Rezepte

  • Für 4 Personen:


    1 Zwiebel
    500 g Tomaten
    5 EL Olivenöl
    750 g Fenchel
    1 kg Lammkeule ohne Knochen


    Lammfleisch von Fett und Häuten befreien, in mundgerechte Stücke zerteilen. Fleisch von allen Seiten anbraten, gehackte Zwiebel zufügen, weitere 5 min. schmoren. Enthäutete und entkernte Tomaten würfeln und zu dem Fleisch geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Ganze bei kleiner Hitze ca. 40 min. schmoren, eventuell Wasser zugeben. In der Zwischenzeit die Fenchelknollen putzen, vierteln und in Salzwasser knapp garen. Die Fenchelknollen und etwa 1/4 l des Fenchelsuds zu dem Fleisch geben und weiterschmoren bis das Fleisch weich ist. Eventuell die Flüssigkeit noch etwas reduzieren.
    Sofort heiss servieren. Dazu passt ein einfaches Risotto und natürlich Salat.

  • Für 4 Personen:


    100 g Butter
    5 EL Kalbsfond
    2 EL Mehl
    6 Eier
    150 g Steinpilze
    300 g Creme double
    12 kl Kalbsschnitzel a 30g
    90 g Mie de Pain


    Die geputzten Pilze in Scheiben schneiden. In einer Cromargan Sauteuse von ca. 18cm Durchmesser mit der Butter anschwitzen, salzen und die Creme Double angiessen. Etwa 2-3 Minuten köcheln lassen, dann die Sauce abpassieren, die Pilze fein hacken und erkalten lassen. Die Kalbfleischscheiben ganz dünn ausklopfen, mit Salz und Pfeffer würzen. Mit den gehackten Steinpilzen füllen und wie Maultaschen zusammenklappen.
    Für die Panade Eier und Mie de pain gut miteinander mischen, salzen. Die Fleischtaschen in Mehl wenden, durch die Eimasse ziehen. In einer grossen Sauteuse die 100g Butter schmelzen lassen und die Piccata einlegen. 5-6 Minuten auf beiden Seiten leicht braun braten.
    Zur Fertigstellung die Steinpilzsauce nochmals erhitzen und im Mixer aufschlagen. Auf vorgewärmte Teller verteilen, die Piccata darauf anrichten und mit braunem heissen Kalbsfond beträufeln.

  • Für 4 Personen:


    100 g Butter
    100 g fetten Schinken, fein geschnitten
    500 g breite Bohnen
    30 g geeiste Butter
    1/4 Liter Burgunder oder Dole
    500 g Schaschlikzwiebel
    2 Weisskrautköpfe
    2 1/2 kg Ochsenbrust, gepökelt
    1 Bouquet garni
    500 g Perlzwiebel
    3 Lorbeerblätter
    150 g Creme fraiche
    250 g Schalotten
    1 Zwiebel, in Streifen


    Das Weisskraut grob schneiden und die Hälfte des Krauts mit der Hälfte der Butter in einem zum Schmoren der Ochsenbrust ausreichend grossen Topf andünsten. Aus dem Topf nehmen, die restliche Butter mit dem Kraut hineingeben und ebenfalls andünsten.


    Die Ochsenbrust auf das Kraut legen und mit dem zuerst angedünsteten Kraut bedecken, Lorbeerblätter und Bouquet garni zufügen. Wasser angiessen, bis zur Hälfte der Zutaten. Den Topf verschliessen und die Brust im 200 Grad heissen Ofen schmoren. Herausnehmen und zugedeckt im Kraut über Nacht auskühlen lassen.


    In einem grossen Topf das Olivenöl erhitzen, die abgetrocknete, ungewürzte Brust (ohne Kraut) hineinlegen und auf der Hautseite anbraten. Das Fleisch umdrehen, alle Zwiebel rundum verteilen und im 200 Grad heissen Ofen eine gute Stunde schmoren und dabei alle 5 Minuten den Topf bewegen. Den Deckel abnehmen mit etwas Wasser aufgiessen und noch weitere 30 Minuten krusten lassen. Das Fleisch herausnehmen und warm stellen. Den Fleischfond mit Rotwein aufgiessen und köcheln lassen. Mit geeister Butter montieren und mit Creme fraiche abziehen.


    Die Bohnen in leicht gesalzenem Wasser nicht zu weich kochen, abgiessen und abschrecken. Den fetten Schinken oder Bauernspeck mit den Zwiebeln anbraten, die Bohnen mit dem Speck, Zwiebeln und Kräutern in Butter heiss schwenken und abschmecken.


    Als Beilage Kartoffeln oder ähnliches.

  • Für 4 Personen:


    3 EL Butter
    1 gr Zwiebel
    1 1/2 l Tomaten passiert (Dose)
    2 TL Knoblauch
    2 TL Basilikum gerebelt
    2 EL Parmesankäse
    1 Pr weißer Pfeffer
    1 TL Salz


    Einfach Butter zergehen lassen, dann die zerkleinerten Zwiebel an schwitzen.
    Zwiebel können ruhig etwas dunkler werden.
    Tomaten passiert aufgießen und kruz zum köcheln bringen.
    Nun einfach Knoblauch und Basilikum beimischen und mit weißen Pfeffer und Salz abschmecken.
    Als Krönung, die ins Teller gefüllte Suppe mit Parmesan bestreuen, Fertig!

  • Eine kleine Geschichte vorneweg zu diesem Rezept.
    Gestern hatte meine Tante (eine von wirklichen vielen Tanten) ihren 60. Geburtstag.
    Ihre Tochter hatte ihr einen Kuchen gebacken (Überraschung!). Auf jeden Fall saß ich gestern da, mit ner dicken Wange, weil (warum auch immer) die Stelle wehtat, wo einst vor einigen Wochen/Monaten noch ein Weißheitszahn wuchs, der aber nun schon seit einer Weile weg war.


    Nun ja, mit Schmerzen im Mund sollte man sowieso wenig, bis eigentlich gar nichts essen. Allerdings will man auch nicht unhöflich sein und nimmt sich ein Stück.
    Und gerade von dieser Geburtstagstorte. *_*
    Kuchen an sich ist eher hart und man muss viel kauen. Dieser eben nicht. Der zerging schon auf der Zunge, ehe er richtig im Mund war.
    Also nahm ich noch 3 ganze Stücke von diesem Kuchen. ._.


    Zum Schluß fragte ich nach dem Rezept und bekam es auch.
    Ich möchte es euch nicht vorenthalten, da es, trotz dem Namen doch ziemlich leicht zu machen ist und, wie ich schon erwähnte: Sehr lecker!


    Zutaten
    0,5 Tasse(n) Nutella
    13 Stk. Zwieback
    1 Packung(en) Frischkäse
    3 EL Kondensmilch
    1 Tasse(n) Puderzucker
    100 g Haselnüsse, gemahlen
    2 Packung(en) Vanillezucker
    3 Packung(en) Sahnesteif
    1 Glas Kirschen
    500 ml Kirschsaft
    2 Packung(en) Tortenguss


    Zubereitung
    Nutella in der Mikrowelle anwärmen, damit es schön flüssig wird und mit den 13 Zwieback zerdrücken. Die Masse in eine mit Backpapier ausgelegte Springform füllen, glatt streichen und in den Kühlschrank stellen.
    Nach 1-2 Stunden (kann auch später sein) das Päckchen Frischkäse mit der Dosenmilch, dem Puderzucker und den gemahlenen Nüssen verrühren, auf die erste Schicht in der Springform geben und erneut kaltstellen.
    Sobald das Gemisch fest geworden ist, die Sahne mit dem Sahnesteif schlagen, in die Springform geben und wieder kaltstellen.
    Nach weiterer Ruhezeit die abgetropften Kirschen auf der Sahne verteilen und den zuvor gemachten Guss (Kirschsaft mit Tortenguss laut Tortengussanleitung) obendrauf. Den Kuchen dann für mindestens 24 Stunden in den Kühlschrank stellen.

  • Da das Kochforum generell nicht so belebt ist als das der Thread irgendwo weeeeeeeit hinten wäre und da er wenige Antworten hat, grabe ich ihn mal aus.


    Mousse au chocolat ist sozusagen mein Steckenpferd, ich liebe sie und versuche sie mit meinem Vater zusammen zur Perfektion zu treiben ;D
    Unser Rezept ist etwas komplizierter, ich weiß auch grade die Mengen nicht, aber hier mal die Unterschiede:


    Bei uns wird erst Eigelb mit Zucker und Congnac im Wasserbad schaumig geschlagen. Danach im kalten Wasserbad weitergeschlagen, dadurch wird die Eimasse schön fest.


    Dann wird die Schoki im Wasserbad geschmolzen und mit Butter und Kaffee vermischt (also so ähnlich wie im ersten Rezept). Und wieder kalt gerührt.


    Die beiden Massen werden zusammengekippt und verrührt.


    Dann Sahne mit Vanillezucker schlagen und unterziehen.
    Zu guter letzt auch noch das Eiweiß schlagen und und unterheben.


    Damit wird alles so richtig schön fluffig^^ Am besten noch 2,3 Std kalt stehen lassen vor dem Essen.

  • Dieses meiner Meinung nach leckeres Dessert, das man fast immer beim Chinesen oder Japaner genießen kann. Für etwa 2 € bekommt man eine gebackene Banane mit Honig.
    Das lässt sich aber genauso gut zu Hause machen und ist gar nicht so schwer, dauert auch nicht wirklich lange ;D
    Habe ich bis jetzt nur 1 Mal gemacht, wird aber Dank dem Erfolg jetzt öfters wiederholt XD


    Zutaten:


    4 Bananen
    4 EL Mehl
    2 Eier
    1 Prise Salz
    1 Prise Backpulver
    4 El Honig
    ca. 250 ml Öl


    Die Anzahl der Bananen und Backmischung kann man eh nach Bedarf und Hunger immer variieren ;D


    Zubereitung:


    Das Mehl mit dem Backpulver vermischen, die Eier und das Salz hinzufügen. Alles zu einem dickflüssigen Teig verarbeiten. Je nach Bedarf etwas Wasser hinzufügen, bei mir hat das aber auch ohne super geklappt ;D.
    20 Minuten ruhen lassen ( bei mir auch weniger XD).
    Die Bananen anschließend im Teig baden und im erhitzten Öl etwa goldbraun frittieren. (Die Bananen am besten länglich halbieren, damit die Stücke nicht zu dick ausfallen)
    Bananen auf Küchenpapier abtropfen lassen.
    In einer Pfanne dann den Honig erhitzen und die Bananen darin wenden. Sofort heiß servieren.


    Superlecker :3


    Wer möchte, kann das noch mit Eis genießen, damit es zu einer echten Kalorienbombe wird XDD



    PS: Weiß gar nicht mehr woher ich das Rezept habe, aus den Weiten des Internets ;D