Story
In der Welt von Tales of Vesperia liegt einiges im Argen. Zwar kann man auf die Nutzung magischer Energiequellen namens Blastia zurückgreifen, die ganze Städte versorgen und vor Eindringlingen schützen, aber dieser Luxus kommt nur einem Teil der Bevölkerung zugute. Dadurch regt sich natürlich Widerstand in gewissen Schichten, die sich diese Ausgrenzung nicht länger gefallen lassen wollen. Auch Protagonist Yuri ist gewillt, etwas gegen die Missstände zu unternehmen.
Nicht nur die Zwischensequenzen der Ghost in the Shell-Macher sorgen für gelungenes Anime-Flair.
Erst versucht er sich als Mitglied eines Ritterordens, dem er jedoch bald schon desillusioniert den Rücken kehrt, um selbst für eine Veränderung zu kämpfen. Im Lauf des Spiels schließen sich ihm bis zu sieben Wegbegleiter an, die vorgeben, das gleiche Ziel zu haben. Allerdings kommt es innerhalb der Gruppe immer wieder zu Konflikten und auch Yuris Jugendfreund Flynn, nach wie vor Mitglied des Ritterordens, stellt sich zunächst gegen die skurrile Rebellentruppe, der sogar ein rauchender Hund angehört.
Die Handlung wird sowohl mit Zwischensequenzen in Spielgrafik als auch eindrucksvollen Anime-Sequenzen der Ghost in the Shell-Macher Production IG erzählt. Die malerischen Kulissen und liebevoll animierten Charaktere im Cel Shading-Stil sorgen aber auch während des Spiels für gelungenes Zeichentrick-Flair. Auch die englische bzw. japanische Sprachausgabe macht bereits eine gute Figur. Schade nur, dass nicht alle Dialoge vertont wurden und die musikalische Untermalung teils etwas blass wirkt. Ansonsten gibt es an der Präsentation aber nicht viel zu kritteln und spielerisch setzt man ohnehin auf Altbewährtes.
Quelle:4players
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Tales of Vesperia erscheint exclusiv für die X-Box 360.