Beiträge von Phiro Epsilon

    Also wenn ich mir das erste Bild anschaue, dann wäre da tatsächlich noch der Oujidere-Typ, der in Frage kommen würde. Das ist wirklich nicht so einfach. Ich habe mal kurz recherchiert und folgende Webseite gefunden:


    https://animearchetypes.tumblr.com/ vielleicht hilft dir diese Auflistung der Archetypen.

    Das ist auf jeden Fall eine weitaus längere Liste, als ich bisher gesehen habe,


    Danke

    Boah, das ist mal eine schwere Frage. Ich würde diese wie folgt beantworten:


    Es gibt den sog. "Teasedere" Typ. Hier steckt auch das engl. Wort für to tease = aufziehen drin.


    Ein Teasedere wird als flirtsicherer und verschmitzter Charakter beschrieben. Eben jemand der andere Personen mit seiner umwerfenden Art um den Finger wickeln kann und ggf. auch verarschen würde. Zudem werden sie als fürsorglich beschrieben und würden ihr "Love Interest" sticheln, um eben etwas aus der Person herauszubekommen, ob diese sich eben für ihn/sie interessiert.

    Hallo, liebe Sonnengöttin,


    der Ausdruck ist mir noch nicht untergekommen.


    Es kommt mir eigentlich auf den ersten Blick an. Ich sehe in Illustrationen immer wieder junge, meist blonde, hochgewachsene schlanke Männer mit Schlafzimmerblick. Wie würden die - unabhängig vom Charakter - beschrieben? Eventuell auch in mehreren Worten?


    z.B,

    .

    Kann auch gerne einer von denen sein:

    Hallo,


    ich weiß, dass es in Mangas Archetypen gibt, die bestimmte Verhaltensmuster beschreiben. (Deredere, Kuudere usw,)


    Ich schreibe an einer Geschichte, die einige Referenzen zu Mangas enthält (nicht zu tiefgehend, weil ich nicht so firm bin).


    Dafür bräuchte ich die Bezeichnung für einen "feschen" jungen Mann, auf den alle Mädchen fliegen.


    Gibt es so einen Archetypen? Wie wäre seine Bezeichnung?


    Vielen Dank im Voraus

    Phiro

    Lass mich noch kurz zwei Serien nachwerfen:


    "Nana to Kaoru" könnte dich evtl. interessieren. Es geht um ein Mädchen, dass sozial sehr eingespannt (Sklavin ihrer gesellschaftlichen Rolle) ist und sich Erleichterung verschafft, indem Sie als Sklavin an BDSM-Sessions mit ihrem Nachbarn teilnimmt.


    "Color of Happiness" dreht sich um ein Mädchen, dass schon von klein auf von ihrer eigenen Familie misshandelt wurde. Ein junger Mann stalkte sie und "entführte sie", wobei sie eher freiwillig mit ihm ging. Jetzt lebt sie mit dem Entführer zusammen als seine "Geisel".

    Ich hatte mich für "How Not To" als Referenz entschieden, werde mir aber deine Vorschläge dennoch anschauen.


    Dankeschön.

    Phiro

    Technologie passt nicht so sehr. Ich bleibe wahrscheinlich bei "How Not To..."


    Danke euch allen für die Ratschläge.

    Was genau meinst du denn mit "die es lieben, Sklavin zu sein"? Dass sie einem Herrn loyal dienen, dass sie eher unterwürfiges Verhalten an den Tag legen oder dass sie gar masochistisch veranlagt sind?


    Spontan hätte ich jetzt an "That Time I got Reincarnated as a Slime" gedacht, weil Shion und Shuna es lieben Rimuru (dem Slime) zu Diensten zu sein. Aber vielleicht war das zu einfach gedacht, da sie ja keine Sklavinnen sind, sondern eher... Untergebene?

    Ein "Sklave" im BDSM-Sinn ist jemand, der keine Entscheidungen trifft, sondern dies einem Herrn/Herrin überlässt. Extrapoliert über das, was ich von der traditionellen japanischen Gesellschaft gelernt habe, fängt das für Mädchen schon in der Familie an, wo sie als Diener arbeiten müssen und dann irgendwann an jemanden "verheiratet" werden, ohne die Wahl zu haben.


    In meiner Geschichte gibt es sehr intelligentes Mädchen, das diese Situation erkennt und - nachdem sie von (irgendeinem) Manga/Anime begeistert ist, beschließt, das beste daraus zu machen und die perfekte Sklavin zu sein, wer auch immer ihr "Eigentümer" ist. Bis sie an jemand gerät, der eigentlich gar kein Eigentümer sein will.


    Ich habe inzwischen nicht mehr das Gefühl, dass sich Shera und Rem aus "How Not To" in die Richtung entwickeln, aber Takuma als widerwilliger Eigentümer passt schon in das Bild.

    Normalerweise nicht. Light Novel ist eigentlich ein Roman, der auch in literarischen Magazinen veröffentlicht wird. Solche Bücher kommen nur selten vor wegen Nachfrage und Aufwand. Wenn Amazon den Manga hat, wird es sich vermutlich auch darum handeln. The Testament of Sister New Devil wurde ca. 2010 erstellt. Der Unterschied zwischen Manga und Light Novel müsste dann Text und Sprechblasen mit Bildern sein. Zudem zeigt eine Light Novel eine nüchterne und trockene Darstellung eines Werkes. Vermutlich hast du dann beim Manga auch mehr Comedy-Elemente oder Ähnliches, während sich die Light Novel auf den Inhalt und die Erzählung beschränkt.


    Neben Testament of Sister New Devil würde mir zu Sklaven die relativ neue Serie "How Not to Summon a Demon Lord" bzw. "Isekai Maou" einfallen.

    Ja, ja die "Comedy". Ich habe mir die ersten paar Seiten von "New Devil" angeschaut und mir hat schon der Kopf gedröhnt vor lauter Hektik.


    Interessanterweise bin ich letzte Woche über "How Not to Summon" gestolpert und fand es ganz gut (leseprobe von Amazon). Eben weil es nicht so eine Bilderflut war. Vielleicht beiße ich ja in den sauren Apfel und kaufe mir das Buch.


    Geschmäcker sind halt verschieden. Das Thema "Isekai" kenne ich auch von meinem Lieblingsautor Niall Teasdale und seinem Buch "The Girl Who Dreamed of a Different World".


    Grüße

    Phiro

    Hallo allerseits,


    ich muss gestehen, dass ich nicht viel Erfahrung mit Manga und Anime habe, ich schreibe aber Geschichten, in denen auch Figuren aus Japan vorkommen, und deswegen "muss" ich mich mit der Kultur beschäftigen.


    Ich hoffe, ich darf hier trotzdem mitmachen.


    Grüße

    Phiro