Frau-sein Kinder kriegen - FLuch oder Segen?

Ich mach lieber ein extra Thema damit ich keinen Ärger kriege.

Ist es unfair dass nur Frauen Kinder kriegen können und im Zweifelsfall die Schmerzen ertragen und sich zusätzlich mit der Periode rumärgern müssen?

Können Männer sich nicht ebenfalls beschweren weil sie nicht mal die Möglichkeit haben sich dafür zu entscheiden?

Kinder kriegen - Fluch oder Segen für die Frauen?

Zu dem Thema komm ich so:

Zitat

Fliegender Hase
Ich würd ich fragen warum es nicht schon genug ist, dass frauen jeden monat schmerzen und blutungen habe und denn noch kinder krigen müssen!! Das ist unfair männer haben garnix... Anti Anti Das sollte man ändern, denn könnte man immer noch sowas sagen wie "wir krigen zwar die kinder, aber männer haben die periode" XD oder "wir krigen zwar die periode aber männer müssen die kinder krigen" und da gott allmächtig ist soll er das sofort in ordnung bringen XD XD XD höhöhööö... Juhu jeah gerechtigkeit großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen

Zitat

Envy
@Hase mal darüber nachgedacht dass Männer dafür nie das Wunder der Geburt so richtig nah erleben können? Ich würde mal behaupten für die Schmerzen wird man hundertfach belohnt. Genauso können Männer fragen warum wir Kinder kriegen können und sie haben nicht mal die Wahl.. also ich bin froh ne Frau zu sein.

Zitat

Fliegender Hase
Verdammt es ist kein wunder*, es ist normal und alltäglich... Fortpflanzung ist einfach kein wunder* Ich hasse es, wenn es so Romantisiert wird -.- das ist einfach eine falsche vorstellung. Aber menschen sind nunmal meister in verdrängen und verbiegen...XD *Wunder= "[...]ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann[...]"(Zitat) Ahaa und womit wird es belohnt?! Da bin ich mal gespannt...alle sprechen vo nder groooooooßen belohnung...welche Etwas die, dass man später in ein Altersheim abgeschoben wird?!

Es würde mich wundern wenn du mit dieser Einstellung überhaupt Kinder haben willst.
Also wieso beschwerst du dich über die Schmerzen?
Und Männer müssen zum Bund. Uh.
Naja wir können hier lange über die Vor und Nachteile von Männlein und Weiblein reden.

@Hase Ich kann nur nicht ganz nachvollziehen wie man eine Geburt nicht als etwas wunderbares betrachten kann.. es sei denn man hasst Kinder.

Es ist denk ich kein Zufall, dass jede Mutter (die ihr Kind auch wollte) sagt: Sobald man das Kind im Arm hat, hat man die Schmerzen vergessen.

Das nenn ich nicht die Realität verbiegen oder verdrängen sondern ne optimistische und lebensbejahende Grundeinstellung.

Und es gibt ja nichts dagegen zu sagen wenn du keine Kinder willst.
Aber Leute (mich mit eingeschlossen) Romantiker und Meister im Verdrängen und Verbiegen zu nennen weil ich der Meinung bin, Kinder geben einem tausendmal mehr als das man es mit einem lächerlichen Tag voller Schmerzen aufwiegen könnte ist lächerlich.
Und schöne Dinge, auch wenn sie was normales sind, als selbstverständlich zu betrachten find ich irgendwo arrogant.

Ist an beiden meinungen etwas wahres dran. Fliegender Hase hat schon ganz recht damit das die Geburt an sich nichts mit einem wunder zu tun hat, es ist natürlich und absolut normal. Viel mehr ist es ein "Wunder" wie viel lebensfreude und Glück ein Kind mit sich bringt. Ich als Mann kann aber sagen das es mir wurscht ist wer die kinder wirft. Ich würde mich niemals darüber beschwehren das ich mein Kind nicht selbst zur Welt bringen kann, denn egal ob man das kind selber zur Welt bringt oder nur daneben sitzt und händchen hält kommt es im endeffekt darauf an ein Kind zu haben das man Liebt und von dem man weiß das es sein eigen Fleisch und Blut ist. Die Schmerzen sind da vollkommen egal, es geht weniger um den Akt der Geburt an sich als um das was dabei rumkommt. Denn Kinder sind die Zukunft dieses Planeten und tragen dazu bei das man niemals vergessen wird auch wenn man schon längst abgetreten ist und es niemanden gibt der sich noch an einen Erinnert.

Think about it.

Das seh ich genauso. Kinder sind wenn man so will irgendwo der Sinn des Lebens und ein bisschen Unsterblichkeit.

Was mir aber nicht gefällt ist, dass das Wort Wunder hier so kalt definiert wird.

Ich persönlich meine mit Wunder... etwas unglaublich schönes, was nicht selbstverständlich ist und wofür man dankbar sein sollte.
(ich weiß über die Definition lässt sich streiten, seid ihr damit nicht zufrieden nenn ich es halt wunderbar statt wunder und schwupp passt es..)

Ich find es nicht gut wenn Dinge, nur weil sie häufig passieren, als selbstverständlich erachtet werden.

So wie Gesundheit, Freundschaft oder einfach nur das Glück noch keine schweren Verluste im Leben erlitten zu haben.

Zum Thema Schmerzen.. da hab ich selbst tierisch Angst vor... erst recht weil man dann keinen Rückzieher mehr machen kann. Allerdings stell ich mir auch vor dass die Schwangerschaft eine unglaubliche und einmalige Erfahrung ist, die einen sehr mit dem Kind verbindet und die der Vater ganz so intensiv nie erleben kann.
Mit all den Schwierigkeiten immernoch etwas, das sich auf jeden Fall lohnt.
Nicht zuletzt, wie du schon sagtest, wegen dem was zum Schluß dabei rauskommt
(welch Wortspiel..)

Und die Entscheidung ob und wann kann ja jeder selber treffen.

Für mich persönlich ist der Vorgang einer Geburt ebenfalls kein Wunder, aber ich bin auch nicht gerade ein romantischer Mensch.
Auch wäre es mir egal wer denn nun die Kinder gebären soll. Wenn ich es könnte würde ich die Fähigkeit auch an jeden "willigen" Mann abtreten, allein schon, weil ich die Schmerzen sensorisch bedingt wohl nur schwer verarbeiten könnte. So ist es glaube ich auch kein Wunder, dass mich die Sache mit der Regel ziemlich nervt. Durch meinen ach so wunderbaren Hormonhaushalt habe ich dazu passend nämlich meistens auch noch schöne heftige Schmerzen. (Und falls hier jemand mit "Dann nimm doch die Pille." kommt: Gerne, noch mehr Hormone die was durcheinander bringen. Super! Immer her damit! ... -__- )

Was meine Meinung zu Kindern angeht: Ich hasse sie nicht, kann sie aber nur bedingt ertragen. Mir wächst ein besonders anspruchsvolles Kind schnell über den Kopf.
Falls ich später doch noch ein Kind haben will - oder die Person mit der ich dann zusammen sein sollte - so würde ich mich für eine Adoption entscheiden.

Ahja, tut mir leid wegen dem Klugscheißen, aber ich kann's einfach nicht so stehen lassen... ><''

Zitat

Es ist denk ich kein Zufall, dass jede Mutter (die ihr Kind auch wollte) sagt: Sobald man das Kind im Arm hat, hat man die Schmerzen vergessen.

Stimmt so nicht ganz. Es gibt auch Mütter, die durch die Schmerzen bei der Geburt einen emotionalen Schock erleiden. So kann es passieren das die Mutter ihr Kind zwar lieben will, es aber einfach nicht kann.
Ich will jetzt niemanden davon abbringen ein Kind zur Welt zur bringen, die beschriebene Situation tritt nur selten ein!

@camille Pauschal zu sagen eine Schwangerschaft ist keine positive Erfahrung fänd ich dann doch etwas kurzsichtig... ich kann mir einfach nicht vorstellen dass die meisten Mütter sagen würden: Wenn ich die Wahl gehabt hätte, hät ich mir die 9 Monate lieber gespart... (manche sicher aber ich denke das ist eine Sache wo jeder anders mit umgeht..)
Ich stells mir auch ziemlich schwierig vor.. allerdings auch sehr aufregend und mit Sicherheit etwas woran man wächst.

Ansonsten stimm ich dir zu. Wobei ich nach wievor froh bin dass ich als Frau entscheiden kann ob ich das mitmache oder nicht. Und der Denkanstoß ging ja ursprünglich in die Richtung ob wir uns darüber beschweren dürfen die Wahl zu haben.

@Zorn solche Probleme hatte ich als ich die Pille abgesetzt hab (Schmerzen dass ich dachte ich geh tot...) jetzt nehm ich die Pille wieder und alles ist wunderbar.
Das nur als Randbemerkung, wieso sollte es die Sache schlimmer machen?
Aber ich bin ja nich dein Arzt XD

Adoptierte Kinder können doch genauso anspruchsvoll sein?
Was würde das also an deiner Situation ändern?
Oder wäre das nur um der Schwangerschaft und der Geburt aus dem Weg zu gehen?

Dein Beispiel mit dem Schock ist denk ich mal so wahrscheinlich wie auf dem Weg ins Krankenhaus einen Autounfall zu haben oder einen Blumentopf auf den Kopf zu kriegen während man zum Auto geht.
Kurzum ein Risiko das ich eingehen würde

edit: nebenbei mein ich oben Fliehener Hase und nicht Fliegender Hase...
es war gestern so spät.. und ich hab mich schon gewundert wie man auf so nen Nick kommt XD Mein Fehler^^

Ich reagiere entweder sehr empfindlich auf Medikamente (aka: ich darf mir bis zu drei der "schönsten" Nebenwirkungen vom Beipackzettel aussuchen) oder sie schlagen erst garnicht richtig an. Ausnahmen gibt es da nur selten und nach dem, was in der Pille so alles drin ist bildet sie nunmal keine. *sfz*

Das wäre in der Tat nur um der Schwangerschaft und der Geburt auszuweichen. Zumal man bei einer Adoption garantiert nur ein Kind bekommt (außer, man adoptiert nochmal eins ) und über evtl. Besonderheiten bereits bescheid weiß. Versteh mich nicht falsch, ich würde auch ein behindertes Kind adoptieren (eigentlich das sogar eher als ein "normales"). Bei einer normalen Geburt bekommt man auch heute noch ziemlich oft ein "Überraschungspaket" und mit sowas kan ich schlecht umgehen.

Ein bisschen wahrscheinlicher ist das schon zumal es dich wohl überraschen würde wie hoch die Zahlen der Unfälle in denen ein Krankenwagen beteiligt war sind.
Auch unschön find ich die Vorstellung einer Postpartale Stimmungskrise... ich bin anfällig für Depressionen. Óo' ... aber ich mäkel nur wieder dran rum. xD' Tut mir leid, ich hasse halt Risiken.

@Zorn oh wenn man da allgemein so empfindlich reagiert ist das natürlich übel.
Jau die Pille hats in sich. Ich nehm sie auch nur weil ich sonst lustigerweise erst richtige Probleme kriegen würde (die Regel eben absolut unregelmäßig und ein Eisprung den man BOOM machen hört ^^' )

Wenn du aber ein behindertes Kind adoptieren würdest wär das natürlich ne sehr harte Situation.. weil du meintest ein anspruchsvolles Kind könnte dich überfordern...
das ist ja schon mit das anspruchvollste was einem passieren kann (und etwas wovor ich natürlich auch tierisch Angst hätte in der Schwangerschaft...)

@camille nein versteh mich nicht falsch.
Ich sag nicht deine Meinung ist kurzsichtig.. aber ich würde mal sagen man kann nicht pauschal sagen dass es nur etwas schlechtes ist. Genauso wenig wie es ist nur was gutes (und das habe ich nicht gesagt und ich werde mich hüten XD)
Ich denke auch nicht dass ich das Thema romantisiere.. ich stell es mir nur wie eine unvergleichbare Erfahrung vor die sicher sehr schöne und tiefgreifende Momente hat.
Ultraschall, erster Herzschlag... etwas in sich wachsen und leben spüren. Das ist doch voll krass Oo
Ich hatte neulich richtig fiese Kreislaufprobleme und hätte einem Herrn in einem italienischen Kaffee beinahe über seinen Espresso gebrochen.
Als ich das meiner Mutter erzählte meinte sie sofort: BIST DU SCHWANGER? (konnte durch Pille und normale Regel gar nicht sein...) aber ich dachte mir auch: Hui.. toll wenns einem dann jeden morgen so geht XD
Ich werd auch ein Kandidat für Schwangerschaftsstreifen sein... da freu ich mich sicher auch nicht drauf....
Oder nach der Geburt so ein dickes Gerät zu sein (ich bin nämlich jemand der nicht auf seine Ernährung zu achten braucht um sein Gewicht zu halten... um dann wieder so auszusehen wie vorher braucht man sicher einiges an Disziplin..)
Trotzdem steh ich der Erfahrung eher optimistisch und neugierig gegenüber und würde sie mir denke ich nicht nehmen lassen.
Vor den Wehen und der Geburt an sich.. DA hab ich viel mehr Bedenken XD

Ja wer weiß wie wir danach reden XD
Du sagst vielleicht: Wow das war gar nicht so schlimm.
Und ich: Ok ok das Kind is raus, toll. NIE WIEDER XD

Ja ich kann das mit der Menstruation vollkommen verstehen wenn man da echt mit zu kämpfen hat (ich glaub ich bin da ziemlich glücklich). Aber ich glaub man merkt fast jeder Frau durch ihre Laune an, ob sie gerade ihre Tage hat oder nicht (aber es ist ja auch ne tolle Entschuldigung dafür mal alle richtig voll zu zicken XD)

Ja ich wollt halt auch nur noch kurz sagen.. einer Meinung und so ;3

Das mit der Adoption eines behinderten (oder von Geburt an krankem) Kindes ist etwas kompliziert zu verstehen, aber ich habe bereits Erfahrungen mit einem autistischem Kind sowie einem Kind mit ADS. Natürlich lässt sich das nicht unbedingt damit gleich setzten das man sich bei dem eigenen Kind dann auch wirklich 24/7 drum kümmern muss, aber mir fällt der Umgang einfach leichter, als der mit "normalen" Kindern.
(Konnte durch zwei meiner Freunde auch schon Erfahrungen im Bereich Epileptiker und Allergiker (mit ein paar mehr als den üblichen Allergien) sammeln.)

Ach so das wusst ich ja nicht.
Ja ich denke schon, dass es ein großer Unterschied ist ob man sich manchmal oder immer drum kümmern muss. Aber was du so erzählst find ich das schon beeindruckend.
Ich selbst, muss ich zugeben, kann mit Behinderten nicht wirklich umgehen (also ich versuche solchen Situationen aus dem Weg zu gehen...). Ich denke im Fall dass das eigene Kind behindert ist, würde man wohl oder übel in die Rolle hineinwachsen.
Von sich aus dann aber gerade so ein Kind zu adoptieren wäre dann imo schon recht bemerkenswert und mutig^^

Das nehme ich mal als Kompliment auf und bedanke mich dafür.^^
Ich bin im Umgang mit Behinderungen am Anfang meist übervorsichtig, sollte mir noch nie jemand mit einer Behinderung dieser Art begegnet sein. Das geht aber recht schnell vorbei, wenn man die Menschen einwenig kennenlernt.
Jetzt hast du mich daran erinnert, dass ich mir noch ein bisschen Zeichensprache beibringen wollte... ah, ich könnte noch mehr schreiben, aber das ganze wird langsam ziemlich OT, also lasse ich es.^^

So ich glaube ich sag auch nochmal was dazu :3 .....
Ahh ja zum Anfang: Es ist sicherlich unfair von der Natur wenn man die Gleichberechtigung der heutigen Zeit betrachtet. Ich kann dir auch nicht sagen warum das von der Natur so gewollt ist !? Aber wenn wir uns wieder mal anschauen was eine Frau und einen Mann ausmacht haben beide ihre Vor und Nachteile und sind somit wieder voneinander abhängig (Wissenschaft der heutigenzeit ausgeschloss).
Die Einstellung zu einen Kind liegt wie immer im Betrachter und dessen Erfahrungen die er von Geburt an von Äußeren Einflüssen aufgenohmen hat .
Wenn Männer Kinder bekommen würden, würde ich sagen wäre es nach einer weile der Zeit bestimmt so das 50% zu 50% die Kinder vom Mann oder Frau ausgetragen werden.
Wenn ich ährlich bin hätte ich auch Bange, aber das habt ihr Frauen ja auch :p . An irgent einen Punkte hätte ich das bestimmt auch gemacht ... .
Und wären der Schwangerschaft, wenn der Mann Aktiv die Frau unterstützt zeichnen sich auch Symtome ab die er sonst nicht hat.
Zusammenfassend muss ich sagen ist das ganze für beide sehr anspruchsvoll.
Aber wie hier schon angesprochen, ist das ganze am Ende ein Wahrer Segen wenn man den Richtigen Paartner dafür hat

Zitat

Original von Envy

Es würde mich wundern wenn du mit dieser Einstellung überhaupt Kinder haben willst.

Da ich zunächst denke, dass ich im moment zu jung bin mich da fest zu legen, denke ich im moment trozdem nicht im traum daran kinder zu kriegen. Und ich bin gespannt was mich da reitet, wenn ich mich dazu entschliessen sollte - was ich mir jetzt nicht vorstellen kann.
Ich weiß nicht wie zig leute auf die Idee kommen kinderkriegen auf die leichte schulter nähmen zu können.
Die meissten sind sich der verantwortung garnicht bewusst und so gut wie alle eltern sind nicht nur einmal überfordert mit ihren kindern.
Ein kind ist schlicht weg nix was man zu sehr romantisieren sollte...
Ein kind ist ein eigenstäniges lebewesen viele betrachten statdessen ihr kind als eine art besitz zu sagen man verstehe das ist einfach das aber umzusätzen ist schwer.

was ein kind einen angeblich, konkret "zurück gibt" weiß ich immer noch nicht.

Na ja, warum man kinderkriegt habe ich ja garnicht thematisieren wollen- das ist auch so ne sache, ich habe mich ja shcon teilweise oben dazu geäussert. Ich habe mich nur über die in meinen Augen allgemeine Ungerechtigkeit aufgerägt und das in einem Therd wo man mit "gott" "spricht" XD.

Zitat

Original von EnvyAlso wieso beschwerst du dich über die Schmerzen?
Und Männer müssen zum Bund. Uh.

Vielleicht weil ich jeden verdammten monet starke schmerzen habe die so unerträglich sind, dass ich an den ersten Tagen schmerzmitteln nähmen muss, da ich sonst tagelang mich im bett vor schmerzen krümmen müsste.
Nein, das ist nicht übertrieben ich habe wircklich so starke schmerzen, meine ma auch
Und ich nähme die Pille nicht und habe es auch nicht vor meinen körper noch zusätzlich ständig mit künstlichen hormonen zu belasten, da nähme ich lieber einmal im monat eine schmerztablette als jeden tag hormone.
wenn ich könnte würde ich auf diese verdammten tage verzichten - das ist übrigens auch ecklig XD ja, das ist es genau wie geburten* XD

*damit meine ich den AKT der geburt, wenn ihr meint er sei garnicht ecklig, denn guckt euch den doch mal beim essen an. O.o

Zitat

Original von Envy@Hase Ich kann nur nicht ganz nachvollziehen wie man eine Geburt nicht als etwas wunderbares betrachten kann.. es sei denn man hasst Kinder.

Ich kann garnicht verstehen wie man den AKT der Geburt dermassen verromantisieren kann.
Aber, nein ich liebe kinder, solange es die kinder von anderen sind die sie wieder mitnähmen, wenn sie nerven.
Wenn man sich schon länger als 12h mit einem kleinkind beschäftigen muss wird man wahnsinnig.
Ich habe auch babygesittet inziwischen mag ich es garnicht mehr, tagsüber erst recht nicht höchstens nachts, wenn die eltern weg gehen, denn schläft das kind - es wacht höhstens mal auf und pennt wieder ein, aber den ganzen Tag...*kalter schauer überm rücken läuf* das halte ich nicht mehr aus. -.-
Ich weiß noch genau wie froh ich immer war endlich zuhause zu sein ohne nervige kinder...
wenn ich mir vorstelle mich nie ausruhen zu können wird mir wircklich bange O.o

Zitat

Original von Envy
Es ist denk ich kein Zufall, dass jede Mutter (die ihr Kind auch wollte) sagt: Sobald man das Kind im Arm hat, hat man die Schmerzen vergessen.

Dass die schmerzen vergessen sind habe ich bis auf ein einziges mal nicht gehört.
Die eine ausnahme konnte sich jedoch nichtmal daran erinnern was sie im kreissal gesagt hat...ein totaler blackout eigendlich.
Ich habe nie gesagt, dass mütter ihre kinder dann nicht lieben wenn es denn da ist, wenn sie das kind nicht gewolt hätten, hätten sie auch abtreiben können. Ich sagte nur, dass viele mütter sehr gerne auf die schmerzen und die schrecklichen physischen und psychischen strapazen verzichten würden.

Es gibt übrigens durchaus ein stimmungstief nach der geburt. Wochenbettdepression ist etwas seltener, aber 10-20% ist natürlich auch nicht so "selten", kommt aber auch vor etc.
Die dunkelziffer ist sicher höher, denn es gibt ein Rollensegment das auf der frische gebackenen mutter lastet "du sollst doch glücklich sein". So wird eine depressieve stimmung gern runtergespiellt oder ignoriert.
jedoch kann sich daraus auch eine tiefe depression (psychose) entwickeln.

Zitat

Original von Envy
Das nenn ich nicht die Realität verbiegen oder verdrängen sondern ne optimistische und lebensbejahende Grundeinstellung.

Doch...ich habe ja schon erwähnt, dass ich eine bekannte habe, die sich nicht mehr daran erinnern konnte was sie im kreissal gesagt hat.
Sie sagte es sei garnicht so schlimm gewesen und sie habe nichtmal geschrieben.
Der vater des kinder, ihr freund, der dabei war sagte, sie habe schrecklich geschrieben, dass sie es nicht mehr aushalte, dass sie es(das kind) endlich raushohlen sollen etc. und die geburt hat nur 2h gedauert. Alles vergessen. Das nenne ich aber verdrängen hoch 3!
Alle anderen die ich kenne erinnern sich auch nach jahren sehr gut an die schmerzen und natürlich lieben sie ihre kinder, aber jede von ihnen hätte gern drauf verzichtet.

Zitat

Original von Envy
Und es gibt ja nichts dagegen zu sagen wenn du keine Kinder willst.
Aber Leute (mich mit eingeschlossen) Romantiker und Meister im Verdrängen und Verbiegen zu nennen weil ich der Meinung bin, Kinder geben einem tausendmal mehr als das man es mit einem lächerlichen Tag voller Schmerzen aufwiegen könnte ist lächerlich.
Und schöne Dinge, auch wenn sie was normales sind, als selbstverständlich zu betrachten find ich irgendwo arrogant.

Meinung hin oder her ich will jetzt mal wissen was sie einem zurück geben.
Was?
dass du, wenn du sie mal brauchst von ihnen ins heim gesteckt wirst weil du eine last bist. Aber hey 3besuche pro jahr sind besser als garkeine XD
Ein kind bedeutet ja nicht nur an einem einzigen tag schmerzen und strapazen das zu glauben nenne ich meisterhaftes verdrängen XD
Aber hey kopf hoch "du bist deutschland" -. krig kinder
eins für die rente und noch zwei weitere für die wirtschaft und nach 8 winkt das mutterkreuz.
Das ist das was ich nicht thematisieren wollte weil esm ich so aufrägt.
Dass etwas selbstverständlihc ist schliesst nicht aus, dass es nicht schön ist - nicht dass ich das über kinder sagen würde XD

War ich mich auch immer nervt ist das "kinder sind die zukunft" gequatsche. Kinder werden mal genau solche erwachsene wie die erwachsenen heute wer sagt, dass sie besser sein werden.
Ausserdem, wenn man tod ist kann es einem egal sein ob es eine zukunft gibt oder nicht, da das eigene bewusst sein nicht mehr da ist. Man liegt nämlich vermodert in der Erde.
Vielleicht sind die Kinder von heute ja DAS dicke ENDE und richten alles leben zur grunde, nicht nur den menschen.
Die kinder von heute können genau so oder vielleicht um so mehr die mörder, gewaltäter von morgern sein - ich will jetzt das positive nicht ausschliessen, mit den beispielen will ich nur die mögliche negative seite davon hervor heben die zugern verdrängt werden.

Ich romantisiere die Schmerzen sicher nicht... die Angst vor der Geburt wäre sogar der Faktor, der mich am meisten Überwindung kosten würde.
Genauso weiß ich das Kinder streßig, schwierig und gemein sein können. Ich denke man muss als Eltern auch enorm wachsen.
Das ist dennoch imo alles voller positiver Ereignisse.

Nebenbei weiß ich ja nicht wie das Verhältnis in deiner Familie ist... ich versteh mich sehr gut mit meinen Eltern...

Kinder sind die Zukunft weil sie morgen die Welt leiten.
Klar dass es für die Zukunft nicht sonderlich produktiv wär alle Kinder zu verkorksen und schlecht auszubilden.
So und nicht anders ist der Hintergedanke bei diesem Spruch...

Genauso denk ich mir ein wenig.. wenn so viele asoziale Idioten Kinder machen muss man dieser Armee doch irgendwie entgegenwirken.
Wenn ich keine Kinder mache, wer soll dann die Welt retten wenn ich mal nicht mehr da bin?

Zitat von Envy

Wenn ich keine Kinder mache, wer soll dann die Welt retten wenn ich mal nicht mehr da bin?

O.o
Ich würde sagen das in der Hinsicht ob es eib Fluch ist oder ein Segen es eher zwiegespalten ist in der Meinung
Manche Frauen finden es ein Segen neues Leben zugebären,andere hingegen nicht,da dies Nachteile in der Arbeitswelt mich sich bringt
Es gibt Männer die sind froh darüber keine Kinder zu kriegen,das sie nicht diesen Schmerz ertragen müssen,andere jedoch wären froh diese Erfahrung zumachen(Ich nicht nur so als INFO^^ )
Aber seien wir mal ernsthaft
Denkt ihr wirklich das ein Baby dann an der Brust von seinem Vater nuckeln will Oo oder das ihr lieber Männer haben wollt die Brüste-Milchdrüsen besitzen ?
Auch die Entscheidung ein Kind zu bekommen ist immer bei beiden,somit muss der Mann sich um die Frau kümmern und ihr danken das sie diese Qualen auf sich nahm und ihr dafür immer beistehen.