Angst vor dem Islam

  • Die Einstellungen der Deutschen zum Islam


    Die Stimmung der Deutschen gegenüber dem Islam hat sich innerhalb der letzten beiden Jahre deutlich verschlechtert. Außerdem ist die Angst vor Terroranschlägen gestiegen. Das sind Ergebnisse einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach (Kreis Konstanz) vom Mai 2006.


    Eine Mehrheit von zwei Drittel der Befragten ist der Ansicht, dass ein friedliches Zusammenleben mit der islamischen Welt in Zukunft nicht möglich sein wird. 61 Prozent glauben nicht daran, dass Christentum und Islam friedlich nebeneinander existieren können. Auf die konkrete Frage, ob westliche und islamische Welt in Frieden existieren können, antworteten 65 Prozent, sie rechneten mit Konflikten.


    58 Prozent befürchten, dass es auch verstärkt in Deutschland zu Spannungen mit der muslimischen Bevölkerung kommen wird. Fast die Hälfte (46 Prozent) hat Angst davor, dass in nächster Zeit Terroranschläge in Deutschland verübt werden. Ein Drittel (33 Prozent) befürchten das nicht. 42 Prozent der Befragten stimmte der Aussage zu: "Es leben ja so viele Muslime bei uns in Deutschland. Manchmal habe ich direkt Angst, ob darunter nicht auch viele Terroristen sind".


    Auf die Frage, was den Islam präge, antworteten 91 Prozent "Benachteiligung der Frau". 83 Prozent denken an Fanatismus und Radikalität, 81 Prozent verbinden das starre Festhalten an althergebrachten Glaubensgrundsätzen mit dem Islam. Fast 70 Prozent denken beim Stichwort "Islam" jeweils an Gewaltbereitschaft sowie Rache und Vergeltung. Bei der Allensbach-Umfrage von Ende 2004 waren es pro Ansicht zum Islam durchschnittlich zehn Prozent weniger.


    Das Christentum kommt in der Einschätzung der Befragten wesentlich besser weg: 80 Prozent denken zuerst an Nächstenliebe, jeweils 71 Prozent an die Achtung der Menschenrechte sowie an Wohltätigkeit.


    Trotzdem fällen die Befragten kein pauschales Urteil über den Islam. 66 Prozent halten nicht den Islam für bedrohlich, sondern glauben, dass lediglich von einzelnen radikalen Anhängern eine Bedrohung ausgeht.
    Beschränkung der Religionsfreiheit


    In der Umfrage zeigt sich aber eine große Bereitschaft, die Religionsfreiheit von Muslimen zu beschränken. Immerhin 40 Prozent sind der Meinung, dass man die Ausübung des islamischen Glaubens in Deutschland stark einschränken sollte, um zu verhindern, dass es zu viele gewaltbereite Muslime in Deutschland gibt. Nur 41 Prozent lehnte eine Einschränkung der Religionsnsfreieheit ab.


    Quelle: Institut für Demoskopie Allensbach; Die Umfrage wurde im Auftrag der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" erstellt und am 17. Mai 2006 veröffentlicht.


    Wieso wächst die Islamfeindlichkeit in Deutschland, in unseren Nachbarländern der EU und in Nordamerika ? Haben die Menschen zuviel Angst vor Terrorismus und werfen deshalb alle in den gleichen Topf ? Vielleicht haben die Leute auch Angst vor einer Islamisierung ?
    Was meint ihr ? Wie denkt ihr über dieses Thema ?


    Einmal editiert, zuletzt von GhostfaceKillah ()

  • is irgendwie witzig thema von sozialkunde ist vorurteile
    da haben wir gelernt das vorurteile meistens richtig sind und so denke ich eigentlich auch...

  • Ich kenne mich mit Religonen nicht aus, ich bin der Meinung jeder kann glauben was er möchte, solange er dabei glücklich ist.


    Zum Thema.
    Auf die Frage, in der Umfrage, was den Islam präge hätte ich wahrscheinlich nacheinander die selben Antworten gegeben. Nicht weil ich Islamisten kenne, sondern weil die Medien mir das so vermitteln.


    Wie bereits erwähnt ich kenne keine Menschen die an dem Islam, in starker Form festhalten, habe aber keine Angst vor Personen mit dem Glauben und würde ihnen auch nicht feindlich gegenübertreten.
    Ich glaube wirklich die Medien vermitteln uns das Bild Islamisten seien "böse Menschen" und das ist auch der Grund weshalb viele ihnen feindlich gegenübertreten. Solange sich das nicht ändert wirds wohl auch so bleiben.


    Terroranschläge sind meines erachtens aber noch lange nciht auf den Islamisums zurück zu führen. Wie in deinem Beitrag auch vorhanden, es ist eine kleine, zwar sehr gefährliche, radikale Gruppe. Solche Gruppen bestehen auch in anderen Religionen oder gruppieren sich aus Persönlichkeiten zusammen (siehe RAF).
    Ich glaube, man kann derartige Gewaltaten nicht zwangsläufig auf eine bestimmte Bevölkerungsgruppe zurückführen.

  • Ich denke das die Medien den Leuten zu viel Angst macht und dazu das sich die Menschen mit fremden Kulturen nicht auseinder setzen verstärkt die Furcht voreinander auf beiden Seiten.

  • Angst vor dem Islam?
    Wie soll das gehen? Greift etwa der Islam uns an?
    (Hat Obama das nicht auch gesagt?)



    Hier mal meine Gadanken:
    ACHTUNG! DIES IST EIN NEUTRALER BEITRAG MIT SCHARFEN ANREGUNGEN! NIEMAND SOLL SICH ANGEGRIFFEN FÜHLEN!


    Die Medien sind schuld
    Wer regelmäßig Nachrichten sieht, der weiß, dass die Medien ein schlechtes Bild vom Islam vermitteln.

    Dabei ist es ja nicht einmal so, dass die Muslime nur andersgläubige angreifen.
    Sieht man in den Nachrichten nicht oft genug, dass sich Terroristen in anderen Ländern in die Luft sprengen?
    Und wenn ich andere Länder sage, dann meine ich Afghanistan und Pakistan.
    Ich weiß nicht ob ihr euch damit auskennt, aber es gibt zwei Gruppen von Muslimen. Die Suniiten und die Shiiten.
    Diese beiden Gruppen bekämpfen sich gut und gerne - und jagen dabei noch eine Menge anderer mit in die Luft. Nur sind das keine Christen, sondern
    Muslime, die sterben.
    Womit wir auch schon beim nächsten Punkt wären.


    Liegt es wirklich an der Religion?
    Ohne zweifel liegt das an der Religion. Das werden zumindest einige von euch sagen.
    Aber jetzt mal ehrlich: Wo ist der Beweis? Ich sag' euch mal was:
    Wer mir eine Stelle im heiligen Koran zeigen kann, in der steht: "Töte", der ist entweder blind oder blöd!

    Andererseits muss ich gestehen, dass das Verhältnis von Terroristen zu Muslimen um einiges größer ist, als das von anderen Religionen.
    Um nicht zu sagen, ich kenne keine andere Religion, für die es auch nur eine solche Relation gibt.
    Und da sind auch schon wieder die Medien. Denn selbst wenn viele Christen auf einmal Terroranschläge verüben sollten, wer will das hier schon hören?
    Wir sind hier in einem Land voller Christen. Wer hier behauptet, dass Christentum sei schlecht oder mache die Menschen schlecht, der wird
    zurechtgewiesen und kommt in die Klapse! Oder was weiß ich was mit dem passiert.
    Aber die Medien werden sich hüten das Christentum schlecht zu machen. Ich kann nicht glauben, dass man das hier auf die Ego-Shooter abschiebt!
    Ich meine, hätte man bei den ganzen Amokläufen in Schulen nicht sagen können, dass es sich um Anschläge durch Radikale Christen handelt?
    Nein, hätte man nicht!!
    Ich kann einfach nicht verstehen, wie man behaupten kann, dass eine Religion die Menschen zu Terroristen macht.

    Apropos Menschen, die sind der nächste Punkt.


    Die Menschen sind schuld

    Die Menschen hören in den Nachrichten immer nur schlechtes über den Islam. Wer kann ihnen verdenken, dass sie sich nicht damit befassen wollen?
    Aber dennoch bilden sie sich eine Meinung! Und ich muss zugeben, wenn ich in den Nachrichten immer wieder hören würde:
    "Islamisten...Terroranschlag....Unschuldige Opfer.....Suniiten gegen Shiiten.....Islamistische Gruppen....Islam....", dann würde ich auch zu dem Schluss
    kommen, dass es an der Religion liegt. Das klingt zwar so, wie ein Argument gegen die Medien - das ist es auch - aber vor allem ist es ein Anklagepunkt gegen
    die Menschen. Die Menschen interessieren sich nicht wirklich dafür, was geschieht. Deshalb sind sie leichtgläubig.
    Jeder will immer mitreden, also nimmt man sich das durch die Medien vermittelte zur Hand. Und ehe man's sich versieht, steht man gegen den Islam.
    Und das war's dann auch schon. Da gibt's nichts mehr drüber nachzudenken. Islam = schlecht. Fall gelöst! Na dann herzlichen Glühstrumpf!!


    Bevor man sich eine Meinung bildet, sollte man im Bilde sein, worum es wirklich geht und sich ein Paar Gedanken machen!


    Danke!

  • Klar hat man angst mit Islamisten zusammen zu wohnen, da man wenig von ihnen persönlich kennt.
    Vor Dingen die wir kaum kennen haben wir Angst bzw. Vorurteile!
    Lernen wir allerdings diese Menschen auf einer guten art und weise kennen verschwinden diese wieder :P

  • Da ist was wahres dran.


    Zum Vergleich mit der Studie von 2006, die GhostfaceKillah uns gezeigt hat, möchte ich euch eine andere Studie (von 2010) näherbringen (die sich auch mit dem befasst, was Rcardo vor mir gepostet hat).


    Viel Spaß beim lesen. ;)

    „Deutsche sind viel weniger tolerant gegenüber Muslimen“


    Umfrage zu religiöser Vielfalt in Europa zeigt integrationspolitisch brisante Ergebnisse



    Die Deutschen sind viel intoleranter gegenüber dem Islam und anderen nicht-christlichen Religionen als ihre westeuropäischen Nachbarn. Das ist das zentrale Ergebnis einer der bislang größten repräsentativen Umfragen zur religiösen Vielfalt in Europa. Der Exzellenzcluster „Religion und Politik“ der Uni Münster führte sie kurz vor der Sarrazin-Debatte mit TNS Emnid in fünf Ländern durch. Danach sprechen sich die Deutschen deutlich öfter als Franzosen, Dänen, Niederländer oder Portugiesen gegen neue Moscheen und Minarette aus, wie der Leiter der Studie, Religionssoziologe Prof. Dr. Detlef Pollack, am Donnerstag in Berlin sagte. „Sie sind auch weniger bereit, anderen Religionen gleiche Rechte zuzugestehen. Von Hindus, Buddhisten und Juden haben sie ein schlechteres Bild als die übrigen Europäer.“
    „Die Unterschiede zwischen Deutschland und den anderen Ländern sind geradezu dramatisch, wenn es um die persönliche Haltung gegenüber Muslimen geht“, sagte der Soziologe. Während Niederländer, Franzosen und Dänen mehrheitlich positiv über Muslime denken (zu 62 %, 56 % und 55 %), gilt das in Deutschland nur für eine Minderheit von 34 % (West) und 26 % (Ost). Der wichtigste Grund dafür ist die Häufigkeit der Kontakte, wie das Forscherteam herausfand: „Je öfter man Muslime trifft, desto eher sieht man sie generell positiv“, erläuterte Pollack. So geben im Westen etwa 40 % an, zumindest einige Kontakte zu Muslimen zu haben, im Osten nur 16 %. In Frankreich, dem Land mit dem positivsten Islambild, sind die Kontakte mit 66 % am häufigsten. „Wenn es in Deutschland nun zu einem Terroranschlag käme, wie derzeit befürchtet wird, wäre das auch mit Blick auf die Muslime dramatisch. Die Mehrheit der Bevölkerung sähe sich in ihrer negativen Haltung bestätigt“, so Pollack.

    „Die Ängste der Deutschen sind groß“


    Nur 49 % der Befragten in Westdeutschland und 53 % in Ostdeutschland sind laut der Umfrage der Auffassung, alle religiösen Gruppen sollten gleiche Rechte haben – im Unterschied zu 72 % in Dänemark, 82 % in den Niederlanden, 86 % in Frankreich und
    89 % in Portugal. 42 % der Westdeutschen und 55 % der Ostdeutschen erklären, die Ausübung des islamischen Glaubens müsse stark eingeschränkt werden. Und weniger als 30 % im Westen Deutschlands befürworten den Bau von Moscheen, im Osten weniger als 20 %. Die Zustimmung zum Bau von Minaretten oder zur Einführung muslimischer Feiertage ist noch geringer. In Dänemark dagegen sprechen sich mehr als die Hälfte für den Bau von Moscheen aus, in Frankreich und den Niederlanden etwa zwei Drittel und in Portugal sogar fast drei Viertel.
    Dennoch wollen auch die meisten Deutschen den nicht-christlichen Religionen Anerkennung erweisen. Der Aussage „Man muss alle Religionen respektieren“ stimmen im Westen gut 80 % zu, in den anderen Ländern etwa 90 %. Genauso viele stimmen dem Satz zu „Wenn Ausländer sich an unsere Gesetze halten, kommt es auf ihre Religion nicht an“. Experte Pollack: „Das Gefühl der Bedrohung durch den Islam unter den Deutschen ist hoch, aber die Deutschen wollen nicht unfair sein; mehrheitlich wollen sie fremde Kulturen durchaus anerkennen.“ Der Befund wecke Hoffnung auf politische, gesellschaftliche und kulturelle Gestaltungsmöglichkeiten, um Ängste und Vorurteile abzubauen. „Diese gab es im Verborgenen schon länger, wie unsere Erhebung zeigt. Die Debatte, die Thilo Sarrazin mit seinen provokanten Thesen angestoßen hat, macht diese Stimmung nun sichtbarer.“


    Die Soziologen fanden heraus, dass persönliche Kontakte zu Muslimen, sofern sie denn zustande kommen, in allen Ländern meist positiv bewertet werden. „Etwa drei Viertel der Westdeutschen und zwei Drittel der Ostdeutschen berichten, sie hätten Begegnungen mit Muslimen als angenehm empfunden.“ Niederländer und Dänen teilen diese Einschätzung, die Franzosen bewerten die Begegnungen noch häufiger positiv. „Das Problem ist eben nur, dass die Kontakte in Deutschland viel seltener sind als in den anderen Ländern“, so der Leiter der Studie. Er betonte, kein Faktor sei so bestimmend wie die Kontakthäufigkeit. „Die Konkurrenz um Arbeitsplätze oder Neid gegenüber Ausländern spielen nach unseren Zahlen nur eine geringe Rolle.“ Die Forscher hatten eine „Regressionsanalyse“ durchgeführt, um Einflussfaktoren auf die Meinung über andere Religionen zu erfassen.


    Das ist nur der Erste Teil der Studie, der Rest folgt nach dem nächsten Post, also bitte. (Text war zu lang xD)

  • Danke das du diesen informativen Text gepostet hast, stimme mit dieser Studie auf jedenfall überein.
    Jetzt kannst du den Rest auch noch schicken. XD

  • Danke :)


    Die Auswahl der Länder

    Die Auswahl der fünf Länder folgte dem unterschiedlichen Grad an religiöser Vielfalt: Deutschland wählten die Soziologen wegen der großen Zahl an Muslimen sowie wachsender Konflikte um Moscheen oder Kopftücher aus. Weil in Ostdeutschland viel weniger Muslime leben als im Westen, wurden die Landesteile getrennt erforscht. Portugal zogen die Forscher als Kontrastfall hinzu, da die religiöse Vielfalt dort weniger ausgeprägt ist. Das laizistische Frankreich interessierte sie wegen seiner Diskussionen zum Burka-Verbot und sozialer Spannungen zwischen jungen Muslimen und der Mehrheitsgesellschaft. Die Niederlande gerieten ins Blickfeld, weil deren Bild einer toleranten Gesellschaft nach der Ermordung des Islamkritikers Theo van Gogh ins Wanken geraten ist. Dänemark dürfte nach Einschätzung der Wissenschaftler sein Verhältnis zum Islam durch den Karikaturenstreit verändert haben.



    Weitere Ergebnisse der Studie über religiöse Vielfalt


    Ist der Islam frauenfeindlich, fanatisch und gewaltbereit?
    Das Bild, das sich die Befragten vom Islam machen, ist in allen fünf Ländern gleich negativ. So denken etwa 80 % der Bevölkerung aller Nationen beim Stichwort Islam an die Benachteiligung der Frau. Etwa 70 % assoziieren Fanatismus mit dem Islam, etwa 60 % Gewaltbereitschaft, etwas mehr als die Hälfte Engstirnigkeit. Nur in Frankreich fällt die Kritik deutlich gemäßigter aus.


    Ist der Islam friedlich und tolerant?


    Stellt man den Befragten positive Eigenschaften zur Wahl, tritt eine deutliche Differenz zwischen Deutschland und den anderen Ländern zutage. Toleranz wollen dem Islam weniger als 5 % der Deutschen zuschreiben, in Dänemark, Frankreich und den Niederlanden aber mehr als 20 %. Friedfertigkeit und Achtung der Menschenrechte schreiben nur 5 % bis 8 % der Deutschen dem Islam zu. In den anderen Ländern ist die Einschätzung ebenfalls negativ, die Zustimmung liegt aber insgesamt bei bis zu 30 %.



    Soll der Islam sich dem Westen anpassen?


    Obwohl die europäischen Nachbarländer den Muslimen mehr Rechte wie den Bau von Moscheen zugestehen als die Deutschen, verlangen sie von ihnen einen hohen Grad an kultureller Anpassung. Deutlich mehr als 80 % stimmen in allen fünf Ländern der Aussage zu, „dass sich die Muslime an unsere Kultur anpassen müssen“.



    Das Christentum als kulturelles Fundament?


    Die Deutschen stimmen mit ihren Nachbarn darin überein, dass sie im Christentum das Fundament ihrer Kultur sehen. Etwa 70 % vertreten diese Auffassung. Nur im entkirchlichten Ostdeutschland ist der Anteil geringer. Eine Minderheit von etwa 20 % meint, der Islam passe in die westliche Welt. Auch in Frankreich liegt die Zustimmung dafür lediglich bei 30 %. Der christliche Charakter der Kultur ist für die Menschen in Deutschland, Holland, Frankreich und Dänemark also unstrittig.



    Bedrohung durch fremde Kulturen?


    Die Frage, ob das eigene Land durch fremde Kulturen bedroht sei, bejahten in Westdeutschland zwei Fünftel. In Ostdeutschland stimmte die Hälfte der Befragten zu. In Westdeutschland ist das Gefühl der Bedrohung durch fremde Kulturen in etwa so stark wie in Dänemark, Frankreich und den Niederlanden; in Ostdeutschland liegt es über dem Durchschnitt der untersuchten Nachbarn.



    Führt religiöse Vielfalt zu Konflikten oder kultureller Bereicherung?


    Mehr als 70 % der Befragten in West- und Ostdeutschland, Dänemark und den Niederlanden sind überzeugt, dass die zunehmende Vielfalt von religiösen Gruppen eine Ursache für Konflikte darstellt; in Frankreich sind lediglich 59 % dieser Meinung. Der Aussage, die religiöse Vielfalt sei kulturell bereichernd, sind nur wenig mehr als die Hälfte im Westen Deutschlands bereit, zuzustimmen; im Osten liegt der Anteil derer, die so denken, sogar knapp unter der Hälfte. In den anderen Ländern macht er dagegen um die 80 % aus. Damit werden Spannungen, die sich aus dem Zusammenleben von Angehörigen unterschiedlicher Religionsgemeinschaften ergeben, in allen Ländern ähnlich gesehen. Aber die Offenheit gegenüber den fremden Religionen und Kulturen ist in Frankreich, Dänemark, Holland und auch in Portugal weitaus höher.



    Und was denken die Menschen über Juden, Buddhisten und Hindus?


    Was die Einstellung zu Juden, Buddhisten und Hindus angeht, so scheint die Haltung der deutschen Bevölkerung zunächst etwas aufgeschlossener zu sein als gegenüber Muslimen. Sie ist mehrheitlich positiv gegenüber Angehörigen dieser drei Religionen eingestellt. Doch auch hier sind die Unterschiede zu Dänemark, Frankreich und den Niederlanden groß, sie betragen 15 bis 20 Prozentpunkte. In allen Ländern ist die Haltung gegenüber Muslimen negativer als gegenüber Buddhisten, Hindus oder Juden. In Deutschland fällt das Meinungsbild aber noch einmal deutlich kritischer aus. (vvm)



    Eine Studie von Professor Doktor Detlef Pollack

  • Ich kenne den Islam als Religion nicht (wie wahrscheinlich 98% derjenigen, die diese Religion voreilig ablehnen), dementsprechend halte ich mich mit meinen Wertungen diesbezüglich mal zurück.
    Religion und die Taten von Menschen sind in meinen Augen aber sehr strikt zu trennen. Denn was die Leute predigen und selbst tun, kann gerne mal weit auseinanderklaffen. Hier wären z.B. die aktuellen Geschehnisse
    (bzw. deren Bekanntwerden) innerhalb der Kirche zu nennen. Hier finde ich es auch nicht in Ordnung, wenn man die Christliche Religion dafür verantwortlich macht. Die hat nämlich überhaupt nichts damit zu tun.


    Die Medien betreiben in meinen Augen mal wieder Meinungsmache bzw. suchen ein Feindbild (wie so oft....). Mal ist es der Chinese, der ja dafür sorgen würde, dass die europäische Wirtschaft elend den Bach runtergeht,
    dann sind es irgendwelche Religionen, die eine Bedrohung darstellen würden....anstatt dauernd irgendwelche Sündenböcke für alles mögliche zu suchen, sollte man lieber mal Deutschlands Status kritisch betrachten (übrigens
    insbesondere im Rahmen der Eurokrise und deren Ursachen....). Dann würde man nämlich sehen, was Deutschland in der Welt alles anrichtet und hätte genug damit zu tun, das erst einmal auszubügeln, bevor man mit dem Finger auf andere zeigt :-/

  • Sollen sie doch glauben was sie wollen. Deutschland ist (theoretisch) eine Demokratie und daher darf jeder glauben was wer will aber sie sollten sich doch noch an die deutschen Gesetze halten.
    Bei dem was Deutschland dem Islam alles antut wundert es mich echt, dass es bis jetzt so wenig Anschläge und so gab. Wenn ich dort wohnen würde, dann würde ich Deutschland auch hassen, ich meine ich wohne hier, bin Deutsche (also keine Einflüsse von Familie oder so) und hasse Deutschland.
    Die Medien wollen uns nur aufhetzen und uns Angst machen um ihre Einschaltquoten zu erhöhen.
    Die Länder wollen halt die Bodenschätze die es dort gibt und deshalb werden die halt schlecht gemacht damit es wegen dem "Kreig" keinen Aufstand gibt.
    Ich find es nicht richtig. Sie sind genauso Menschen wie wir und so sollten wir sie auch behandeln. Tollerant und ohne Vorurteile.

  • Ich find das Thema Religion/Politik und Wirtschaft (ja die drei Sachen hängen, hingen und werden auch immer zusammenhängen) ist viel zu Komplex um es in ein paar Sätzen klarzustellen (was sicherlich auch nicht mit Seiten an Text möglich ist). So ein Thema objektiv zu beurteilen ist nicht möglich.


    Ich werde einfach mal ein paar Sätze in den Raum werfen.
    Der Islam ist eine veraltete Religion (wie nahezu alle) und passen nicht mehr mit dem "modernem" Weltbild und deren Reformen zusammen. Diese kollidieren immer miteinander, das ist Fakt.
    Würde man die Religionen "modernisieren" (was natürlich nicht machbar ist) hätte man diese Probleme sicherlich nicht. Es gibt halt immer Menschen die an Tradition festhalten und diejenigen, die dem Wandel angehören wollen.
    Diese beiden Fraktionen prallen ständig überall auf der Welt aufeinander und solange das passiert, werden auch immer Konflikte kleinerer und größerer Natur stattfinden.


    Was man in den Medien sieht, kann wohl kaum verwertet werden. Die Angst vor dem Islam ist in meinen Augen gerechtfertigt, aber unfair. Genauso wie Verallgemeinerung immer unfair ist. Schubladendenken war noch nie sonderlich intelligent. Wer wirklich urteilt, der bezieht auch automatisch zu einer dieser Fraktionen Position.

  • Sollen sie doch glauben was sie wollen. Deutschland ist (theoretisch) eine Demokratie und daher darf jeder glauben was wer will aber sie sollten sich doch noch an die deutschen Gesetze halten.
    Bei dem was Deutschland dem Islam alles antut wundert es mich echt, dass es bis jetzt so wenig Anschläge und so gab. Wenn ich dort wohnen würde, dann würde ich Deutschland auch hassen, ich meine ich wohne hier, bin Deutsche (also keine Einflüsse von Familie oder so) und hasse Deutschland.
    Die Medien wollen uns nur aufhetzen und uns Angst machen um ihre Einschaltquoten zu erhöhen.
    Die Länder wollen halt die Bodenschätze die es dort gibt und deshalb werden die halt schlecht gemacht damit es wegen dem "Kreig" keinen Aufstand gibt.
    Ich find es nicht richtig. Sie sind genauso Menschen wie wir und so sollten wir sie auch behandeln. Tollerant und ohne Vorurteile.


    Deutschland führt Krieg gegen andere Länder um deren Bodenschätze auszubeuten ? o0
    Selbst wenn wir davon ausgehen das der Irak Krieg eine farce war um an die Irakischen Ölvorkommen zu gelangen, war Deutschland zu 0% an diesem Krieg beteiligt,
    zumindest haben wir keine Truppen dorthin entsandt. Ganz nebenbei war der öffentliche Grund für den Irak Krieg nicht die Religion, oder weil das Land so "schlecht" wäre,
    sondern einzig und allein die Angst vor Massenvernichtungswaffen in den Händen von Sadam Hussein und die Befreiung der Iraker aus seiner Diktatur.
    Anderweitig fallen mir auch keine Kriege ein die wegen iwelcher Bodenschätze geführt wurden.
    Seit dem 2.Weltkrieg waren meiner Erinnerung nach der Kosovo Krieg(Bürgerkrieg in Jugoslawien an dem Deutschland über die Nato bezeiligt war) und Afghanistan,
    die einzigen Auseinandersetzungen an denen unsere Bundeswehr beteiligt war.
    Ansonsten gibt es noch ein paar Schutzmissionen insbesondere der Deutschen Marine.
    Bevor du dich also über das ach so schreckliche Deutschland und die schlimmen, schlimmen Dinge aufregst die wir so in den letzten 68 Jahren angestellt haben,
    solltest du vlt. zuerst darüber nachdenken in welchem Land du hier lebst, und bitte verwechsle die Deutschen Medien nicht mit der Deutschen Bundesregierung,
    dem Deutschem Volk oder dem Grund und Boden auf dem wir Leben.
    Danke.


    b2t
    Ich hab einige Muslimische Freunde, die aber auch eher Lasch in der Ausübung der Regeln des Korans sind.
    Angst habe ich vor dem Islam nicht, vlt. ein bisschen vor ein paar Radikalen Salafisten wenn sie mir auf der Straße begegnen aber das war's auch schon ;D
    Ich denke nicht das der Islam die Möglichkeit haben wird die Kultur unseres oder anderer Länder ernsthaft zu verändern, Religion wird in unserer Zeit immer weniger wichtig,
    die Globalisierung schreitet voran und damit auch die Bildung und Erhältlichkeit von Informationen durch die Medien. (was nicht bedeuten soll das Menschen die an einen Gott o.ä. Glauben dumm oder ungebildet sind.)
    Jedoch glaube ich das die Wissenschaft den Glauben mehr und mehr Ersetzen wird.
    Und natürlich hatte Kakashi Hatake damit recht das nicht die Religion dafür verantwortlich ist das sich Menschen in ihrem Namen gegenseitig umbringen,
    allerdings gibt es ohne Menschen die an sie glauben auch keine Religion und unterschiedliche Weltanschauungen etc. führen nunmal zu Konflikten, zumindest in unserer aktuellen Gesellschaft.

    Einmal editiert, zuletzt von Against ()

  • Stimmt. Eigentlich führt Amerika ja den Krieg, aber trotzdem unterstützt Deutschland ihn, also sind wir auch mit beteiligt. Das kam sogar in den Medien, dass Millionen von € dafür ausgegeben werden und wenn nicht für das, dann ist es was noch schlimmeres. Glaubst du echt, dass die da sind um sie zu befreien oder den "Massenvernichtungswaffen"? Das sagen die doch nur, damit sie einen Grund haben dort einzumaschieren. Im 2. Weltkrieg wurde ja auch gesagt, dass Deutschland sich nur wehrt.
    Anstatt einfach wegzurennen und in ein anderes Land zu ziehen (was natürlich viel einfacher war, für mein alter aber so gut wie unmöglich), setzte ich mich lieber für Deutschlan ein und will das es wieder eine richtige Demokratie wird.

  • Stimmt. Eigentlich führt Amerika ja den Krieg, aber trotzdem unterstützt Deutschland ihn, also sind wir auch mit beteiligt. Das kam sogar in den Medien, dass Millionen von € dafür ausgegeben werden und wenn nicht für das, dann ist es was noch schlimmeres. Glaubst du echt, dass die da sind um sie zu befreien oder den "Massenvernichtungswaffen"? Das sagen die doch nur, damit sie einen Grund haben dort einzumaschieren. Im 2. Weltkrieg wurde ja auch gesagt, dass Deutschland sich nur wehrt.
    Anstatt einfach wegzurennen und in ein anderes Land zu ziehen (was natürlich viel einfacher war, für mein alter aber so gut wie unmöglich), setzte ich mich lieber für Deutschlan ein und will das es wieder eine richtige Demokratie wird.


    Holen wir doch gleich alle Vorurteile und Verschwörungstheorien aus der Mottenkiste. Von welchen Mineralien profitiert denn die Bundesrepublik, z.B. in Afghanistan? Wovon reden wir denn? Schnappt sich Deutschland oder gar die Vereinigten Staaten das Öl weg? Wirklich? Wer erzählt es? Angeblich die Medien? Abgesehen davon, dass ich die besagte Reportage doch zu gerne mit meinen eigenen Augen sehen würde, hast du doch selbst gesagt, die Medien wollen uns aufhetzen, nicht? Hast du eigentlich überhaupt Ahnung, wieso Deutsche Truppen in Afghanistan stationiert sind und welche Aufgabe diese überhaupt im letzten Irak-Krieg hatten? Kennst du dich mit diesen Ländern aus, um ein nur ein rein wirtschaftliches Interesse der westlichen Mächte unter Enteignung unterstellen zu können?
    Wen wir schon dabei sind, wer hat denn behauptet, dass Deutschland sind im zweiten Weltkrieg nur gewehrt hat? Also ich habe es so nicht in der Schule gelernt, du etwa?
    Aber bitte, setze dich für ein Land, was du aus einem unerklärlichen Grund und eine vollkommen lächerlichen Generalisierung hasst und bringe uns "richtige" Demokratie. Was du unter richtiger Demokratie verstehst, wäre übrigens auch sehr interessant.

  • Glaubt doch was ihr wollt. Ich kann ja niemanden zwingen sich meiner Meinung anzuschließen und das will ich ja auch gar nicht, außerdem kommen wir leicht vom Thema. Ich hab gemerkt das meine Meinung nicht erwünsch ist also halt ich mich aus euren "Diskussionen" raus.

  • Das ist generell so bei unbegründeren Behaupten und Unterstellungen ohne jegliche Verwendung von Fakten oder Quellen. Darüber hinaus widersprichst du dir selber. Das kommt auch sehr gut an.


    Wo wiederspricht sie sich? Sie hat sich vllt nicht deutlich genug ausgedrückt, aber das wars! Klar, was sie sagt sind auch viel Theorien und es gibt keine Beweise dafür, aber für eure Aussagen genauso wenig! Eigentlich bemächtige ich mich nicht solch einer Sprache und ich entschudige mich schonmal dafür, aber jetzt geht es iwie nicht anders: VERDAMMT!!!! Zieht den Kopf aus den Hintern! Auch wenn Ihr es nicht wahr haben wollt, aber es gibt einen Krieg in Afghanistan und Deutschland ist dabei. Es wird sogar offiziell Krieg genannt ist daher also keine Theorie sondern die Warheit.
    Außerdem nur weil Leute etwas wissen was ihr nicht wisst, müsst ihr sie nicht direkt beleidigen! Mit soeiner niveaulosigkeit hab ich in diesem Forum nicht gerechtnet. Ich hoffe ihr seid die einziegen hier die so reagieren.

    1. Hast du noch nie gehört, dass am 1.9.1939 im Radio der Satz "Seit heute früh wird zurück geschossen!" kam? Niemand außer dirselbst kann was dafür, dass du das nicht wiesst, also brauchst du nicht beleiigend zu werden.
    2. Der Grund warum Deutsche Soldaten dort sind ist wirklich scheißegal. Sie sind da und bringen Leute um, aus welchem Grund auch immer. Mord ist Mord, auch wenn man "gute Absichten" hatte.
    3. Zu "richtige Demokratie"... Ich weiss zwar nicht was sie darunter versteht, aber ich finde solange man seinen Beruf nicht frei wälen kann, man nicht mitbestimmen darf was mit dem eigenen Geld passiert, das man zahlt und wenn man angsthaben muss, dass man selbst oder gar die eigenen Kinder schwer verletzt werden, nur weil man auf einer Demo seine Meinung vertritt, kann man es keine Demokratie nennen. Allerdings ist das meine Persönliche Meinung.
    @ sweetGwendoline: Du kannst doch nicht so einfach Aufgeben! Mit der einstellung kommst du nicht weit. Wenn dir jemand nicht glauben will und die Fakten verleugnet, dann recharchiere im Internet und finde Beweise für deine Theorien, solange es welche gibt.
    Wenn du Deutschland wirklich verbessern willst, dann musst du dafür kämpfen!

  • halt einfach .. die klappe du elender angeber~


    Angeber? Ah ja, sehr interessant. Du bist ein ganz großer Held, nicht? ;)


    Zitat

    Wo wiederspricht sie sich? Sie hat sich vllt nicht deutlich genug ausgedrückt, aber das wars! Klar, was sie sagt sind auch viel Theorien und es gibt keine Beweise dafür, aber für eure Aussagen genauso wenig! Eigentlich bemächtige ich mich nicht solch einer Sprache und ich entschudige mich schonmal dafür, aber jetzt geht es iwie nicht anders: VERDAMMT!!!! Zieht den Kopf aus den Hintern! Auch wenn Ihr es nicht wahr haben wollt, aber es gibt einen Krieg in Afghanistan und Deutschland ist dabei. Es wird sogar offiziell Krieg genannt ist daher also keine Theorie sondern die Warheit.
    Außerdem nur weil Leute etwas wissen was ihr nicht wisst, müsst ihr sie nicht direkt beleidigen! Mit soeiner niveaulosigkeit hab ich in diesem Forum nicht gerechtnet. Ich hoffe ihr seid die einziegen hier die so reagieren.


    Was für einen Mist setzt du mir gerade vor die Nase? Wo sie sich widersprochen hat? Das habe ich in meinem Text angesprochen und zwar sehr deutlich.
    Was ihre Undeutlichkeit anbelangt, ich für meinen Teil habe ihr Fragen gestellt. Fragen, wo sie nicht mal im Ansatz fähig war diese zu beantworten. Jeder hat seine Meinung, aber wenn man diese nach außen präsentiert, soll man diese auch begründen können. Das macht man nicht mit lauter wilden Unterstellungen. Für was haben wir denn keine Beweise? Genau, was sollen wir denn beweisen? Dass man Deutschland nicht auf die Boulevardmedien begrenzen soll? Dass Deutschland arabische Länder nicht bezüglich ihrer Bodenschätze ausbeutet? Wofür willst du denn Beweise? Wofür?
    Ja, es gibt immer noch kämpferische Auseinandersetzungen mit den Talibanen, bestreitet keiner. Und Deutsche Truppen sind im Norden stationiert, auch das ist richtig. Und weiter? Was willst du damit sagen? Von welcher Wahrheit sprichst du denn, die hier keiner wahrhaben will? Und wenn wir schon dabei sind? Was wissen denn die Leute, was wir nicht wissen? Ist es ein Geheimnis? Niveaulosigkeit? Ganz ehrlich, mehr als eine Handcremé scheint es auch bei dir nicht zu sein. Was für eine Vorstellung...


    Zitat

    1. Hast du noch nie gehört, dass am 1.9.1939 im Radio der Satz "Seit heute früh wird zurück geschossen!" kam? Niemand außer dirselbst kann was dafür, dass du das nicht wiesst, also brauchst du nicht beleiigend zu werden.
    2. Der Grund warum Deutsche Soldaten dort sind ist wirklich scheißegal. Sie sind da und bringen Leute um, aus welchem Grund auch immer. Mord ist Mord, auch wenn man "gute Absichten" hatte.
    3. Zu "richtige Demokratie"... Ich weiss zwar nicht was sie darunter versteht, aber ich finde solange man seinen Beruf nicht frei wälen kann, man nicht mitbestimmen darf was mit dem eigenen Geld passiert, das man zahlt und wenn man angsthaben muss, dass man selbst oder gar die eigenen Kinder schwer verletzt werden, nur weil man auf einer Demo seine Meinung vertritt, kann man es keine Demokratie nennen. Allerdings ist das meine Persönliche Meinung.
    @ sweetGwendoline: Du kannst doch nicht so einfach Aufgeben! Mit der einstellung kommst du nicht weit. Wenn dir jemand nicht glauben will und die Fakten verleugnet, dann recharchiere im Internet und finde Beweise für deine Theorien, solange es welche gibt.
    Wenn du Deutschland wirklich verbessern willst, dann musst du dafür kämpfen!


    Nein, meine Großväter und andere Verwandte haben tatsächlich auf der anderen Seite gekämpft und die wussten ganz genau, wer zu erst angegriffen hat. Zwar noch nicht beim Polenfeldzug. Vielleicht hätten sie stellenweise etwas erfolgreicher seinen müssen. Dann hätten es vielleicht manche Gene nicht in die Gegenwart geschafft.
    Kommen wir zum anderen Punkt? Seinen Beruf nicht frei wählen? Was meinst du damit? Dass man sich einfach von Heute auf Morgen zum Arzt erklären darf, während eine Woche später man sich als Jurist versucht? Über den regulären Bildungsweg kann sich jeder seinen Beruf wählen. Was mit meinem Geld passiert? Du meinst deine steuerlichen Abgaben? Kannst du eigentlich auch nachlesen. Und was heißt hier verletzen auf einer Demo? Die Polizei verwendet keine scharfen Geschosse und auch sonst haben wir hier keine Ausnahmezustände, obwohl manche Menschen wegen jedem Scheiß auf die Straße gehen.