• Ich habe ihn leider nciht im Regal stehen. Eine Freundin hat den zu hause und ich hatte ihn mir mal ausgeliehen. Fand den ersten Teil schon richtig gut. Und werde ihn mir demnächst selbst holen :)

  • Judge hat für mich das gleiche Problem wie Doubt, es ist zu amerikanisch, als dass ich es ernst nehmen könnte. Die Charaktere sind die typischen MG08/15-Typen die in fast jedem solchen Psycho-Thriller auftauchen und der Protagonist ist der Liebe, der am liebsten alle unbeschadet rausbringen will. Und im vorletzten Band wurde jetzt auch noch etwas eingeführt/aufgeklärt worauf es in den bisherigen Bänden keine wirklcihen Hinweise gab. Sowas ist für mich absolut miserable Erzählkunst. Auch die Spannung ist schon nach dem ersten Band dank meinen Vorkenntnissen von Doubt verloren gegangen. Ich lese es eigentlich nicht mehr mehr zum Vergnügen, sondern nur noch um es endlich abschließen zu können.
    Ehrlich gesagt dachte ich ja, dass nach dem Ende von Band 5 der Manga mich nicht noch verarschen könnte, aber die Auflösung von allem war dann doch nochmal eine enorme negative Steigerung. Ich meine, der Typ der sich die ganze Zeit als Gutmensch ausgibt und Hikari haben alles inszeniert um den zu milde verurteilten Todesfahrer, der für Hiros Bruder Tod verantwortlich ist zu rächen? Und dann bringt Hikari Hiro auch noch um, nur weil er unbedingt wollte, dass sein Bruder erst später zum Treffen kommt und er deswegen erst in den Unfall verwickelt wurde? Es wirkt einfach alles an den Haaren herbeigezogen und zu gezwungen, ich konnte einfach nicht mitfiebern, da die wichtigsten Sachen erst im letzten Drittel erst angeschnitten wurden. Weder ist der Mange sonderlich brutal, noch tiefsinnig, spannend, interessant inszeniert, von den Zeichnungen interessant, psychomäßig oder lesenswert (außer man hat Langeweile, aber selbst dann gibt es bessere Alternativen). Selbst Doubt war da etwas besser.