Sinnvoll oder übertrieben gefüllt ? Wie war es bei euch ?
Bei mir wurde übertrieben gequetscht pro Semester. Man läuft von einer Vorlesung zur nächsten, hat keine Zeit für Essen, Trinken und Toilette, außer in der Mittagspause. Aber da machen alle Pause und es ist völlig gefüllt. Mittagessen kann man eher vergessen. Da sollte man was mitbringen. Und bei ein paar Dozenten ist alles relevant. Gibt auch einen Dozenten/in, welche/r die Folien getaktet hat. Höchstens drei Minuten Zeit, um das zu erklären und die nächste Folie schaltet sich. Und das bei einem Mathekurs, wo man auf die Aufgabe, das Verständnis und die Formel eingehen muss.
Workload beläuft sich auf 40 Stunden pro Woche im Normalfall. Schaffen die wenigsten. Eher im Nachhinein lernen oder ein paar Wochen vor den Prüfungen alles lernen. Das ist aber ein Extremaufwand wegen dem Umfang. Da bist du täglich zehn Stunden oder so beschäftigt.
Die Leuten müssen sich dann nicht wundern, wenn sie mit Freunden Shooter oder so spielen und ihre Privatgespräche sind wie "Boah Digga. Ich bums deine Mutter, isch schwöre !" oder "Vallah. Kuss auf Auge, Bruder". usw.
Und dann gibt es Leute, die schlechte Lehrer hatten oder auf einer schlimmen Schule waren. Ist klar, dass man dort nichts lernt.
Man sollte nur studieren, wenn man es für den Beruf braucht. Nicht, um Geld zu verdienen.