Seit meinem letzten Post hab ich einige Bücher gelesen, darunter die komplette Eragon-Reihe, Macht und Rebel von Matias Faldbakken, Apples von Richard Milward, The Fault in Our Stars von John Green und The Perks of being a Wallflower von Stephen Chbosky. Vom letzten kommt ja demnächst wohl auch eine Verfilmung mit Emma Watson ins Kino.
Im Moment lese ich Wachstumsschmerz von Sarah Kuttner.
ZitatWann ist denn nur alles so kompliziert geworden?
Luise und Flo sind ein Paar und beschließen, endlich erwachsen zu werden. Sie suchen eine Wohnung, ziehen zusammen, schaffen sich ein gemeinsames Bett an und tanzen zu Manfred Krug durch ihre neuen Zimmer. Doch nach kurzer Zeit stehen sie im Flur nebeneinander wie zwei an der Raststätte vergessene Kinder. Luise hat das Gefühl, nur Erwachsen zu spielen. Irgendwie ist dieses Leben falsch. Als ob jemand plötzlich alles verwandelt hätte, die Regeln geändert für das Leben, ab dreißig oder so. Quarterlife crisis: Darf man die zahllosen Möglichkeiten des Lebens einfach ignorieren und wie ungebetene Gäste vor der Tür stehen lassen? Wie kann man der Liebe vertrauen, wenn man nicht mal sich selbst vertraut? Wie konnte die Zeit nur so schnell vergehen? Und was fangen wir mit den nächsten zwei Dritteln des Lebens an?
So berührend wie lustig, ernsthaft und schlau erzählt Sarah Kuttner von der Sehnsucht und der Angst, ein eigenes, richtiges, erwachsenes Leben zu haben.
Nachdem ich "Mängelexemplar" von ihr bereits großartig fand, konnte ich an dem schlecht vorbeilaufen. Es liest sich gut, sehr gut, und auch wenn man noch nicht Anfang 30 ist, findet man sich bereits am Anfang in einigen Textpassagen wieder.