Beiträge von goetterspeise_

    Ich fand das Kapitel okay.
    Im Moment finde ich vieles bei Fairy Tail okay, aber nicht wirklich mitreißend, weil ich einfach der Meinung bin, dass dieses in zwei Kapiteln den Gegner abarbeiten ein bisschen Spannung nimmt, aber Mashima meinte ja selbst mal, dass er versucht die Kämpfe und auch Arcs möglichst kurz zu halten. Ich will keine hundert Jahre Dinger, aber ein, zwei Kapitel mehr wären mal schön.
    Was mal Abwechslung gebracht hat, war, dass Laxus den Gegner erledigt hat und als kleiner Laxusfan freut es mich natürlich auch, dass er wieder dabei ist und ich bin gespannt welche Rolle ihm jetzt zugeteilt wird.
    Ansonsten war es halt so wie immer. Zerefs Gerede geht mir langsam ein bisschen auf die Nerven, weil es mittlerweile gefühlt jedes zweite Kapitel kommt. Das macht es nicht mehr wirklich interessant sondern für mich ein wenig mühselig.
    Ganz toll fand ich auch die englische Übersetzung mit Levy und Gajeel. Vielleicht weiß ja der eine oder andere was ich meine? Ich sag nur Ichiya und 'that's my ship' :D

    Titel: Chasing Cars
    Interpret: Snow Patrol
    Album: Eyes Open


    Lieblingsstelle:


    Ähm ... einfach mal alles?
    Das Lied ist einfach wirklich schön, die Wortwahl super und ich mag vor allem die Bedeutung hinter 'Chasing Cars' selbst. Vielleicht wäre das dann meine Lieblingsstelle, wenns im Lied vorkommen würde. Das kann ich hier gerne hinschreiben, weil ich echt nicht weiß, welcher Teil des Songs mich am meisten begeistert.



    “You're like a dog chasing a car. You'll never catch it and you just wouldn't know what to do with it if you did.”
    – Gary Lightbodys Vater


    Warum dieses Lied?:


    Ich hab heute zufällig auf Sixx mal wieder Grey's gesehen und mir dann spontan die Folge noch mal angeschaut + das Finale dieser Staffel und na ja, da kam das dann halt. Ich hör das Lied unglaublich gerne und wenn ich es höre, dann einfach mal in Dauerschleife. Es hat etwas Schönes an sich, auch, wenn es traurig ist.

    Mich haben die Spoiler bisher absolut nicht wirklich gestört, da ich den Manga sowieso lese und dadurch ja meistens weiß, was passieren wird, sofern ich mal in den Anime reinschaue.
    Ich freu mich dann immer eher darüber was so als Nächstes kommt und manche Sachen vergisst man ja auch gerne nach dem Lesen fast sofort wieder und wenn diese Szenen dann im OP auftauchen, fällt es einem wieder ein. Also ich seh das eigentlich ganz entspannt.
    Wobei ich es natürlich verstehen kann, wenn Leute, die nur den Anime schauen das nicht so prickelnd finden, weil du teilweise wirklich vieles vorher weißt und das Schauen im Endeffekt fast sein lassen kannst. Ist halt ein bisschen schade, aber das ist bei FT seit Jahren so und im Notfall muss man die Lieder eben überspringen oder hört es sich nur an oder so. Groß ändern kann man daran schließlich auch nichts, dann muss man irgendwie damit umgehen.


    Im letzten Opening zum Beispiel waren einige Anspielungen auf zukünftige Ereignisse drin, die man als Manga-Leser sofort versteht, aber die für Anime-Schauer komplett harmlos sein können.

    Das sind für mich so Szenen, die ich persönlich immer liebe. Einfach, weil du dann eben als Animeschauer im Nachhinein weißt: Gott, das kam ja da schon vor und das sollte also das bedeuten usw. Das find ich einfach schön.
    Finde ich aber überall toll.


    Allgemein hab ich sowieso nie Probleme mit Spoilern, ich mag sie sogar recht gern, weshalb man mich dann hier nicht unbedingt als Maß nehmen sollte. :)

    Meistens beginnt es eben als einfacher Kommentar und artet dann zu einer richtigen Diskussion aus, da kann man schwer in dem richtigen Thema beginnen, weil ein "Charakter X weint gerade" oder "Ich bin gerade bei Kapitel Y" in solchen Themen als Spam zählen würden. Mir macht es auch nichts aus, die Beiträge zu verschieben. Dann fülllen sich die anderen Themen und hier kann jeder weiterhin posten, ohne Angst zu haben, dass er eine Diskussion unterbricht oder dergleichen.

    Das ist es eben. Du weißt halt vorher auch nicht, in was es ausarten kann, nur weil du erwähnst, dass du Spiel xy blaßblaukariert spielst. Und dann bleibt ja fast nichts anderes als es eben zu verschieben.

    Und sobald dann verschoben wurde wird die Diskussion eingestellt!

    Wenn ich mir ein paar Diskussionen anschaue, die verschoben wurden, wundert es mich auch nicht, da Inu nicht 24 h am Stück da sein kann, um sofort eine Diskussion zu verschieben und hin und wieder kam man bereits im Spamthread zu einem Ergebnis oder die Diskussion war mehr oder weniger sowieso beendet und Inu hat das nachträglich verschoben.
    Außerdem passiert das auch oft genug, wenn von vorn herein in den richtigen Threads gepostet wurde.


    Man könnte es ja auch so machen und Sachen, über die man sich unterhalten will und zu deren Thema es bereits einen Thread gibt, diese sofort in diesen zu schreiben und nicht in den Spamthread zu posten und dadurch eine Diskussion zu beginnen, die danach verschoben wird. Wobei ich damit jetzt weniger ein Problem habe, das passiert halt, wenn man einen Spamthread hat und diesen auch nutzt. Wegen mir müsste es auch im Nachhinein nicht verschoben werden, wobei das dann bei ein paar Diskussionen schade wäre. ~

    "Yolo, wir sind zwei wiedergeborene Götter und haben die Mutter des Chakras besiegt, alle Leute sind straffrei ülülü", denn anders kann ich mir nicht erklären, wie einfach jeder noch frei rumlaufen darf und das zu keiner politischen Eskalation führt...

    Das ist auch ein Punkt, der mich ein bisschen meeh stimmt. Allerdings gibt es eine Sichtweise, die eigentlich ganz interessant ist. Die vor allem durch die Auflösung in einem der Hidenbücher bei manchen im Kopf herum schwirrt.
    Dass im Fall von Kabuto einfach die Strafe durch diese Aufgabe ersetzt wurde. Also er hilft dem Dorf, ist aber trotzdem ein Gefangener und wird überwacht. Die Frage ist halt dennoch wie sinnvoll und nachvollziehbar ist das nach all den Verbrechen, die anders als bei anderen Ninjas, weil diese es im Auftrag ihres Dorfes getan haben, Verbrechen sind (hach, Doppelmoral). Ich kann mir aber vorstellen, dass Naruto für Frieden einfach einen anderen Weg versucht einzuschlagen, im Endeffekt kommt ja eh niemand gegen ihn und/oder Sasuke an, also wenn jemand sich nicht an eine Abmachung hält, ist er halt hin.
    Und Orochimaru ist halt Orochimaru. Er wird ja überwacht, aber ich kann mir vorstellen, dass sie es einfach für sinnlos hielten ihn einzusperren, bzw. dass es so etwas wie eine Absprache geben könnte. Passiert in Krimis usw. ja auch gerne mal.


    Viele von Kishimotos Entscheidungen kann man erklären, teilweise nur nicht wirklich nachvollziehen.


    Btw mal was anderes.
    ich hab mich neulich mit einer Freundin wegen dem Ende und dem Babyboom unterhalten und da fiel uns auf, dass das nicht mal so ungewöhnlich ist. Ihre Eltern und meine sind auch gleich alt und waren Klassenkameraden und wir sind auch im selben Jahr geboren. Der Papa meiner besten Freundin, die auch so alt ist wie ich, ist auch im selben Jahr geboren wie meine Eltern. Also ich könnte die Liste auch noch fortführen, über Klassenkameraden von mir, deren Eltern oder Elternteile mit meinen Eltern in eine Klasse gingen und teilweise immer noch gut befreundet sind oder damals (bei der Schwangerschaft) waren.
    So gesehen ist es also wirklich nicht einmal so ungewöhnlich, was ich nur als problematisch betrachte, ist, dass halt bei den Beispielen, die ich jetzt angebracht hat, jeder noch ältere und/oder jüngere Geschwister hat und sich das halt in die eine oder andere Richtung streckt, ist bei Naruto nicht der Fall, aber noch mehr Kinder zu zeichnen wäre halt auch nicht praktisch gewesen.
    Das musste ich jetzt einfach mal loswerden.

    In eine Grundsatzdebatte über die Vor- und Nachteile demokratischer Politik sollte das hier jetzt auch nicht ausarten... *drop*


    Ich weiß, dass Politiker sich nicht danach richten, was moralisch die beste Entscheidung wäre und dass es vorrangig um Wählerstimmen geht. Aber in diesem Fall sind die Wählerstimmen egal, denn Obama kann eh nicht wiedergewählt werden und die Entscheidung kam im Grunde nicht von Politikern, sondern von Richtern und Anwälten (dem Supreme Court, was bei uns also das Bundesverfassungsgericht wäre). Auch dort gibt es sehr viel Korruption, wie eigentlich in jedem menschlichen Organisationsapparat, der eine Zahl von 2 Mitgliedern übersteigt.


    Das ändert nichts daran, dass ich die Sichtweise "Das muss einen Haken haben, dass das legalisiert wurde" sehr negativ finde. Es wurde ewig gefordert, war längst überfällig und nun wurde es geschafft und das ist ein Grund zum Feiern, nicht einer, um Kritik zu äußern =/


    Das stimmt natürlich alles, aber du kannst es auch niemandem verdenken, dass sie bei solchen Entscheidungen, die eben gerade schon sehr lange gefordert wurden, Stimmen kommen, wo man sich fragt warum genau jetzt? Wieso nicht vor fünf Jahren? Oder vor fünf Monaten?
    Das hat ja nichts mit Kritik an der Entscheidung zu tun, sondern eher mit gerechtfertigter Skepsis dem System gegenüber. Und wie gesagt, bei der Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe ist mir das persönlich vollkommen gleichgültig, wieso genau jetzt, aber man sollte und kann es niemandem verübeln, der sich genau deshalb darüber Gedanken macht.

    Ähm... oder sie tun es, weil es eigentlich schon längst überfällig sein sollte, ein Großteil des Volkes seit Jahr(zehnt)en danach verlangt und weil es einfach das Richtige ist...?


    Richtig und falsch haben in der Politik nur leider nicht den Stellenwert, den sie haben sollen, von dem her:
    Natürlich haben sich sehr viele Menschen dafür ausgesprochen und sehr lange dafür gekämpft, deshalb bin ich auch sehr froh, dass sie es endlich geschafft haben (und hoffentlich kommt das auch irgendwann mal bei uns an), aber Politiker sind häufig die Art Mensch, die Dinge tun, weil es ihnen Wähler beschert oder Geld, Vorteile bringt und nicht, weil es das Richtige ist. Sonst hätten sie vor gut zwanzig Jahren auch nicht das Asylrecht so sehr eingeschränkt, dass man es offiziell eigentlich in die Tonne treten kann. Das ist Politik, ob es überfällig, richtig und das ist, was Menschen verlangen, spielt nur dann eine Rolle, wenn es einen Vorteil bringt. Siehe auch TTIP, keiner (Übertreibung, bevor es wieder zu Missverständnissen kommt) will es, aber im Moment sieht es sehr danach aus, dass es doch kommt - außer das mit Canda ist früher dran, dass ist TTIP sowieso überflüssig, weil das ganze Abkommen dann über Kanada läuft. Oder das Schweigen der Regierung zu den ganzen Abhörskandalen, sie wollen Amerika nicht als Feind - wobei die USA mittlerweile eher von uns abhängig sein sollten - und sitzen es lieber aus als auf die Bürger einzugehen. Die Liste kann man endlos fortsetzten, aber bei einer Legalisierung wie dieser in den USA ist mir das mal ziemlich gleich aus welchen Gründen es nun endlich, endlich dazu kam, ich bin einfach glücklich, dass sich das alles weltweit so entwickelt.


    Und ja, das Alles ist sehr allgemein, es ist deshalb aber auch nicht falsch, solche Dinge fangen schon in den kleinen Kommunen an und zieht sich wie ein roter Faden durch die Politik.


    Back to topic:


    Liebe ist Liebe. Punkt, aus, ende. Weshalb ich diese Legalisierung sehr begrüße. :herz:


    Und ja, ich lebe noch oder so.
    Mein Laptop hat nen Bundestrojaner abbekommen und außerdem musste ich letzte Woche noch drei Arbeiten schreiben.

    Das mag schon sein, dass es in Japan erwünscht ist und ich bin auch dafür, dass jemand für die Arbeit, die er oder sie sich macht, etwas zurück bekommt.
    Aber hier ging es mir nicht unbedingt um Japan, weil dort ist es erlaubt und alles schön und gut und die Mangaka werden da wohl ein bisschen mehr Überblick haben als was jetzt in den Weiten des Internets mit ihren Werken passiert - wobei ich nicht genau weiß, wie die Vermarktung da abläuft.
    Ich finde es nur einfach etwas kompliziert gerade für FAs zu Serien, die es gibt Geld zu bezahlen. Eigene Serien sind wieder etwas anderes, aber für mich ist allein die Empfindung eine andere, wenn ich sehe dass jemand ein bereits bestehendes Werk nimmt und daraus Profit schlägt oder ob er sich hinsetzt und alles haarklein selbst überlegt.
    Gut, du musst dir Posen überlegen, was ja auch schon mal was ist oder die Handlung, dass ja auch nicht jedem so einfach fällt, aber noch mal selbst Charaktere zu entwickeln, ihnen ihr Aussehen zu geben usw. das ist für mich persönlich ein das, was aus einem Werk dein Werk macht.
    Mir gehts hier ehrlich gesagt auch nicht unbedingt darum ob es erlaubt ist oder nicht.


    So wirklich auf das Thema bin ich aber erst gekommen, weil sich ein paar Freunde von mir, die mit Begeisterung zeichnen mal darüber unterhalten haben und sich dagegen ausgesprochen hatten. Sie hatten auch logische Argumente, was ich jetzt nicht vorweisen kann, weil meine Skepsis eher auf persönlicher Empfindung und Unbehagen besteht.
    Mir würde beispielsweise auch nie einfallen Geld für eine Fanfiction zu verlangen und da stecke ich - und das werden hier sicher einige von euch aus eigener Erfahrung wissen - auch eine Menge Mühe rein, überlege mir die nächsten Schritte und stecke unglaublich viel Arbeit hinein. Ich hab auch ehrlich gesagt noch nie jemanden gesehen, der seine FF gedruck, gebunden und verkauft hat. Vielleicht finde ich es auch deswegen so seltsam. Aber man merkt oft genug, dass es einen Unterschied macht ob man FAs und Dojins zeichnet oder ob man 'nur' eine FF schreibt. Zumindest wird einem das gerne mal vor die Nase gehalten (siehe Animexx, wo ALs über Jahre hinweg groß auf der Startseite angepriesen wurden und die YUALs irgendwie in nem kleinen Kasten vergammelt sind).
    Ich persönlich würde mich einfach nicht wohl dabei fühlen Geld für etwas zu verlangen, dessen Grundlage nicht von mir ist.


    Wie gesagt das hat jetzt alles weniger mit dem Recht oder einer logischen Argumentation zu tun, mir gings eigentlich von Anfang an eher um die Empfindungsebene, was ich aber wohl in der Fragestellung eindeutiger hätte hervor heben sollen.

    Was denkt ihr eigentlich darüber, wenn jemand FAs oder Dojins zu einer bereits bestehenden Serie verkauft? Mir ist das jetzt schon ein paar Mal im Internet untergekommen und ich find das halt, gelinde gesagt, nicht unbedingt so toll.

    ... normalerweise?

    Na ja, überleg mal ... Sarada sieht Karin ähnlich, weil sie das selbe Brillengestell trägt. Ich mein, wenn das als Argument für die Mutterschaft gilt, dann ... muss Sarada ja damit auf die Welt gekommen sein, sonst wars ja nur ein Zufallkauf von Sakura.

    Also bei der Sache mit der Mutter bin ich noch immer sehr zwiegespalten, ich meine die Ähnlichkeit mit Karin, ist auf Grund der Brille, ja vorhanden, aber ich finde schon auch dass sie - vor allem in diesem Kapitel - auch wieder sehr viele Züge von Sakura an den Tag gelegt hat.

    Zum Glück kommt man normalerweise nicht mit einer Brille auf die Welt.
    Und gerade als Sarada klein war und noch keine Brille trug, finde ich, sieht man schon eine gewisse Ähnlichkeit zu Sakura.

    Wieso wäre es plottenisch nicht gut? Nicht nur, dass es eine sehr abwechslungsreiche Wendung wäre, es wäre allein schon, weil Sarada dann das Uzumaki und das Uchiha Gen hätte, für den weiteren Verlauf sicher mehr recht als schlecht. Für mich jedenfalls wäre es eine wirklich spannende Lösung und würde Sarada und ihre verborgenen Fähigkeiten direkt mal richtig interessant machen.
    Und gerade weil es die Charaktere für die ganzen Shipper und FriedeFreudeHappyEnd-Freunde nicht in das Beste Licht rücken würde, bräuchte er die Eier ,die er sehr wahrscheinlich nicht haben wird ?

    Ich verweise nochmals auf meine Aussage zu den Charakteren, die du weiter unten sogar zitiert hast.
    Wäre die Grundlage der Charaktere eine andere, dann würde das wirklich eine interessante Wendung darstellen, aber es passt einfach nicht wirklich und das hat nach wie vor für mich nichts mit Eier haben zu tun. Er hat in so vielen Interviews schon Sachen rausgehauen, bei denen er sicher wusste, dass das bestimmten Shippergruppen (oder allen XD) absolut nicht gefallen wird und jetzt fängt er damit an darauf zu achten?
    Und Kishimoto meinte auch mal in einem Interview, dass er will, dass Sakura glücklich ist. Also ich weiß nicht, was du unter glücklich machen verstehst, ich aber was anderes als das.


    - Zu Sakura: Sie ist auch, nachdem Sasuke sie umbringen wollte und sie von ihm durch ein Genjutsu gefoltert? (ich habe das nur irgendwo mal gelesen, keine Ahnung ob das stimmt <: ) wurde, wieder zu ihm hin. Von daher macht es sie auch nicht viel verzweifelter, wenn sie auch noch das Kind von Karin und Sasuke aufziehen würde. Ihre üüüüberwältigende Liebe zu Sasuke hat ja schon Vieles bei ihr möglich gemacht. Also warum nicht auch das? (Und jetzt lasst uns bitte keine Diskussion über Sakura aufkommen lassen, ich weiß selbst, dass ich das überspitzt formuliert habe.)

    Sasuke wollte jeden umbringen.
    Gaara hat ganz viele umgebracht und Neji wollte Hinata töten. Das Argument ist in einer Welt, wie die von Naruto für mich nicht unbedingt griffig. Weil Gaara dann niemals hätte Kazekage werden dürfen und Neji nicht für Hinata und Naruto gestorben wäre. In einer Welt, in der dir bei der Chunninauswahlprüfung gesagt wird, dass du selbst überleben musst, bzw. dabei sterben kannst (der Wald), sehe ich das nicht als so krass und krank wie es im RL bei uns wäre (hier würde ich dir durchaus zustimmen). Ich meine Sasuke hat auch seinen gesamten Clan tot gesehen, vor allem seine Eltern, scheint ja auch nicht wirklich interessant für andere gewesen zu sein (keine Ahnung Psychiater oder so?)
    Und ich hab noch nie jemanden so gechillt und locker aus einem Foltergenjutsu aufwachen sehen, also nein, von Folter kann da nicht wirklich die Rede sein.

    - Zu Sasuke: Ich weiß gerade nicht, woher das mit dieser intensiven Liebe stammt, aber diese Beschreibung passt doch überhaupt nicht zu dem Sasuke, den Kishi uns über die Jahre gezeigt hat. Er war von Beginn an unfähig Gefühle (außer seinen Hass und evtl andere vereinzelte Ausnahmen), geschweige denn Liebe, zu zeigen. Klar haben ihn die Umstände dazu getrieben. Trotzdem wäre es auch nicht all zu abwegig, wenn Sasuke nicht den braven und treuen Ehemann geben würde.

    Sagt das nicht Hokage der Zweite?
    Also wortwörtlich erklärt er, dass ein Uchiha, der einmal die Liebe kennengelernt hat und diese wieder verliert, in Hass getrieben wird. Also im Endeffekt sind Uchihas sehr emotional, wenn du es so lesen willst. Sie zeigen es halt nicht so krass. Sie rasten dann lieber aus.
    Und Gefühle hat er durchaus gezeigt. Vor allem während der Chunninauswahlprüfung als er ausgerastet ist, weil jemand Sakura verletzt hatte oder als er sich vor Naruto gestellt hat um ihn zu schützen (Zabuza), bei dem Kampf gegen Gaara sagt er sogar, dass er nicht will, dass die Menschen, die ihm wichtig sind, sterben. Nur so als Beispiele. Team 7 war ihm immer wichtig und ich denke gerade deshalb wollte er auch so zwanghaft davon loskommen, weil diese Gefühle ihm im Weg standen - aber der zweite Teil ist nur persönliche Interpretation. Apropos persönliche Interpretation: für mich war der Sasuke, den Kishi uns gezeigt hat, dann übrigens etwas anders als du ihn beschreibst.


    - Zu Karin: Ob sie nun ein paar mehr Hater hat oder nicht, sollte Kishimoto letztlich auch nicht interessieren, da er sie wohl von Anfang an so konzipiert hat, dass eher die Minderheit mit ihr sympathisieren soll.

    Warum er sie so aufgebaut hat, wie sie ist, das kann hier keiner beantworten, aber bis Kishimoto nicht selbst sagt, dass man sie unsympathisch finden soll, glaube ich das eher weniger. Sie ist für Sasuke auf jeden Fall hilfreich gewesen und der Rest kam für mich immer wie schlechte Comedy rüber. Wofür das letztlich gut war, werden wir aber nur erfahren, wenn wir ihn fragen.


    Letzendlich ist diese ganze Aufregung sowieso für die Katz. Bin mir absolut sicher, dass Kishimoto Karin nicht als Mutter von Sarada enthüllen wird. Naruto ist sowieso schon ne Weile auf dem absteigenden Ast, wenn er jetzt auch noch die SasuSaku Shipper zu seinen Feinden macht, wird es Narutos Popularität nicht gerade steigern.

    Das sagst du. Ich kenne genügend nicht-Shipper, die das nach wie vor verfolgen, weil es zwar nicht mehr gut ist, aber es ist halt dennoch Naruto und dann liest man es halt doch.
    Ich würde mich hier auch nicht zusehr auf Shipper versteifen. Es gab einen naruhina-Film, obwohl viel mehr Leute sasusaku interessiert hätte (oder andere Paare). Du kannst mal googeln, wenn du willst. Gibt interessante Statistiken gerade über die Paare - wobei sich da auch einige widersprechen, aber sasusaku war eig immer recht weit oben und da Iruka x Kakashi nicht canon geworden ist, fällt das sowieso mal raus. War bei ein paar solcher Listen das absolute Traumpaar.



    EDIT:
    Vielleicht mach ich doch irgendwann Doppelposts, so viele Beiträge, wie ich schon ediert habe hier. :P


    Das Kapitel war für Menschen, die es süß mögen wirklich nicht schlecht, vor allem der Rückblick mit Sakura und Sarada und der Stirnpokeszene war toll und was Sasuke über Sakuras Fähigkeiten denkt (wobei das während des Krieges eigentlich schon rausgekommen sein müsste, aber ich gebe zu, das war eher etwas verhalten dargestellt).
    Ansonsten wollte ich noch mal allgemein was zu der Sache mit der Mutter sagen:
    Ich denke mal, dass Kishimoto damit zeigen will, dass es egal ist wer deine biologische Mutter ist, weil Eltern mehr sind als nur Blutsverwandte. Darauf bezieht sich ja auch Naruto.
    Ich finde das an sich auch eine super Sache, nicht zuletzt, weil das bei zwei Schulfreundinnen von mir eine ähnliche Situation war und es ist im Endeffekt auch nicht wichtig, ob deine Mutter nun mit dir blutsverwandt ist oder nicht, solange sie deine Mutter ist.
    Mein Problem ist hier wirklich eher das Drumherum mit den Charakteren. Das habe ich ja weiter oben schon mal geschrieben, was diese Grundsituation im Moment aus den Charakteren macht - meiner Meinung nach, dem muss man ja nicht zustimmen.
    Es fehlt mir einfach eine logische Erklärung dafür und wenn man Ende rauskommt, dass Sakura schlicht und ergreifend keine Kinder bekommen kann, dann weiß ich nicht so recht, ob ich das als wirklich Erklärung annehmen kann, weil das auf mich ein wenig fadenscheinig wirken würde.
    Aber gut, im Endeffekt wird es so rauslaufen wie es rauslaufen wird und dann wird man ja sehen, ob es einen überzeugt.
    Wobei das vielleicht bei Naruto das falsche Wort ist, da mich einige Handlungsstränge der letzten Jahre nicht überzeugt haben, wenn ich ehrlich bin, was durch meine Beiträge vielleicht nicht unbedingt so wirklich durchkommt.
    Auch interessant war, wo Sasuke gesucht hat und das er nicht seine volle Kraft hatte, weil er eben so oft durch die Dimensionen gehüpft ist. Ist auf jeden Fall nicht mal so dumm erklärt, mal schauen, was daraus gemacht wird.

    Eventuell sind das bei mir noch die Nachwehen vom Avatar-Arc, der mich letztlich doch enttäuscht hat, weil ich die Auflösung vor allem auf Seiten Avatars ein wenig lieblos fand und hopp hopp, aber diese ganze Handlung mit dem Krieg kann mich einfach noch nicht so wirklich überzeugen oder fesseln. Ehrlich gesagt hatte ich nicht einmal große Lust das Kapitel überhaupt zu lesen, was ich dann doch getan habe und na ja.


    Erza, die noch mal direkt Natsu anspricht fand ich lustig und so vom Verhalten her ist sie sicher auch keine schlechte Meisterin, aber für mich passt sie halt trotzdem einfach nicht wirklich, aber das ist ein anderes Thema. Es war passend was sie gesagt hat und dass sie zwischen Meister und sich als normales Mitglied der Gilde differenziert hat.
    Ansonsten. Juvias Szene war lustig, auch wenn auf tumblr mal wieder das Geschrei groß war. Mein Gott, das sollte lustig sein. Was es für mich irgendwo auch war, aber manchmal übertreibt Mashima das mit diesen Witzen doch ein bisschen.


    Zum Ende will ich nicht viel sagen, weil ich ehrlich gesagt null Ahnung habe worauf das hinauslaufen wird, ich hoffe einfach, dass das Ende doch was Spannendes bereithält und nicht nur verspricht.


    Und ja, ich dachte auch immer das sei eine Frau!


    Eigentlich muss ich sagen, durch die silhouette von den Vier in Kapitel 330 hätte man auch keine Frau erwartet, da sie alle wie Kerle gebaut waren.
    Und es fehlen noch die anderen vier der Ten Wizard Saints, die leider nicht vorgstellt wurden. Vielleicht ist bei den rest eine Frau dabei, wer weiß.

    Ja gut, aber das sind Silhouetten, die man nach einiger Zeit auch nicht mehr so genau im Kopf hat.
    Bei dem Namen vor allem. xD


    Und Mashima sollte dringend was für seine Frauenquote tun, eine Erza als Meisterin reicht da sicher nicht aus. *Vorsicht Ironie*

    Und ich bin momentan auch ganz ehrlich gespannt wie die komplette Kriegs-Arc über nicht, nicht weil die Handlung so übermäßig toll ist, sondern eher weil mich interessiert ob Kishi tatsächlich die nötigen Eier aus Stahl hat um diesen "Sarada ist Karins Kind" Kram bis zum Ende durchzuziehen, oder ob er doch noch kneift und am Ende per großartigem Plottwist dann doch Sakura die Mutter ist. Wir werden sehen!

    Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, wofür er da großartig Eier braucht, bzw. was er da kneifen soll? Weil dieser ganze Kram plottechnisch und vor allem für die Charaktere einfach nicht gut ist.
    Sakura, die ein Kind von einer anderen aufzieht.
    Sasuke, der ein Uchiha ist - und deren Liebe, wie es so schön hieß, intensiver ist als von allen anderen -, mit Sakura verheiratet und dann ein Kind mit einer anderen?
    Und Karin, die ich persönlich lustig finde, wenn auch ein bisschen zu überzogen, die sich anscheinend so wenig für ihre Tochter interessiert, dass sie es lieber einer anderen Frau überlässt diese aufzuziehen?
    Das tut allen dreien absolut nicht gut und für mich hat es nichts mit kneifen zu tun, wenn das als Plottwist aufgelöst wird, das ist eigentlich das einzig richtige was er hier tun kann, weil die Erklärung, die mich davon überzeugt, dass das mit Sarada ist Karins Tochter und Sakura zieht diese auf, Sache stimmt, muss extrem gut sein und daran glaube ich eher weniger.


    Naja die Ähnlichkeit ist ja nicht zu leugnen XD"

    Da wären wir aber wieder bei der Brille.
    Ohne Brille sieht Sarada Sakura sehr ähnlich und dadurch, dass das Alles nur darauf aufbaut, dass Sarada die gleiche Brille hat wie Karin, bzw. anders als ihre Eltern Brillenträgerin ist, finde ich es unglaubwürdig, gerade, wenn man sie sich ohne Brille anschaut.
    Dann dürfte meine Mama auch nicht meine Mama sein, weil sie eine Brille trägt und ich nicht.