich Landa vom 7. auf den 4. Platz verbessern.


    26.05.[Blockierte Grafik: http://www.procyclingstats.com…/pt_mountains_uphill1.png]Stage 16 - Pinzolo › Aprica 177 km
    > Ein Tag nach dem zweiten Ruhetag ging es leider schon los mit einer schlechten Nachricht. Denn der Schweizer Sebastian Reichenbach musste den Giro wegen Magenproblemen aufgeben. Er war immer hin 28. im Gesamtklassement, fiel durch einen dritten Platz auf in einer Etappe, sowie einem starken 22. Rang im Zeitfahren und in der letzten Etappe wurde er gar starker 16.! Zumindest blieb ihm die Etappe erspart, in der es zwischendurch geregnet hat wie aus Kübeln. Alberto Contador hätte auf die Etappe auch fast verzichten können, denn er hatte einen Defekt und vorne haben die Astana-Fahrer voll aufs Gas gedrückt! Sein Team versuchte alles um dagegenzuhalten, doch bis zur Steigung des Montirolo, einem der schwierigsten Berge überhaupt für Strassenradrennen, betrug der Abstand um die Minute! Als der Aufstieg begann, setzte Contador die Verfolgung alleine fort und überholte Fahrer um Fahrer. An der Spitze lagen noch Aru und Landa, doch Aru war das Tempo vor dem Berg zu schnell, so dass er nun im Berg sehr viel kämpfen musste. Contador brauste wie ein Schnellzug heran und schloss zur kleinen Spitzengruppe auf. Landa versuchte Contador abzuhängen, doch das brachte nur seinen Kapitän Aru in Schwierigkeiten. Schliesslich übernahm der Holländer Steven Kruijswijk das Diktat und führte die Gruppe in einem hohen Tempo die Steigung weiter hinauf. Aru musste dann doch abreissen lassen und Landa ging mit Contador und dem Holländer mit. Aru verlor am Ende 2 Minuten auf Contador und damit war der Giro entschieden gegen Aru zumindest. In der letzten Steigung nach Aprica, setzte sich Landa nochmal von seinen zwei Fluchtkollegen ab und holte seinen zweiten Etappensieg.


    27.05.[Blockierte Grafik: http://www.procyclingstats.com/site-icons/pt_hills_flat1.png]Stage 17 - Tirano › Lugano 134 km
    > Der Giro an diesem Tag noch mit einem kleinen Abstecher in die Schweiz. Wieder im Sprint gewonnen von Sacha Modolo, dem Italiener aus dem Lampre-Merida-Team. An der Spitze des Gesamtklassements brachte das keine Veränderungen.


    28.05.[Blockierte Grafik: http://www.procyclingstats.com/site-icons/pt_mountains1.png]Stage 18 - Melide › Verbania 170 km
    > Und wieder ging es ab in die Berge! Eine sehr animierte Etappe, viele Angreifer und einer aus der Fluchtgruppe konnte dann auch den Sieg holen. Philippe Gilbert aus der BMC-Team holte seinen zweiten Etappensieg. Er griff in der 30 km langen Schlussabfahrt an und liess alle stehen. Interessant noch, dass er im Aufstieg zeitweise bis zu 20 Sekunden abgehängt war, doch in der Abfahrt eindeutig der Stärkste und am Ziel solo angekommen. Weiter hinten zeigte Contador nochmal auf, wer hier wirklich der Chef ist. Der Etappensieg war zwar nicht mehr möglich, aber trotzdem griff er einmal mehr am Berg an und liess seine ganzen Mitkonkurrenten locker stehen. Der Kanadier Ryder Hesjedal (Giro-Sieger 2012) schloss am Ende noch auf und sie holten zusammen über eine Minute auf die restlichen Fahrer raus die im Gesamtklassement vorne waren. Hesjedal verbesserte sich vom 10. auf den 9. Rang. Aru hat aber wieder gezeigt, dass er vollkommen ausgepowert ist.


    29.05.[Blockierte Grafik: http://www.procyclingstats.com…/pt_mountains_uphill1.png]Stage 19 - Gravellona Toce › Cervinia 236 km
    > Der Abschnitt steht Heute noch auf dem Plan. Wenn Contador widererwarten nicht noch einbricht, gibt es da nicht mehr viel zu holen. Jedoch werden die ersten Kilometer sehr hart werden. Denn es gibt immer noch viele Fahrer, die irgendwie noch einen Erfolg anstreben wollen oder sich zumindest etwas an der Spitze des Feldes zeigen.. Das wird normalerweise eine ziemliche Jagd und schwer zu kontrollieren für das Team von Contador Tinkoff-Saxo. Da dort auch schon viele Fahrer mehrheitlich auf den Felgen fahren.. Spannung bietet aber noch das Punkte (Zwischensprints, Ziel)-Klassement und das Bergpreisklassement. Vor allem im Bergpreis ist noch gar nichts entschieden und Heute und Morgen gibt es da noch viele Punkte zu sammeln.


    Man kann also gespannt sein!


    Die letzten Tage am Giro waren nochmal recht interessant. Contador fuhr mehrheitlich sein Tempo und liess seine Verfolger mehrmals sogar ziehen. Aber wirklich in Gefahr war er jedoch nicht mehr. Interessant war nur noch, dass Aru die letzten beiden schweren Etappen gewann. Nachdem er wenige Tage zuvor doch ein wenig eingebrochen war, war danach kein Kraut mehr gegen ihn gewachsen.
    Die letzte Etappe gewann dann noch Iljo Keisse aus Beligien. Zusammen mit Luke Durbrigde aus Australien fuhr er auf den letzten Kilometern aus dem Feld. Die dezimierten Teams der Sprinter konnten sie nicht mehr stoppen und Keisse setze sich im Zweiersprint durch.


    Darum sieht das Podest nun so aus:


    1. Alberto Contador - Spanien - Tinkoff-Saxo - 88:22:25
    2. Fabio Aru - Italien - Astana - + 1:53
    3. Mikel Landa - Spanien - Astana - + 3:05

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  • Sow. Die Strassen-WM hat begonnen. Sie findet in Richmond USA statt.


    Bisher:


    20.09.15 Teamzeitfahren Frauen - Sieger: Specialized Women
    20.09.15 Teamzeitfahren Männer - Sieger: BMC Racing
    21.09.15 Zeitfahren U23 - Sieger: Mads Würtz
    22.09.15 Zeitfahren Frauen - Siegerin: Linda Villumsen
    23.09.15 Zeitfahren Männer - Sieger: Wassil Kiryjenka
    25.09.15 Strasse U23 - Sieger: Kévin Ledanois
    26.09.15 Strasse Frauen - Sieger: Elizabeth Armitstead
    27.09.15 Strasse Männer - Sieger: Peter Sagan


    Das Zeitfahren hat gerade begonnen. Favorit natürlich Tony Martin aus Deutschland.


    /Edit: Martin konnte doch nicht gewinnen. Sehr überraschend. Wahrscheinlich war die Strecke zu wenig anspruchsvoll. Deswegen hat auch ein richtiger Bolzer in der perfekten Tagesform gewonnen. Wobei Martin damit spekuliert, dass sein Anzug durchgescheuert war und er darum nicht gewinnen konnte. ;D


    Im Strassenrennen war nichts gegen Peter Sagan zu machen. Er gewinnt sehr gerne in den USA und hat auch beim WM-Rennen nichts anbrennen lassen. Er ist genau im richtigen Moment aufs Gas gestiegen und liess dem Rest überhaupt keine Chance. IMO verdient er sich den Titel. Wobei die Strecke auch genau auf seine Fähigkeiten zugeschnitten war.

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