Kein Licht vermag die Schatten zu umgehen,
diese Nacht mag vergehen,
doch der Kuss bleibt,
weil es dieses Schicksal ist, dass er hier verweilt…
Deine kalten Lippen verströmen Angst,
aber was wird die Kostbarkeit sein, die du verlangst?
Mögen meine Adern durchflutet werden mit deinem Blut,
so wird dieser Traum zu ewig währender Glut…
Wird dein Antlitz mich blenden,
so wird die Zukunft sich wenden,
jedoch was bleibt,
wenn deine Stimme meinen Schmerz vertreibt?
Wirst du mich träumen lassen,
wenn die Qualen mich verlassen?
Welch süße Frucht erhält dein Begehren?
Ich werde diese Köstlichkeit ehren.
Gib mir deine Hand,
dass sie ist unser Band,
du offenbarst deine Toleranz,
doch wird sie im Kuss der Nacht zur Ignoranz…
Bring Farbe in meine Träume,
sonst bleiben sie Schäume,
lass mich kosten von deiner unerschütterlichen Liebe,
so erfüllt mich Hoffnung, dass sie für immer bliebe…
