Týr

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    Týr ist eine Metal-Band von den Färöern, die sich mit den Sub-Genres Viking-, Folk- und Progressive-Metal identifizieren.
    Gegründet wurde die Band 1998 und besteht derzeit aus Heri Joensen (Gründungsmitglied und Songwriter), Gunnar H. Thomsen und Terji Skibenæs.
    Týr bedienen sich färöischen Balladen für viele ihrer Texte und haben – für die oben genannten Genres – einen recht ruhigen Stil; auf Growling und anderes wird hier verzichtet. Diese Musikrichtung wird auf den Färöern inzwischen als kvæðamálmur (dt. Balladen-Metal) bezeichnet.
    Die meisten ihrer Lieder haben englische oder färöische Texte, ferner gibt es aber auch Lieder auf dänisch, und isländisch.
    Ab 2005 waren Týr bei dem österreichischen Label Napalm Records unter Vertrag, die auch die ersten beiden Studio-Alben (How far to Asgaard und Eric the Red) neu aufgelegt haben, da diese vergriffen waren. Das aktuelle Album (Valkyrja) erschien jedoch bei MetalBlade.




    Alben:















    Hier noch einige Hörproben ^^




    ~*~*~



    Eigene Meinung:
    Ich brauchte etwas Zeit um mich mit dem Stil von Týr anzufreunden – der recht ruhige Metal-Stil war erst nicht so meins, aber dadurch dass sie auf Growling & Co. verzichtet haben, konnte ich mich langsam an sie ran tasten uns finde sie inzwischen echt gut =) Gepunktet haben bei mir vor allem die traditionell färöischen Lieder, die fand ich sowohl musikalisch als auch sprachlich sehr schön (nicht, dass ich es verstehen würde... :ugly: aber die Sprache klingt einfach schön ^^)



    Wer kennt Týr? Und wie findet ihr sie? ^^

  • Meine Schwester hat mir die Band ma gezeigt und "Hold the heathen hammer high" fand ich gleich echt gut! Der ihr Stil ist ma was andres, gibt kaum Bands die so sind. Ich finde ihre Melodien und der klare Gesang auch echt klasse. Hoffe sie auch mal Live zu sehen, hab bis etz nur gutes gehört :)

  • Mit dem aktuellen Album „Hel“ begeben sich TÝR in die Unterwelt.


    Das Album hat mit seinen knapp 70 Minuten wieder einmal epische Ausmaße angenommen und eröffnet gleich mal mit dem Quasi-Titeltrack „Gates Of Hel“. Der kommt mit einer sehr eingängigen Hook und passenden, gutturalen Vocals daher, die den Opener mit ordentlicher Würze versehen und über den Rest des Albums erstaunlicherweise Mangelware bleiben.


    Und eine für die Band typische, überlebensgroße Refrainmelodie ist natürlich standardmäßig auch mit dabei.


    Aber während TÝR weiterhin konsistent gut spielen (wie nicht anders zu erwarten), so bleiben die übrigen Songs meist etwas fad mit immerhin vergleichsweise memorablen Hooks, fast als hätte die Band mit dem eröffnenden Trio ihr Songpulver verschossen.

    ...Es gibt nur einen Erdling mit der Kraft eines Saiyajin...

    ~A Post by Scorpion~