Beiträge von Chewraptor

    @PeachGirl: Bitte bitte ^^
    ja, da könntest du schon Recht haben xP aber prinzipiell wollen wir doch irgendwie alle als vollwertige Persönlichkeit wahrgenommen werden :) und das ist der springende Punkt ^^
    guuut ^^


    @Shadow: Uuuh, dankeschön :D ich seh das jetzt einfach als Kompliment ^^ und wer weiß, vielleicht findest du irgendwann eine Lösung an welchen Gesichtspunkten du dich orientierst die man dann vielleicht bewerten kann ^^ jedenfalls danke fürs kommentieren ^^

    Genau wie bei dem anderen schon hast du auch hier wieder einige Leichtsinnsfehler drin. Ich zähl sie dir mal auf, vielleicht hilft dir das irgendwie diese Fehler beim nächsten mal nicht mehr zu machen. (btw: ein Betaleser könnte dir vielleicht nicht schaden. So kann man deine Fehler kontrollieren und verbessern noch bevor du was on stellst)


    "ein kleiner Junge zum Tode geweit" - es heißt "geweiht", schließlich geht es ja nicht darum eine weite Strecke zu gehen ;)


    "Jahre lang hat er auf seinen Schulter lassten getragen" - richtige Form wäre "Lasten". Ein schlichter Leichtsinnsfehler.


    "sperte man den Knaben ein" - Richtig wäre "sperrte" ^^ doppel-r bitte, dann ist es wunderbar ^^


    "Er hat sich selbst zum Hencker gemacht" - Henker ohne C reicht vollkommen aus ;)


    "den er sah in seinem Glück nur Gefahr." nargh, schäm dich Fulli, sonst machst du das immer richtig, es heißt DENN, nicht den xP


    So, jetzt aber mal zum Inhalt des Gedichtes. Für meinen Geschmack dreht es sich etwas zu viel um das Wörtchen Schmerz. Gut, sicher gibt es Menschen die seelische Schmerzen haben, aber es wäre ganz sinnvoll gewesen da vielleicht ein bisschen mehr darauf einzugehn WARUM er Schmerzen hat und sich so abschottet, anstatt immer wieder darauf zu pochen das es ihm eben einfach nicht gut geht.
    Was mir nicht so ganz in den Kopf will: er hat sich selbst vor dem Glück abgeschottet, warum hat man ihn dann letztlich eingesperrt? Auf der einen Seite sprichst du davon das er sich quasi selbst einsam gemacht hat, aber wer sind dann DIE, die ihn da einsperren. Und woran hat er sich schuldig gemacht das man das tut?
    Zum Schluss noch: du hättest dir vielleicht die Mühe machen sollen auch den letzten Vers mit einem vier-Zeiler abzuschließen. Jetzt wirkt das ganze leider etwas unkomplett. Es war schon richtig die beiden letzten Zeilen als Schlusssatz einzufügen, aber da fehlt eben noch irgendwie eine Kleinigkeit ._.

    Waiiii :D mein Schwesterherz mischt wieder mit ^^ +anherz+


    Naja, sein wir doch mal ehrlich. Im Grunde verschließt der Mensch die Augen vor der Wahrheit, weil es viel zu einfach ist einfach dicht zu machen und die Annehmlichkeiten weiter so zu genießen wie man sie bekommt. Ich gebe zu, ich denke vielleicht selbst nicht so einhundert Prozent darüber nach wie viele Tiere Beispielsweise für Kosmetika leiden mussten, aber ich hab auch schon davon gehört dass es inzwischen wohl welche gibt für die keine Tiere sterben mussten.
    Ein Tier ist kein Objekt. Trauriger Weise denken aber viele so darüber. Ich bin jedenfalls der Meinung das jedes Tier irgendwie seine Daseinsberechtigung hat. Dem Menschen gehört nunmal nicht alles alleine, aber das sieht er leider nicht.
    Stimmt xD spontan hab ich auch an Resident Evil gedacht xD Ich glaub genau wegen diesem Film hab ich auch zu dem ausdruck gegriffen xP ich find ihn sowieso faszinierend xD
    das wirst du gleich sehen Sis :D mir ist nur der Platz zum Posten ausgegangen und ich hab die passende Stelle gesucht ums wenigstens spannend zu halten, wenns schon nicht komplett rein passt ^^ +trommelwirbel+ gleich gehts weiteeeeeer :D


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    Was passierte da plötzlich? Mit zitterndem Körper stürmte ich zum Ausgang und lehnte ich mich über die Geländerbrüstung um das Ausmaß der anrollenden Katastrophe zu erspähen. Verdammt! Irgendjemand musste mich bemerkt haben. Bemerkt und verraten. Denn nun standen die Männer vom Sicherheitsdienst kreuz und quer um das Gebäude herum und streckten alles mit ihren Waffen nieder was sich zu bewegen schien. „Hört auf!“ schrie ich aus voller Kehle „Hört AUF!“ Mit jedem Schrei wurde ich hysterischer und begriff, dass es nun nicht mehr in meiner Macht lag großes Leid zu verhindern. Wie dumm ich doch gewesen war. Wie unendlich dumm. Aber es war noch nicht vorbei! Tränen hatten mir mein Sichtvermögen geraubt, doch mein Instinkt war alles was ich brauchte. Er reichte vollkommen aus mich zu leiten. Hektisch stürmte ich in das Gebäude zurück, lief in das dritte Laborzimmer hinein und griff blind nach den Kanistern mit dem hochprozentigen Alkohol. „Ihr Schweine sollt brennen!“ In manischer Rachsucht schleuderte ich den Inhalt der Kanister kreuz und quer über Tische, Bänke, legte eine vernichtende Spur durch Räume und Flure bis ich kaum mehr unter den beißenden Dämpfen zu atmen vermochte. Jetzt war der beste Augenblick. „Wollen wir euch doch mal ein bisschen Feuer unter dem Hintern machen“ flüsterte ich mit grinsender, tränenverschmierter Miene. Um ganz sicher zu gehen dass kein Stein auf dem anderen bleiben würde, durchtrennte ich den Gaszuleitungsschlauch der Heizungsanlage und drehte den Hahn bis zum Anschlag auf. Nichts sollte so bleiben wie es war. Nie wieder sollte ein Tier zum Spaß gequält werden! Schützend versiegelte ich Mund und Nase mit dem Ärmel meines Kittels. Jetzt war es höchste Zeit sich aus dem staub zu machen wenn ich nicht schon vorher das Bewusstsein von dem ausströmenden Gas verlieren wollte. Panisch hastete ich zu dem Notausgang den ich den Tieren zur Flucht geöffnet hatte. Die Luft wurde so langsam knapp und mein Körper verlangte unter unkontrollierbarem Husten saubere Luft. Von dem Verbandskasten der unmittelbar neben dem Notausgang hing schnappte ich mir das Feuerzeug das der Professor dort gelagert hatte. Das Kugelgewitter war inzwischen etwas schwächer geworden, doch der Tot meiner kleinen Freunde sollte nicht umsonst gewesen sein. Benommen ließ ich das Feuerzeug aufschnappen, entzündete eine Flamme mit dem ich einen Stofffetzen ansteckte um mit Sicherheit einen Brand auszulösen. Ich wusste es aus diesen unzähligen schlechten Filmen. Ein Feuerzeug zu werfen reichte noch lange nicht aus um einen Brand zu entfachen. Ich wollte es richtig machen. Knisternd züngelten die ersten kleinen Flammen aus dem Stoffstück heraus. Doch noch bevor ich ausholen und werfen konnte um meiner Fede den letzten Schliff zu verleihen, fror ich ruckartig in meiner Bewegung ein. Ich registrierte den ohrenbetäubenden Knall erst Sekundenbruchteile später, genauso wie das Projektil das sich so schmerzhaft durch meine Schulter gebohrt hatte und kaum hörbar am anderen Ende meines Körpers auf den Boden aufschlug. Zitternd griff ich mit der freien Hand nach der Wunde die fröhlich Blut vor sich hinspuckte. „Das wird euch auch nichts helfen“ rief ich dem Schützen hinab der sein Gewehr noch immer stur auf mich richtete „Das ist euer Untergang!“ Ich war kaum mehr Herr über meinen Körper, setzte aber trotzdem alles daran das kleine Feuerknäuel, dass die Haut meiner rechten Hand bereits versengte, dort hinein zu tragen wo es hingehörte. In die Hölle! Mit Mühe und Not torkelte ich in den stinkenden Gang hinein dessen Dämpfe mir schier die Luft aus dem Körper quetschten. Auf einen weiteren ohrenbetäubenden Schlag hin bohrte sich die nächste Kugel durch mich hindurch. Der Schütze hatte dieses Mal besser gezielt, denn ich konnte spüren wie sich mit jedem gequälten Atemzug Blut in meiner Lunge hochschob und sich den Weg zu meinem Mund bahnte. Wie ich es doch hasste. Noch nie in meinem Leben mochte ich Blut. Und jetzt musste ich eine gehörige Ladung davon spucken. Hatte ich das wirklich verdient? Mit letzter Kraft stürzte ich auf einen Alkoholgetränkten Fleck der blitzend entflammte als ich das brennende Knäuel darauf schob. Von nun an sollte der sinnlose Schmerz für immer erloschen sein, auch wenn es bedeutete dass ich selbst von meinen eigens geschaffenen Flammen verschluckt zu werden drohte. Welch Ironie…

    Also gleich zu aller erst will ich mal bemerken das sich dein Wortschatz wohl ein bisschen weiter entwickelt hat bzw die Art dich auszudrücken. Daran kannst du zwar noch viel feilen, aber meiner Meinung nach geht so langsam etwas voran. Bei einigem musst du allerdings n bissl aufpassen. ich hab da n paar Fehler entdeckt die dir Mircorsoft Wort eigentlich sofort rot ankringeln müssen hätte (zwecks Rechtschreibung) oder eben grün (zwecks Grammatik)


    "So vieles habe ich den Menschen geschenkt,
    so vieles was wurde nicht benennt."


    Genau DA haben wir einen dieser typischen Fälle. Auf der einen Seite beginnst du den Vers in der Vergangenheitsform (was soweit absolut korrekt ist), aber dann, ganz schlagartig und ohne jede Vorwarnung driftest du plötzlich in die Zukunftsform ab. Die Vergangenheitsform von benennt wäre benannt. Gut, sicher ist dann der Reim kaputt, aber in dem Fall müsstest du dich eben um einen passenden Ersatz kümmern.



    "Aus dem Grunde, auf das mir nichts mehr geschieht,
    er schuf ich etwas welches efecktiver war als Granieht."


    Hier gehts weiter.
    Es fängt bei dem netten Wörtchen "efecktiver" an. Geschrieben wirds korrekter Weise "effektiver". Ich weiß ja nicht mit welchem Programm du schreibst, aber Word hätte dir das auf jeden Fall angestrichen.
    Weiter gehts damit: Scheinbar hast du reflexartig das Wort "Granit" an "geschieht" angepasst. Die beiden haben aber so im Grunde nichts miteinander zu tun. Klar, reimen tun sie sich. Aber die netten kleinen Buchstaben e und h haben in diesem Wörtchen nichts verloren. Das kannst du ja noch verbessern ^^


    Das einzige was mich dann etwas gestört hat war der Reim mit dem Gänen. Nicht das irgendetwas falsch an ihm wäre, aber Fulli xD wie kommt man darauf? Gähnende Blütenkelche? xD eigentlich war ich bisher immer in dem Glauben das ein aufgeblühter Blütenkelch einfach nur blüht und schön ist xD aber gähnen? xD Gibs zu, das war n Zwangsreim. Dir ist nichts besseres auf Tränen eingefallen, oder? xD


    Ansonsten: es wird schon Fulli. Üben üben üben ^^

    Autor/in: ElfenliedsLucy
    Titel: Versuchswut // Kurzgeschichte // One-Shot
    Genre: Drama
    FSK: keine Empfehlung
    Kapitel: One-shot
    Zusammenfassung: Welch trauriger Alltag wenn man tagtäglich in Versuchslaboratorien mit ansehen muss wie Tiere aus grausamen Experimenten heraus qualvoll verenden. Kein Wunder das sich das namenlose Gesicht in dieser Organisation eines Tages ein Herz fasst und alles zerstört was mit staatsgeldern gespeist so groß geworden ist. Wie und warum? Lest selbst ^^


    Ursprünglich war diese Geschichte für einen Wettbewerb in Animexx geschrieben xD aber ich konnts doch nicht lassen, deswegen stell ich sie hier jetzt auch wieder online xD
    Feedback: Gerne hier im Thread ^^



    „Unverantwortlich war das von ihnen!“ schimpfte er mit mir und perplex wie ich war, konnte ich noch nicht einmal einen Satz der Verteidigung von mir geben. Betroffen blickte ich zu dem geöffneten Käfig und das Unheil verkündende Chaos das sich durch das gesamte Labor zog. Aber war das denn nun wirklich meine Schuld?
    „Bitte lassen sie mich doch erklären…“ schnitt ich an, doch sobald ich in die hervorquellenden, erzürnten grünen Augen Professor Dr. Harvas schaute, durchzuckte mich augenblicklich eine Gänsehaut die mich das fürchten lehrte .
    „Schon einhunderttausend Mal habe ich ihnen gesagt dass diese Tiere hier weder Spielzeug, noch Kuschelteddys sind! Und nun?! Sehen sie sich an was sie da angerichtet haben! Sie können von Glück reden das niemand verletzt wurde!“
    „Es tut mir leid“ fiepste ich Kleinlaut, noch immer von dem Flimmern meines eigenen Herzens so sehr außer Gefecht gesetzt, dass ich nicht einmal fähig war eine logische Erklärung für mein Verhalten abzugeben. Aber wer konnte schon ahnen dass ein Labortier derart außer Kontrolle geriet, wenn man ihm ein bisschen Liebe schenkte und gelegentlich mit ihm spielte? Ich wollte doch gar nichts Böses. Alles was ich wollte, war diesen Tieren ein kleines bisschen von dem Leben zu geben das man ihnen gestohlen hatte. Ein Leben, behütet und umsorgt von einer Familie. Nervös umklammerte ich den Stiel des Besens den ich mir besorgt hatte. Ich dachte, ich könnte die Wut des Professors beschwichtigen wenn ich mich auf der Stelle der Verwüstung widmete die der kleine Fane angerichtet hatte. Doch trotzdem, allen Erwartungen zum Trotz stand ich benommen hier und wusste einfach nicht was ich noch sagen konnte ohne eine Steinigung mit toten Ratten zu riskieren. Da hatte mir dieser ungestüme kleine Wirbelwind ganz schön was eingebrockt.
    „Ihnen ist wohl klar dass sie für den entstandenen Schaden zur Rechenschaft gezogen werden?! Was ich in Zukunft mit ihnen anstelle, werde ich mir noch überlegen. In der Zwischenzeit werden sie allerdings diesen Saustall hier beseitigen. Verstanden?!“
    Eindringlich starrte er mich an und ich hatte das Gefühl unter seinen Blicken wie ein wertloses stück Papier zu zerreißen, dem ein Schreibfehler zum Verhängnis wurde. Missmutig nickte ich und schluckte hart um den Kloß in meinem Hals zu vertreiben.
    „Ach, und noch etwas“ setzte er schnippisch fort. „Sie werden sich den Versuchsobjekten nicht weiter als auf 30 cm Abstand nähern. I s t d a s k l a r ?!“
    „Sie sind keine Objekte“ flüsterte ich in Manier eines Windlautes und mein wässriger Blick wich seiner übermächtigen Erscheinung aus.
    „Wie war das?!“ hakte er erzürnt nach, doch ich beschloss mich nicht zu widerholen. Dem Professor zu widersprechen glich quasi eine der sieben Todsünden zu begehen und ich wollte mich nicht noch weiter aus dem Fenster lehnen, als ich es ohnehin schon getan hatte.
    „Ich habe nichts gesagt…“ entgegnete ich leise und hoffte sein Redeschwall würde nun endlich enden.
    „Guuut!“ Ein letztes Mal funkelte er mich tiefzornig an bevor er sich geräuschvoll aufmachte andere Laborzimmer zu inspizieren und die Fortschritte der Forschungsarbeiten zu begutachten. Was für ein jämmerlicher Beruf das doch war. Unschuldige Lebewesen mussten für die unnützen Annehmlichkeiten des Menschen bluten. Wir verdienten es doch gar nicht das Meisterstück der Evolution zu sein, wo wir uns doch nicht besser verhielten als garstige Blutsauger. Gierige, undankbare Parasiten. Wie schmutzig sich das nur anfühlte. Keuchend stütze ich mich auf einen der Tische. Die Aufregung war einfach zu viel für mich, aber niemals hätte ich mir die Blöße gegeben vor den Augen des Professors zusammen zu klappen. Er duldete keine Schwächen, das wusste ich.
    Insgeheim fragte ich mich, ob mir der Tag nun endgültig über den Kopf gewachsen war, so sehr wie alles durcheinander geriet? Erst war Fane, der kleine Pitbull, ausgebüchst, anschließend machte er sich über die Ratten in den halb geöffneten Käfigen her, um keine Sekunde später ein lustiges Rouletthüpfen über Tisch und Bänke im gesamten Raum zu veranstalten. Dabei waren wichtige Laborgeräte herunter gefallen, teure Gerätschaften zerschellt und er selbst saß doch allen ernstes zufrieden in der Ecke und grinste mich schier an. Doch ihn zu schimpfen wäre mir nie in den Sinn gekommen. Er hatte schon so viel durchleiden müssen. Er verdiente es einfach nicht bestraft zu werden. Sein Leben war Hölle genug. Gedankenverloren fegte ich die Überreste seines freudigen Tobens auf einen Haufen zusammen und stopfte alles in Müllsäcke die ein besonderes Label trugen. „Biohazard“ leuchteten die gelben Buchstaben auf dem schwarzen Sack. Doch war das nicht eigentlich überflüssig? Im Grunde waren doch sämtliche Abfälle die dieses Institut verließen auf irgend eine Art und Weise eine biologische Gefährdung, aber eigentlich wurde alles augenblicklich der entsprechenden Verwertungsanlage zugeführt. Wozu also diese Kennzeichnung? Hatten die Menschen vielleicht Angst, dass sich jemand in die Abfuhrwägen schmuggelte um sich von Kadavern zu ernähren? Ein Schauderhafter Gedanke. Letztlich entschied ich das Denken für heute sein zu lassen, schließlich war das Leben zwar grauenhaft, aber mit einem Horrorfilm konnte man es trotz allem nicht vergleichen. Mechanisch säuberte ich den Raum, ganz so als wäre ich nur eine Maschine die auf ihre Weise funktionierte. Gelegentlich überkam mich heftiges würgen wenn ich durch die Putzhandschuhe hindurch die kleinen aufgerissenen Körper der Ratten tastete oder die getrockneten Blutflecken auf den altweißen Fließen abschrubbte und sich der typisch metallische Geruch in der Luft verteilte. Es stank nach tot und verderben. Warum konnte man das hier nicht alles einfach beenden? Hey! Keine schlechte Idee. Warum nicht einfach die Pläne dieser zerstörerischen Organisation in ihren Grundfesten vernichten? Dazu musste man theoretisch nur sämtliche Käfige öffnen um vorher alle Lebewesen sicher hinaus zu geleiten und anschließend den Komplex in Flammen aufgehen lassen. So schwer konnte das doch nicht sein. Es waren genügend brennbare Materialien hier und ein bereits entfachter Brand war nur schwer wieder in den Griff zu bekommen. Ich konnte es schaffen. Prüfend warf ich einen Blick auf meine Armbanduhr. Es war bereits fünf Minuten nach eins und der ideale Augenblick durchzustarten. Und eines wusste ich genau. Wenn ich meine Idee nicht Augenblicklich in die Tat umsetzte, dann würde ich es niemals tun. Also, los geht’s! Vorsichtig schaute ich auf den Gang hinaus, lauschte in die Stille hinein um ganz sicher zu sein dass alle Mitarbeiter diesen Abschnitt des Gebäudes verlassen hatten und ahnungslos in der Kantine saßen. Ahnungslos und dumm. Auf leisen Sohlen lief ich zum Notausgang und öffnete die Türen. Zu meinem Glück war die Alarmanlage auf dieser Seite des Gebäudekomplexes ausgeschaltet, denn des Öfteren unterbrachen Doktoren wie auch Professoren die Arbeit um gemütlich bei geöffneter Türe zu rauchen. Dass dabei gerade Tiere gequält in irgendwelchen Apparaten festsaßen und die Schmerzen ihres Lebens litten, das störte sie alle nicht. Und dafür sollten sie büßen! Jetzt musste alles ganz schnell gehen. Eilig rannte ich zum anderen Ende des Korridors, stürmte in das erste Labor hinein und knallte die Käfigtüren von eingesperrten Hunden wie auch Katzen auf. „Raus, raus mit euch!“ Hektisch hantierte ich in den Boxen herum und hatte alle Mühe das verängstigte kleine Volk in die Freiheit zu treiben, aber gelingen würde es mir alle mal. Und wenn ich sie auch persönlich unter meinen Armen stapeln und vor die Türe werfen musste! Mit pochendem Herzen stürmte ich das nächste Zimmer. Auch die kleinen Mäuse sollten nicht so weiter leben müssen. Kiste um Kiste zog ich aus dem durchsichtigen Glassammelkasten heraus und leerte sie vorsichtig auf den Fußboden. „Los doch, lauft, raus mit euch!“ Alle sieben Zimmer hatte ich so schnell es nur ging geleert, sämtliches Lebende verjagt und in die Freiheit hinaus getrieben. Ich hoffte sie würden ihre Chance nutzen. Doch der Moment der Freiheit dauerte nur wenige Sekunden und Schmerzensschreie zerrissen jede Euphorie zu blutigem Gemetzel.

    Heya ^^ du hast dich ja schon wieder auf etwas von mir verirrt xD mein treures kleines Sisilein ^^ <3 +knuffs+


    Ja, stimmt. Melancholisch ist es alles mal. Was großartig herzerfrischendes will mir nicht über die Finger gleiten. Abgesehen davon sind die fröhlichkeit und ich nicht gerade beste Freunde xD aber naja ^^ muss ja auch nicht sein.


    Nicht wirklich. Im Grunde ist es eher mehr ein Ausdruck dafür, dass die Ewigkeit es ihr nicht gönnt diese Welt schon zu verlassen. Der Ewigkeit kann es im Grunde egal sein wer nun sterben will und wer nicht. Sie ist einfach da und beobachtet still.


    Naja. Wer macht das nicht? Sich etwas vorzulügen lässt gewisse Wahrheiten leiichter akzeptieren bzwist es einfach leichter vor ihr davon zu laufen. Man wiegt sich damit in einer trügerischen Sicherheit.


    Genau das ist der springende Punkt. Es gibt Menschen die nur mit gewissen Eigenschaften ihrer mitmenschen leben wollen. So gibt es zum Beispiel Leute die zwar immer da sind wenn man Spaaß haben möchte und unterwegs sein will, aber für Probleme sind sie nicht zu haben. In dem Fall existiert du aber nur als Maske für den anderen. Spiel ihnen vor du bist glücklich und schon lieben sie dich. Lass deine echte Seite durch und sie werden dich meiden. Scheinfreunde nennt man das glaub ich.


    Dankeschön ^^


    Die beiden Sätze werden von dem Menschen ausgesprochen. Ich wollte mit der neuen Zeile nur eine gewisse Betonung einfügen. Es sollte einfach eine kleine Pause zwischen den Verabschiedungen sein xP


    Danke fürs kommentieren ^^ freut mich wenn mal jemand nachhakt :D

    Uuuaaaah O__O +augen reib+ uiuiui (((O)))___(((O))), seh ich das, was ich hier sehe wirklich, oder träum ich nur zu sehen was ich hier sehe? +Schwummer+ xD Sisileiiiiiiiiiiiiin +umrenn und totknuddel+ was machst du hieeeeer :D zurück in den richtigen Reihen ^^ +knuffs+ <3


    Guuuut ^^ dann will ich mal versuchen deine Fragen zu beantworten:


    Zum ersten: So könnte man das darstellen. Aber es ist vielmehr so, das der aufgezeigte Weg bekannt und vorhanden ist, aber trotzdem nicht benutzt wird. Du markierst dich auf einer Karte mit dem roten Kreuzchen, aber du wirst niemals aufgesucht. Es ist also nicht der Weg der nicht wahrnehmbar ist, sondern die Person als das was sie ist.


    Zum zweiten:
    Nicht so ganz. Man könnte sagen, es ist das verzweifelte aufbäumen des lyrischen Ichs. Es WILL gesehen werden, es will wahrgenommen werden so wie alle anderen auch. Und deshalb steht es beim lyrischen Du in der Tür, aber das Du sieht die Last nicht, die es dem Ich damit angetan hat bzw immer noch antut.


    Zum dritten:
    Punkt genau. Du stehst vielleicht vor der Person von der du gesehen werden willst, aber sie sieht durch dich durch. Fast, als wärst du nicht wirklich Existent, nur ein Geist.


    Und zu guter letzt:
    Ja, das kann man so interpretieren. Optimismus gepaart mit einer Kampfansage. Das lyrische Ich schwört, das es nicht länger als eine durchsichtige Person durch das Leben wandeln will. Und Licht in sich zu haben, bedeutet zu Leben und auch wahrgenommen zu werden.
    beantwortet das deine Fragen? ^^


    Danke fürs kommentieren :) +knuffs+

    Thahaha xD der Kommieschreck hat wieder erdrückend zugeschlagen xDD muhahahaha :D
    Geht mir manchmal aber nicht anders. Da fang ich an zu schreiben, verlier seltsamer Weise den Faden oder hab absolut keine Ahnung mehr was genau ich eigentlich ausdrücken möchte... zack, rückgängig xD is ja auch viel einfacher alles zu verwerfen <.< juiuiui xD


    maaaanooo xD Cazuh xD dir is das bedeutend sehr viel besser gelungen mit dieser Kraft xD auf sowas hätt ich Trottel auch mal von selbst kommen können o__o klar, wer wünscht sich nicht manchmal seine aufgewühlten Gefühle in einem Gewittersturm loswerden zu dürfen, um dann frisch und klar wieder zurück zu kehren. Ich glaub diese Art Wunsch schlummert doch irgendwie in jeder kleinen Seele. Jedenfalls gehts mir nicht selten so. Ich könnte toben, schneisen schlagen, "wütend über das Land hinweg ziehn" (Ausschnitt: Enomine - Deine Welt xDDD btw: das Lied, obwohls ja Apokalytischer Natur ist, könnte glatt mit diesen Emotionen harmonieren xP)


    Tatsache ist: mir gefällt das. Nachdem ich sowieso irgendwie ein Freund von Gewitter, Sturm und strömendem Regen bin, hab ich mich beim Lesen, trotz dieser Zerstörungskraft, doch irgendwie Pudelwohl gefühlt xP urks xD


    Ach ^^ Stress dich nicht +pattet+ ^^
    Immer Gerne ^^

    Nargh >___< auf sowas hätt ich eigentlich auch selber kommen können. Tha, ich Blitzmerker T_T das Wort ist mir derart fremd das ich eigentlich sofort darauf kommen müssen hätte xD
    Ich werd mich mal hinsetzen und mir das ansehn. Bin gespannt was du dir da rausgesucht hast o.o


    Hm, das ist ein seltsamer Kontrast. Traurig, niederschmetternd... und trotzdem hat das alles irgendwie einen seltsam eigenartigen Nachgeschmack von Hoffnung. Aber nicht Hoffnung wie man sie im üblichen Sinne vielleicht kennt, diese art davon ist mir sogar eher fremd, irgendwie bitter, trotzdem kann ichs verstehn.
    Ich weiß nicht ob dich das in irgend einer Weise tröstet, aber ich hoffe für dich dass sich das alles schnell wieder in geregelte Bahnen lenkt Ó_Ò +knuffs+ und ich bewundere deine Stärke.


    Uaaah x__X Dramaaa, aber ich hab ne Schwäche für Drama xD wie fieß xD ich werds mir ansehn ^^


    Bitte bitte ^^ gern geschehn :) <3
    (thihi xD wie du mir, so ich dir xD erinnerst du dich, du hattest auch mal einen derartigen Fehler bei mir bemerkt xDDD mwahahaha ^^)

    Uaaah xD hätt ich jetzt nicht gedacht xP ich bin nämlich eigentlich der Meinung das es zwar etwas sagt, aber trotzdem auch wieder nicht. Die einzelnen Sätze bedeuten etwas, aber zusammenhängend ist es einfach nur... tja... klagend? Nichts was irgendwie einen bestimmten Lauf aufzeigen würde. Das ist es was mich irgendwie ein bisschen stört, ich weiß auch nicht.


    Nönö ^^ das Ende is wirklich sehr schnell gekommen ^^ ich hatte noch etliche andere Verse für dieses Gedicht, die ich letzten Endes wieder gestrichen hab weil sie zu Realitätsfern waren, aber für ein richtiges, ausführliches Ende hat mir irgendwie der Atem gefehlt xP Schande über mich xD die Faulheit versperrt mir den Weg xD


    Hm, ja, das ist das seltsame daran. Ich hab verschiedene Definitionen von einem Gefühl angefertigt... und alle sagen letztlich doch irgendwie das gleiche. Du lebst, aber man sieht durch dich hindurch. Du sprichst, aber man hört dich nicht weil deine Stimme dünn und geräuschlos zu sein scheint. Ich weiß auch nicht, aber irgendwie ziehts mich sogar selbst ein bisschen runter wenn ich das so überfliege .__. angefangen hats sowieso alles mit dem zweiten Vers. Das dumme Ding enstand doch tatsächlich nach einem auflodernden Streit. Dementsprechend: doch, mir liegt schon einges daran, aber ich wünschte mir fast das ich ein wenige mehr Feuer da rein gepfeffert hätte, deswegen interpretier ich es auch eher als missraten (waaah xD bitte nicht schlagen xDDD) Irgendwie sind nur diese anklagenden Worte dabei rausgekommen die trotzdem irgendwie körperlos scheinen, wie leere Phrasen (was für eine Beschreibung -.-) T__T


    Naja ^^ danke fürs kommentieren ^^ hat mich wie üblich sehr gefreut :D +knuffs+ ^^

    Seltsam O_o obwohl das Gedicht ja doch was letztendliches aussagt, nämlich Trennung, wirkt es trotz allem doch nicht so als wenn es wirklich auf das letzte Ende hinaus laufen würde. Liegt das nun daran dass das letzte Fünkchen Liebe noch immer nicht nachgegeben hat? Oder wandelt sich alles in Freundschaft, was vielleicht noch viel lebendiger wird? was liegt näher Cazuh xD sags mir bitte xD


    Ein bis zwei Kleinigkeiten sind mir allerdings aufgefallen.
    Wobei, aufgefallen ist bei ersterem etwas falsch ausgedrückt xD ich muss zugeben, ich bin ein Banause, ein ganz ganz schlimmer Wortbanause xD ich kann einfach nicht einordnen was Wolsik zu bedeuten hat O__O ich hab den Titel gesehn und hab mich erstmal gefragt ob das vielleicht ein schreibfehler ist und in Wirklichkeit Wolkig heißen soll, allerdings hab ich den Gedanken schnell wieder verworfen xP ich hab dich noch nie im Eifer des Gefechts was falsch schreiben sehn. Und du würdest Fehler sicher nicht wiederholen xD also: was heißt wolsik? Ich konnts nirgendwo finden? .__. +schäm+


    Was mich dann allerdings irritiert hat:
    "Als würde keine Trennungslast erdrückend auf mich liegen."
    Müsste es nicht eigentlich "auf MIR liegen" heißen? Kann mich ja auch irren, aber irgendwie sagt mir mein Wortverständniss dass das eigentlich anders heißen müsste xD


    Jaaa, ich weiß, ich bin heute wieder schrecklich pingelig xD du darfst mir auch gern eins auf die Mütze geben ^^ thihihi xD aber ich bin erst dann zufrieden wenn ich mein Pulver verschossen hab :D +auf rauchende Pistole schiel+ ^^


    So ^^ jetz schleich ich mich aber auch wieder ^^ dein Gedicht hat einen guten Kontrast ^^ habs gern gelesen <3

    Soooo, jetz meld ich mich aber auch mal zu wort Ò_o. Ja, ich geb zu, ich war in letzter Zeit etwas schreibfaul Cazuhlein xD ich hab deine Gedichte sehr wohl gelesen, aber ich war einfach fauuuul +sich auf den Kopf patscht+ nunja ^^ nachholen kann man fast alles :D also fang ich mal an ^^


    Gleich zu Anfang mal: mir gefällt wiedermal deine Art wie du bestimmte Szenarien ausdrückst. Schon gleich am Anfang... Wolken reiben, Donnerrollen, das hat mich irgendwie unheimlich fasziniert. so viele Definitionen es auch für bestimmte Vorgänge gibt, du findest trotzdem erstaunlicher Weise immer wieder neue Beschreibungen die mich fast schon ein bisschen neidisch machen Ó__Ó ernsthaft, gib mir was von dieser Fähigkeit ab xD ich will auch so schön beschreiben können xD mieeeeh xP


    Ich bin ehrlich gesagt immer noch ein bisschen am Rätseln was das Gedicht nun genau beschreibt. Weint der Himmel um das Lyrische ich weil besagtes ich mit boshaftigkeiten erdolcht wurde? Oder steckt da noch ein tieferer Sinn drin der sich mir gerade nicht erschließen will? Irgendwie hat das ganze auch etwas geisterhaftes, durchsichtiges und trotzdem was sehr präsentes. Ich weiß auch nicht, aber ich mag die Vorstellung wie eine verblichene Gestalt mit dem Regen wandelt o.o das hat echt was für sich ^^


    so, shot down: mir hats gut gefallen und ich mussts mehrmals lesen weil ich ein Fan dieser Atmosphäre bin *___* Gott, ich LIEEEBE unruhiges Wetter und was sich noch so darin verbirgt xD thähähä

    Flüstern, das dem Ziel so fern bleibt.
    Streck ich meine Hand nach dir.
    Wenn ich dir den Weg auch zeigte,
    findest du doch nie zu mir.


    Worte, die dem Windhauch gleichen,
    Geistgestalt die nie geseh’n,
    Tränen die dem Lachen weichen,
    könnt ich doch nur heut schon geh’n.


    Schreie, die in mir verebben,
    stehe ich in deiner Tür,
    lass mich selbst die Lasten schleppen,
    bist du auch der Grund dafür.


    Flehen, das ich an dich sende,
    höre meinen Schmerzensruf.
    Mach, das nun für immer endet,
    was die Welt aus mir erschuf.


    Wimmern, dass ich nur dir widme,
    schenk ich dir mein bitt’res Blut.
    Hoffend das der Tag mich finde,
    wo mein Leib für immer ruht.


    Und wenn ich trotzdem weiter lebe
    siehst du doch durch mich hindurch.
    Lasst bitte andre winde wehen,
    nehmt ihn fort, den Schattenfluch.


    Ich will nicht Geist sein, bleibe sichtbar
    will, dass ihr mein Klagen hört.
    Und wissen sollt ihr, Lebenslichter
    Dass ihr trotzdem mir gehört.




    Tjaaa. Mir war langweilig, ich wollte ein paar Sätze dir mir durch den Kopf geisterten irgendwie halbwegs sinnvoll verpacken +hust+ aber das ist wohl n Reinfall geworden xD Metrum eckt, Text ist sinnentleert... Fazit: wieder eine weitere Zeitverschwendung xD so ein Mist aber auch <.<

    Und wenn ich auch mein Haupt erheben wollen hätte, womit hätte ich kämpfen sollen, wenn doch schon die Leere jeden Kampfgeist in mir zerfressen hatte. Ja, da war absolut nichts mehr und irgendwie hatte ich den Glauben schon fast aufgegeben überhaupt noch am Leben zu sein, hätten meine Muskeln nicht einen erbitterten Kampf gegen die anschwellende Kälte geführt. Es fehlte einzig und allein der wüste Wille des Schicksals meinen Körper endlich an die Ewigkeit verschenken zu wollen, aber nicht einmal das war mir vergönnt.
    Die Windböen zeichneten ihre irrwitzigen Spuren aus Wasser und verlaufenem Kajal auf meinem Gesicht. Wie lange hatte ich überhaupt schon hier gelegen? In dem matschigen Flussbett dessen kümmerliche Rinnsale vom Regen entfacht über meine Schultern schmetterten? Umrankt von einem Wald den kaum eine Menschenseele besuchte? Überdacht vom grollenden, lichterzuckenden Himmel der seinen Zorn in meinen Augen spiegelte und dem tobenden Regen, der mich einfach nicht fortspülen wollte? Diese Feiglinge! Dumme, feige Menschen!
    Das hier war der perfekte Ort, das perfekte Szenario, der ideale Platz um sich fallen zu lassen und in Ruhe zu sterben. Ja, das war mein einziger Wunsch. Sterben… und ganz vorsichtig stellte ich mir selbst die Frage wie in dreiteufels Namen ich es so lange ausgehalten hatte mir die ganze Zeit vorzulügen ich wäre glücklich gewesen. Glücklich, ja… Als hätte der Himmel meine Frage erahnt, schickte er einen Lichtstoß durch die Wolken der meinem vernebelten Geist den Weg weisen sollte. Aber tat er das wirklich? Gab es für mich einen Weg?
    Warum? Immer wieder plagte mich dieses Wort. Warum war ich denn einfach nicht glücklich? War ich so sehr davon besessen jeder einzelnen erfüllenden Sekunde meines Lebens hinterher zu jagen, dass ich dabei diese blinde Zerstörungswut in mir auf ein tausendfaches anheizte? War ich so ein frustrierter Mensch?! Hatte ich tatsächlich eine solche Angst preis zu geben wer ich wirklich war? So sehr, dass ich es noch nicht einmal zulassen konnte einen Augenblick lang nicht zu lächeln, weil mich sonst die Traurigkeit in sich verschlucken könnte? Jämmerlich….
    Und genau das zeichnete mein Leben. Ich nichtsnutzige Gestalt musste lachen, lachen, immerzu nur lachen damit die Tränen sich nicht aus mir herausquälten und man mir zu Recht einen psychotischen Dramatiker andichten konnten. Ich fürchtete, dass sie alle, wie sie um mich versammelt waren, mein wahres Ich nicht lieben konnten, nur mit der verspielten Maske meiner selbst zusammen sein wollten. Wer konnte so überhaupt leben? Wie erbärmlich ich doch geworden war.
    Das Lichterspiel am Firmament verebbte und der graue Fetzenschleier hatte sich langsam im Regen aufgelöst. In der wachsenden Dunkelheit blitzten die ersten verzweifelten Sternenfunken auf. Mir war fast so, als sehnten sich diese funkelnden kleinen Dinge nach deckender Schwärze damit sie endlich ihr strahlendes Antlitz richtig aufblühen lassen konnten. Das war es! Spontan kam mir der Gedanke dass die Sterne und ich uns gar nicht so unähnlich waren. Ja, das musste es sein! Sie waren eine Lüge, ein Phantom das nicht existierte wenn nicht die Dunkelheit ihre Reigen aussandte um sie ins Leben zu rufen. Und ich? Ich existierte nur weil ich niemals zugeben wollte dass mir etwas fehlte, dass ich mich zerrissen fühlte. Und jetzt, nachdem ich hier lag und niemandem etwas vorspielen musste, war ich selbst nur noch ein Phantom… ein leerer Geist der das zittern seines Körpers verleugnete und darauf hoffte dass sein Lebenslicht nun bald verlischt. Bitte liebes Lebenslicht, erstick doch endlich im Dreck!
    Du willst nach Hause gehen?
    Sanftgrüne kleine Lichtflecke tänzelten zwischen Blättern und Bäumen hervor. Hatten sie gerade eben zu mir gesprochen?
    Du willst nach Hause gehen? Hörte ich das Stimmenmeer erneut und ich begann an meinem knochentrockenen Verstand zu zweifeln. Bildete ich mir das nur ein, oder schwebten die kleinen Lichtfunken gerade tatsächlich zu mir herunter? Es gab nur einen einzigen Weg es heraus zu finden! Träge streckte ich einen Arm in die Höhe der mich nun mehr als nur schmerzhaft wissen ließ das ich zu lange in der Kälte gelegen hatte. Ich fühlte mich wie eine dieser griechischen Statuen die anmuten ließen, sie wären in einer Bewegung einfach so erforen… irgendwie stocksteif.
    „Wer seid ihr? Und was wollt ihr von mir?“ murmelte ich mit seidendünner Stimme. Mir war so, als hörte ich ein versammeltes Volk miteinander sprechen das gelegentlich in schallendes Gelächter ausbrach. Aber warum lachten sie? Lachten sie etwa über mich? Machte es ihnen Spaß mich so dahin vegetieren zu sehen? Nein! Das konnte nicht sein. Ich zwinkerte in die Dunkelheit hinein und hoffte mit dem nächsten Augenaufschlag wieder klarer zu sehen. Aber die Lichtfunken waren nicht verschwunden und das Stimmenmeer formulierte eine neue Frage.
    Was machst du hier? Mensch?
    Was für eine dumme Frage, dachte ich still bei mir.
    „Ich blute, siehst du das nicht?“ richtete ich meine Antwort an das flauschige grüne Knäuel das sich soeben auf meiner Handfläche niedergelassen hatte. Jetzt, da es so friedlich hin und her schwebte, hatte ich das Gefühl etwas in diesem Lichtbalg zu erkennen. Eine Gestalt, eine Form, eine Kontur, aber sie war nicht klar genug als das ich sie erkennen können hätte.
    Du blutest? Haben sie dich verletzt?
    Was wussten sie schon?! Niemand hatte mich verletzt! Ich war als Wrack zur Welt gekommen, wie also hätte mich einer meiner Mitmenschen verletzen können? Was bereits zerstört war, konnte nicht weiter ruiniert werden.
    „Nein“ antwortete ich „niemand hat mich verletzt. Niemand…“
    Die kleinen Lichtfunken hatten sich inzwischen um mich versammelt und wabberten im gelegentlichen Windhauch der seinen Weg über mich fortsetzte.
    Du blutest, doch niemand hat dich verletzt?
    Naiv kicherte das Erdenvolk. Sie erinnerten mich an kleine Kinder. Kinder die nicht verstehen wollten, die den Ernst der Lage nicht begriffen. Und sie lachten mich doch tatsächlich aus. Sie alle lachten über mich. Niemand mochte mein zerrissenes, kaputtes ich. Ich war wirklich eine Witzfigur.
    Das rauschende Lachen erstarb und ich senkte die Hand die ich stur in der Luft gehalten hatte. Das kleine Knäuel würde sich sicher wieder von mir absetzen. Wahrscheinlich lachten diese Gestalten nur deshalb über mich, weil ich ihnen allen ernstes Glauben geschenkt hatte und sie wahrnehmen wollte. Ja, ich war wirklich eine lustige Figur und unbeabsichtigt verließ mich ein gequältes Lachen gefolgt von bitteren Tränen. Sollten sie doch denken was sie wollten! Ich war nicht hier um zu reden oder gar Freundschaft zu schließen. Nein. Alles was ich wollte war sterben… und niemand würde mich daran hindern meine bleischweren Augenlider endlich zu senken und dieses verlogene Dasein endlich hinter mir zu lassen. Absolut niemand….
    „Gute Nacht kleines Elfenland…“
    "Gute Nacht, ihr armen Sternenfunken..."

    Tag: Sonntag
    Uhrzeit: 15:49
    Letzte Aktivität: Geschichte geschrieben
    Nächste Aktivität: evtl eine andere alte Geschichte weiter führen... wer weiß
    Letzter Anruf von: kp
    Letzter Anruf an: kp
    Letzte SMS von: kp
    Letzte SMS an: Susi (haha...)
    Letzte Nahrung: Balisto und Schockocookies
    Letztes Getränk: Zuckerplörre
    Letztes Lied: kpm
    Kleidung: Schwarze 7/8 Leggings, schwarzes Top, schwarze Zipjacke (bib)
    Wetter: bedeckt, windig
    Feeling: zerrissen und leer
    Grund: das ist absolut undefinierbar... es ist eben so.
    Frage d. Tages: Wird das je verschwinden?
    Antwort darauf: Wohl kaum xD mit mir kann mans ja auch machen...
    Erkenntnis d. Tages: Alt werden is scheiße T__T
    Guter Vorsatz für morgen: Bewerbung schreiben... schließlich muss sich langsam mal irgendwas tun. Is ja zum kotzen...

    Schon klar Trane xP ist eben kein kriegerisches, blutiges Kunstwerk in dem man sich aus lustigem Gemetzle heraus die Köfpe abtrennt xP aber was das betrifft bin ich froh nicht allen Ansprüchen verschiedener Charaktermenschen gerecht werden zu müssen ;)

    Dankeschön Takamiya ^^


    Haggard: ja, da ist wohl was dran. Aber irgendwie muss man doch auch sagen das man bis zu zu diesem "ich hab genug, ich gehe" doch einen relativ weiten Weg vor sich hat und EIGENTLICH ist die Tendenz nach einem Weg IM Leben zu suchen doch bei weitem höher als sich dem gehen hinzugeben xP das ist so meine Sicht der Dinge xD
    Dankeschön ^^ <3 freut mich wenns gut angekommen ist ^^

    Hm, du willst Feedback, kannst du haben, allerdings hab ich in dem Fall wohl mehr Kritik auf Lager.
    Zum einen musst du besser auf deine Rechtschreibung achten. Ich habe mehrere Wörter gefunden bei der du gänzlich korrekte Großschreibung missachtet hast und bei völlig anderen hast du widersinniger Weise gleich zwei aufeinander folgende Worte groß geschrieben. Das sind leichtsinnsfehler und die sollte man bei einem derart kurzen Text nicht stehen lassen.
    Was mich noch ein bisschen getrietzt hat waren diese Texte in Klammern. Irgendwie finde ich, das sowas einfach nicht in einen fließenden Text reingehört und nebenbei erwähnt hättest du das was da drin steht auch mit Leichtigkeit normal in diesen Text einarbeiten können. Was dann noch wert wäre zu erwähnen sind die Kommas. Gut, da schwächel ich selbst n bisschen +steinigt sich selbst+, aber du musst höllisch aufpassen das du besser darauf achtest sie zu machen, sonst muss man immer wieder nachlesen und des öfteren überlegen was nun eigentlich die Kernaussage ist.
    Wenn du dich an das alles hältst, dann kann man deinen Text auch wunderbar lesen und eine kleine Meckernase wie ich ist vollkommen zufrieden ^^