Lucy kommt vom Einkaufen nach Hause und findet, wie so oft, Natsu und
Happy in ihrer Wohnung vor. Die beiden haben es sich wie immer bequem
gemacht, den restlichen Vorrat verspeist und für Unordnung gesorgt. Lucy
schickt sie sofort nach Hause, da sie nun eigentlich ein Bad nehmen
wollte, aber Natsu erklärt ihr, dass sie Lucy besuchen wollten, sie sich
freuen soll und ruhig ihr Bad nehmen kann, da die beiden ihr schon nicht
zuschauen werden. Lucy gibt daraufhin auf und meint, dass sie nach ihrem
Bad ein wenig Spaß haben können, die beiden aber Abends nach Hause
müssen, da sie noch einen Roman abschließen muss.
Während Lucy im Bad verschwindet, fällt Natsu und Happy ein besonderes
Buch auf und sie schauen es sich sofort an. Dabei wird Natsu allerdings
von Happys Schnurrhaaren gekitzelt und muss niesen. Happy versucht es
sofort sauber zu wischen, reißt dabei aber eine Seite heraus. Als wäre
dies noch nicht schlimm genug, regt sich Natsu auf und setzt das Buch
versehentlich in Brand. Sie können es noch löschen, aber das Buch ist so
nicht mehr zu retten.
Um diesen Unfall zu vertuschen, fragt Happy Lucy, die noch immer badet,
ob er das Buch „Maya Forest“ von ihr ausleihen darf. Diese meint aber
sofort, dass dieses Buch sehr wichtig ist und sie es auf keinen Fall
anfassen sollen. Sie versuchen Lucy davon zu überzeugen, dass sie es
interessant finden und so leiht Lucy es ihnen, unter den Vorbehalt, dass
sie es pfleglich behandeln, doch aus.
Sofort begeben sich Natsu und Happy in den Buchladen von Magnolia, doch
gehen sie danach niedergeschlagen zur Gilde, da sie das Buch nirgends
finden können. Dort erzählen sie Erza und Gray von ihrem Unfall und die
beiden raten ihnen, es Lucy sofort zu erzählen und sich bei ihr zu
entschuldigen. Erza bietet sogar an, dass sie die beiden begleitet, aber
bevor es dazu kommt, taucht Lucy ebenfalls in der Gilde auf.
Sie überreicht Natsu und Happy das Buch „Milts Sage“, das die
Vorgeschichte von „Maya Forest“ beinhaltet, damit die beiden noch mehr
Spaß an dem Buch haben. Happy fragt Lucy daraufhin, wieso ihr dieses
Buch so wichtig sei und diese antwortet, dass es eine Erinnerung an ihre
Mutter ist. Dies bringt Natsu an den Rand der Verzweiflung. Lucy
verabschiedet sich und meint, dass sie ihr unbedingt berichten müssen,
wie ihnen die Bücher gefallen haben und das Ende sie zu Tränen rühren
wird. Niedergeschlagen fasst Natsu den Entschluss, dass er Lucy nicht
länger belügen kann und so rennen ihr Natsu und Happy nach. Sie beichten
ihr die Geschichte mit dem Buch und Lucy rennt weinend nach Hause.
Drei Tage später unterhalten sich Erza und Gray darüber, dass Lucy in
der Zwischenzeit nicht in der Gilde war und die anderen beiden völlig
fertig sind, da sie bereits zu Fuß in vielen anderen Städten waren, um
dieses Buch für Lucy ausfindig zu machen. Als die zwei sich gerade eine
kleine Pause gönnen, betritt Lucy das Gildengebäude und entschuldigt
sich bei allen, da sie diese angelogen hat. Sie entleert ihren Rucksack
auf einen Tisch und sichtbar werden viele Ausgaben von „Maya Forest“.
Natsu und Happy sind sprachlos und Lucy erklärt ihnen, dass sie das Buch
früher selbst herausgebracht hat. Ein Erinnerungsstück an ihre Mutter
sei es nicht direkt, da sie es nach einer Geschichte, die ihre Mutter
ihr vor langer Zeit erzählt hat, geschrieben hat. Das Buch hatte sich
damals nur leider gar nicht verkauft und so spornte es Lucy an, dass den
beiden ihr Buch so gefällt. Wegen der Heuchelei war sie niedergeschlagen
und nicht wegen der Tatsache, dass das Buch verbrannte. Lucy
entschuldigt sich abermals bei Natsu und Happy, aber diese tun es ihr
gleich. Am Ende sitzen sich alle drei heulend gegenüber und geben sich
immer wieder selbst die Schuld.
Gray kommt dazu und stellt eine Flasche Coca Cola zwischen ihnen auf den
Boden und meint, dass sie nun genug durchgemacht haben. Happy fragt ihn,
was dies ist und er erklärt, dass einem, egal ob man sich gestritten hat
oder in der Ferne befindet, dieser Geschmack bekannt vorkommt, genau wie
ihr Team. Dies muntert alle wieder auf und sie entscheiden, dass sie
nach dem Austrinken zusammen auf eine Mission gehen. |