#12- Der Beweis, dass es ein Leben außerhalb meines Zimmers gibt

  • Da es nun erfreulicherweise einige Teilnahme bei der Abstimmung des zwölften Lesezirkels gab, startet nun eine neue Runde gemeinsames Lesens. Durch die Abstimmung nehmen Cloud, Laila, Ulqi, Inu und ich automatisch teil, aber jeder ist gerne dazu eingeladen, sich bis zum Ende des Lesezirkels zu uns zu gesellen.


    Für alle Teilnehmer bleibt nun Zeit zum Lesen bis zum Sonntag, den 26. April, 20 Uhr.
    Achtet bitte auf die Regeln für alle Lesezirkel und benutzt bis zur letzten Woche die Spoiler-Tags, um niemanden versehentlich die weitere Handlung im Voraus mitzuteilen.


    Dann habt alle viel Spaß beim Lesen und Diskutieren!

  • Ich gebe mal ein kurzes Update: da ich viel um die Ohren hatte bin ich bisher noch nicht zum Lesen gekommen. Das neue Semester hat jetzt nun auch grad angefangen, aber ich denke, dass ich wenn alles gut läuft am Wochenende mal starten kann mit lesen! Ich versuche auch, es zu schaffen bis zur Deadline (müsste ich eigentlich, bin ein schenller leser). Bin also auf jeden Fall dran, aber leider geht die erste Woche schon mal voll los.

  • Da kann ich mich anschließen, ich bin auch noch nicht dazu gekommen, das Buch zu lesen. Allerdings habe ich es für diese Woche fest eingeplant und wenn es sich gut lesen lässt, dann sollte ich wohl auch Einiges schaffen! =D

  • Ich hab es bereits in der letzten Woche beendet und insgesamt, trotz Arbeit, drei Tage gebraucht. Ich denke, dass ihr dann damit keine Probleme haben werdet.


    Da ich aber auch einiges um die Ohren habe, konnte ich mir bis jetzt noch keine Zeit nehmen um groß etwas zum Buch zu schreiben. Das hole ich aber noch definitiv nach und bin gerne bereit, mit dem ein oder anderen, auch über das Buch zu reden, solange sie noch nicht komplett durch sind.

  • Ich habe heute angefangen das Buch zu lesen und bin inzwischen auf Seite 218, was der Beginn von Kapitel 12 ist!


    Bisher kann ich schon mal sagen, dass mir der Schreibstil des Buchs wirklich gefällt. Anfangs waren es mir ein paar zu viele Anspielungen (wenn jedes dritte Wort kursiv ist, dann weiß man, dass man es zu gut meint...), aber das hat sich dann ja auch inzwischen gelegt, wo die eigentliche Handlung eingesetzt hat. Ich finde bisher alle Charaktere auf ihre ganz eigene Weise sympathisch, sogar die blöden Idioten aus der Schule kann man irgendwie nicht so blöd finden, wie Sam das wohl gerne hätte.


    Und apropos Sam... ich muss ehrlich sein, bisher ist er für mich fast noch einer der unsympathischsten Charaktere des Buchs. Camilla hat schon recht, wenn sie ihn einen Waschlappen nennt, denn so sehr, wie er sich manchmal auf Dinge versteift, aber andere Dinge dann einfach links liegen lässt, wirkt es wirklich stark danach, als hätte er einfach keine Ahnung, was er mit sich selbst anfangen soll. Da kann mir auch niemand sagen, dass das daran liegt, dass er introvertiert ist, denn Mike, Adrian und Allison haben es ja alle wunderbar vom ersten Treffen an geschafft, sich mit Camilla zu verstehen und auch die anderen Leute zu akzeptieren, die nicht zu ihrem Freundeskreis gehören. Möglicherweise kommt diese Reife bei Sam noch... warten wir mal ab, ich hab ja noch ein paar Seiten vor mir.


    Ein paar meiner Vermutungen werde ich in einen Spoiler-Tag packen:


    Ich glaube, das war es erstmal, was meine Spekulationsmaschine bisher ausgespuckt hat... diejenigen, die schon durch oder auch schon so weit sind, können ja mal kommentieren, was sie von meinen Ideen halten. Aber bitte nicht spoilern! °3°

  • Inu zu deinen Spoiler: ich lass dir die freie wahl in den spoiler tag denn ich jetzt schreibe zu schauen. Ich werde nicht dazuschreiben weshslb oder weswegen, aber deine vermutungen beantwortte ich mit wahr oder falsch ( nummer 3 lass ich aber aus, weil das shippen eines paares etwas ist was man so schnell wie möglich herausfinden will und zum schluss der spaß verdorben ist, wenn man es schon weiß)

  • Haha, ich muss ehrlich sein, dein Post hat mich heute Nachmittag zum Lachen gebracht :cute3:
    In der Kürze liegt die Würze, was? °3°


    Aber ich hab das Buch inzwischen beendet, bin nun also auch bereit für ein abschließendes Statement und eine umfassende Diskussion! Aber natürlich immer noch brav in Spoiler-Tags verpackt:



    Ich denke, ich gebe dem Buch 4,5 von 5 Sternen. Man konnte es wirklich wunderbar lesen (merkt man ja allein daran, dass ich das an zwei Nachmitten geschafft habe), die Charaktere waren interessant und sympathisch und die Story war nicht so komplett abgedroschen 0815, wie man das aus dem Genre eigentlich kennt. Aber für Sams anfängliche Blödheit (wieso wird der Kerl eigentlich als so klug beschrieben, wenn er nie aufpasst und nie seine Hausaufgaben macht...? Aber gut, diese Art von Blödheit meine ich gar nicht) und die doch für meinen Geschmack zu vielen Anspielungen auf Filme gibt es da einen halben Stern Abzug.


    Was meint ihr, wie seht ihr das? ?)

  • Ich habe heute auch endlich anfangen können! Aber ich bin erst bei Kapitel 4, also werde ich noch keine Spoiler öffnen °3°
    Mal gucken, wie viel ich heute noch schaffe vor meinem Blockseminar. Sonst werde ich den Rest auf jeden Fall nächste Woche lesen!


    Bisher gefällt mir der Schreibstil aber schon mal ziemlich gut. Auch das Setting mag ich (Highschool-Geschichten gehen irgendwie immer bei mir). Ich bin sehr gespannt und freue mich dann auf Diskussionen :)

  • Auch das Setting mag ich (Highschool-Geschichten gehen irgendwie immer bei mir).

    Dem kann ich zustimmen! Man müsste meinen, nach all den Stories und Comics und Anime, die an einer High School spielen, hätte man genug davon, aber irgendwie mag ich das auch immer wieder gerne :cute3:

  • Und da hätte ich doch fast vergessen in der vorgegeben Zeit noch meine Meinung zum Buch zu äußern. Verdammte Leseflaute, die mich sogar demotiviert, wenn es ums Tippen von ein paar Zeilen bezüglich eines Buches geht.


    Alles im allem hat sich das Buch gut lesen lassen und die Charaktere waren so ausgearbeitet, dass man ihre Handlungen verstehen konnte. So etwas gibt es ja leider nicht immer. Störend fand ich allerdings diese ganzen Filmtitel. Das waren meiner Meinung nach viel zu viele, vorallem, da es überhaupt nicht mein Filmgenre war.
    Ich würde es aber trotzdem jedem weiterempfehlen, der eine unterhaltsame Geschichte mit Momenten zum Nachdenken für zwischendurch sucht.



    So, das bisschen erst einmal von meiner Seite. Vielleicht folgt noch mehr bei einer Diskussion?


    Wie sieht es denn eigentlich nun bei den anderen so aus? Sind alle mittlerweile beim Schlussspurt angekommen und teilt noch jemand seine Meinung zum Buch mit uns?

  • Ich bin leider erst bei Kapitel 12, aber ich will heute auf jeden Fall noch weiterlesen! (Das schöne Wetter ist schuld, habe die letzte Woche meine Freizeit fast nur im Park verbracht und wenn andere dabei sind, ist es doof zu lesen^^)


    Bisher bin ich aber sehr positiv angeten. Vorallem Camillia gefällt mir, da sie mich sehr weiblichen John Green Charaktere erinnert (Margo und Alaska meine ich, falls jemand die Bücher dazu kennt). Ich mag diesen Typ weiblichen Charakter einfach total! Von daher bin ich sehr gespannt, was aus der Sache wird.



    So viel erstmal von meiner Seit :)

  • Ich bin eben fertig geworden und ich muss sagen, dass das eines der besten Bücher ist, die ich bisher gelesen habe.



    Das war es erstmal von meiner Seite aus und einer Diskussion würde ich mich gerne anschließen. :)

  • ...ich habe gerade einen tolle und ewig langen Post über das Buch
    geschrieben und dann war ich, als ich Posten wolltem natürlich nicht
    mehr angemeldet und mein Beitrag ist futsch -.-
    Also, auf ein neues.
    Ich habe das Buch gerade beendet, also gerade noch rechtzeitig zur Deadline!


  • Der Lesezirkel ist seit gut einer Stunde vorbei, aber das muss nicht heißen, dass wir hier nicht mehr weiter diskutieren können! Allerdings können wir uns jetzt glaube ich die Spoiler-Tags sparen, denn es hat ja nun jeder das Buch gelesen °3°
    Mal schauen, ob ich mit den Zitaten irgendeine Grenze sprenge, oder so...


    Aber wenn wir schon gerade bei Mike und dem Sport sind. Sams Verhalten bei all dem um Mike zum Reden zu bringen fand ich mehr als übertrieben. Wieso lässt er sich auch immer wieder schlagen? Das hätte meines Erachtens so nicht ausfallen müssen. Eins, zwei Mal hab ich noch verstanden, aber es so durch zu ziehen war dann mehr als ein klein wenig zu viel für mich.

    Ich kann verstehen, dass dir das zu viel war, andererseits fand ich, dass das sehr schön erklärt wurde. Zum Einen macht Sam in seinem Leben sehr viel nach dem Vorbild von Filmen. Er sucht ja sogar in seinem Kopf nach Filmzitaten, wenn er Freunde aufheitern will. Da ist es kein Wunder, dass er immer wieder aufsteht, egal, wie sehr es wehtut, wenn er kurz vorher Karate Kid geguckt hat. Außerdem, und korrigiert mich, wenn ich mich irre, hat er glaub ich an der Stelle auch gedacht, dass er sonst selten etwas zu Ende bringt und das einmal richtig machen wollte?


    Es war allgemein kein wirklich durchdachter Plan und schon bevor wir wussten, worum es geht, als Allison einfach nur sagte, dass sie als Mädchen auf so simple Dinge wie "darüber reden" setzen würde, war ich voll auf ihrer Seite... aber Sam war sich sicher, dass Reden nicht helfen würde und Reden ist ja sowieso nicht so seine Stärke. Außerdem glaube ich nicht, dass der olle Travis ihn einfach nach ein paar Schlägen hätte gehen lassen, so ein sadistisches Arschloch wie der ja war (alle seine Schüler müssten jetzt eigentlich von ihm angewidert sein und irgendwer müsste die zuständigen Behörden verständigen, dass der nicht dazu geeignet ist, Lehrer zu sein, wenn er so mit Leuten umgeht, die nur mal einen Schnupperkurs mitmachen wollen)...


    Besonders Camilla hatte ich sofort ins Herz geschlossen. Ich mochte ihre ganze Art, wie sie ohne Vorurteile auf alle zugegangen ist und wie sehr sie sich um Sam während der Trennung seiner Eltern gekümmert hat. Und dank ihr hat sich innerhalb eines Jahres in dem Jahrgang auch einiges verändert und plötzlich konnten alle miteinander umgehen und reden. Dies erfordert viel Kraft, wenn man dann noch beachtet, dass sie selbst ziemlich unsicher ist, was man an der Musik gesehen hat.

    Vorallem Camillia gefällt mir, da sie mich sehr weiblichen John Green Charaktere erinnert (Margo und Alaska meine ich, falls jemand die Bücher dazu kennt). Ich mag diesen Typ weiblichen Charakter einfach total! Von daher bin ich sehr gespannt, was aus der Sache wird.

    Das fasse ich mal so zusammen, weil es beides um Camilla geht. Und ich stimme euch voll zu, Camilla war wohl der beste und interessanteste Charakter und hat dem Buch wirklich eine einzigartige Note gegeben! Ohne sie hätte sich an der Schule und in der Clique nichts verändert, oder schlimmer noch, alle wären auseinander gedriftet, weil die Sache mit Mike eh passiert wäre und Sams Bindung zu Adrian und Allison nicht so innig schien, zumindest am Anfang des Buches.


    Besonders den Vergleich zwischen Camilla und einer typischen John Green-Protagonistin finde ich sehr passend, denn das war auch einer meiner ersten Gedanken während des Lesens. Sie hat wirklich viel mit Alaska gemeinsam, aber nicht so, dass sie wie ein schlechter Abklatsch wirkt.


    Sogar Supernatural wurde erwähnt. War damit die Serie gemeint oder gibt es einen Film, der genauso heißt?

    Damit war dieser Film hier gemeint. Ich meine, an der Stelle wurde auch erwähnt, dass es um Filme der 30er Jahre ging... und da im Buch hauptsächlich Horror-Filme und hier und da eine Science Fiction-Serie erwähnt wurden, hätte die Supernatural-Serie da eh nicht so zu gepasst °3°


    Luke Skywalker war in seine Schwester verliebt...?

    Japp! Bevor er wusste, dass Leia seine Schwester ist, war er in sie verliebt. Die beiden haben sich sogar mal geküsst, man höre und staune :cute3:


    Am besten haben mir die Filmanspielungen auf das Extrem-Schwule-Wochenende gefallen, sowas sollten wir vielleicht auch einmal planen. Hättest du Lust auf sowas, Inu? :P

    Soll heißen, wir gucken uns ganz viele Filme an, die nach Ansicht der breiten Masse als unmännlich gelten und reden dann nie wieder darüber, weil es uns peinlich ist? ... klar, warum nicht! :D


    Ich finde es nur schade, wie spät Sam und Camilla sich gegenseitig ihre Liebe gestanden haben, aber wenn keiner von beiden sich dazu äußert, wird das eben so lange hinausgezögert, was Camilla ebenfalls schade fand. Genauso hätte das zwischen der Gruppe und Mike nicht so lange dauern müssen, bis sie wissen, was mit Mike los ist, aber es hat sich geklärt und besser spät als nie.

    Mit Sam hatte ich irgendwie keine Probleme. Klar, am Anfang war er ziemlich passiv, ist nicht wirklich aus dem Knick gekommen und hat eher den Weg des geringsten Wiederstandes gewählt - aber irgendwie hat das auch zu ihm gepasst.

    Irgendwie hatten viele Charaktere in diesem Buch eine "Ich krieg den Mund nicht auf"-Krankheit... man kann es nun Weg des geringsten Widerstands nennen, aber ich finde, das stimmt nicht ganz. Denn dadurch, dass Sam nicht verstehen wollte, dass die anderen sich entwickeln konnten, auch jemand die Justin Zigoni, hat er sich ja eigentlich nur noch mehr Widerstände aufgebaut, statt einfach die Zeit zu genießen.


    Und mal ehrlich: Mike kann den Anderen nicht sagen, dass er eine Prüfung versaut hat und Zukunftsängste hat, Allison kann Sam nicht sagen, dass sie ihn ganz nett findet, Sam kann Camilla nicht sagen, dass er sie liebt, Camilla kann Sam nicht sagen, dass sie ihn liebt (ihre Begründung mit der Lerngruppe halte ich übrigens für fragwürdig, denn wurde die nicht irgendwie in der zweiten Schulwoche gegründet? Wie wollte sie da schon wissen, dass sie auf Sam steht...? )... jap, niemand in diesem Buch wusste, wie man anderen Leuten irgendwas sagt. Außer Adrian, aber der hat den falschen Leuten die falschen Dinge erzählt. Na toll xD

  • Außerdem, und korrigiert mich, wenn ich mich irre, hat er glaub ich an der Stelle auch gedacht, dass er sonst selten etwas zu Ende bringt und das einmal richtig machen wollte?

    Jap, das hat er wortwörtlich so gesagt.


    Damit war dieser Film hier gemeint. Ich meine, an der Stelle wurde auch erwähnt, dass es um Filme der 30er Jahre ging... und da im Buch hauptsächlich Horror-Filme und hier und da eine Science Fiction-Serie erwähnt wurden, hätte die Supernatural-Serie da eh nicht so zu gepasst °3°

    Supernatural ist aber auch vom Genre Horror, also vorstellbar wäre es gewesen, dass Sam statt Filmen auch Serien aus dem selben Genre guckt. °3° Es hätte ja sein können, dass Mike die Serie ebenfalls aus anderen Gründen guckt. Na gut, ich schweife ab. xD


    Japp! Bevor er wusste, dass Leia seine Schwester ist, war er in sie verliebt. Die beiden haben sich sogar mal geküsst, man höre und staune :cute3:

    Huch, der arme... Könnt ihr nachvollziehen, wieso Sam erst so gegen seine Gefühle für Camilla angekämpft hat? Er dachte, dass sie eine Beziehung mit jemanden wie ihm nicht eingehen würde, aber Camilla tickt allgemein etwas anders als andere in ihrem Alter und wie wir besonders am Ende gesehen haben, ist sie nicht auf Oberflächlichkeiten aus. Andererseits hätte auch die Freundschaft der beiden darunter leiden können, wenn er seine Liebe zu ihr gestanden hätte und Camilla die Gefühle nicht erwidern würde.


    Soll heißen, wir gucken uns ganz viele Filme an, die nach Ansicht der breiten Masse als unmännlich gelten und reden dann nie wieder darüber, weil es uns peinlich ist? ... klar, warum nicht! :D

    Oh, stimmt, so war das im Buch... xD Wir könnten das etwas anders angehen. °3°



    Irgendwie hatten viele Charaktere in diesem Buch eine "Ich krieg den Mund nicht auf"-Krankheit... man kann es nun Weg des geringsten Widerstands nennen, aber ich finde, das stimmt nicht ganz. Denn dadurch, dass Sam nicht verstehen wollte, dass die anderen sich entwickeln konnten, auch jemand die Justin Zigoni, hat er sich ja eigentlich nur noch mehr Widerstände aufgebaut, statt einfach die Zeit zu genießen.


    Und mal ehrlich: Mike kann den Anderen nicht sagen, dass er eine Prüfung versaut hat und Zukunftsängste hat, Allison kann Sam nicht sagen, dass sie ihn ganz nett findet, Sam kann Camilla nicht sagen, dass er sie liebt, Camilla kann Sam nicht sagen, dass sie ihn liebt (ihre Begründung mit der Lerngruppe halte ich übrigens für fragwürdig, denn wurde die nicht irgendwie in der zweiten Schulwoche gegründet? Wie wollte sie da schon wissen, dass sie auf Sam steht...? )... jap, niemand in diesem Buch wusste, wie man anderen Leuten irgendwas sagt. Außer Adrian, aber der hat den falschen Leuten die falschen Dinge erzählt. Na toll xD

    Es gibt Leute, die sich selbst im Weg stehen und da gehört Sam anscheinend auch dazu. Dafür kann er nur bedingt was, wenn es ein Teil seiner Persönlichkeit ist und für mich gibt das keine Minuspunkte bei seinem Charakter.


    Inu, inwiefern denkst du, dass Justin Zigoni sich entwickelt hat? ?) Vielleicht habe ich das selbst nicht so beim Lesen mitbekommen. Ich hatte den Eindruck, dass Justin und seine Leute Sams Clique irgendwann einfach in Ruhe gelassen hat und wirklich verstanden haben sie sich eigentlich auch nicht am Ende, oder? Eine wirkliche Charakterentwicklung habe ich auch nicht bemerkt und am Ende haben sie ihn ja immer noch für einen Idioten gehalten.


    Sachen für sich zu behalten ist meist bequemer, aber bringt einem eigentlich nur mehr Probleme. Da stimme ich dir zu. Im Laufe der Geschichte hat sich glücklicherweise alles geklärt. An Liebe auf den ersten Blick glaube ich auch nicht, aber zwei Wochen sind da schon eine etwas längere Zeit und da kann man schon merken, dass zumindest Gefühle für jemanden auftauchen können, auch wenn es nicht sofort Liebe ist.

  • Huch, der arme... Könnt ihr nachvollziehen, wieso Sam erst so gegen seine Gefühle für Camilla angekämpft hat? Er dachte, dass sie eine Beziehung mit jemanden wie ihm nicht eingehen würde, aber Camilla tickt allgemein etwas anders als andere in ihrem Alter und wie wir besonders am Ende gesehen haben, ist sie nicht auf Oberflächlichkeiten aus. Andererseits hätte auch die Freundschaft der beiden darunter leiden können, wenn er seine Liebe zu ihr gestanden hätte und Camilla die Gefühle nicht erwidern würde.

    Ich denke, er hat gedacht, dass Camilla eh nicht auf jemanden wie ihn stehen würde und dass er dann nur die Freundschaft kaputt machen würde, wenn er ihr von seinen Gefühlen erzählt. So einen ähnlichen Gedanken hatte Camilla ja auch. Beide wollten auf jeden Fall Zeit mit der anderen Person verbringen, aber wollten sich nicht eingestehen, dass sie mit einer Freundschaft doch nicht so zufrieden waren, wie sie sich selbst eingeredet haben... Tragisch, aber leider nicht ungewöhnlich.


    Es hätte ja sein können, dass Mike die Serie ebenfalls aus anderen Gründen guckt. Na gut, ich schweife ab. xD

    Oh, stimmt, so war das im Buch... xD Wir könnten das etwas anders angehen. °3°

    Zu beidem sage ich nur: Du kleiner Lümmel, du! 3.gif


    Inu, inwiefern denkst du, dass Justin Zigoni sich entwickelt hat? ?) Vielleicht habe ich das selbst nicht so beim Lesen mitbekommen. Ich hatte den Eindruck, dass Justin und seine Leute Sams Clique irgendwann einfach in Ruhe gelassen hat und wirklich verstanden haben sie sich eigentlich auch nicht am Ende, oder? Eine wirkliche Charakterentwicklung habe ich auch nicht bemerkt und am Ende haben sie ihn ja immer noch für einen Idioten gehalten.

    Findest du denn nicht, dass "einfach in Ruhe lassen" schon eine Charakterentwicklung ist?


    Ich meine, wenn eine ganze Gruppe von Leuten eine andere Gruppe über Jahre (und es ging ja schon seit der Mittelschule so, wenn ich das noch richtig im Kopf habe) hinweg mobbt, aber dann alle damit aufhören, dann ist das schon erstaunlich. Aber sie haben nicht nur damit aufgehört, sie haben sogar noch nichts dagegen gehabt, mit denen Zeit zu verbringen, sich ernsthaft mit ihnen auseinander zu setzen und möglicherweise sogar Freunde mit denen zu werden. Justin selbst hat sich da jetzt nie so offensichtlich gezeigt wie zum Beispiel die Mädchen, die sich dann mit Allison angefreundet haben, aber er hat nicht einmal während der Strandparty oder sonstwann Sam oder einen der Anderen beleidigt, angemacht oder anderweitig blöd da stehen lassen. Das ist für mich ein Zeichen, dass er sich nicht nur zusammenreißt, weil er Camilla beeindrucken will, sondern wirklich eingesehen hat, dass es nichts bringt, die anderen nur deswegen zu mobben, weil sie anders sind.


    Und am Ende hat er sie sogar als seine Freunde bezeichnet und kannte ihre Namen und alles. Keine dummen Spitznamen, sondern ihre richtigen Namen. Nicht einmal Sam hat sich die Namen aller seiner Mitschüler gemerkt und der ist ja angeblich ein Genie. Klar, Justin war zu dem Zeitpunkt betrunken, da sagt man schon mal Dinge, die man sonst nicht gesagt hätte, aber ich denke schon, dass er sich auch entwickelt hat.

  • Findest du denn nicht, dass "einfach in Ruhe lassen" schon eine Charakterentwicklung ist?


    Ich meine, wenn eine ganze Gruppe von Leuten eine andere Gruppe über Jahre (und es ging ja schon seit der Mittelschule so, wenn ich das noch richtig im Kopf habe) hinweg mobbt, aber dann alle damit aufhören, dann ist das schon erstaunlich. Aber sie haben nicht nur damit aufgehört, sie haben sogar noch nichts dagegen gehabt, mit denen Zeit zu verbringen, sich ernsthaft mit ihnen auseinander zu setzen und möglicherweise sogar Freunde mit denen zu werden. Justin selbst hat sich da jetzt nie so offensichtlich gezeigt wie zum Beispiel die Mädchen, die sich dann mit Allison angefreundet haben, aber er hat nicht einmal während der Strandparty oder sonstwann Sam oder einen der Anderen beleidigt, angemacht oder anderweitig blöd da stehen lassen. Das ist für mich ein Zeichen, dass er sich nicht nur zusammenreißt, weil er Camilla beeindrucken will, sondern wirklich eingesehen hat, dass es nichts bringt, die anderen nur deswegen zu mobben, weil sie anders sind.


    Und am Ende hat er sie sogar als seine Freunde bezeichnet und kannte ihre Namen und alles. Keine dummen Spitznamen, sondern ihre richtigen Namen. Nicht einmal Sam hat sich die Namen aller seiner Mitschüler gemerkt und der ist ja angeblich ein Genie. Klar, Justin war zu dem Zeitpunkt betrunken, da sagt man schon mal Dinge, die man sonst nicht gesagt hätte, aber ich denke schon, dass er sich auch entwickelt hat.

    Es stimmt natürlich, dass es schon etwas Positives ist, dass sie mit dem Mobbing überhaupt aufgehört haben. Die Beweggründe wissen wir bei Justin aber nicht direkt und mir kam es eher so vor, als hätte er hauptsächlich wegen Camilla aufgehört, um ehrlich zu sein. Ich war wohl aber wirklich etwas zu sehr auf Justin fokusiert und nicht auf die anderen, da sich die Mädchen zum Beispiel wie du schon geschrieben hast mit Allison angefreundet haben.


    Wie du schon erwähnt hast, war er betrunken und Sam, Allison und Mike haben eher abfällige Dinge über ihn zu dem Zeitpunkt gesagt. Es kann aber gut sein, dass sie verständlicherweise nachtragend sind und etwas Zeit brauchen, um mit Justin warm zu werden, damit sie irgendwann vielleicht wirklich Freunde werden können.


    Überzeugt hast du mich schon, dass Justin sich auch entwickelt hat, aber so eine große Entwicklung sehe ich da nicht. Jeder nimmt sowas aber anders auf, wenn man etwas schaut oder liest und deine Ansicht kann ich durchaus verstehen. :)