All you need is kill

  • Also wir haben eine nette kleine Kaffeepause, dann kommen wieder die Mimic und dann macht es BAM und Rita legt eine 360°-Wende hin... okaaaay.


    Mir hat Ritas Erklärung durchaus eingeleuchtet... aber nicht ihr Ableben. Sie ist eindeutig intelligenter als Keiji, den sie durchschaut die Geschehnisse besser, erklärt ihm im Prinzip immer was abgeht und das heißt für mich das die Menschheit mit ihr besser dran wäre als mit ihm. Also warum geht sie drauf!?


    Mir gefällt das Ende bzw. den Lauf den die Geschichte im allgemeinen nimmer überhaupt nicht. Die grundsätzlich Idee und die ersten paar Kapitel (im Prinzip bis zu den vermurksten Versuchen Romance einzubinden) haben mir recht gut gefallen, Mecha hin oder her. Aber das Ende ist für mich nicht ganz schlüssig. Ich bleibe auch nicht gerne auf soviel ungeklärtem Sitzen. Und in Kapitel 16 war schon wieder ein riesengroßer Fauxpas von Keiji. Er denkt, nachdem er gerafft hat das es Rita ernst meint, das die "159 Kämpfe die er verzweifelt gekämpft hat bedeutungslos würden, würde er jetzt aufgeben". Wir befinden uns im 160 Loop, das heißt er spricht von allen vorangegangenen "Leben".... ich könnte mich irren aber einmal hat er doch versucht wegzurennen, oder? Und hat er sich das andere mal nicht selbst erschossen? Das verstehe ich jetzt nicht wirklich unter "verzweifelt gekämpft". Was mich auserdem irritiert hat war dieses "and then he went and slaughtered everything" schon in den Kapiteln davor gab es so eine Szene mit dem Mimi-server im Hintergrund und UNMASSEN and Mimic davor und Keiji & Rita schneiden da durch wie durch Butter. Ich meine, selbst wenn sie (mittlerweile) sehr viel stärker sind und so... das wirkt so übertrieben.


    Von diesen kleinen Fehlern abgesehen fehlt mir zu den Loops und den Mimic einfach zu viel an Information und das was man bekommt klingt zum Teil recht widersprüchlich (was bei Geschichten mit Zeitreisen keinen Seltenheitswert hat).

    • Warum soll die Mechanikerin niemanden sonst ins Zimmer lassen? Doch nicht allen ernstes um den Kaffee zu beschützen, den dann hätte sie ihre auch sagen müssen, das sie den stehen lassen soll.
    • Wenn Rita und Keiji durch die wiederholen Zeitsprünge zu Atennen des Mimic-Serves geworden sind, wie ist Rita dann aus ihrem ersten Loop ausgebrochen? Sie hat damals doch auch ewig viele Loops gebraucht bis sie den Server gekillt hatte.
    • Wie hat Rita das innerhalb so kurzer Zeit durchschauen können?
    • Wieso spricht sie davon das einer von beiden aus dem Loop ausbrechen muss? (Und der andere dafür sterben muss.) Sie erlebt keine Loops, sie ist Teil von Keijis - den sie kann sich an die 159 "Runden" davor nicht erinnern (oder sie hätte ihre Essen nicht 159 mal auf die verdammte selbe weise gegessen).
    • Warum attackieren die Mimic die beiden so gezielt, wenn sie sie gleichzeitig als Atennen einsetzen? Und überhaupt wenn die Mimic sie umbringen wollen aber immer wieder die Zeit zurückdrehen auch wenn der Server nicht gekillt wurde!! ->siehe Keiji killt sich selbst. Es hieß zwar irgendwann, das Rita immer den Server gekillt hat während Keijis vorherigen Runden aber... er hat sich doch gleich nach dem Aufstehen das Hirn ausgeblasen, da war Rita noch gar nicht auf dem Schlachtfeld.
    • und und und, ganz allgemein finde ich das die Mimic noch so viele Rätsel aufbieten.


    Ich hab im allgemeinen nichts gegen Romance aber das war hier jetzt gegen Ende viel zu forciert, da kann ich keinen Gefallen dran finden. Mecha ist wie gesagt nicht so meins und die Geschichte hatte einige Lücken. Es war nicht langweilig, kein must-read aber auch nicht so, das ich vom lesen abraten würde. Man vermutlich mehr vom Manga, wenn man ihn am Stück liest und nicht zu sehr unter die Lupe legt. Ich mochte Rita & den Sergeant recht gerne. Keiji war irgendwie.... ausdruckslos.


    In der Szene in der Rita verwundet am Boden liegt ganz unten rechts das Panel mit ihren Brüsten... war so was von verstörend, so Ballon-haft. Ich bin nicht Busenfixiert oder so, aber das das so unnatürlich aus das ich ewig drauf starren musste. D:

    There is darkness everywhere, when the sun does down.