Wie hier ja einige wissen schreibe ich privat gerne mal ein paar Gedichte, und stelle momentan auch Überlegungen für eine erste längere Geschichte an.
Meine aktuellen geistigen Errungenschaften werden noch ein wenig auf sich warten lassen, aber für interessierte möchte ich mal ein paar meiner bisherigen Werke rauskramen. Sie sind nicht allzu professionell geschrieben vermute ich, da es meine ersten Werke waren, und ich so noch eher am probieren war/bin.
Es wird eine Weile dauern bis aktuelles von mir kommt, da ich das alles gründlich durchgehen will wenn es fertig ist, und auch mal versuchen will Dinge zu verbessern. Aber vielleicht habt ihr auch Ratschläge was ich besser machen kann? Ehrliche Kritik ist erwünscht.
Hier wohl der Ausgangspunkt meines Geschreibsels, ein Gedicht was für die Schule war:
Halle-Meine Stadt
Diese Stadt, hier fing für mich alles an,
seit klein auf lebe ich hier,
Des öfteren war ich dran und litt,
aber auch schon Glück Freude und ein Tier fand
ich schon hier, diese Stadt ist der Hit.
Man kann auf dem Markt den Händel sehen,
auch die Marktkirche ist sehr schön,
der rote Turm ist dann auch nicht fern,
ich mag diese Stadt wirklich gern.
Halle seit vielen Jahren leb ich hier,
hier an der Saale im deutschen Revier.
Überm Fluss thront sie alt und zerfallen,
dennoch finden viele an der alten Burg gefallen,
genannt Giebichenstein, umgeben von Grün ist sie wirklich schön.
Halle
Ja, Halle heißt meine Heimatstadt.
Deutschland-Mein Vaterland
In Mitteleuropa liegt ein Land nicht grad klein und recht bekannt.
Es leben Leute von aller Welt dort, denn wohlhabend ist das Land,
Doch trotz aller Schönheit und Wohlstand geschah hier schon aller Hand.
Ich wurde geboren hier in Deutschland, hier ist mein Vaterland.
Deutschland ist als Staat noch recht jung
viele Steine lagen auf dem Weg zur Reichsgründung,
aber nach langer Mühe keimte die Saat und gegründet wurde ein neuer Staat.
Deutschland, einig Vaterland ward geboren.
Die beiden großen Kriege musste es durchstehen, unschuldig nicht,
denn Kaiser Wilhelm der Zweite hatte vor Deutschland auszudehnen.
Und nach diesem Schrecken kam noch ein größerer Schatten dann,
Chaos verzerrte die Welt, und erst nach sechs Jahren endete der Graus
doch Deutschland zeigt dass man auf der Asche auferstehen kann.
Doch nach dem Krieg war nicht gleich alles gut, nein Deutschland ward zu zwei,
freier Westen, geschlossener Osten, im Osten eins, im Westen drei.
DDR und BRD nebeneinander und doch nicht eins,
doch nach dreißig Jahren Mauer und Dreck war die Grenze endlich weg.
Lange Zeit konnten die Menschen nicht wie sie wollten im Osten,
bewacht war die Grenze mit Mauer, Zäunen und Wachposten.
Alles gab es bei weitem nicht, und manchmal war alles sehr knapp.
Dreckige Flüsse, kaputte Häuser, Überwachung, keine leichte Zeit,
zum Glück ist diese nun Vergangenheit.
Viel Arbeit war nun nötig um das Land wieder aufzubauen,
viel Zeit von Nöten um alles zu richten,
doch mit viel Mühe und Arbeit gelang es das Land zu einen,
aufzubauen und den Schmutz zu beseitigen,
Richtung strahlende Zukunft konnte man nun gehen.
Heute ist Deutschland im Frieden und das seit beinah 70 Jahren,
und auch die Mauer ist nun lang gefallen,
jetzt kann man hier fahren und gehen wie man will.
Nach langer Zeit ist es nun das Deutschland was sich alle ersehnten,
nach langem Kampf ist es nun erstanden,
Deutschland einig Vaterland.
Einige dieser Passagen sehe ich nicht so wie es scheint, ich bin kein Patriot!
Heiligabend – Weihnachtszeit
Es gibt eine Zeit im Jahr,
da rennen die Leute los in der Schar.
Sie brauchen Geschenke und einen Baum,
die Kinder sind aufgeregt, für sie ists wie ein Traum.
Schon lange vorm heiligen Abend,
ist der Umsatz in Geschäften überragend,
lauter Vorbereitungen für den einen Tag,
für einen Abend an den man sich erinnern mag.
Ob nun Christkind oder Weihnachtsmann,
es sollte ein Tag sein auf den man sich freuen kann,
Plätzchen backen, Karten basteln, Weihnachtsbaum,
alles gehört dazu, doch wenig ist das kaum.
Wenn der Abend dann gekommen,
und die Familie beisammen sitzt und wartet,
dann ist bald die Bescherung und die Kinder freuen sich,
dann packen alle aus, freuen sich und der Rest,
euch allen noch ein schönes Fest.
Naja, war eben nur für Weihnachten.^^
Frieden
Sanft strahlt das Licht der Sonne auf die Wiese,
durch die Bäume säuselt ruhig und lieblich der Wind,
im Traum versunken liegt ein Kind inmitten der Natur und genießt die Stille,
alles friedlich, hier herrscht Frieden, wahre Idylle.
Nah dem Waldesrand liegt dieser versenkte Ort,
Zwitschern tun die Vögel, rauschen tut nicht nur der Wind,
am Fluss von Wasserfall setzt sich bis tief in den Wald der Frieden fort.
Menschen, egal welcher Farbe, egal welchen Geschlechts,
sie alle haben sich zum Träumen beim großen Baum entschieden,
jung und alt, dick und dünn, groß und klein,
an der Flussaue leben sie alle im Frieden,
niemand muss zum anderen ungerecht sein.
An den anderen stört sich niemand, jeder nimmt jeden wie er ist,
alle respektieren die Anderen und helfen wenn wo zu helfen ist,
trotz der Unterschiede ist Frieden kein Problem,
leben und leben lassen, wenn man die anderen leben lässt.
Es gibt keine Rassen und kein Geschlecht, es ist für den Frieden ein Fest.
Alle zusammen sitzen sie zusammen auf der großen Wiese,
einer ist hitzig und sehr klein, der andere ein kühler Riese,
Toleranz und Respekt, Nächstenliebe und Mitgefühl,
Frieden herrscht ganz und gar an diesem Ort,
der Wind trägt die Botschaft weit, weit weg und fort.
Werden die Menschen jenseits der Aue den Frieden finden?
Werden sie sich besinnen und den Krieg beenden?
Werden sie Gier und Hass unterbinden, Toleranz und Respekt pflegen?
Denkt dran: Jeder kann dem Frieden helfen, man muss nur das Gute hegen,
und das Schlechte sehen und nennen als unkorrekt.
Ich persönlich denke es ist ein Flop, aber dennoch möchte ich es ganz gerne mal zeigen.^^
In den nächsten Wochen/Monaten folgt dann aktuelles. Habe auch noch eine Kurzgeschichte in Petto, weiß aber nicht ob ich die euch zeigen will, sie war nur ein Experiment um den Schreibstil auszutesten, also müsste ich diesen wohl mal prüfen lassen.