Türkei in der EU?

  • Die Begründer der EWG, jetzige EU waren: Belgien, BRD, Frankreich, Italien, Luxemburg und die Niederlande.
    Großbritannien ist erst seit 1973 dabei!


    Ich hab gerade in den Nachrichten gesehen, dass jetzt Italien in Visier der EU-Komission ist, weil deren Statistiken gewisse Differenzen auffweisen, bezüglich der Neuverschuldung.
    Da sieht man was ich meine: man konnte nicht einmal die ehemaligen 15 Staaten kontrollieren, hat weitere 10 aufgenommen, was eine Kontrolle, meiner Meinung nach, noch schwieriger macht, und plant schon die nächsten ein. Das ist unverantwortlich.


  • sy mann hey ich wusste nicht weißt du ich bin zufällig ein kurde aus österreich <<
    erzähl den scheiss ein anderen <<

  • Ich bin eigentlich eher dagegen, da es der Eu zwar nicht schaden kann wenn sie die Türkei aufnimmt, aber wie soll sie das machen?
    Vor ein paar Monaten wurden 10 neue Staaten aufgenommen und damit die Gesamtzahl der Mitgliedsstaaten fast verdoppelt, v0n 15 auf 25. Da fehlt doch dann das Geld um jetzt schon über den Beitritt der Türkei nachzudenken, weil dass garantiert auch wieder Milliarden von Euros in Anspruch nimmt.

  • + noch ein land mehr mit dem wir "verbrüdert" sind.
    + fug etc. wird billiger (in und aus der tükei)
    + türkei muss mehr steuer zahlen als manch anderes land
    + die türkei/politik in t. müsste sich gravierend ändern und zwar zum guten!
    + soweit ich weiss hat türkei goße probs mit girchenland (und umgekehrt), diese müssten somit auch zuerst beseitigt werden


    - kleinere länder haben weniger zu sagen
    - die emantipation ist noch nicht weit vorgeschritten, aber was nicht ist kann noch werden
    - ein großer teil unserer steuern würde an die türkei gehen
    - ein großer teil der befölkerung würde sich dagegen sein und wie das endern kann wissen wir alle - -"
    - das leben in der türkei würde teurer werden (nicht auf die flüge etc. bedacht), obwohl die ech nix haben


    mir persönlich ist es föllig egal, aber wenn die einwohner der türkei wissen was gut für sie ist, sollten sie nicht in die EU komen.
    politisch gesehen bin ich für ein nein, den kleinere stadten (BENELUX, Österreich) hätten somit gar kein stimmrecht xD
    Ob sie heute oder erst in 8 jahren in die EU komen ist föllig egal ;), die regierungsform (damit ist alle gemeint) kann sich (ohne krieg) nicht so schnell ändern wie ihr denkt...


    PS (damit alles noch lustiger wird): wenn wir schon bei den EU ländern sind, österreich und deutschland dürften eigentlich gar nicht in der EU sein ;)
    nach hitler wurde ein vertrag unterschrieben in dem steht, dass diese 2 länder sich in keinem fall vereinden dürfen oder ein bündliss eiongehen, egal was der grund sei!

  • na verstehst mit türkei hätte europa wenigstens eine militärische streitkraft aba sonst nichst ... sie sollten eigentlich zeit lassen <<

  • Bin Dafür aus ganz verschiedenen Gründe.
    Wir haben es denen Versprochen.Unsere GroßEltern haben es dennen Versprochen.
    Die Türkei ist bereits anerkannter Partner der Nato.Wir dürfen doch nicht Sagen: "Wir Wollen euer Land als Flugplatz aber euch nicht als Partner. In der Teurkei
    Staat und Kirche streng Getrennt. Wer erzählt, dass die Christen Schikaniert werden
    hat Recht, aber verschweigt, dass es den Moslimen nicht besser geht.
    Wer ein Problem darin sieht, dass die Türkei zu Großteil in Asien, hat Recht.
    Aber Französisch-Guyana Liegt in Südamerika und ist Teil der EU.
    da Stellt sich doch die Frage Was Europa ist.
    Ein Geographischer Begriff? Eine Religiöse Wertegemeindschaft?
    Oder eine Idee, die Friedliebende Menschen Hatten?
    (Was Spanien,Polen und Großbritanien angehtist es ein Bischen Fraglich?


    Auf Wunsch weitere Argument

    Einmal editiert, zuletzt von Shanks ()

  • WUNSCH


    ich haett gern mehr argumente, weil das fuer mich noch kein grund nein zur tuerkei zu sagen. da haetten wir bei anderen wohl auch besser nein gesagt...


  • Was für ein Regiem ? Türkei ist ein Freies, demoratisches Land. Genau wie Deutschland oder Frankreich. Regiem ist eine Dikatur. Die größte dikatur ist wohl in China, aber da sagt man mehr "Kapitalistische Diktatur".

  • Zitat

    Original von Dr.Mabuse
    Was für ein Regiem ? Türkei ist ein Freies, demoratisches Land. Genau wie Deutschland oder Frankreich. Regiem ist eine Dikatur. Die größte dikatur ist wohl in China, aber da sagt man mehr "Kapitalistische Diktatur".


    Türkei ist ein Regime den die Leute an sich sind nett aber es ist ein Polizei Staat.
    Und die Polizei untersteht nicht der Kontrolle des Volkes sondern kann ungestraft Teile der Bevölkerung schikanieren und/oder Foltern.


    Mann behauptet, daß China (ist ein Regime,da geb ich dir Recht) durch die
    Olympische Spiele 2008 Demokratischer Wird. Ob das stimmt,wo soll ich das wissen?!
    Wer die Türkei die Türkei Isoliert und ihr keinen schubser gibt, sich zu irgendwas zu bemühen, dann wirt es auch nicht besser. Jedes Land das die "Kopenhagener Kriterien"
    erfüllen sollen mitglied werden dürfen.



    EDIT:


    Nachdem Keiner geantwortet hatt benutz ich jetzt die Editfunktion.
    Lest mal zeitungen in der FN war erst jede menge berichte dazu.

    Einmal editiert, zuletzt von Shanks ()

  • Türkei jubelt: "Wir haben es geschafft"


    Großansicht des Bildes Grafik: Erdogan in Ankara]
    Bei seiner Rückkehr vom EU-Gipfel in Brüssel ist der türkische Ministerpräsident Tajip Erdogan in der Nacht begeistert in seiner Heimat empfangen worden. Mehrere tausend Anhänger der regierenden AK-Partei begrüßten den Ministerpräsidenten nach seiner Ankunft am Flughafen von Istanbul. In Brüssel habe die Türkei 41-jährige Anstrengungen konkret werden lassen, sagte Erdogan.


    Auch die türkische Presse nahm den Startschuss für EU-Beitrittsverhandlungen ab Oktober nächsten Jahres mit Jubel auf. "Wir haben es geschafft" lautet die Schlagzeile der großen türkischen Tageszeitung "Hürriyet". Die EU-Staats- und Regierungschefs hatten in Brüssel beschlossen, die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei am 3. Oktober 2005 zu beginnen.
    Kompromiss in der Zypern-Frage beschlossen


    Großansicht des Bildes Grafik: Jubel in Ankara]
    Zuvor war Ankara nach langen und harten Gesprächsrunden in der Zypernfrage auf die Europäer zugegangen. Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan versprach, bis zum Verhandlungsbeginn im kommenden Jahr das so genannte Ankara-Protokoll zu unterzeichnen. Damit wird die Zollunion auf die zehn neuen EU-Länder - und damit auch Zypern - ausgedehnt. Über die Bedeutung dieses Schritts gehen die Meinungen beider Seiten jedoch weit auseinander. Während die EU darin die faktische Anerkennung Zyperns durch die Türkei sieht, betonte Erdogan, es handele sich keineswegs um eine offizielle Anerkennung.


    Zypern ist seit 30 Jahren in einen überwiegend von griechischen Zyprern bewohnten Teil und einen türkisch besetzten Teil geteilt. Der türkische Teil ist international nicht anerkannt. Nach dem gescheiterten Versuch einer Wiedervereinigung war am 1. Mai 2004 nur der griechische Teil der EU beigetreten.


    Großansicht des Bildes Grafik: Erdogan in Ankara]
    Türkische und europäische Flagge (Foto: REUTERS) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Flaggen vor dem EU-Gebäude in Brüssel]
    Bundeskanzler Gerhard Schröder zeigte sich "sehr zufrieden" mit dem Ergebnis und sprach von einem historischen Vorschlag. Der Kanzler war einer der treibenden Kräfte für die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen. Für ihn sei es eine Frage der Glaubwürdigkeit gewesen, dem Land nach 40 Jahren im Wartestand den Weg in die Union zu ebnen: "Wir haben Wort gehalten."
    Frankreich reagiert verhalten


    In Frankreich wurde der Beschluss zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen sehr zurückhaltend aufgenommen. Industrieminister Patrick Devedjian sagte, er sei glücklich, dass Staatschef Jacques Chirac die Türkei aufgefordert habe, zum Völkermord an den Armeniern 1915 Stellung zu beziehen. Es sei das erste Mal, dass ein Staatschef eines großen Landes dies verlangt habe, sagte er.
    Positives Echo aus den USA


    Die US-Regierung begrüßte den Beschluss der EU. "Die volle Integration der Türkei in die Europäische Union wird gut für Europa und die Welt sein", sagte der Sprecher des Weißen Hauses, Scott McClellan. Die Türkei verfüge über 150 Jahre Erfahrung bei bahnbrechenden Reformen zum Aufbau einer säkularen Demokratie in einer vorrangig muslimischen Gesellschaft. Diese Erfahrungen könnten als Beispiel für "all jene im Nahen und Mittleren Osten und darüber hinaus dienen, die nach Freiheit, Wohlstand und Gerechtigkeit streben".


    So muss das gehen.

  • Ich find 3. Oktober noch zu Früh.
    Es können sich nur wenige darauf einstellen und
    solch schnellen entschlüsse sind nur für Kurze befristung.

  • Das nächstes Jahr die Verhandlungen aufgenommen werden heißt aber noch lange nicht, dass sie an deren Ende auch wirklich aufgenommen werden. Da diese Verhandlungen theoretischa auch scheitern können und in Europa gibt es ja einige Länder, die strikt gegen einen EU Beitritt der Türkei sind (Frankreich, Zypern, Österreich,...) und alle EU Länder müssen einstimmig für den Beitritt stimmen.

  • Hab auch nie behauptet das sie nächstes Jahr aufgenommen werden.
    Ich meine es ist noch zu früh, alles was bis jetzt gefordert wurde,
    wird sich garantiert in der vorfreude verlaufen.


    Und dann wird wie unser DR. meinte 2012 eine Mächtige Katerstimmung herrschen.

  • Zitat

    Original von hitman
    na verstehst mit türkei hätte europa wenigstens eine militärische streitkraft aba sonst nichst ... sie sollten eigentlich zeit lassen <<


    Das ergibt keinen Sinn da die Türken in der NATO sind.


    Ihr habt ja schon ausführlich über das Thema diskutiert, Ich bin gegen die Mitgliedschaft der Türkei in der EU. Weil erstens erst kürzlich Osteuropa aufgenommen wurde womit Europa noch einige Zeit lang wirschaftlich zu kämpfen hat (Beispiel Deutschland Wiedervereinigung)
    An zweiter Stelle die Menschenrechte die bis heute nicht im vollen Umfang beachtet werden hieru zählt die Gleichberechtigung und die Unterdrückung der Kurden (s.o. hitman).


    Esrt wenn dies Aspekte von der Türkei erfüllt werden kann man erst über einen Beitritt der Türken verhandeln.


    Desweiteren muss man bedenken das die Türkei der erste Islamische Staat in der EU wäre, es treffen zwei verschiedene Weltanschauung aufeinander. Hierzu Erdogan: "Die EU ist kein Christenclub". Diese Bemerkung zielt auf die CDU/CSU die klar gegen einen beitritt sind.

    Einmal editiert, zuletzt von ´Tobi ()

  • Hat eigentlich fast nur vorteile wenn die Türkei mitglied wird.Ich bin auf jedenfall dafür .Nachteil ist,da ja in der EU keine grenzen für menschen gesetzt sind und jeder in das andere land kann,dass viele türken(wirklich viele!)die Türkei verlassen wollen um nach deutschland,frankreich ect. zu kommen.Ich meine,nichts dagegen,hab eben nur schlechte erfahrungen damit gemacht >.>Und es wird doch noch einige zeit dauern bis die Türkei sich anähernd der EU angepasst hat,denn allein dieses Jahr sind schon mehr als 100 folterungen/steinigungen/politische morde registriert worden....

    Einmal editiert, zuletzt von Kani ()

  • Also ich bin definitv gegen den Eintritt der Türkei in die EU. Wie viele Länder sollen denn noch in die EU? Bin auch nicht sehr von der EU-Osterweiterung begeistert (hatte alles mit Vor-und Nachteilen in der 13. Klasse, also bitte keine Diskussion darüber...).
    Die Gründe, warum ich dagegen bin, wurden schon zahlreich genannt. Zum einen der geographische Aspekt, dann der Aspekt mit den Rechten und auch der finanzielle Aspekt, sowie alle anderen bisher genannten Aspekte.

  • Ich bin auch ganz klar gegen einen EU-Beitritt der Türkei. Die Gründe wurden in einem anderen Forum schon sehr gut genannt, deswegen kopier ich es einfach mal kurz hier rein weil ich es nicht anders schreiben würde. ;)


    "Ich bin gegen einen EU-Beitritt der Türkei in der Zukunft. Die Türkei hat noch nie wirklich zu Europa gehört, weder gesellschaftlich noch kulturell. 98% der türkischen Landfläche liegt auf dem asiatischen Kontinent und die Türkei ist in vielen asiatischen Bündnissystemen integriert. Wenn schon, denn schon.


    Man sollte den Türken keine falschen Versprechungen machen. Es kann gut sein das Großstädte wie Istanbul reif für die EU wären, aber man sollte mal sehen wie die Sache auf dem Land aussieht! Ich war selbst mehrmals in der Türkei. Das Land liegt größtenteils brach, eine richtige Infrastruktur ist kaum vorhanden, das BIP ist sehr gering und die meisten Menschen auf dem Land sind Bauern. Ich hatte außerdem nie den Eindruck mich innerhalb Europas zu bewegen, sondern eher im arabischen Kulturkreis.


    Außerdem finde ich das die EU nur ein starkes Bündnis werden kann wenn es bei einem ausgewählten Kreis an Mitgliedern bleibt. Es ist ja jetzt schon schwierig die verschiedenen Meinungen innerhalb der EU zu bündeln, sie kann sich ja jetzt schon nicht einigen. Wenn zu viele Länder aufgenommen werden können sich die Bürger erst recht nicht mehr mit der EU identifizieren weil es ein bürokratischer Koloß wird. Wenn die EU immer erweitert wird verkommt sie zur Freihandelszone und dann ist das eigentliche Ziel einer politischen Union verfehlt, finde ich.


    Und zu guter Letzt finde ich das die EU erstmal auf ihre eigenen Probleme achten sollte. Es ist schwer genug die neuen EU-Mitglieder wirtschaftlich aufzubauen, das kostet viele Milliarden Euro. Die Türkei würde extrem viel Subventionen kosten, das kann man sich gar nicht leisten. Das klingt jetzt bestimmt arrogant, und irgendwie ist es das auch, aber die EU ist kein Weltbündnis. Es muß klare Grenzen geben, und ich denke das die Grenze am Bosporus ist und nicht an der Grenze zum Irak und Iran."

    Einmal editiert, zuletzt von Pirotess ()

  • hmm, dann äußer Ich mich auch mal dazu !
    ich bin auch dagegen, wie die mehrheit hier im Thread ( siehe abstimmung )
    als gründe will ich mal nur zwei nennen :


    - ca. 3% der Türkischen fläche liegt auf Euopäischem Boden
    - die Kulturen sind einfach zu verschieden


    ich habe noch mehr gründe, aber das sind so mit die hauptausschlagenden !
    mir ist auch egal ob das irgend ein nutzen für die EU hat, wenn die Türkei beitritt, trotzdem bin ich der überzeugung das die draußen bleiben sollen, und gut ist !!!


    ( da könnten ja genau so gut Israel anfragen ob sie mit in die EU dürfen, wir sind doch nicht bei "Wünsch dir was" !! )

  • das stimmt nicht die Türkey ist von der Kulturher garnicht mehr soweit weg von anderen Europäichen Ländern.
    Vorallen die Jugend in der Türkey ist heute sehr Modern.
    Der unterscheid ist die Religion.



    Naja mann sollte sich endlich einig werden rein oder raus!
    Ich wäre zwar nicht davon begeistert aber dieses Hin und Her ist lächerlich!

    Einmal editiert, zuletzt von Master Chief ()