Beiträge von Sasumotu

    Hibike! Euphonium


    Studio: Kyoto Animation
    Genre: Music, Drama, School
    Episoden: 13
    Premiere: 07. April 2015 – 30. Juni 2015


    Story:

    Zitat

    Kumiko Oumae war schon in der Mittelschule im Brassband-Klub und will diesem nun auch als frischgebackene Highschool-Schülerin beitreten. Den gleichen Plan verfolgen ihre Klassenkameradinnen Hazuki und Sapphire. Als Kumiko jedoch beim Klub ankommt, trifft sie dort auf ihre frühere Mitschülerin Reina, was ihr sofort einen Vorfall bei einem Brassband-Wettbewerb während ihrer Mittelschulzeit in Erinnerung ruft und ihre Pläne dadurch ins Wanken bringt.



    Die erste Episode von Hibike! Euphonium war animationstechnisch, wie man es von Kyoto Animation gewohnt ist, hervorragend. Der Rest hingegen gerade mal mittelmäßig. Sowohl die Story, als auch das Setting sind mehr oder weniger schon eingestaubt und bringen nichts wirklich neues. Bei den Charakteren gefällt mir keine der Protagonisten wirklich berauschend. Einzig und allein Asuka ist ein Charakter der mir echt gut gefällt. Leider handelt es sich bei ihr aber nur um einen Nebencharakter. Wie es aussieht ist bei den KyoAni Adaptionen so langsam auch mal die Luft raus. Beim Charakterdesign fällt dies meiner Meinung nach extrem auf. Die meisten Charaktere kommen einem vom äußeren doch aus anderen KyoAni Werken bereits bekannt vor und/oder haben nur kleine Abwandlungen beim Aussehen.


    Die erste Episode hat ein recht langsames Pacing, welches sich auch zum Ende der Episode hin nicht wirklich bessert. So ist die Episode schon fast zum einschlafen, da Gefühlt eigentlich nichts in der Handlung passiert. Die Begeisterung bleibt großflächig aus. Ein Unterhaltungswert ist der Serie zwar nicht abzusprechen, insgesamt wirkt die erste Episode aber wie ein Mix aus vielen Dingen die man bereits gesehen hat.


    Abseits von den Animationen schafft Hibike! Euphonium gerade mal eine durchschnittliche Wertung. Dank aber eben jenen guten Animationen, hebt sich der Anime in dem Aspekt positiv aus der Masse hervor.


    Wertung der ersten Episode:



    Wie hat euch der Einstieg in die Serie gefallen?

    Kekkai Sensen


    Alternativer Titel: Blood Blockade Battlefront
    Studio: Bones
    Genre: Action, Adventure, Fantasy, Super Power, Vampire, Supernatural, Seinen
    Episoden: 12
    Premiere: 4. April 2015 - 4. Oktober 2015


    Story:

    Zitat

    New York ist nicht mehr das, was es einmal war. Nachdem es in einen geheimnisvollen Nebel gehüllt wurde, der sämtliche Menschen darin einsperrte, öffnete sich ein Tor zu einer anderen Welt, die sich nun mit der Stadt vermischt, die jetzt als „Hellusalem's Lot“ bekannt ist.
    Eine Geheimorganisation namens Libra sorgt in dieser neuen Welt für das Gleichgewicht und als Journalist und Photograph Leonardo Watch gerade in der Stadt ankommt, wird er völlig unerwartet von eben dieser rekrutiert.



    Der erste Eindruck von Kekkai Sensen ist eigentlich gar nicht so schlecht. Die Charaktere sind sympathisch und der Protagonist gefällt mir auch. Zwar hat Leo durchaus seine Schwächen, versucht diese aber zu bewältigen. Auch die Backstory mit seiner Schwester ist recht interessant. Ich bin gespannt ob darauf noch näher eingegangen wird.
    Das Setting ist nun zwar nicht so wirklich neu, bringt aber doch ein paar neue Aspekte mit ins Spiel.


    Die erste Episode hielt eine gute Portion Action bereit und wusste auf der Linie zu unterhalten. Hier gab es dann aber leider nichts, was man nicht auch schon irgendwo mal gesehen hat. Das Genre wird nicht gerade neu aufgerollt, aber auch wenn man sich an den bewährten Sachen orientiert gibt es gute und schlechte Vertreter. Kekkai Sensen würde ich da sogar noch eher zur ersten Kategorie zählen. Immerhin machte die erste Episode einen soliden und keinesfalls flachen Eindruck.


    Bei den Animationen hat Bones ebenfalls grundsolide Arbeit geleistet. Leider geht es hier aber eben nicht über dieses Grundsolide hinaus. Die Animationen passen zwar zum Anime und auch die Kämpfe sind gut animiert, gerade da hätte ich mir aber noch das Tüpfelchen auf dem I gewünscht. So schafft es der Anime in den guten Durchschnitt, wobei bei der Story und dem Setting durchaus noch Potential nach oben ist. Ob dieses auch genutzt wird, wird sich zeigen.


    Wertung der ersten Episode:



    Wie hat euch der Einstieg in die Serie gefallen?

    Mahou Shoujo Lyrical Nanoha ViVid


    [Blockierte Grafik: http://pantsu.de/wp-content/uploads/2015/03/Mahou-Shoujo-Nanoha-ViVid-Cover.png]


    Studio: A-1 Pictures
    Genre: Action, Adventure, Magical girl
    Episoden: 12
    Premiere: 03. April 2015 - 19. Juni 2015


    Story:

    Zitat

    Der Anime handelt vier Jahre nach StrikerS und Nanoha hat endlich etwas Zeit für sich. Nun erkunden wir Nanohas Welt aus der Sicht von Vivio und ihrem Device, Sacred Heart.



    Endlich mal was neues aus dem Nanoha Franchise. Der dritte Film lässt ja noch auf sich warten, wodurch ViVid nun auch eine Art Trostpflaster darstellt. Etwas Angst hatte ich bei dem Anime bei dem Animationsstudio. Im Gegensatz zu den anderen Nanoha Serien stammt ViVid nicht von Seven Arcs, sondern von A-1 Pictures. Da A-1 Pictures diese Season so einiges abgeliefert hat was animationstechnisch eher Mist ist, vergrößerte sich hier meine Sorge noch.


    Diese Sorgen lösten sich dann doch direkt nach ein paar Sekunden in der ersten Episode. Die Animationsqualität ist gut und auch das Charakterdesign gefällt mir. Es ist zwar leicht verändert zum Original, aber man gewöhnt sich sehr schnell daran. Es ist schön die ganzen Charaktere wiederzusehen, auch wenn man leider noch nichts von Hayate gesehen hat. Vivio als Protagonistin gefällt mir sehr gut.


    Insgesamt ein sehr gelungener Einstieg in die Serie. Man fühlt sich direkt wieder an die guten alten Nanoha Serien erinnert. Hier kommen schon fast nostalgische Gefühle hoch. Ob die Serie denn auch wirklich mit den anderen mithalten kann, muss sie allerdings noch zeigen. Vor allem auf die Kämpfe bin ich dann doch gespannt. Die erste Episode hat ihren guten Einstieg bei mir aber wohl auch den sehr guten Vorgängerserien zu verdanken. Es ist einfach schön die ganzen Charaktere wiederzusehen.


    Wertung der ersten Episode:



    Wie hat euch der Einstieg in die Serie gefallen?

    Nagato Yuki-chan no Shoushitsu


    Alternativer Titel: The Disappearance of Nagato Yuki-chan
    Studio: Satelight
    Genre: Comedy, Drama, Romance, School, Seinen
    Episoden: 16
    Premiere: 3. April 2015 - 17. Juli 2015
    OVA: 26. Oktober 2015 (25 min.)


    Story:

    Zitat

    Yuki Nagato, die schüchterne Präsidentin des Literaturclubs, war noch nie wirklich sicher im Umgang mit anderen Menschen. Aber gegenüber Kyon, dem einzigen Jungen in dem kleinen 3-Mann-Club, ist sie noch stammelnder, zögernder und schüchterner als gegenüber jedem anderen.
    Nicht nur für ihren kostbaren Literaturclub sondern auch für Kyon muss sie lernen, ihre wahre Persönlichkeit zu zeigen und aus ihrem riesigen Schneckenhaus herauszukommen.



    Als großer Fan des Haruhi Franchises konnte ich natürlich auch um diese Serie keinen Bogen machen. Die Gags in der Serie sind gut und vor allem Asakura und Tsuruya sind super dargestellt. In der Hinsicht hat mir die erste Episode schon recht gut gefallen. Auch die Animationen sind okay für eine Comedy Serie. Das Studio Satelight hat hier durchaus zufriedenstellende Arbeit abgeliefert. Womit ich nur noch nicht so ganz ins reine komme ist das Charakterdesign. Es ist doch deutlich anders als in der original Haruhi Serie. Während ich das Originaldesign doch bevorzuge, glaube ich aber auch, dass Nagato Yuki-chan no Shoushitsu nur so wie es jetzt ist als Serie funktionieren kann. Hätte die Serie das Originalcharakterdesign, hätte sie wohl nicht diesen Charme gehabt und die Witze hätten sich falsch angefühlt.


    Die Serie ist schon gut so, wie sie ist. Es ist nur zu Anfang etwas Gewöhnungsbedürftig und man braucht Zeit sich darauf einzulassen, da es doch ein bisschen ungewohnt ist. Die Serie macht bisher den Eindruck, als wenn man sie auch ohne Vorkenntnisse des Haruhi Franchise schauen könnte. Ein paar Gags würden hier unwissenden aber wohl doch dann verloren gehen.


    Alles in allem bin ich doch glücklich mit der ersten Episode, welche hier doch einen soliden Einstig in die Serie geliefert hat.


    Wertung der ersten Episode:



    Wie hat euch der Einstieg in die Serie gefallen?

    Arslan Senki

    Alternativer Titel: The Heroic Legend of Arslan
    Studio: SANZIGEN, LIDENFILMS
    Genre: Action, Adventure, Drama, Fantasy, Historical, Supernatural
    Episoden: 26
    Premiere: 5. April 2015 - 27. September 2015


    2016 sind weitere Folgen geplant.


    Story:

    Zitat

    Als ein unnatürlicher und dichter Nebel sich über das Schlachtfeld legte, befanden sich König Andragoras und seine treuesten Offiziere inmitten von Toten und sterbenden Soldaten. Als der junge und begabte Offizier Daryoon seinen Unmut bekundet, Soldaten unter diesen Bedingungen kämpfen zu lassen, wird er aus dem Gefolge des Königs verbannt.


    Daryoons neuer Auftrag besteht nun darin, den Sohn des Königs – den charismatischen Prinz Arslan – zu beschützen. Die beiden befinden sich auf einer Mission, deren Erfolg eine Wende im Krieg bewirken kann. Doch dazu brauchen sie Lord Narsus und seinen Vertrauten – den Bogenschützen Elam. Zwischen ihnen und dem Erfolg der Mission stehen jedoch 300,000 feindliche Soldaten…



    Eine Serie mit Charakterdesign von Arakawa Hiromu. Das kann ja nur ein Augenschmaus werden. Jeder, der Fullmetal Alchemist gesehen hat, sollte hier direkt mit dem Design vertraut sein. Auch wenn man davon mal absieht, macht die Serie einen durchaus interessanten Eindruck. Das Setting ist interessant gewählt und obwohl die erste Episode erst einmal Zeit damit verbringt, die Charaktere vorzustellen und in die Geschichte einzuführen, ist sie doch faszinierend gestaltet. Hier werden Thematiken angesprochen, die auch in der heutigen Zeit gar nicht so abwegig sind. Die Animationen sind gut und da habe ich eigentlich nichts auszusetzen. Nur ein bisschen langatmig kommt mir die Episode vor. Ein etwas schnelleres Tempo hätte hier durchaus nicht geschadet. Obwohl Arslan als Charakter am Anfang ein bisschen verweichlicht erscheint, passt es doch zu ihm und gibt hier Raum für Entwicklung. Im Gegensatz zu Protagonisten aus anderen Serien macht es hier keinen negativen Eindruck.


    Alles in allem hat mir die erste Episode doch ziemlich gut gefallen und so wirklich habe ich nichts, was ich daran groß aussetzen könnte. Was mir hier doch ein bisschen Sorgen bereitet ist die Tatsache, dass das Quellmaterial noch nicht abgeschlossen ist. Ich hoffe, dass sie die Serie dann vernünftig zu Ende führen.


    Wertung der ersten Episode:



    Wie hat euch der Einstieg in die Serie gefallen?

    Wow, du hast dir ja echt Mühe gemacht!
    Das sieht voll cool aus! An solche Kritiken könnte ich mich gewähnen hihi!


    Dann gewöhne dich da schon mal dran. Meistens schreibe ich zu jeder Serie einer neuen Season die ich schaue einen kurzen Eindruck zur ersten Episode.


    Aber im Gegensatz zu deinem Empfinden finde ich alleine die erste Szene schon witzig :p
    Wie sie den Kerl total fertig macht *rofl*


    Das der Anime witzig ist, steht eigentlich außer Frage. Wenn sie es hinbekommen hätten Denpa Kyoushi ohne Humor zu animieren bei der Manga Vorlage, hátte ich sehr starke Zweifel an den Direktor entwickeln müssen. Der Manga ist Comedy-Gold.

    Re-Kan!


    Studio: Pierrot Plus
    Genre: Comedy, School, Seinen
    Episoden: 13
    Premiere: 3. April 2015 - 25. Juni 2015


    Story:

    Zitat

    Die Geschichte dreht sich um Hibiki Amami, ein Mädchen welches Geister und andere übernatürliche Phänomene in ihrer Umgebung sehen kann. Die Handlung folgt ihrem täglichen Leben mit ihren Freunden und den Ereignissen des Übernatürlichen.



    Ein Mädchen welches Geister sieht und sich daher für ihre Umwelt betrachtet ein bisschen komisch verhält. So toll finde ich das Setting nun nicht und die erste Episode von Re-Kan! macht nun auch nicht so den überzeugenden Eindruck. Obwohl die Serie unter Comedy fällt, war in der ganzen Episode nur eine Stelle, an der ich ich bisschen grinsen musste. Das war’s dann aber auch schon. Mit Lachen ist hier nichts. Die Animationen wirken alle ein bisschen altbacken und entsprechen irgendwie nicht dem heutigen Standard. Das mit den Augen durch die Haare sichtbar ist hier zu extrem und wirkt dadurch einfach nur komisch. Einzig allein die Charaktere machen einen halbwegs sympathischen Eindruck, reichen aber auch nicht um die Serie vernünftig am Leben zu halten. Hinzu kommt noch, dass die Stimme der Hauptcharakterin Hibiki auf Dauer sehr nervig ist.


    Insgesamt war die erste Episode in allen Belangen unterdurchschnittlich. Für eine erste Episode sitzt hier einfach nicht genug Pepp hinter um jemanden am Ball zu halten.


    Wertung der ersten Episode:



    Wie hat euch der Einstieg in die Serie gefallen?

    Shokugeki no Soma


    Alternativer Titel: Food Wars: Shokugeki no Soma
    Studio: J.C. Staff
    Genre: Comedy, Ecchi, School, Shounen
    Episoden: 24
    Premiere: 4. April 2015 - 25. September 2015


    Story:

    Zitat

    Yukihira Soumas Traum ist es, ein Vollzeit-Koch in dem Restaurant seines Vaters zu werden und dessen Kochkünste zu übertreffen. Aber gerade als Souma die Mittelschule beendet, schließt sein Vater, Yukihira Jouichirou, das Restaurant um in Europa zu kochen. Zunächst niedergeschlagen, wird Soumas Kampfgeist durch eine Herausforderung seines Vaters neu entfacht. Dieser fordert ihn auf, auf einer Elite-Kochschule zu bestehen, bei der nur 10% der Schüler den Abschluss schaffen. Kann Souma diese Schule überstehen?



    Nach Koufuku Graffiti in der letzten Season folgt mit Shokugeki no Souma ein neuer Anime der sich rund ums Essen dreht. Im Gegensatz zu Koufuku Graffiti ist Shokugeki no Souma sogar halbwegs interessant und erinnert bei den Reaktionen auf das Essen ein bisschen an den Klassiker Yakitate!! Japan. Unterhaltung aller Yakitate!! Japan kann man hier allerdings leider nicht erwarten. Interessante Stellen ruiniert Shokugeki no Souma völlig selbstständig durch unangebrachte Ecchi-Einlagen, welche die Situationen erfolgreich ins lächerliche ziehen. Aus dem Setting hätte man durchaus eine interessante und ernstzunehmende Serie machen können, wenn hier nicht der vollkommen falsche Weg eingeschlagen worden wäre. Der Hauptcharakter ist mir sympathisch, reicht aber nicht um diese deutliche Schwäche der Serie auszugleichen. Die Animationsqualität ist hier auch wieder gewohnt J.C. Staff, in diesem Fall sogar mit einer leichten Tendenz nach oben in manchen Szenen.


    Die erste Episode und auch der Ausblick auf die nächste Episode wirken wie ein Yakitate!! Japan abklatsch, welcher aber bei weitem nicht an den Unterhaltungswert des Originals heran kommt. Ganz nach der Regel: “Mach’s nach, mach’s besser” – Ist man hier vorgegangen, hat aber den zweiten teil der Regel komplett außer acht gelassen. Durch den doch sympathischen Hauptcharakter, schafft es die Serie gerade einmal durchschnittlich zu sein.


    Wertung der ersten Episode:



    Wie hat euch der Einstieg in die Serie gefallen?

    Dungeon ni Deai wo Motomeru no wa Machigatteiru Darou ka?


    Alternativer Titel: Is It Wrong to Try to Pick Up Girls in a Dungeon?
    Studio: J.C.Staff
    Genre: Action, Adventure, Comedy, Fantasy, Romance
    Episoden: 13
    Premiere: 04. April 2015 - 27. Juni 2015



    Story:

    Zitat

    Unter der Stadt Orario befindet sich ein riesiges Labyrinth, das gemeinhin als "Dungeon" bezeichnet wird. Nicht nur sein spezieller Name erregt Aufsehen und regt die Phantasie der Abenteurer an, die sich dort nicht nur Ehre, sondern auch eine Romanze mit einem hübschen Mädchen versprechen. In dieser Stadt der Träume und Begierden hat der frischgebackene Abenteurer Bell Cranel eine schicksalhafte Begegnung mit der Göttin Hestia. Er strebt danach der beste aller Abenteurer zu werden, während sie aus Einsamkeit nach Anhängern sucht, doch beide von ihnen hätten auch gegen ein wenig Romantik nichts einzuwenden.



    Da ich zu Dungeon ni Deai wo Motomeru no wa Machigatteiru Darou ka?, oder kurz DanMachi, schon vor einiger Zeit angefangen hatte die Light Novel zu lesen, bin ich mit etwas Vorbehalt in die Serie rein gegangen. In letzter Zeit wurden doch ein paar Light Novels, welche ich eigentlich recht gerne lese, als Anime Adaption verrissen. Danmachi legt so aber erst einmal einen brauchbaren Start hin. Im Gegensatz zur Light Novel werden hier aber Bell und Hestia ein bisschen übertrieben dargestellt. Bell macht einen weinerlichen Eindruck als im Buch, Hestia ist auch etwas aufgedrehter. Hier hätte es mir doch besser gefallen, wenn man sich mehr an der Light Novel gehalten hätte. Die Animationen sind getreu J.C. Staff nun nicht überwältigend, aber im guten Durchschnitt. Mehr habe ich hier von J.C. Staff auch nicht erwartet. Die Charaktere der Serie sind mir dank der Light Novel eh schon sympathisch.


    Ansonsten macht die erste Episode einen recht soliden Eindruck und bietet einen guten Einstieg in die Geschichte. Ich hoffe nun, dass sie sich storytechnisch vernünftig an die Light Novel halten, dann könnte die Serie recht interessant werden.


    Wertung der ersten Episode:



    Wie hat euch der Einstieg in die Serie gefallen?

    Was wie eine halbwegs gute Idee anfängt, entwickelt sich recht schnell zu einem Grauen. Yuu hat hier definitiv nicht seinen besten Tag. Das Setting von Owari no Seraph ist schon einmal recht interessant und im Verlauf der ersten Episode wird es auch immer besser. Hier wird schon einmal kein Blatt vor den Mund genommen und hier und dort fliegen auch ein paar Körperteile. Dies passt aber zum Setting und auch zur Story. Die Animationsqualität ist ok, aber auch nichts bahnbrechendes. Die erste Episode hat mir, von dem was es zeigt, schon einmal gut gefallen. Schön wäre es, wenn die Serie dieses Niveau auch halten kann. Bei den Charakteren dachte ich erst, dass sie mir alle eigentlich gut gefallen. Letztendlich muss man sich aus der ersten Episode aber nur den Protagonisten merken.


    Von dem, was ich bisher aus dieser Season gesehen habe, ist Owari no Seraph die Serie, die am meisten verspricht. Die Vorschau auf die nächste Episode sieht allerdings so aus, als wenn die Serie nun ein bisschen zurückschraubt. Daher bin ich bei der Punktevergabe noch erst einmal vorsichtig.


    Wertung der ersten Episode:


    Denpa Kyoushi


    Alternativer Titel: Ultimate Otaku Teacher
    Studio: A-1 Pictures
    Genre: Comedy, Romance, School, Shounen, Harem
    Episoden: 24
    Premiere: 4. April 2015 - 26. September 2015


    Story:

    Zitat

    Kagami Jun’ichirou ist ein junger Kerl, der sein Physikstudium mit Bravour absolviert hat und als einer der genialsten Physiker gilt. Bereits im zarten Alter von 17 hat er seine erste physikalische These in einem bedeutenden Magazin veröffentlicht und die Wissenschaftswelt in Erstaunen versetzt.


    Seiner Schwester geht er aber mächtig auf die Nerven, denn der gute Jun’ichirou hat nichts weiter im Sinn als Animes und Mangas. Ja, er ist ein Otaku und betreibt mit glühender Leidenschaft einen Blog über Animes. Sein Otaku-Dasein ist auch der Grund für seine physikalischen Erfolge, denn er wollte unbedingt beweisen, dass es möglich ist, eine Zaubertür wie im Manga Doraemon zu erschaffen. Seine Schwester ist von seinem Nichtstun genervt und besorgt ihm kurzerhand eine Stelle als Aushilfslehrer an seiner ehemaligen Highschool. Die raue Wirklichkeit scheint Jun’ichirou eingeholt zu haben…


    Auf die Adaption von Denpa Kyoushi hatte ich mich eigentlich schon richtig gefreut. Der Manga bereitet mir sehr viel Freude und so hatte ich auch große Erwartungen an den Anime. Die erste Folge beginnt meiner Meinung nach aber doch ein bisschen Schwach. Zum einen habe ich mir die Stimme von Suzune doch immer irgendwie anders vorgestellt und zum anderen ist das Pacing der ersten Folge doch bis etwa zum letzten drittel recht lahm. Dann nimmt die Serie aber doch ein bisschen Fahrt auf und man fühlt sich an Great Teacher Onizuka erinnert. Ich denke mal, dass die nächsten Episoden auch weiterhin diesen Aufbau beibehalten werden, bevor in eine richtig fortlaufende Geschichte eingestiegen wird.


    Was die Animationen angeht, bin ich hier nicht wirklich zufrieden. Die Qualität ist etwas, was dem Jahre 2015 nicht wirklich gerecht wird und im Gegensatz zum Manga wirken die Charaktere alle irgendwie ein bisschen kantig. Hier hätte ich mir einen deutlich anderen Animationsstil gewünscht. Das Setting der Serie hingegen ist super. GTO liegt ja nun schon ein paar Jahre zurück, da ist es mal wieder schön etwas zu sehen, was sich (zumindest am Anfang) mit einem ähnlichen Thema befasst.


    Als Fan des Manga lässt mich die erste Episode doch ein bisschen enttäuscht zurück. Ich habe hier einfach mehr Qualität erwartet. Was die eigentliche Umsetzung der Manga-Story angeht, ist diese aber ok.


    Wertung der ersten Episode:



    Wie hat euch der Einstieg in die Serie gefallen?

    Vor ein paar mehr Jahren war ich gezwungen mir einen Charakternamen für ein mmorpg zu überlegen. Da ich in solchen Dingen meistens ziemlich schlecht bin, orientiere ich mich an etwas, was ich gerade sehen kann. Zufällig hatte ich da bei mir eine englischen Kalender stehen mit den Abkürzungen der Wochentage. Da habe ich dann einfach jeweils die ersten zwei Buchstaben der Tage Saturday, Sunday, Monday, Tuesday genommen und so was Sasumotu geboren. Das der Name einen leichten japanischen Touch hat stört mich natürlich nicht wirklich :)

    Seit über 3 Jahren erfolgreich ledig. wirklich traurig darum bin ich nicht. So konnte ich mich erstmal auf andere Dinge konzentrieren und bin viel um die Welt gereist.


    Klar ist es immer schöner, wenn man jemanden hat und Dinge teilen kann, so schlecht finde ich das Single-Leben aber nun nicht.

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    Titel: Horimiya
    Autor: HERO
    Illustrator: Hagiwara Daisuke
    Genre: Comedy, Romance, Shounen
    Chapter: bisher 47 übersetzt
    Premiere: 18. Oktober 2011


    Story:

    Zitat

    Horis Leben als normale Teenagerin ist mehr Schein als Sein, denn während ihre Mitschülerinnen ihre Nachmittage den schönen Dingen des Lebens widmen können, muss sie aufgrund der Arbeitsbelastung ihrer Eltern den Großteil des Haushalts führen und sich daneben auch noch um ihren jüngeren Bruder kümmern. Ihre Zweitrolle als Hausfrau will sie jedoch geheim halten, weshalb es als Schock für sie kommt, als ihr Bruder von einem eher wild aussehenden Jungen nach Hause gebracht wird und sich der als ihr Mitschüler Miyamura herausstellt. Auch Miyamura führt ein Doppelleben und gibt sich in der Schule konträr zu seinem eigentlichen Auftreten als schweigsamer Bücherwurm. Für beide bedeutet ihr Aufeinandertreffen, dass sie nun erstmals jemanden haben, vor dem sie ganz sie selbst sein können und schnell gewöhnen sie sich daran viel Zeit miteinander zu verbringen.


    Die erste Hälfte des ersten Chapters hat mich noch nicht wirklich überzeugt, aber dann ging es richtig los. Die beiden Hauptcharaktere und deren “Doppelleben” machen es direkt interessanter und ich muss sagen, dass das Charakterdesign mir hier absolut gefällt. Hori ist sehr knuffig, auch wenn sie zwischendurch zur Gewalttätigkeit neigt. Dass sie sehr natürlich ist gefällt mir auch. Bei Miyamura brauchte ich einen Moment länger, um mich an ihn zu gewöhnen. Er war mir am Anfang ein bisschen zu passiv, dies änderte sich aber zum Glück im Laufe des Manga. Die Nebencharaktere sind hier auch nicht zu verachten und haben die meiste Zeit auch eine tragende Rolle im Manga. So wie es aussieht, wird sich bei denen auch noch ein bisschen was entwickeln. Sehr schön ist bei Horimiya auch, dass es tatsächlich Entwicklung in dem Manga gibt und nicht alles einfach nur so langsam dahin tröpfelt.


    Es sind zwar bisher erst 47 Chapter von Horimiya übersetzt, aber trotzdem hat sich der Manga recht schnell zu einem meiner aktuellen Favoriten entwickelt.


    Meine Wertung: