Inhaltsverzeichnis
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Captain Tsubasa und „Die
tollen Fußballstars“
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Captain Tsubasa J auf dem Weg
zum Star
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Tsubasa und der Fußballhype
in Japan
Vor allem
seit den 2000er Jahren erfreuen sich Mangas und Animes auch in Deutschland an
immer höherer Beliebtheit. Vor allem durch Serien wie Sailor Moon, Pokémon und
Co. hat die japanische Zeichenkunst einen ganz besonderen Schub im TV erfahren.
Aber fernab dieser fantastischen Geschichten hat schon Jahre zuvor ein kleiner
Held aus japanischer Feder auf sich aufmerksam gemacht: Captain Tsubasa. Die
Geschichten von dem jungen Fußballer Tsubasa sind nämlich bereits in den frühen
1980er Jahren entstanden und beschreiben das, wovon Millionen von
Hobbyfußballern träumen – dem Weg zum internationalen Fußballstar. Da
ProSiebenMaxx seit September eine Neuauflage der Serie ausstrahlt, wollen
wir hier einen Blick auf den Aufstieg Tsubasas werfen.
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Ein Beitrag geteilt von anime (@animangaone) am Nov 3, 2019 um 10:32 PST
Erstmals
flimmerte Captain Tsubasa im Oktober 1983 über die japanischen Bildschirme.
Zwar gab es bereits in den 1970er Jahren den Versuch, einen Manga über Fußball
zu etablieren, doch Tsubasa ist hier zweifelsfrei der erfolgreichste Vertreter
– und das, obwohl Fußball in den 1980er Jahren im fernen Osten nur wenig
populär war. Auch wenn die Erstausstrahlung in Deutschland erst knapp 10 Jahre
später erfolgte, gewann die Serie schnell viele Fans für sich. Unter dem Namen
„Die tollen Fußballstars“ lief
die Serie ab 1995 auf RTL2. Auch wenn die Duelle von Tsubasa und Co. nicht
immer ganz realistisch abliefen, spielte sich der kleine Kicker mit dem Traum
vom Fußballstar in die Herzen der Fans. Nach 128 Episoden war dann allerdings
vorerst Schluss.
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El eterno capitán de Japón, Tsubasa Ozora. En Latinoamérica se le llamó Oliver Atom. #captaintsubasa #peru #captaintsubasadreamteam #oliveratom #japon
Ein Beitrag geteilt von Captain Tsubasa Perú (@captaintsubasa.pe) am Okt 27, 2019 um 11:51 PDT
In den
1990er Jahren sollte die Geschichte um Tsubasa jedoch weitergeschrieben
werden. Zunächst als Manga, später dann auch als Anime, wird erzählt, wie
sich Tsubasa und seine ehemaligen Mitspieler nach der Schule in der Welt
des Fußballs schlagen. In dieser Serie tritt auch erstmals Shingo Aoi auf, ein
Freund, mit dem Tsubasa sogar zur Junioren-WM reist. Hier gelingt es
dem Fußballer, seinem großen Traum, mit der japanischen Nationalmannschaft
an einer Weltmeisterschaft teilzunehmen, noch ein Stückchen näher zu rücken.
Auch die zweite Auflage der Anime-Serie war ein voller Erfolg und wurde so in
zahlreichen Ländern ausgestrahlt. Unter anderem in Deutschland, Frankreich,
Italien und Portugal.
Bis in die
1990er Jahre war Fußball in Japan eigentlich nicht wirklich präsent. Dies
änderte sich jeodch mit dem Sieg der japanischen Nationalmannschaft bei der
Asienmeisterschaft 1992 und der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 1998 in
Frankreich. Mittlerweile gehört die japanische J-League zu den stärksten Ligen
in Asien. Kein Wunder, dass die
Urawa Red Diamonds bei den bet365 Live-Wetten mit einer Quote von 1,80
(Stand 4.11) die Favoriten auf den Gewinn der AFC Champions League 2019
sind. Doch eine ganz neue Dimension erlangte der oben angesprochene Hype
auch durch die Ausrichtung der Weltmeisterschaft 2002 zusammen mit Südkorea.
Im Zuge
dieser Euphorie entstand ein weiterer Teil der Tsubasa-Reihe, Road to
2002, welcher vier Jahre später ebenfalls in Deutschland ausgestrahlt wurde.
Dies passte insofern ganz gut, da die WM 2006 in Deutschland stattfinden
sollte. Tsubasa hat es hier mittlerweile zum Fußballprofi geschafft und steht
kurz vor dem Wechsel in die spanische Primera Division. Dabei erinnert er sich
auch an seinen Weg zum Profi und lässt viele Erlebnisse Revue passieren. Bei TVNow gibt
es diese Folgen übrigens noch zu sehen.
Auch wenn
viele der Geschichten um Captain Tsubasa nun schon über 30 Jahre alt sind, hat
der Fußball-Anime nichts an seinem Zauber verloren und weiß noch immer wie
man Fußball- und Anime-Fans gekonnt in einen Bann zieht.