Mein letztes Geheimnis (FF)

  • [SIZE=3]PROLOG: Während einer Mission wird Lucy verwundet und Natsu hat kaum noch Kraft weiterzulaufen..wird er es schaffen sie rechtzeitig zurückzu bringen?Und was hatte es mit den beiden Gestalten auf sich,die sie angriffen,und da war doch noch etwas mit Flügeln...und den Farben des Windes..und Gray,der vor Neid zur tickenden Zeitbombe mutiert![/SIZE]
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    KAPITEL 1


    [block]Erster Schreck So Leute ich versuche mich nun endlich mal mit einem Fairy Tail FF wie schon so lange versprochen hier endlich der Anfang meiner Story. Ich wünsche mir weder, dass sie euch enorm gefällt, noch dass sie euch aus dem Socken haut, ich stehe auf Kritik. Aber zur Verteidigung meines eigensinnigen Schreibstils der Viele überrascht: Just enjoy the drama! Mein letztes Geheimnis Noch vor einigen Stunden, als die Sonne hoch über den Köpfen unserer drei Freunde Natsu, Lucy und Happy ihren Anfang der erneuten Versenkung von sich gab mit einem letzten kräftigen Stoß Strahlen in den kühnsten Farben die ihr euch vorstellen könntet von Golden bis Purpur verschmolzen, lastete die schwüle Hitze wie ein Brocken Fels auf ihren Schultern, als sie mitten in ihrem Auftrag und Hitze des Gefechts gegen Ihre Gegner zu resignieren schienen. Nun waren ganze drei, aber gefühlte acht, Stunden vergangen, als Natsu noch ein Mal zurück schaute, keuchend und total ausgepowert. Hier mitten im tiefsten Gestrüpp aus Fels und Sträuchern, einer Ruine von Landschaft, vier Tage von Magnolia entfernt, hatten Sie ihren Auftrag abbrechen müssen- notgedrungen. Die Sonne war längst untergegangen und das Mondlicht erstreckte sich über die tiefen Schluchten und Täler vor Ihnen, während Natsu sich eine kurze Atempause gönnte. „Natsu hast du keine Kraft mehr?“ „Happy..“ Natsu schüttelte den Kopf „Wir müssen so schnell wie möglich nach Hause“ „Wie sollen wir das schaffen?“ fragte das blaue Kätzchen, während Natsu es eindringlich ansah „Happy du musst jetzt alleine nach Hause, flieg so schnell du kannst und geb dem Meister und den anderen Bescheid, wir brauchen jede Hilfe die wir bekommen können!“ und so wie er seinen kleinen Freund das erste Mal mit einer Spur Angst ansah wusste Happy, dass es keinen anderen Weg gab als diesen und er ließ seine kleinen Flügelchen erscheinen und mit einem letzten „Aye!“ und einem strengen Ausdruck im Gesicht flog er los, bereit sich bis zur Unermüdlichkeit durch zu fliegen. Kaum war Happy nur noch ein blauer Punkt am Horizont legte Natsu noch mal einen Endspurt hin auch wenn ihm nicht danach war, er musste zumindest einen sicheren Unterschlupf finden um richtig Kraft tanken zu können. Nach zweihundert Metern die er mehr träge vor sich hin gedümpelt ist statt zu rennen, was ihm aber so vorkam vor lauter Erschöpfung, spürte er etwas Kaltes in der Mitte seines Haarschopfes. Ein Regentropfen, der sich, wie er unangenehm feststellen musste durch sein Haardickicht den Weg zur Schläfe bahnte nur um kitzelnd, in Schlangenlinien sein Gesicht entlang zu rasen. „Oh nein, nicht das auch noch!“ kaum, dass er hochsehen musste gen Himmel fielen immer mehr Regentropfen vom Himmel, sodass es urplötzlich richtig schüttete. Jedes Jahr gab es kaum drei bis vier Tage in denen es so stark regnete wie noch nie zuvor, und ausgerechnet diesen Tag musste sich der Himmel dafür nehmen? Klatschnass, orientierungslos, und verzweifelt drehte er sich schleppend im Kreis, während er immer wieder hoch in den schwarzen Himmel sah. Der Mond wurde verdeckt durch die zahlreichen Regenwolken und hier draußen in der Finsternis der Wildnis wusste selbst Natsu nicht mehr weiter, er musste schnell weiter, aber er war völlig ausgepowert. Schnell sah er zwei gegeneinander liegende Felsen, zumindest hoffte er es im Dunkeln, und setzte sich unter großem Keuchen darunter „wir schaffen das schon Lucy“ gab er eisern von sich, während er sie behutsam neben sich legte. Oder zumindest versuchte, er hatte gerade in all dem Schlamassel ihren Kopf gegen die Minifelswand gestoßen „Verdammt!“ er legte sich neben seine ohnmächtige Teamfreundin, hielt sich beide Hände vors Gesicht und versuchte sich zu beruhigen. „Was zur Hölle ist passiert? Was sollte das alles? Erst dieser vermummte Typ, und dann diese Frau und meine Magie hat keinen von beiden getroffen und am Ende haben wir nicht mal die Farben des Windes gefunden“ ärgerte er sich. Lucy und er hatten vor knapp 5 Tagen den Auftrag angenommen, so weit weg von ihrer Heimat, die berühmten Farben des Windes zu besorgen, ohne auch nur zu wissen wie diese Farben denn nun genau aussahen. Sie waren zwar an der beschrieben Stelle, doch niemand hatte etwas von zwei vermummten Gestalten gesagt die solch enorm magische Fähigkeiten besaßen. Langsam hatte sich sein Atem beruhigt und er drehte sich zu Lucy und sah sie einfach nur an, während er weiter nachdachte über die Geschehnisse. Währenddessen tobte über Ihnen ein regelrechter Wasserfall und langsam lief das Wasser in die selbst ernannte knapp einen Meter kleine Mini Höhle, aber wenigstens prasselte der Regen nicht direkt auf ihre Köpfe. Wasser konnte Natsu genauso wenig leiden wie Eis. Aber er hatte keine Zeit sich auszuruhen. Leicht schüttelte er Lucy an der Schulter, doch noch immer gab sie keinen Laut von sich was ihm bestätigte, dass er sie schleunigst nach Magnolia bringen musste, damit man sie wieder heilte oder was auch immer! „Lucy ich verspreche dir alles wird gut! Ich werde dich rechtzeitig zurückbringen! Und danach komme ich zurück mit Gray und den Anderen und werde es diesen Bastarden heimzahlen!“sagte er, während er noch so auf der Seite lag und das unangenehme Gefühl ignorierte, während seine Jodhpur Hose in der riesigen Pfütze versank die sich auf den ganzen matschigen Boden ausbreitete. „Nur noch eine Minute, dann gehen wir weiter...“[/block]
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    2.Kapitel


    [block]Der Zurückgelassene Zur gleichen Zeit in der Fairy Tail Gilde. Es waren kaum Leute da, weil es seit einigen Tagen regnete und die meisten sich `frei` nehmen mussten gezwungener Maßen, da es so heftig wie nie schüttete. Die wenigen die noch an den Tischen saßen beäugten Gray, der niedergeschlagen an der Bar saß, weil Natsu und Lucy ohne ihn gegangen waren. Ganz Versunken in Gedanken, nahm er keinerlei Notiz von Juvia, die normalerweise immer um ihn herumschwänzelte, aber seit drei Tagen nicht mehr auftauchte. „Gray so geht das aber nicht“ ermahnte Mirajane ihn und beugte sich mit dem Gesicht an den Tresen, während er sein Kinn auf den Handgelenken abstützte. „Ist doch nicht meine Schuld!“ entgegnete er „sie hat mich doch allein gelassen „das hast du dir doch wohl selbst zuzuschreiben“ empörte sie sich und fuhr fort „weißt du, manchmal musst du auch deine sensible Seite zeigen“ „Sie wollte mich doch gar nicht bei sich haben!“ „ganz im Gegenteil, Gray!“ „Und wie kannst du dir da so sicher sein, was weißt du?“ reckte er nun interessiert den Kopf hoch, während Mira ihn verwirrt ansah „Es ist doch offensichtlich, dass sie sich vor den Kopf gestoßen fühlt von dir, du musst endlich den nächsten Schritt tun sonst könnte ich mir sogar vorstellen, dass sie dich für immer meiden wird“ „Wa..Warte wie für immer? Warum?“ „Gray vertrau mir ich kenne mich in Frauendingen sehr gut aus, du solltest sie mal um ein Date bitten!“ drängte Mira, während Gray sie verblüfft ansah. „Was für ein Date, so ein Schwachsinn..ich rege mich nur auf, dass sie lieber mit diesem Vollidioten loszieht, als mit mir..“ „Gray..ich glaube du..“ „normalerweise hat es mich ja auch sonst nie gestört, aber diesmal hat sie mich einfach vergessen“ oder vielleicht wollte sie mich von Anfang an nicht dabei haben? Dachte er sich, behielt aber diesen Gedanken lieber für sich allein. Mira schüttelte heftig den Kopf, während sie versuchte auf ihn einzureden, doch er winkte sie ab und sie gab sich geschlagen und hörte auf weiter nachzubohren. Als sie an einen der wenig besetzten Tische gerufen wurde um neue Bestellungen aufzunehmen, drehte er sich halb im Barhocker, ließ den Blick schweifen und schnappte sich unauffällig eine Flasche Weißwein. Er legte sein Tshirt rüber, dass er vor einer ganzen Weile ausgezogen hatte, und spazierte ohne auch nur mit einer Miene zu zucken raus, während er den Anderen zum Abschied einen Hand Wink gab ohne noch ein Mal über die Schulter zu schauen. „Wie ich dieses Pisswetter hasse!“ fluchte er, und rannte an der Gilde vorbei, Richtung Stadt. Als er den Fluss erreichte, ging er langsam Richtung Ufer, und setzte sich sachte auf die Mauer und entwirrte die Weißweinflasche vorsichtig vom nassen Shirt und zog entnervt am Korken „Scheiße, nun los geh schon auf!“ Nach einer ganzen Minute hatte er es endlich geschafft und fragte sich warum er für einen kleinen Korken so viel Kraft aufbringen musste. Natsu hätte ihn bestimmt sogar mit den Zähnen rausgezogen „ach was rede ich da, ich bin doch nicht eifersüchtig auf ihn! Ich bin genauso stark wie er, und das weiß er auch! Warum fühl ich mich nur so elend?“ sagte er leise zu sich, während es unaufhörlich regnete, doch eine Laterne ein bisschen weiter weg rechts von ihm an der Mauer spendete genügend Licht und noch die Hand vor dem Gesicht zu sehen. Er packte die Flasche fest am Hals und nahm den ersten kribbelnden Schluck und auch wenn er sich nicht mal in hundert Jahren an diesen eigenartigen Geschmack gewöhnen könnte, so bereitete es ihn ihm ein wohliges Gefühl aus. Eine angenehme Wärme, die durch ihn floss, sich mit seinem Blut vermischte, er konnte es regelrecht pulsieren spüren. Während er die Beine baumeln ließ und leise vor sich hin lallte passierte zeitgleich in der Gilde jenes: Happy flog geradewegs durch die Gilde hindurch, sodass die wenigen Umstehenden sofort verstummten und die Blicke auf ihn richteten. Der Meister war sofort zur Stelle und sah ziemlich irritiert und doch gefasst aus „Erza ist erst morgen früh zurück von ihrem Auftrag“ überlegte er „Meister Lucy schläft schon die ganze Zeit und Natsu hat keine Kraft sie weiter zutragen“ „Verstehe“ „Meister..“ gab Mirajane von sich, mit einer Hand vor dem Mund, und die Anderen sahen umher, startbereit los zu düsen. „Schickt Gray und Juvia, sie sind die Einzigen die die Beiden rechtzeitig erreichen und herbringen können“ „Meister?“ sah Mirajane Makarov fragend an, während dieser herausfordernd nickte. Juvia war die Frau des Regens, sie konnte sich bei so einem Wetter von Tropfen zu Tropfen regelrecht teleportieren in rasender Geschwindigkeit. Und Gray.. musste einfach nur so sein wie er war, und würde sie von ganz alleine dazu bringen den Regen anhalten zu lassen. Doch was bis du diesem Zeitpunkt niemand wusste war, dass Juvia in dem Fluss umhertrieb und sich durch das Wasser Gray ansah, dessen Tränen sie in sich aufzufangen schien. Plötzlich war es ihr klar wie noch nie zuvor. „Gray Sama verspürt tiefe Einsamkeit“ blubberte sie in den Fluss hinein und ließ sich mit dem Strom weiter Richtung Stadt treiben. „GRAY!“ stand Mirajane hinter ihm „Was machst du hier?“ Bevor er jedoch irgendetwas verstand von dem was sie erzählte fragte er „Natsu braucht meine Hilfe?Ahahaha….hab ich mir doch gleich gedacht, dass der nicht klarkommt ohne mich, aber sie wussten es ja besser..tzz…und was kümmert mich das?“ SCHLAPP. Das hatte gesessen, Mirajane hatte ihn geohrfeigt „Jetzt hör mir mal zu, niemand hat gesagt, dass es leicht sein würde, aber so ist das Leben nun Mal! Lucy braucht jetzt-“ „Ww..Was ist mmit Lucy?“ sah er sie benommen an, noch ganz aufgewärmt vom Alkohol, aber sich trotzdem dem Ernst der Lage bewusst. Irgendwo am Rande seiner verschwommenen Gedanken. „Lucy ist verletzt und Natsu schafft es nicht, sie rechtzeitig herzubringen, also bitte Gray, reißt dich-“ sie brauchte nichts mehr zu sagen. Gray erfror vor Stress sämtliches Blut im Körper zusammen für den Bruchteil einer Sekunde und es war, als hätte es den Alkohol gar nicht gegeben. Mit ein bisschen Wehmut, über die nette Ablenkung vom Gefühl, dass der Alkohol im ihm ausgelöst hatte, rannte er los und schrie nach Juvia. Sie war in der Nähe, das wusste er. Doch was er nicht bemerkt hatte war, dass der Regen langsamer wurde.[/block]
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    3. KAPITEL


    Augenaufschlag
    [block]Blitze durchbohrten den tosenden und bebenden Himmel und ließen für den Bruchteil einer Sekunde Natsus Sicht erleuchten. Er hatte Lucy huckepack genommen und war am Rande des Wahnsinns. Er wusste nicht, welche Richtung er anschlagen sollte und der Regen war in den letzten Stunden zu einem Gewitter ausgewachsen, sodass es nur so strömte. Das Geräusch vom prasselnden Regen und des tobenden Windes gegen seine nackte Haut machte es auch nicht angenehmer. Auch wenn sie das Gebiet, wo sie auf die Angreifer trafen, längst hinter sich gelassen hatten war Natsu die Nervosität abzulesen. Es nervte ihn sich dabei selber ertappt und machtlos zu fühlen, wenn er jedes Mal alle paar Schritte umherschaute oder sich gar umdrehte. Als er plötzlich einen leichten Druck am Arm spürte hielt er inne und versuchte sich selbst über die Schulter zu schauen „Lucy?“ „uhm..“ Sie war also endlich wach! Er lockerte seinen Griff und ließ sie langsam runter gleiten, während er sich gleichzeitig schnell umdrehte um sie im letzten Moment wieder aufzufangen. Sie hatte nicht genügend Kraft um alleine zu stehen, das war nicht gut, das war selbst ihm nun klar. Er packte sie fest, aber auch sachte unter den Armen, sodass sie einigermaßen auf Augenhöhe waren, auch wenn sie einen ganzen Kopf kleiner als er war. „Hey ... Lucy! Lu...Lucy? “ Er schüttelte sie erst leicht, dann etwas gröber, sodass ihr kleiner Kopf stark nach hinten und vorne geschleudert wurde was ihm wieder unangenehm war, dass er es sein ließ, aber siehe da! Sie versuchte die Augen zu öffnen „Natsu?“ „LUCY!“ schrie er ihr mitten ins Gesicht rein wie der letzte Dorftrottel ohne zu merken, dass sich ein klitze kleine bisschen Spucke auf ihre rechte Wange verirrt hatte. „NATSU!“ „Lucy?“ „Natsu ich bin blind!“ schrie sie plötzlich auf und fuchtelte so stark mit den Armen, dass er sie fast fallen zu lassen drohte „WAS?“ „ICH KANN NICHT SEHEN!“ kreischte sie, worauf er sie nur an sich drückte und sie fest in seine Arme schloss „es ist Nacht du Dummerchen“ lachte er in ihre klatschnassen Haare rein, während sich die Regentropfen von seiner Nasenspitze wie ein Wasserfall gen Boden strömen ließen. „Gott sei Dank!“ stöhnte sie auf. „Natsu ich muss mich kurz hinlegen, bitte..“ „Nein wir müssen weiter! Es ist nicht mehr weit, ich trage dich auch versprochen!“ „Nein das ist-“ „Happy holt Hilfe, keine Angst! Komm ich nehm dich wieder huckepack“ „Okay..“ Lucy war zu erschöpft und zu verwirrt um gegen Natsu anzukämpfen, und ließ sich dankbar auf einen Rücken packen, während sie die Arme um ihn legte. „Natsu..“ „Ja?“ „Ich hab solche Bauchschmerzen“ „Wenn wir in der Gilde sind, gibt’s erst mal was zu Futtern!“ lachte er inzwischen etwas heiser in die Nacht hinein, stolperte über irgendeinen Stein und wäre fast hingefallen mitsamt Lucy, konnte sich aber geschickt balancierend aus der Affäre retten. Er wunderte sich, dass sie nicht darauf Antwortete, dass er Essen ansprach zu Mal das irgendwie ein ungeheuerliches Thema bei ihr zu sein schien. Sie hasste es, zugeben zu müssen, dass sie Hunger hatte. Aber er wusste, dass sie auch einen kräftigen Appetit hatte, aber ohne sich weiter einen Kopf darüber zu machen lief er eisern weiter. Den Kraftschub, den er hatte seit Lucy wieder wach war, wollte er sich nicht entgehen lassen und eine weite Strecke hinter sich lassen. Endlich hatte der Regen aufgehört, und sie waren endlich zu einem Gebiet vorgedrungen dass nur aus einer weiten Wiese bestand. Mit weiten Höhen und Tiefen, war dieser Ort wunderschön gewesen, als sie noch vor fünf Tagen hier durchliefen im Sonnenschein. Erschöpft legt er Lucy auf die nasse Wiese, aber es schien ihr ausnahmsweise nichts auszumachen. Langsam drang wieder Mondlicht zu ihnen hindurch und als er sich seitlich neben sie legte, den Kopf auf die linke Hand gestützt, sie ansah und sie ihn auch fühlte er sich leicht benommen „Irgendwas ist komisch“ gab er von sich und sie sah ihn einfach nur an „Natsu, mein Bauch..ich halt es nicht mehr aus“ sie krümmte sich zur Seite, sodass er im Mondlicht klar und deutlich den roten Fleck erkennen konnte, der sich auf ihrem weißen Shirt ausgebreitet hatte. Zitternd richtete er sich auf „DU BLUTEST!“ doch Lucy gab keinen Ton von sich „Lucy, wieso hast du nichts gesagt, warum hast du-“ „Und wenn schon“ stöhnte sie „du bist doch kein Heilmagier, oder? Ich weiß, dass du uns rechtszeitig zurück bringst“ lächelte sie ihn müde an. „Lucy, lass mich das-“ „Nein!“ „Komm schon“ „Natsu lass das“ „Halt still verdammt ich will dir doch nur helfen!“ blaffte er sie an und hob ihr Shirt leicht an bis zur Wunde. Die Angreifer hatten eine eigenartige Magie benutzt, die er noch nie zuvor gesehen hatte. Weder Flammen, noch Eisspitzen, und doch war da eine Wunde die nicht aufhören zu wollen schien. „Das… Das wird schon Lucy!“ gab er mit bebender Stimme von sich „nur ein kleiner Kratzer, hat sich bestimmt nur entzündet das ist alles!“ „Ein Glück..“ seufzte sie „tut aber höllisch weh“ und schloss die Augen. Er legte sich wieder zu ihr und legte seinen Kopf auf seinen linken Ellbogen „Lass uns eine kurze Pause machen und dann gehen wir weiter!“ sagte er und sie nickte nur Zustimmend, während er unauffällig den Arm schützend um ihren Oberkörper legte. Er würde nicht zulassen, dass so etwas noch mal geschieht. Und mit diesem Gedanken, und dem erneuten Versprechen ihre Rückreise gleich wieder anzutreten versank er in einen erneuten Schlaf, der länger dauernd sollte, als ihm lieb gewesen wäre.[/block]
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    4.KAPITEL


    [block]Erkenntnis „Das ist ein unauflöslicher Vertrag den du gebrochen hast und schon bald werden die Konsequenzen zu tragen werden müssen!“ „Und wenn dies mein Belieben wäre?“ „Das hast du nicht zu entscheiden“ „Es ist mir gleich welch Bestrafung folgt. Allein die Freiheit zu leben-“ „Welche Freiheit? Du bist in seiner Gnade zu gehorchen“ „Meine Seele durstet nach Frieden“ „Soll sie Vertrocknen für die dunkle Macht die dich nährt!“ „Die ich nicht ersuchte..die mir aufgezwängt wurde meinst du?“ „Niemand tut das, aber wir stellen uns unserer Existenz um es zu erfüllen“ „Es gibt doch nur uns zwei!“ „Das was du tief in deinen Gedanken für Richtig empfindest solltest du endlich begreifen und akzeptieren. Dies ist deine Bestimmung und schon seit immer gewesen“ „Das Leid?“ „Das Ende“ „Lass mich meinen eigenen Weg gehen“ „Du kannst nicht ohne mich sein“ „Ich kann nicht eine Sekunde länger an dich gebunden sein. Vergiss mich!“ „Dann müsste ich mich selbst vergessen. Ein ich ohne dich existiert nicht..“ „So gefangen du bist, so frei werde ich sein. Es ist soweit ich spüre es.“ „Dann geh und finde deinen Frieden, aber du wirst nichts außer Gelächter finden. Du bist wie ich und niemand außer mir wird dich akzeptieren können“ „…..hm….“ „…“[/block]
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    5. KAPITEL


    [block]Erzas Fund [Während dieses Kapitels empfehle ich bei Youtube Yiruma – Kiss the Rain zu hören] Die ersten Sonnenstrahlen auf meiner nackten Haut, ich fühle sie durch die kalten Windstöße hindurch, die mich zeitweise an den Rande der Gänsehaut führen. Meine Augen? Verschlossen wie meine Erinnerungen, einzig dieses wohlige Empfinden bringt mich zur Ruhe, statt dass ich mich frage was ich hier mache. Wo bin ich? Wieso liege ich auf nassen Gras? Ich spüre die Halme weich unter meiner Haut, als ich meine beiden Hände spreize und mit meinen Fingern durch das saftige Grün fahre. Meine Augen noch immer verschlossen, doch so müsste es sein. Saftiges Grün, denn ich kann den Geruch gut auffangen, der von frischem Gras im April, wenn es geregnet hat und der Tau sich auf jedem Grashalm, jeder Blüte abzeichnen lässt. „HEY DU!“ ich zucke unwillkürlich zusammen und höre wie Jemand auf mich zu rennt. Ich möchte dieses Gefühl vom nichts nicht missen. „Wer ist da?“ „Alles in Ordnung mit dir? Was ist passiert?“ eine warme Hand streicht über meine Wange und dreht meinen Kopf leicht zur Seite. „Ich weiß es nicht“ antworte ich. Was sollte ich schon groß sagen, auf so etwas war ich nicht vorbereitet und blinzele leicht, bevor ich meinen Augen zumute sich ganz zu weiten, um alles um mich herum mit Blicken zu verschlingen, während ich mir helfen lasse, mich aufzurichten. „Wo bin ich?“ Ich blicke um mich herum und genau wie ich es mir dachte liege ich inmitten von saftigstem Grün und ich bin nackt. „ICH BIN NACKT!“ schrie ich erschrocken auf, als mich wieder eine Hand sanft an der Schulter packte und ich meinen Blick nach rechts drehte. Wieso machte ich mir Sorgen darüber, dass ich nackt war? Was war nacktsein.. „Purpur“ „Was?“ „Du hast purpurnes Haar..so wie der kräftigste Sonnenuntergang seine Farben falten würde“ und das Mädchen begann leicht zu erröten „Warte, ich beschwöre dir etwas zum Anziehen hervor!“ Sie stand auf, legte einen nachdenklichen Gesichtsausdruck auf und schon erschien unter kurzem Lichtspektakel ein Outfit in Ihren Armen, während ich sie voller Erstaunen ansah. Das ist zwar etwas freizügig, aber so sehen fast alle meine Rüstungen aus“ versuchte sie das knappe Leopardenoutfit, soweit es denn eins war, zu verteidigen. „Das ist schon ok, ich fühle mich ganz wohl so“ gab ich von mir, worauf sie mich entgeistert ansah und ich mich dann doch etwas unwohler fühlte. Ich stand unter ihrem Entsetzten Gesichtsausdruck auf und sie versuchte verzweifelt meine Blöße zu verdecken „Was ist mit dir passiert?“ „Was meinst du?“ „Wer bist du und wieso liegst du hier nackt rum?“ „Ich weiß es nicht, aber mir geht es gut“ lächelte ich sie an. „Wo sind wir?“ Du bist in Magnolia und ich bin Erza, Erza Scarlet von Fairy Tail!“ Sprach sie langsam und deutlich. Ich hatte das eigenartige Gefühl, sie hielt mich für leicht unzurechnungsfähig und schlagartig machte sich dieses unangenehme Gefühl in mir breit, sodass ich meine Augen wieder schloss und sie ein lautes „OH!“ von sich gab, worauf ich sie wiederum fragend ansah „Du bist eine Magierin?“ sah sie mich prüfend an und da erblickte ich, dass ich gar nicht mehr so nackt rumstand, sondern etwas anhatte. Ich hatte ein schwarzes Tank top an, dass mir knapp über den Po reichte. Es war nicht eng anliegend, sondern etwas weit ab der Brust. Dazu hatte ich Shorts aus Heller Washed Jeans an, die mir knapp bis zum Knie gingen. „Wie hast du das gemacht?“ fragte ich sie, worauf sie mich ungläubig ansah „Das warst du selbst“ okay, nun guckte sie zornig und ich hatte Angst vor ihr, was sie mir wohl auch ansah, also packte sie mich am Handgelenk „Los komm, ich nehme dich erst mal mit und dann werden wir rausfinden was mit dir passiert ist!“ Antwortete sie auf meinen fragenden Gesichtsausdruck. Während wir schnellen Schrittes liefen fragte sie „Wie heißt du?“, doch ich konnte ihr nicht antworten und ohne mir auch nur Gedanken darüber zu machen wer ich, oder wo ich war, was ich hier zu suchen hatte, oder ob das alles ein Traum wäre, ging ich mit ihr und folgte ihr bis zu einem riesengroßen Gebäude, dass wunderschon verziert war mit Verschnörkelungen, kleinen Wesen mit Flügeln und mehreren Stockwerken, mit einem Schild über dem Eingangstor auf dem in großen Lettern Fairy Tail stand.[/block] ............. :nion51:

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  • KAPITEL 6


    „Und dann bist du so lange mit Lucy auf dem Rücken gelaufen, bis du zusammengebrochen bist?“ hakte Gray nochmal nach, doch Natsu gab nur ein „Hmm“ von sich, während er sich in eine warme Decke einkuschelte und auf der Couch weiterschlief. Gray hob nur eine Augenbraue und sah nachdenklich vom Sessel aus eine Weile Natsu zu, nur um dann doch wieder den Kopf zu schütteln. „Wer ist so stark, dass er dich mit nur einem Schlag besiegen kann?“ fragte er mehr in die Luft hinein und konnte nicht aufhören Natsu anzusehen. „Wenn du mich mitgenommen hättest wäre das alles nicht passiert. Aber nein, nimm dir einen Auftrag und renn einfach drauf los..Trottel“ lachte er mit einer Spur Verzweiflung in sich hinein und stand aus dem Sessel auf und ging in dem Zimmer umher. Als er letzte Nacht nach fast einer ganzen halben Stunde Juvia überreden konnte ihm ihre Haustür zu öffnen und ihr alles zu erzählen, hatte sie darauf bestanden Natsu und Lucy alleine zurückzubringen. Es hatte ihn zwar gestört, warum sie plötzlich zu abweisen zu ihm war, aber er hatte sich nicht wirklich weiter darum geschert. Das Wichtigste war es, Lucy schnell nach Magnolia zu bringen und nun lag sie schon seit gestern Nacht im Krankenzimmer von Meister Makarovs Bekannter Magier Heilerin, die vor einer kleinen Ewigkeit schon Erza behandelte, damit sie auf dem rechten Auge wieder sehen konnte. Leider durfte man noch nicht zu Lucy, weil ihr Zustand noch nicht stabil genug gewesen war, aber Gray hatte vor es später nochmal zu versuchen. Meister Makarov war zu einer Zauberrats Sitzung aufgebrochen, wo er die Geschehnisse ebenfalls schildern wollte um rauszufinden wer diese mächtigen Feinde waren, und wieso sie seine Schützlinge angegriffen hatten. Obwohl er unbedingt zur gleichen Stelle reisen wollte um es ihnen heimzuzahlen oder das Gefühl zu haben auch irgendetwas zu tun, durfte er Magnolia nicht verlassen, auf Befehl des Meisters. Alle sollten wieder ihren normalen Aufträgen folgen und erst ein Mal Ruhe bewahren, bis Natsu und Lucy wieder gesund waren. Und nun lag Natsu auf der Couch, schlief tief und fest und Gray lief in dem gemütlich eingerichteten kleinen Zimmer auf und ab. Sie waren bei Lucy Zuhause, was sie sicher außerordentlich gewurmt hätte, wenn sie es wüsste, aber Natsu und er waren öfter hier am rumhängen, als ihr sicher lieb gewesen wäre. Jedes Mal wenn sie einen von ihnen erwischte, schrie sie rum, dass sie aufhören sollten wie Diebe durchs Fenster rein zu schleichen und da war noch irgendetwas von wegen Privatsphäre…aber Natsu und Gray hatten einen Schlüssen von Mirajane bekommen zu Lucys Wohnung. Also im Grunde genommen gingen sie durch die Tür ein und Aus. Also konnte sie den Beiden nichts vorwerfen. Obwohl Gray sich im Gegensatz zu Natsu oft die Frage stellte wieso Mira diese Schlüssel besaß (Hatte sie eventuell etwas mit dem jungen, gutaussehenden Vermieter, der manchmal in Fairy Tail einen Trinken kam?), oder weswegen sie Ihnen die Schlüssel gegeben hatte. Aber solange Lucy von nichts wusste, hatten sie einen netten Ort zum Abhängen und das war das einzige was sie interessierte. Natürlich war es nur das. Gray setzte sich an den Fensterrahmen, das Fenster war offen, und die Sonne schien hell über der Stadt, was Natsu nicht zu stören schien, und Gray zündete sich eine Zigarette an. Eigentlich hasste er das Rauchen, aber er konnte auch nicht ohne. Zumindest tat er es nicht so oft wie Macao. Mit der Zigarette in der Hand rannte er nochmal schnell in die Küche von Lucy und schnappte sich ein Trinkpäckchen und begab sich wieder auf den Fenstersims. Während er da so genüsslich an der Zigarette zog nur um den Rauch wieder langsam durch die Luft wirbeln zu lassen, sah er genau auf die Stelle wo er letzte Nacht gesessen und sich betrunken hatte. Nicht weit von Lucys Haustür, wo der Fluss entlang schipperte. „Scheint heute wohl ziemlich heiß zu werden“ dachte Gray und spürte regelrecht die Wärme im Nacken, während ein Schweißtropfen vom Haarschopf runter den Nacken entlang perlte „Was zum..?“ Überrascht drehte er sich um und erschreckte sich fluchend darüber, dass Natsu dicht hinter ihm stand nur mit einer Pyjamahose bekleidet und die Decke wie eine Kuscheldecke fest umschlungen hielt „ich hab Hunger“ „DU IDIOT!“ stieß Gray hervor, warf die Zigarette durch das Fenster und schubste Natsu zur Seite „NENN MICH NICHT IDIOT!“ schrie ihn dieser mit verquollenen Augen an „Du glühst!“ „Tu ich nicht!“ „NATSU stell es endlich ab, ich halt es kaum noch aus in deiner Nähe“, doch schon wunderte sich Gray über dessen Gesichtsausdruck „Mir ist so kalt..“ und Natsu verfiel wieder in einen tiefen, festen Schlaf.

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  • Warte bitte erstmal Feedback ab, bevor du hier Doppelpostings machst, denn die sind ungern gesehen.


    Ich muss sagen, dass ich nicht so der große Fan von deinem Schreibstil bin. Soll kein persönlicher Angriff sein, aber irgendwie sagt der mir nicht so ganz zu. Ich kann dir leider nicht sagen, woran es liegt, scheint, als sei das einfach wieder eine Frage des Geschmacks. Teilweise sind schon schöne Passagen dabei, allerdings ist es schwer, sich durch die Kapitel durchzufinden. Die Zeichensetzung ist an einigen Stellen "falsch" und manchmal wünscht man sich einfach einen Punkt zu sehen, weil ein Teil der Sätze sehr lang ist. Da blicke ich leider nicht immer durch und es ist schwer den Satz zu verstehen. Vorallem sind manche Teile so zusammenhangslos, dass es besser wäre, es auf mehrere Sätze aufzuteilen.


    In Kapitel 2 ist das hier "[...]während es unaufhörlich regnete, doch eine Laterne ein bisschen weiter weg rechts von ihm an der Mauer spendete genügend Licht und noch die Hand vor dem Gesicht zu sehen." beispielsweise der Fall. Ich verstehe ja, dass man durch den Regen nicht viel sehen kann, doch das "doch" wirkt einfach deplatziert.


    Ab dem Teil, wo Happy Bericht erstattet, finde ich auch den weiteren Verlauf etwas seltsam. Makarov versteht sofort das Problem, Mirajane weiß gleich, wo Gray ist und Lluvia ist mal eben so im Fluss unterwegs. "SCHLAPP. Das hatte gesessen, Mirajane hatte ihn geohrfeigt." Du meinst "Slap", oder?


    Teilweise sind manche Formulierungen auch nicht so ganz richtig, da hast du dich, denke ich, ein wenig verhaspelt. Kapitel 3 zum Beispiel: "war da eine Wunde die nicht aufhören zu wollen schien."


    Ich hoffe, dass mir Kapitel 4 später noch etwas klarer wird. Und Kapitel 5 ist doch etwas arg.. unpassend. Also. Ich mein. Plötzlich ist man bei Erza und einem bisher unbekannten Ich-Erzähler und danach springt es wieder zum anderen Geschehen. Da hätte ich es sonst besser gefunden, wenn man das anders aufteilt. Zum Beispiel, dass man abwechselnd andere Perspektiven hat. So fügt sich das nicht so gut in den Kontext ein. Außerdem finde ich es schade, dass in Kapitel 6 Natsu und Lucy schon gefunden worden sind. Ich hätte mir gewünscht, dass du näher darauf eingehst, wie sie gefunden worden sind.


    Ich entschuldige mich dafür, dass das Kommentar recht vernichtend geworden ist. Ich werde deine Geschichte dennoch weiter lesen, ist ja schon interessant zu wissen, wer diese Magier waren.