Was genau meinst du denn mit "die es lieben, Sklavin zu sein"? Dass sie einem Herrn loyal dienen, dass sie eher unterwürfiges Verhalten an den Tag legen oder dass sie gar masochistisch veranlagt sind?
Spontan hätte ich jetzt an "That Time I got Reincarnated as a Slime" gedacht, weil Shion und Shuna es lieben Rimuru (dem Slime) zu Diensten zu sein. Aber vielleicht war das zu einfach gedacht, da sie ja keine Sklavinnen sind, sondern eher... Untergebene?
Ein "Sklave" im BDSM-Sinn ist jemand, der keine Entscheidungen trifft, sondern dies einem Herrn/Herrin überlässt. Extrapoliert über das, was ich von der traditionellen japanischen Gesellschaft gelernt habe, fängt das für Mädchen schon in der Familie an, wo sie als Diener arbeiten müssen und dann irgendwann an jemanden "verheiratet" werden, ohne die Wahl zu haben.
In meiner Geschichte gibt es sehr intelligentes Mädchen, das diese Situation erkennt und - nachdem sie von (irgendeinem) Manga/Anime begeistert ist, beschließt, das beste daraus zu machen und die perfekte Sklavin zu sein, wer auch immer ihr "Eigentümer" ist. Bis sie an jemand gerät, der eigentlich gar kein Eigentümer sein will.
Ich habe inzwischen nicht mehr das Gefühl, dass sich Shera und Rem aus "How Not To" in die Richtung entwickeln, aber Takuma als widerwilliger Eigentümer passt schon in das Bild.