Liebe oder doch die Familie?

  • Die Familie. Bzw nur einen bestimmten Teil meiner Familie!
    Denn die Liebe kommt und geht. Bleibt, nur mit viel Glück. Das Glück hatte ich halt noch nie, um evtl anders zu denken. Aber ich glaub es ist schon okay so. Also Familie.


    Zwar ist meine Familie (Mam, Stiefvater und kleiner Bro) jetzt für immer weggezogen, nach Amerika.... Aber ich weiß dass die IMMER hinter mir stehen.

  • Vor langer Zeit war ich schon mal in so einer Situation. Habe mich damals für die Familie entschieden.
    Jedoch war meine Beziehung ohnehin sehr kompliziert, hatte keine Perspektive und mein Freund wurde verachtet. Meine Familie ist mir sehr wichtig und genauso die Tatsche, dass sie hinter mir stehen.

  • Wenn meinen Freund jemand nicht mag, weil Baum ..., wäre mir das egal, ich muss glücklich sein mit ihm, nicht die anderen. Zwischen Freund und Familie entscheiden könnte ich mich nicht, weil ich finde dass es das gleiche ist. Auch ein Freund wird Familie und gehört somit genau so dazu, das würde ich auch jedem so sagen der sich beschwert. Aber da ich mit meinem Freund und mit meinen Eltern ein sehr harmonisches Verhältnis habe und wir uns alle gut vertragen stellt sich die Frage bei mir nicht wirklich. :)

  • Ich fänd es ziemlich egoistisch wenn meine Familie mir da im Weg stehen wollen würde..
    Ich hatte auch schon Leute in meiner Familie die komische Partner hatten, aber ich hab mich da nicht eingemischt, weil das nicht sein muss wenn sie einen nicht um Rat fragen.

    Das Argument dass das eine ewig bleibt und das andere nicht find ich auch nicht wirklich akkurat, ich kenne einen Großteil meiner Familie zum Beispiel nicht, und einige die ich mal kannte sind jetzt auch weg.
    Und nur weil sie immer da sind für einen heißt das ja nicht dass es einen glücklich macht, wenn man sich etwas erkämpft ist es viel erfüllender als jemand der einfach immer da ist.

    Es kommt am Ende darauf an wie sehr man wen mag, aber ich würd mich universell für die Person entscheiden die mir nicht im Weg steht!
    Also wenn meine Familie nicht wollen würde dass ich meiner Liebe nachgehe würde ich die Familie meiden wollen, und wenn meine Liebe wollen würde dass ich meine Familie nie wieder sehe würde ich keine Beziehung wollen, selbst wenn ich meine Familie nicht mag.
    Das wichtigste ist dass es die eigene Entscheidung ist, und man sich nicht drängen lässt.

    Glück müsste man für eine ewige Beziehung schon haben, aber einfach so ewig hält nichts wahres.
    Um sich wirklich auf lange Zeit zu verstehen muss man nicht nur jemanden finden bei dem sowas möglich ist, sondern man muss auch eine Menge Arbeit in sich stecken!
    Es gibt Menschen die hoch in Akzeptanz sind und deshalb lange Beziehungen halten können, nur irgendwann fällt ihnen wahrscheinlich trotzdem auf dass sie unglücklich sind.
    Das wichtigste ist Transparenz und dass man ständig an sich arbeitet (à la Nietzsche), um den menschlichen Leid den jeder haben wird zu überkommen und die Person zu werden die man wirklich sein möchte, und in einer Partnerschaft geht das denke ich nur wenn beide dazu bereit sind.

    Einmal editiert, zuletzt von albireo ()

  • Ich hatte auch schon Leute in meiner Familie die komische Partner hatten, aber ich hab mich da nicht eingemischt, weil das nicht sein muss wenn sie einen nicht um Rat fragen.

    Stimmt so ist das bei mir auch, den Freund von meiner Schwester finde ich heute noch ... naja ... aber man stellt sich halt gut mit ihm, weil sie ihn mag. Freilich sie weiß was wir von ihm halten, lässt sich aber genau wies ich tun würde auch nicht sagen mit wem sie zusammen sein darf und mit wem nicht. Und ich denk mir auch wenn sie den Typen mag na dann solls halt so sein ich muss ihn ja nicht lieben XD

  • Dragosius

    Hat das Label Umfrage hinzugefügt.