Beiträge von White Knight

    Normalerweise eigentlich immer auf japanisch mit Untertiteln (die vorzugsweise englisch), aber in letzter Zeit hab ich auch wieder sehr Gefallen an Dubs gefunden.
    Englische Dubs gucke ich mittlerweile sehr, sehr gerne (bei einem Anime, Gankutsuou The Count of Monte Christo für die die's interessiert, ziehe ich die englische Synchro sogar meilenweit der japanischen vor, einfach weil sie phänomenal ist) und auch die deutschen Dubs der letzten Jahre können sich echt sehen lassen und werden gefühlsmäßig auch immer besser! So beispielsweise mal Arslan Senki, SnK, Kill La Kill, oder jetzt ganz frisch Fairy Tail...ja, da kriegt man wieder richtig Bock auf deutsche Anime :D

    Warum Beileid? Ich habe sonst nichts zu tun und Urlaub ist öde. Ich habbe 41 Urlaubstage dieses Jahr, da ist eine Woche Urlaub am Stücj schon zu viel und langweilig.

    Also ich nehm die Urlaubstage sehr gern! :'| Aber dann ists mit dem Arbeiten natürlich wiederum ganz schön für dich, dann...herzlichen Glückwunsch? xD

    Hoffe das es Dir jetzt wieder besser geht!

    Tut es, danke der Nachfrage! :) Ich mach zwar immer noch alle Taschentuchfabriken im Umkreis reich, aber ansonsten ist wieder alles bestens xD

    Nein, und werde ich auch nicht! Sicher kann man jetzt sagen "wer keine Ahnung hat, sagt besser nichts". Ansich gesehen stimmt es schon. Aber ich hab nunmal wie ich im ersten Beitrag von mir schon schrieb mit vielen zutun gehabt.

    Ich werd dir nicht den Mund verbieten, du darfst natürlich gern deine Meinung haben...aber ehrlich gesagt nimmt das allen deinen Argumenten komplett die Grundlage. Dass du mit vielen Leuten in der Richtung zutun hast ist schön und gut - aber richtige eigene Erfahrungen in der Richtung hast du nicht, also kannst du das auch nicht wirklich beurteilen. Ich kann ja auch schlecht sagen, dass ich (ohne Führerschein) vom autofahren Ahnung habe und es beurteilen kann, nur weil ich schon mit mehreren hundert Autofahrern zutun hatte :traenen:
    Und ich denke auch, dass du es definitiv anders sehen würdest, wenn du so etwas mal erlebt hättest, denn bei mir hat es die Sicht auf das Ganze nämlich ziemlich verändert.

    Es mag für Dich jetzt vielleicht hart klingen. Aber Leute die einen damit unter Druck setzen wie "ich bring mich um, wenn Du..." etc. machen das meistens sowieso nicht. Ich kenne auch solche Leute vom hörensagen durch Bekannte die damit gedroht haben. Alle Leben noch heute.

    Nee nee, das klingt für mich nicht hart, im Gegenteil, ich vertrete so ziemlich dieselbe Meinung :'D
    Allerdings ist das wieder das, du kennst solche Leute nur vom Hörensagen und da ist es einfach zu sagen dass man sich "einfach nicht unter Druck setzen lassen darf"^^'
    Im Nachhinein ist das immer leicht zu sagen, aber woher weiß man denn, ob besagte Person die Drohung denn nicht doch mal wahrmacht? Wenns so einfach wäre, sich da nicht unter Druck setzen zu lassen, dann wäre wohl kaum einer in der Situation.
    Oder wenns allein schon sowas ist wie "Mir gehts gerade nicht so gut, bitte sorg dafür dass ich mir nichts antue". Damit bürdet man dem Gegenüber völlig ungefragt seine eigenen psychischen Probleme auf und das kann stellenweise auch schlimme Folgen haben.

    Und ja ich weiß, was das für eine harte Arbeit ist Jemanden aufzubauen den es schlecht geht. Aber der Wille muss eben da sein und wie ich finde macht das auch eine gute Freundschaft aus.

    Der Wille muss aber auch bei der Person da sein, der es schlechtgeht. Das ist mir nämlich schon mehrfach untergekommen, dass Leute sich regelrecht in ihrer Depression suhlen und einfach, egal was man macht, sich da nicht raushelfen lassen wollen - das ist zum Glück kein Normfall (...denk ich), aber was soll man da dann machen? Das wäre für mich der Punkt, wo ich sagen würde, dass man sich einen Psychologen/Psychiater suchen soll, weil einen das so unglaublich mit runterzieht, dass man schlussendlich dann irgendwann selbst einfach keine Kraft mehr dazu hat, die eigenen Probleme und noch die von besagter Person zu stemmen, das muss man auch bedenken.
    Also, ich will damit nicht sagen, dass man mit Freunden nicht über sowas reden kann, oder so - aber man muss bei sowas auch bedenken dass das den anderen auch massiv belasten kann (was einer der Gründe war, warum ich hauptsächlich mit meiner Mutter geredet habe, statt zu Freunden zu gehen, bevor ich zum Psychologen bin, weil sie in der Richtung recht viel Ahnung hat).

    Eine Aspirin habe ich tatsächlich noch nie genommen. Ich nehme selten Schmerzmittel und wenn ich mal eines brauche habe ich Paracetamol.

    (Kleiner Fakt am Rande, Paracetamol ist so gesehen noch schädlicher als Aspirin, weil es unglaublich auf die Leber geht :traenen:)

    Also pardon, aber sich durch Medikamente durchzutesten, davon halte ich mal garnichts! Also wenn das eine auf den Magen schlägt, dann nimmt man ein anderes. Wenn das nicht besser ist, dann das Nächste usw.. Es ist immerhin pure Chemie was man da zu sich nimmt (nein ich bin kein alternativ Medizin Junkie!). Ich bin schlichtweg kein Fan von Medikamenten.

    Ich denke mal dass du das so siehst, weil du von Medikamenten allgemein nichts hältst. :traenen:
    Das ist doch, mal auf den Allgemeinfall runtergebrochen, auch kaum anders, als wenn du Essen aussuchst. Wenn dir etwas nicht schmeckt, probierst du etwas anderes (mittlerweile ist in so ziemlich jeder Speise irgendwo Chemie drin, von daher ist das sogar irgendwo vergleichbar).
    Und, ganz ehrlich, als ich damals Psychiater- und Psychologenbesuche auf dem Kalender stehen hatte, ging mir das mit der Chemie wirklich sonstwo vorbei - und davor hatte ich ehrlich gesagt zu den ganzen Antidepressiva und co. eine ähnliche Meinung wie du, nur hat die sich dann radikal geändert, als ich das mal am eigenen Leib erleben durfte - Ich wollte, dass es besser wird und das wurde es, dank einer Kombi aus Medis und einer Psychologin und es wird ja auch seine Gründe haben, dass die Kombi nunmal die Gängigste ist.
    Medis durchtesten musste ich an der Stelle übrigens auch, weil meine ersten Antidepressiva zwar gewirkt hatten, aber ein paar Nebenwirkungen hatten, die so nicht so wirklich gewünscht waren - ja, das passiert mal, das hab ich meinem Arzt gesagt und daraufhin hab ich andere gekriegt, die dann funktioniert haben. Wie gesagt, mir war das in dem Moment echt egal, weil ich wollte, dass es besser wird. Und das wurds auch.


    Ich will dir hier wirklich nicht deine Meinung verbieten, oder dergleichen, ehrlich nicht. Im Gegenteil, wenn du kein Fan von Psychotherapien und/oder Medikamenten bist, dann ist das eben so (es gibt auch viele Leute die so eine Therapie mitgemacht haben und es trotzdem nicht toll finden) - aber ich bin der Meinung, dass du die Sache sehr viel anders sehen würdest, hättest du wirklich in die Richtung Erfahrungen am eigenen Leib gemacht, was du laut eigener Aussage nicht hast und, ja, meiner Meinung nach kannst du bei dem Thema deswegen auch nicht wirklich mitreden. Und gerade bei so einem Thema wie dem hier ist es nämlich verdammt gefährlich, mit seiner Meinung Halbwahrheiten und Mythen zu verbreiten.

    Ja "zusätzlich". Ich bin jedenfalls gegen Medikamente! Ich finde, dass Gespräche mehr bringen und Medikamente das nicht ersetzen. Medikamente blockieren vielleicht im Gehirn einen Trigger oder etwas.

    Entschuldige die Frage, aber hast du jemals so eine Behandlung mitgemacht?^^'
    Falls nein - die Medikamente haben durchaus ihre Berechtigung und sie "ersetzen" das Gespräch nicht. Die Gespräche gibt es zusätzlich, da kriegt man vom Psychiater noch richtig ein Rezept für eine Überweisung zum Psychologen dazu (beziehungsweise wurde mir damals empfohlen, mir nebenher noch einen Psychologen zu suchen), denn die "richtigen" Gespräche in die Richtung, also die richtige Psychotherapie, macht der Psychologe. Sprich, eine "komplette" Psychotherapie besteht aus beidem, es ist also genau so wie Inu gesagt hat und das ist auch vollkommen korrekt so, wie er's geschildert hat.
    Man sollte dabei allerdings im Auge behalten, dass diese Art Medikamente kein "Schnipps und weg sind die Depressionen!" sind, was leider Gottes viele Leute denken und das ist gelinde gesagt kompletter Bullshit. Die Dinger dämpfen einfach (und das auch nicht so, dass man komplett in Trance und weg ist, was leider auch viele Leute glauben und was ebenfalls kompletter Schwachfug ist) und machen es einfacher, damit umzugehen - und machen es dadurch wiederum einfacher, in der Psychotherapie voranzukommen.
    Je nach Fortschritt wird die Dosis verringert, während die Gespräche weitergehen (und man dann daheim selbst dran arbeitet, mit Tipps vom Psychologen) und der Vorgang wiederholt sich solange, bis die Therapie beendet ist und/oder es dem Beteiligten wieder gutgeht.

    Klar sind die Freunde keine Psychologen. Und unter Druck setzen würde ich nicht sagen.

    Das würde ich allerdings doch sagen...wenn du die Erfahrung in Sachen Druck nicht gemacht hast, dann freu ich mich sehr für dich, denn das ist wirklich alles andere als angenehm.^^'
    Da geht es auch nicht mal nur um sowas wie "Ja, lass mal was unternehmen wenns dir grad schlechtgeht" - sowas geht ja wirklich voll klar und das ist auch kein Ding. Ich rede eher von sowas, wenn eine Person ständig damit kommt, wie schlimm ihr Leben ist und sie sich doch eigentlich das Leben nehmen sollte weil es doch ohnehin nichts bringt und man besagte Person dann sehr, sehr oft vom Gegenteil überzeugen muss - und dann nagt doch sehr sehr oft mal die Angst am Unterbewusstsein, dass die Person die Worte dieses Mal eben vielleicht doch ignoriert und sich eben doch von der nächsten Brücke stürzt. (Das ist jetzt natürlich total überzogen, aber so in der Richtung hab ich das schon erlebt und das als "Druck" zu bezeichnen ist wirklich untertrieben...mir gings es dann so (weil sich das über so ca 5 Jahre hingezogen hat) dass ich da irgendwann ziemlich abgestumpft bin und das ist ehrlich gesagt auch nicht gut). Oder du hast solche Experten, die ihre Freunde dann mit ihren Problemen unter Druck setzen, im Sinne von "Wenn du [...] nicht machst, dann bring ich mich morgen um" - was mir Gott sei Dank noch nie so passiert ist, weil ich persönlich auch absolut nicht wüsste, wie ich damit umzugehen hätte...
    Aber du hast natürlich Recht, da gibt es natürlich wirklich solche und solche.

    Diese haben teilweise auch heftige Nebenwirkungen. Also es geht einen noch dreckiger.

    Sowas kommt vor, das ist klar - aber dann ist das Medikament falsch und dann muss das gewechselt werden. Das ist doch genauso wie wenn du eine Schmerz- oder eine Grippetablette nimmst und die nichts bringts, dann nimmst du das nächste Mal eben eine andere, Ärzte sind immerhin auch nicht unfehlbar und können nicht immer auf Anhieb gleich das richtige Medikament verschreiben. Auch bei Antidepressiva muss man im blödesten Fall rumprobieren (was mir übrigens auch schon passiert ist, das war eine, äh, interessante Erfahrung :'D). Das ist im Übrigen beispielsweise bei der Pille für die Frau kaum anders, die ist ja auch ein ziemlicher Hormoncocktail, auch da kanns durchaus mal passieren, dass man die Stimmungsschwankungen und/oder Regelschmerzen des Todes kriegt (das ist wiederum einer Freundin passiert :'D)- oder die Wahl vom Arzt war eben die Richtige :'D
    Und die richtig massiven Nebenwirkungen...hja, die gibts natürlich. Allerdings, ganz ehrlich, gibts die bei jedem Medikament, da muss man nur mal auf den Beipackzettel gucken.
    Siehe beispielsweise mal Aspirin, was ja sicherlich jeder schonmal eingeworfen hat. Da sind die richtig schlimmen Nebenwirkungen, und ich zitiere: "Magen-Darm-Blutungen, Magen-Darm-Geschwüre, schwerwiegende Blutungen (beispielsweise Gehirnblutungen), schwere Hautreaktionen (bis hin zu Erythema exsudativum multiforme), Blutdruckabfall, Atemnot-Anfälle, Schock, Quincke-Ödem."
    ...allerdings wird Aspirin trotzdem von gefühlt jeder zweiten Person geschluckt.
    Und ich finde es persönlich ziemlich affig, das bei sowas wie Aspirin komplett zu ignorieren und dann bei Antidepressiva und co. so extrem drauf zu pochen^^'

    Man meinte auch, dass der Satz "such dir einen Psychologen" bei Depressiven nicht gut ankommt. Da es für sie eben so aufgefasst wird wie "lass mich in Ruhe mit Deinem Scheiß" und die Situation verschlimmert.

    Da geb ich dir Recht...den Satz zu hören freut niemanden und als ich den damals hören durfte hab ich auch alles andere als erfreut reagiert, das will ich gern zugeben^^'
    Aber und hier kommt das große Aber: Ich finde das liegt auch mit daran, wie die generelle gesellschaftliche Einstellung zu Psychiatern/Psychologen ist. Da wirkts ja so, als würde man gleich in die Klapse kommen, sobald man da mal hingeht, was kompletter Quark ist. Psychologen sind so gesehen "nur" ausgebildete und professionelle Kummerkästen die einem Hilfestellungen geben und in die richtige Richtung schubsen und der Psychiater genauso, nur verschreibt der noch zusätzlich Medikamente und unter richtigen Stars ist es sogar richtiggehend "in" einen Psychologen zu haben. :'D
    Sprich: Ich bin definitiv für Medikamente. Mir haben sie nämlich verdammt gut geholfen.

    Momentan recht aktiv WoW und nebenher noch Layton's Mystery Journey. Ende der Woche gesellt sich dann auch noch Ultrasonne dazu...naja, mal sehen wie das so wird. Vielleicht kommt der Hype dann ja irgendwann mal (der für RR ist auf alle Fälle da :smooch:) .