Studium

  • Ausbildung oder Studium oder Duales Studium? 12

    1. Ausbildung (5) 42%
    2. Studium (4) 33%
    3. keins von den dreien (3) 25%
    4. Duales Studium (0) 0%

    ich weiß nicht, ob es die Umfrage schon gibt, aber ich würde gerne das hier von euch wissen:


    Macht oder habt ihr nach der Schule eine Ausbildung gemacht?
    Oder wollt ihr studieren? Studiert ihr?
    Macht ihr ein Duales Studium?
    Oder ist keins von euch so der Fall und ihr macht... etwas anderes?



    Ich zu meinem Teil studiere Ökotrophologie und es ist äußerst anstrenged

  • Ich müsste 2 Sachen ankreuzen können XD


    Im Moment mache ich eine Ausbildung als Bauzeichnerin und hinterher habe ich vor Bauingenieur zu studieren.
    Die Ausbildung ist so nen Mittelding, nicht übertrieben anstrengend, aber man wir schon gefordert^^ Teilweise eher zu wenig XD


    Das Studium stelle ich mir aber sehr anstrengend vor...


    Ich hab auch mal eine Ausbildung als Fotografin angefangen.... stress pur (jetzt hab ich wieder sowas wie Freizeit und das Fotografieren macht auch wieder Spaß XD)

  • Bin jetzt fast mit dem Abi fertig (nurnoch Abschlussprüfungen), fliege dann ab August für 1 Jahr nach Australien zum Work and Travel.
    Wenn ich wieder in Deutschland bin denke ich werde ich mir ein passenden Studienplatz suchen, habe ja ein Jahr lang Zeit zum überlegen ^^

  • Das 'Problem' bei mir wäre, dass mich bisher kein Beruf, der nur über Ausbildung läuft, reizt. Duales oder normales Studium ist mir egal, ist es an sich allgemein, solange es meinen Interessen entspricht, aber das tun bisher nunmal eher die Berufe mit Studium.

  • Da Fehlt irgendwie die Antwort sowohl Ausbildung wie auch Studium.


    Bei mir lief das ganze folgendermaßen: Ich hatte eigentlich vor nach meinem Realschulabschluss gleich weiter zur FOS zu gehen und anschließend an einer Hochschule zu studieren. Während der zehnten Klasse hatte ich aber gemerkt, dass ich auf Schulbank keine Lust mehr habe und mir dann im Anschluss an meinen Abschluss eine Ausbildung gesucht. Da hab ich dann auch einige Jahre gearbeitet, aber auch festgestellt, dass mir das nicht wirklich bis zu meiner Rente taugt. Mittlerweile schreibe ich gerade an meiner Bachelor Arbeit.


    Würde ich das wieder so machen? Auf jeden fall, denn durch meinen Ausflug in die Berufswelt habe ich a) Berufserfahrung gesammelt (was auch im Studium nicht schlecht ist zu haben) und b) ich weiß warum ich Studiere. Hätte ich das Studium direkt an meine Realschulzeit gemacht, wäre ich mir nicht sicher ob ich es komplett durchgezogen hätte.

    Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
    Albert Einstein

  • Mein Studium ist schwer zu beschreiben.


    Deutsch-Französische Studien: Grenzüberschreitende Kommunikation und Kooperation (Bachelor). Statt "Jura" musste man eben einen etwas platzfüllenderen Namen wählen :p
    Video


    Ich Studiere sechs Semester, davon zwei in Metz und vier in Saarbrücken.
    Ich studiere teils in französischer, teils in deutsche Sprache: Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft Deutschlands und Frankreichs, die deutsch-französischen Beziehungen und die europäische Integration. Es geht um die Schaffung von Arbeitskräften die sowohl Qualitäten in Interkulturelle Kommunikation und interkultureller Zusammenarbeit aufweisen. Später kann man sowohl in den Sektoren Informations- und Kommunikationswesen, Kultur- und Medienbranche arbeiten. Der Studiengang legt viel Wert auf Praxisfelder der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit (Medien, PR, Kultur, Institutionen), wodurch man schnell Vitamin B sammeln kann, da man oft kulturell im Zuge des Studiums unterwegs ist, sowohl auf Messen als auch privat.
    Das Interesse sollte da sein, denn die Hürde ist eigentlich die Bewerbung, da man quasi ein Stipendium mitgeliefert bekommt ( wie das Video erklärt ).


    Ich bin jetzt ab 20. 04. im 2. Semester und bis jetzt absolut zufrieden mit meiner Wahl !!!

  • Ich studiere momentan Mediendesign im Bachelor und mache bald ein Praktikum.
    Später möchte ich gerne helfen Spiele und DVD Cover mit zu designen oder eine eigene Zeitschrift zu schaffen welche davon handelt.

  • Ich mach eine Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme und werde nach meiner abgeschlossenen Ausbildung den Teilzeittechniker anstreben.
    Ich könnte zwar auf die BOS und danach studieren aber ich bin mir nicht sicher ob ich das alles schaffen würde und ob sich meine Motivation dafür halten würde.

  • Hab jetz mein Fachabi und nächstes Jahr dann mein Abitur, weiß noch nich in welche Richtung, da es so viele tolle Sachen gibt. Aber ich denke in Richtung Biologie/Chemie. @MisakiMei Warum jetzt nicht noch Japanologie studieren?

  • Achso.. das mit dem Geld kann ich verstehn -.- aber is sehr schade drum. Japanololgie ist bestimmt voll interessant :D

  • Recht habt ihr alle. Es kommt auf den Beruf an, wie gut die Einstellungschancen sind. Bei vielen Bewerbern macht ein Wort und so den Unterschied. Bei wenigen Bewerbern hat man hohe Chancen, genommen zu werden.


    Man sollte nicht nur auf das Geld schauen, sondern Spaß an dem Bereich haben. Aber es muss für die Miete und so reichen.


    TU Dortmund gehört zu den größten Schulen in Deutschland. Warum denn nicht die FH Dortmund für Maschinenbau ? Die bieten es auch an und machen es praxisorientierter.

    Die TU hat berühmte Persönlichkeiten hervorgebracht, wenn man googelt.


    Je größer die Hochschule, umso mehr verrückte gibt es. Die meisten Prüfungen an meiner Hochschule haben einen Schnitt von 3,6 bis 4,2 oder so. Alle Teilnehmer meine ich, nicht meine Ergebnisse^^


    Ich mache gerade ein BWL-Studium mit Praxisbezug. Bin langsam fertig. Mache das nicht des Geldes wegen und habe mehr Spaß an den Bereichen als den Übersetzungen. Hatte vier Englischkurse, wo mir auch bewusst wurde, dass ich nicht mehr übersetzen werde. Ist noch schlimmer bzw. anspruchsvoller geworden als beim Fachabi. Und die Dozenten, die in dem Bereich lehren, da kann man sich zur Therapie begeben^^ Auch BWL ist eine breite Richtung aus Finanzen, Investition, VWL, Organisation / Personal und vielem mehr, daher stressig bzw. aufwendig. Leider übertreiben es die älteren Dozenten mit den Anforderungen.


    Ich kenne jemanden, der eine Ausbildung Eventkaufmann machen wollte. Hat aufgegeben nach 300 Bewerbungen oder so. Ist aber fündig geworden bei Groß- und Außenhandel.


    Informatik hat wenig Bewerber, aber Ansprüche.


    Und dann ist die Frage der Finanzierung. Machen es die Eltern, muss man einen Nebenjob und BaföG annehmen, einen Kredit oder Sonstiges ? Bei BaföG muss man beachten, es nach dem Studium abzubezahlen. Aber wenn man sich mit Steuern auskennt, kann man diverse Sachen absetzen.

  • Ergänzung.


    Im Studium gibt es zwei Stufen, Bachelor und Master. Je nachdem, was man studiert, ob man es in der Regelzeit schafft, braucht man 5 bis 8 Jahre. Für Winter ist die Bewerbung möglich im Juli, für Sommer im Januar. Allgemein über hochschulkompass.de in Deutschland, ein Teil der Hochschulen haben eigenes Portal.

    Um sich für den Bachelor bewerben zu können, braucht man Zeugnisdurchschnitt, Wartezeit oder noch was. Wenn z. B. der NC 1,3 war bei einem medizinischen Studium, dann war auch der letzte angenommene Bewerber dabei mit 1,3. Heißt aber nicht, dass man nicht reinkommt, weil es danach Restplätze geben kann. Wartezeit erhält man, indem man Ausbildung macht oder so nach der Schule. Wenn man z. B. 2,1 oder so hat, aber viel besser braucht für das Studium, kann man so auch aufgenommen werden. Dies gilt nur für Bachelor, für den Master braucht man in der Regel einen Bachelor von 2,5 (andere Kriterien gelten nicht, sonst abhängig von der Hochschule). Anders als in der Schule ergibt sich der Durchschnitt aus den Prüfungsleistungen, die man belegt. Z. B. kann ein Modul (Zusammenfassung von 1 bis 3 Fächern, entsprechend ein bis drei Klausuren schreiben an einem Tag) gemäß der Prüfungsordnung nur aus einer Klausur bestehen bzw. mehrere, wenn es mehr als einen Kurs gibt in dem Modul oder 50 % Präsentation und 50 % Klausur und noch andere Kombinationen bzw. Leistungsformen. Die stehen im Handbuch eures Studienganges, sobald íhr eingeschrieben seid. Falls ihr eure Note rettet mit den mündlichen Noten, ist das nicht mehr im Studium möglich. Da zählt nur das, was die Prüfungsordnung festlegt. Nicht bestanden bedeutet, alles zu dem Modul bzw. Kurs wiederholen, die letzte Leistung wird nicht berücksichtigt im Normalfall, Klausur sowieso nicht. Es gibt auch nur einen Termin, wo man Leistung ablegt, nicht mehr wie in der Schule (eine Klausur schlecht geschrieben, nächste dann besser). Es zählt die gesamte Leistung im Modul.


    Die Phase, sobald man Angebot von einer Hochschule erhält, dauert vier bis sechs Wochen, weil verschiedene Daten und Unterlagen erforderlich in Schritten.


    Welchen Vorteil habt ihr ? Ihr könnt euch nach dem Studium für einen Vollzeitjob bewerben und die Ausbildung überspringen. Ihr bekommt das gleiche Gehalt oder mehr wie Berufseinsteiger. Auch nach dem Bachelor. Ihr habt mehr Wissen gesammelt zu dem Bereich und könnt es "anwenden". Im Praxissemester seid ihr verpflichtet, fünf Monate Praktikum zu machen bei einem Unternehmen eurer Wahl, aber in dem Bereich, den ihr studiert (überlegt euch gut, was ihr machen wollt). Da habt ihr auch die Chance, aufmerksam auf euch zu machen. Falls das Unternehmen zufrieden war, könnt ihr dort als Werkstudent anfangen oder Vollzeitjob nach dem Abschluss bekommen.


    Uni vs. FH. An einer Uni bekommt ihr mehr Theorie vermittelt, an einer FH mehr praxisorientierte Theorie (also Inhalte, die auch oft gebraucht werden und ein paar Gastvorträge oder sowas). Kann sein, dass es langsam abgelöst wird und dieses bekannte Muster veraltet ist. Je nachdem, wieviele Dozenten noch lehren, die es machen wie vor 30 Jahren oder so. Aber nicht alles kann man an einer FH lernen, z. B. Medizin oder Physik wird nur an Unis angeboten.


    Allgemein dauert ein Semester ein Halbjahr, eigentlich drei Monate Vorlesung und ein paar Wochen Prüfungen. In dieser Zeit müsst ihr alles lernen, was ihr machen müsst im Regelverlauf oder ihr euch vornehmt. Gerade in den ersten Semestern (Grundwissen) können da 15 Klausuren auf euch zukommen oder so. Es gibt nicht wenige, die ihre Einstellung aus der Schule ins Studium mitnehmen und rausfliegen oder deutlich länger brauchen "ja wird schon" "Hauptsache 4 bestanden" oder "Hä ? Wofür soll ich denn zur Vorlesung gehen ? Lerne doch eh nichts, ich beschränke mich aufs Minimum beim Lernen und versuche 4,0" und vieles mehr. Die müssen dann auch einen Job haben, weil die Krankenversicherung sie nicht mehr decken will, aber bei einem Job dazu gezwungen wird. Denkt nicht, ihr könnt es auf die leichte Schulter nehmen, denn BaföG und Krankenversicherung holen sich jedes Semester eure Prüfungsleistungen ab.


    Die Ferien sind immer im gleichen Zeitraum und orientieren sich nicht daran, wann das Bundesland Ferien macht.


    Mathe werdet ihr brauchen in vielen Bereichen wie Physik, Informatik, BWL / VWL und mehr.

  • Du machst Werbung für ein Studium. Was ist der Sinn dahinter, dass du das machst? Ich würde keine Werbung für ein Studium machen. Interessiert mich einfach mal, was du denkst :)

    バカは 死ななきゃ 治らない

  • Aus meiner Sicht mehr erklärt als geworben. Dieser Thread ist ohnehin eher informativ als was anderes, wenn man sich die Beiträge anschaut.


    Wenn solche Threads entfernt werden, dann könnte man sie schließen fürs Erste.