THE VISIT - Special #2

  • Kekse, Liebe, Todesangst:
    Die To-Dos für den erfolgreichen Besuch bei den Großeltern


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    AB 24. SEPTEMBER 2015 IM KINO


    Keiner hat Euch so lieb wie Oma und Opa. Kein Wunder also, dass die
    schönsten Kindheitserinnerungen vieler Leute an den Besuch bei ihren
    Großeltern geknüpft sind. Frisch gebackene Kekse, selbstgestrickte
    Pullover und liebevolle Umarmungen ein regelrechter Traum. Ein Traum,
    der auch für das Geschwisterpaar Rebecca und Tyler beim einwöchigen
    Besuch ihrer Großeltern wahr werden soll. Doch stattdessen erwartet sie
    ein Albtraum, aus dem es kein Entkommen gibt.

    Zum Kinostart von THE VISIT, dem neusten Suspense-Thriller von The
    Sixth Sense-Regisseur M. Night Shyamalan, am 24. September haben wir
    für euch einen handelsüblichen Besuch bei den unheimlichsten Großeltern
    der Welt simuliert und präsentieren Euch die wichtigsten To-Dos, mit
    denen Ihr Euer Überleben sichern könnt. Denn hin und wieder kann die
    Liebe von Oma und Opa auch tödlich sein

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    Halte Dich an die Schlafenszeit

    Langes Aufbleiben ist klasse! Während man in der Schulzeit nämlich
    schon ziemlich früh in die Federn muss, kann man an freien Tage gerne
    mal bis in die Puppen vor dem Fernseher hocken, durchs Internet surfen
    oder Videospiele spielen. Bei Oma und Opa gelten jedoch andere Regeln!
    An die vorgegebene Schlafenszeit sollte man sich auf jeden Fall halten,
    um nicht Zeuge verstörender Ereignisse zu werden. Beispielsweise von
    Oma, wie sie splitternackt und fuchsteufelswild die Wände zerkratzt.
    Eure Großeltern haben Euch gewarnt.


    Hab immer ein Sprachrohr nach draußen


    Der Besuch bei den Großeltern hat oftmals noch einen positiven
    Nebeneffekt: Man kann der lauten Großstadt entfliehen, gemeinsam mit Oma
    mal wieder die Natur genießen und jeglichen Technikgeräten für einige
    Tage den Strom abdrehen. Dabei entsteht natürlich auch ein
    schwerwiegender Nachteil: Denn wenn mit Oma und Opa etwas nicht stimmt,
    dann kriegt man nur schwer Hilfe von außerhalb. Laptop oder Handy
    solltet ihr also stets bei euch haben, damit ihr in Notfällen schnell
    reagieren oder euch mit rechtzeitigen Hilferufen in Sicherheit bringen
    könnt.

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    Meide den Schuppen


    Wir alle haben tagtäglich mit bohrender Neugier zu kämpfen. Wie
    schmeckt wohl diese unbekannte Speise? Was passiert, wenn ich meinen
    Finger dort reinstecke? Oder was verbirgt Opa in dem stets
    verschlossenen Schuppen? Und oftmals wir Neugier ja auch belohnt nur
    im letzten Fall sollte man lieber nicht weiterforschen und seine
    Gedanken in eine andere Richtung lenken. Es wird schon seine Gründe
    haben, warum Opa sein geliebtes Enkelkind nicht im Schuppen haben will.

    Ignorier jegliche Geräusche


    Alte Menschen leben in alten Häusern. Kein in Stein gemeißelter
    Regelfall, allerdings auch keine Seltenheit. Wer also Oma und Opa
    besuchen fährt, der wird gerne mal von unliebsamen Störgeräuschen wie
    beispielsweise von knarrenden Holzdielen oder quietschenden Türen
    willkommen geheißen. Ablenkung ist hierbei das A und O, um sich von den
    Geräuschen nicht um den Verstand bringen zu lassen. Selbst ein
    gruseliges Wimmern, ein unheilvolles Flüstern oder sogar grausame
    Schreie lassen sich auf diese Art und Weise perfekt ausblenden.

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    Steig nicht in den Ofen!


    Trotz hohen Alters müssen sich natürlich auch Oma und Opa um den
    Haushalt kümmern. Als aufmerksames und liebes Enkelkind bei dieser
    Aufgabenbewältigung zu helfen ist also ein regelrechtes Privileg.
    Allerdings sollte man nicht alles tun, worum man gebeten wird. Wenn Oma
    beispielsweise den Ofen ausräumt und mit brüchiger Stimme darum bittet,
    hineinzusteigen und diesen von innen zu reinigen, sollte man skeptisch
    werden. Und unbedingt aufpassen, dass man nicht zum Bestandteil der
    nächsten Keksladung wird.

    Allesamt wichtige Regeln, an die sich auch Rebecca und Tyler besser
    gehalten hätten. Denn ihr Ungehorsam ist mit einigen bösen Worten und
    kurzzeitigem Keksverbot nämlich noch lange nicht aus der Welt geschafft.
    Immerhin wollten Oma und Opa dafür sorgen, dass die beiden diesen
    Wochentrip niemals vergessen.


    Und wer Teil dieses ebenso unvergesslichen wie auch düsteren Besuchs
    bei den Großeltern werden möchte, der darf sich jetzt schon auf den 24.
    September freuen. An diesem Tag startet THE VISIT, Regisseur M. Night
    Shyamalans atmosphärische Rückkehr zu seinen filmischen Wurzeln, nämlich
    endlich in den deutschen Kinos. Und sorgt dafür, dass Euch die frischen
    Kekse im Halse steckenbleiben.