Eure bisherigen Berufserfahrungen

  • Tagchen ihr Weiblein und Männlein.


    Ich dachte ich mach mal wieder ein neues Thema auf. Eines das gerade für die jüngeren Mitglieder hier ganz interessant sein könnte. Hier soll es darum gehen was für Erfahrungen im Berufsleben ihr bisher sammeln durftet/ musstet.
    Egal ob es sich um Praktika, FSJ, Weiterbildungen oder Ähnliches handelt.
    Auch ob ihr das ganze Empfehlen könnt und wie das ganze eurer Sicht nach abgelaufen ist könnt ihr hier reintippen. ;)


    Ich werd hier demnächst auch mal meinen Senf dazu geben. Allerdings nicht mehr heute, da es schon halb 4 morgens ist und ich in ca. 3 Stunden bei meiner derzeitigen "Arbeitsstelle" hocken soll. Ich mach übrigens seid kurzer Zeit das Fsj in einem Altenheim, über das ich in kürze berichten werde.


    Lass knackn, Tüdelü.

  • Ich kann jüngeren Menschen nur den Nebenjob, Designer oder Anpasser empfehlen. Da viele jüngere Menschen sehr gerne Zeichenn bzw. Malen oder anderes, für diese Leute ist Designen sehr gut, einziges Problem man muss sich den Bereich aussuchen und sich mit dem Grafikprogramm beschäftigen, ich würde das erstellen von Webseiten empfehlen. Für nicht so künstlerrische Menschen, würde ich Anpassen von Webseiten empfehlen, einziges Programm man muss sich stark mit der Thematik befassen, und lern lust mitbringen. Bei beiden verdient man als Schüler / Student nicht schlecht, eine Anpassung kann bis zu 5 Stunden dauern, dafür kann man 70-150€ verlangen. Designs nicht anders, 5 Stunden etwas schönes erstellen und schon ist man bis zu 70-150 reicher. Ich bin selbst so ein Art "Mediengestalter", ich designe und passe Designs an, kriege im Monat 100€+ und hab denoch sehr sehr viel Freizeit, für jeden Schüler und Student zu empfehlen. Falls ihr nähreres Wissen wollt, einfach eine PN an mich.


    MfG Gray

  • Mir gefällt das Thema! So kann man denke ich für viele Berufsfelder einen kleinen Überblick bekommen, das sollte gerade denen helfen, die noch unschlüssig sind, was sie machen wollen.


    Ich hab bisher nur von zwei Schulpraktika Berufserfahrung erhalten.


    Das erste war in der 9. Klasse, in einem Tierheim hier in der Nähe. Das könnte ich Leuten, die Tiere mögen, definitiv ans Herz legen, denn man ist nun einmal den ganzen Tag von Tieren umgeben. Aber denkt nicht, dass man nur mit denen schmusen kann, da gehört auch wesentlich mehr Arbeit zu. Wer schon davor zurückschreckt, die Hinterlassenschaften der Tiere wegzumachen, wird an dem Beruf in einem Tierheim gar keinen Gefallen finden. Und man muss sich auch immer mit dem Gedanken abfinden, dass viele der Tiere, die man dort so um sich hat, keine neuen Besitzer finden und eingeschläfert werden.


    Mein zweites Praktikum war in der 11. Klasse in der örtlichen Stadtbücherei. Es war recht interessant, da hinter den Kulissen einer Bücherei wesentlich mehr gearbeitet wird, als man denkt. Da beginnt man um 8 Uhr und geht um 18 Uhr, selbst, wenn die Leute nur von 10-14 Uhr (als Beispiel) zur Ausleihe kommen. Wem aber das Interesse an Büchern fehlt, der sollte sich nicht für diesen Beruf entscheiden.

  • Echt schnikes Thema :)


    Also bis jetzt hatte ich ein einziges Praktikum, und zwar von der Schule.


    Das war in der 9. Klasse und ich war als Krankenpfleger in einem Krankenhaus in Karlsruhe, indem auch meine Tante arbeitet.
    Klar, jeder denkt jetzt, Oh Mein Gott, wie kann man nur so was machen. Ich hatte es selbst entschieden, weshalb weiß ich ehrlich gesagt bis heute nicht ^^


    Fazit:


    Es war viel toller als gedacht, und ich bin ehrlich gesagt erstaunt darüber, was Krankenpfleger alles machen müssen. Da war ich täglich immer froh endlcih daheim zu sein, und auf der Couch zu verweilen :)
    Das Arbeitsklima war klasse, sogar die Oberärzte haben mit einem geredet. Denke auch mal das wird überall so sein ^^.
    Natürlich darf man keine Berührungsangst haben !


    Was ich in den nächsten 3 Jahren bis zum Abi noch machen will ist ein Praktikum als Veranstaltungskaufmann, vielleicht weiß ja jemand von euch mehr ;i

  • So, ich schieß mal los ;)
    Freut mich das euch das Thema gefällt =)


    So bei mir waren es 3 Praktikas.



    Beim Tierarzt 2008 & 2010


    Praktikas bei Tierärzten habe ich gleich 2 mal gemacht, da es wirklich super viel Spaß gemacht hat.
    Die Arbeit und all das was ich gesehen habe war wirklich sehr interessant.
    Vorab kann ich schon sagen das jemand, der nicht mit jedem Tier klar kommt (Schlangen, Mäuse, etc.) hier im falschen Bereich ist, denn auch die etwas exotischeren Tiere, besuchen den TA häufiger als man denkt.
    Ich war damals auch bei 2 OP's dabei und kann eindeutig sagen, dass das mit eins der größten Erlebnisse war. Aber das ist definitiv nicht's für schwache Nerven.
    Zum Glück hatte ich damit keine Probleme. Auch musste ich danach immer das OP-Besteck reinigen, Urin durfte ich untersuchen, und auch das Blut der Tiere. Was wirklich sehr interessant war.
    Am Ende des Tages musste ich immer den Boden wischen und auch über den ganzen Tag schauen das alles sauber ist& bleibt.
    Die verrücktesten Sachen hab ich da erlebt.
    Empfehlen kann ich es jedem der sich wenigstens ein bisschen für Medizin interessiert und eindeutig eine Vorliebe für Tiere hat.
    Ist vielleicht auch nich ganz so praktisch wenn man sich vor Hundepipi und Hundekaka, oder Blut, Dreck, Sabber etc. ekelt, denn damit muss man eindeutig arbeiten können.
    Alles in allem eine tolle Erfahrun, war super interessant und hat sehr viel Spaß gemacht. =)


    Im Kindergarten 2009
    Ui, das war echt ne schöne Zeit. Ich liebe Kinder =)
    Die Tätigkeiten dort waren eigentlich recht einfach; Größtenteils musste ich mit den Kindern spielen, oder mit ihnen auf's WC gehen. Gegessen wurde natürlich auch zusammen und gesungen. Auch vorgelesen hab ich viel.
    Hier braucht man allerdings Geduld, Kinder sind ne Nummer für sich, die können auch mal ganz schön frech werden, und dir auf der Nase rumtanzen.
    Aber ich glaube jeder weiß wie Kinder sein können ;)
    Wenn man damit klar kommt, ist der Rest absolut kein Problem.
    Man sollte nur ein wenig aufpassen das man nicht zu viel durchgehen lässt, bist du einmal oder zweimal zu lieb zu den Kindern, haste verloren. Glaubt mir, ich weiß das ;)


    So, das war's zu den Praktikas.
    Ist jetzt nicht sehr ausführlich, aber falls jemand noch was wissen möchte, kanner ja nachfragen, wa!?


    Nach eingem Hin und Her und ab- und wieder Zusagen eines Altenheims in meiner Nähe, habe ich jetzt endlich die Probetage im Altenheim für das Freiwllige Sozaile jahr hinter mir:


    Im Altenheim 2011-....
    Ja, der letze Probetag ist endlich vorbei und ich sag euch, ich bin sowas von am Ars... Popo, das glaubt ihr mir garnicht ;)
    Stress pur.
    Naja; Ich bin jetzt in der Etage mit den meisten Demenzerkrankten.
    Am Anfang war es für mich erst mal schwer damit klar zu kommen, vorallem da es dort eine ganz bestimmte Atmosphäre ist.
    Demenz ist wirklich eine schwere Erkrankung, vorallem wenn sie in einem hohen Stadium ist.
    Beispiele:
    Eine der netten alten Damen, läuft den ganzen Tag hin und her und sagt "ich weiß nichts mehr, ich weist nicht wo ich bin". Eine andere Dame, läuft ständig weg, gerade beim gemeinsamen essen ist es sehr schwer alles unter Kontrolle zu behalten.
    Ein anderer Herr ist beinahe garnichts und scheint in einer Art Tagtraum fest zu stecken.
    Dazu noch die gruselige Musik...
    Dies ist wirklich nicht für jeder Mann was.
    Vorallem warten in einem Haus mit Personalmangel sehr viele Tätigkeiten:
    Gemeinsames Frühstück, essen einsammeln, Bewohner waschen, Bewohner umziehen, Bewohner beim Toilettengang begleiten, Wäsche einsammeln, Wäsche austeilen, Sauber machen, Essen austeilen, Gemeinsames Mittagessen, Nahrung zureichen, Medikamente zureichen, Getränke, ausfahren.
    - So, das ist jetzt nur mal ein kleiner Einblick.
    Ein Gefühl wird man dabei niemals los: Zeitdruck, Zeitdruck, Zeitruck. Das ist jetzt bei mir so, da ich eben in einem Haus mit Personalmangel bin...
    -Anforderungen : Verständniss(!), Einfühlsamkeit, Geduld, man muss unter Druck arbeiten können, Nerven, Nerven, Nerven.
    Vorallem muss man mit Köpfchen arbeiten, da es gerade bei Medikamenten wichtig ist, keine Fehler zu machen.
    Auch muss man vorsichtig sein, da Demenz auch Agressivität bedeuten kann. Ich hab auch schon beinage eine gewaffelt bekommen.
    -Dann gibt es wiederrum die positiven Seiten.
    Zu wissen das man den Alten helfen kann ist für mich ein tolles Gefühl.
    Es ist immer zu süß, wenn sie sich ständig bedanken und dich mit einem Lächeln begrüßen und sich freuen wenn man sie wäscht und pfelgt und sich um sie kümmert.
    Außerdem kann das ganze sicher sehr angenehm sein, wenn man mehrere nette Kollegen hat, und unter nicht so starkem zeitdruck arbeiten muss.
    - Dieser Bereich, hat viele schöne Seiten und auch viele Seiten, mit dennen einfach nicht jeder Zurecht kommt.


    Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht ob ich es schaffe das ein ganzes Jahr durchzusiehen. Da es doch schon irgendwo wehtut, wenn man die hilflosen Leutchen da sitzen sieht, die garnicht so recht wissen was mit ihnen Geschieht.
    Und die Atmosphäre ist eben etwas ganz spezielles.
    Ist aber auch von Altenheim zu Altenheim anders.


    Altenheim nach 4 Monaten.
    So, da ich ja jetzt fast 4 Monate im Altenzentrum arbeite und meine Sicht sich ein wenig geändert hat (und mein vorheriger Beitrag irgendwie ein bisschen abschreckend klingt) dachte ich mir, ich "update" mein Geblubber darüber mal ein bisschen.


    Schwubs, 4 Monate sind rum und mir geht es viel besser als ich erwartet hatte...
    Ich hab bei weitem nicht mehr so viel Stress wie anfangs. Mittlerweile fühl ich mich richtig wohl in dem Zentrum.
    Ich bin mit den Bewohnern nun per Du, was die Arbeit um einiges erleichtert.
    Klar ist die arbeit immernoch nicht einfach, aber mittlerweile habe ich meine Routine und kann daher um einiges entspannter sein.
    Auch an die 12-Tagesschichten hab ich mich schnell gewöhnt.
    Die Bewohner hab ich auch alle sehr ins Herz geschlossen. Sie sind einfach alle zu süß.


    Eigentlich ist es wie mit jedem anderen Beruf auch.
    "Man gewöhnt sich an alles".
    Aber eins steht fest: Hat man Probleme mit "Dingen die aus dem Menschen wieder rauskommen" könnte es echt schwierig werden.
    Aber alleine schon der Erfahrung wegen, würde ich es jedem empfehlen, der Interesse am Beruf der Altenpflege hat.
    (Zum Überblick meine Tätigkeiten:
    Leute waschen, egal ob Bettlägerisch oder nicht und ggfl in den Rollstuhl setzen oder lagern; Essen "zureichen", Medikamente verabreichen, Inkontinezmaterial (Pampers) wechseln; Kommunikation, und noch anderen "Kleinkrams" wie die Essenswägen ausfahren; Rollstühle, Beistelltische und co. reinigen, etc.)


    Ich zweifle jetzt auch nicht mehr daran das ich das Jahr durchstehe, im Gegenteil: Meine Bewerbung für die Ausbildung liegt bereits auf dem Tisch meines Chefs. Jetzt muss nurnoch alles gut laufen :>.

  • Ich habe ein FSJ gemacht, da ich das hier noch nicht in den bisherigen Erfahrungen der anderen sehe, denke ich schreibe mal ein bisschen was dazu.


    Als erstes hab ich mich bei einer Organisation angemeldet die FJS veranstaltett. Da wurde ich zu einer Informationsveranstaltung eingeladen und dann wurden mir Adressen wo ich mich bewerben konnte.


    Ich habe dann schnell einen Platz in der Schulbetreuung von Behinderten und Jugendlichen gefunden. Da wurde ich nicht vorgewarnt, die meisten vergeben FSJ Plätze in dem Bereich erst ab 18 oder an Leute die in dem Jahr 18 werden. Ich war 16, das hat auch zu Problemen geführt.
    Ich wahr nämlich noch in einer Zwischenorganisition angestellt und nicht direkt bei der Schule, wie es bei vielen anderen Stellen der Fall ist.
    So kam es das ich bei der ersten Schule doch nicht angenommen wurde und die ersten zwei Wochen des Jahres im Büro arbeiten musste. Es war sehr cool. ich hatte früh Schluss, musste Briefe zu hauf falten, aber dabie konnte ich eine DVD schauen oder Musik hören. Außerdem konnte ich mir immer etwas zu trinken nehmen. Und nebenbei konnt ich halt auch schauen, was da so an arbeit anfällt und wie diese gemeistert wird.
    Naja, dann hatte ich einen Platz. Ich sollte mich um ein Down Syndrom Kind in der 1. Klasse einer gerade integrativ gewordenen Grundschule kümmern.
    Ich sollte den Jungen laut beschreibung im normalen Unterricht unterstützen und ihm helfen in seinen sozialen Kontakten...
    Er wurde mir von der Schule als lieber, netter Downie beschrieben.
    Tja, statt ihm zu unterstützen musste ich ihn beschäftigt halten, dass er die Lehrerin und die Erzieherin in der Klasse auch ja nicht stört. Ich war mit ihm nur außerhalb der Klasse und musste ihn bespielen. Ich musste eigentlich tun was er wollte ansonsten ist er ausgeflippt und die Lehrer auch...
    Nach ca. einem Monat wurde die Arbeit zur Hölle.
    Ich habe fast jeden Tag nach der Arbeit geweint und mich immer öfter krankgeschrieben. ich war froh wenn der Junge mal nicht in die Schule konnte und ich ins Büro fahren musste.
    Ja, warum? Der liebe nette Downie war nicht nett. Der hatte vor mir insgesamt 3 Erzieher vertrieben und die halbe Belegschaft dazu gebracht heulend zusammenzubrechen. Natürlich haben sie mir das erst bei Vermittlungsgesprächen erzählt. wenn man damit gleich rausrückt, meldet ja niemand Jugendliche da an, zu arbeiten.
    Naja, wie schon gesagt es gab Vermittlungsgespräche. Der Junge hat nämlich geschlagen ohne ende. Und es wäre schön gewesen wenn das mal nicht mit einem Spielzeug war. Wenn ich irgendwo alleine mit ihm war und er anfing zu schlagen, durfte ich keine hilfe holen, dafür habe ich ärger bekommen.
    Naja, nach den Vermittlungsgesprächen, ich hatte eine wunderbare Unterstützung von meinem Chef und meiner FSJ Betreuerin. Man bekommt im FSJ nämlich einen Betreuer zur Seite gestellt der einem hilft bei Problemen.
    Naja, nach den Gesprächen bin ich in der Vorschulklasse gelandet.
    Es war super da. Oftmals habe ich mir 2 bis 3 Kinder mit Lernschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten schnappen können und ihnen bei den Aufgaben helfen können, außerdem durfte ich auch selber Projekte mit den Kindern starten. Darunter war zum Beispiel ein Projekt über Raupen, dass wir gestartet haben, als einer ein Raupennest gefunden hat.
    Schlussendlcih hat mir das FSJ sehr viel gebracht. Ich habe sowohl sehr gute, als auch sehr schlechte Erfahrungen dabei gemacht und kann es allem empfehlen die noch nciht wissen was sie machen wollen nach der Schule.
    Ein FSJ muss nicht unbedingt im Bereich der Kinderarbeit sein.
    Wer fragen zu meinen Erfahrungen oder einfach mehr dazu wissen will und auch Informationen habe möchte wo man sich bewerben kann, kann sich gerne bei mir melden.

  • Auch einmal vor mir die bisherigen Erfahrungen.


    Bäckerei:
    Das war mehr oder weniger ein "Ich mag Backwaren und will mich selbst mal in einer Bäckerei versuchen"-Praktika. Die Arbeitszeiten waren überhaupt nicht meins und die Tätigkeiten an sich fand ich auch nicht wirklich spannend. Ist schon etwas länger her, kann mich kaum noch daran erinnern was ich alles machen musste/durfte. Die Teigschlacht war jedoch ziemlich lustig (seit dem kaufe ich nichts mehr bei diesem Bäcker^^).


    Fachhochschule:
    Diese Schulform kann ich nur empfehlen sofern man kein Abitur machen möchte. Durch das Fachbezogene ist der Unterricht meist interessanter und man hat meist bei Bewerbungen um eine Ausbildungsstelle bessere Karten. Einem sollte nur vorher klar welche Richtung man einschlagen will. Ich hab den Bereich BWL und IT gemacht (Marktwirtschaft, Finanzbuchhaltung, EDV und Programmieren stellten so die Fachbezogenen Fächer dar).


    Einzelhandel:
    Habe mal während meiner 2 Jährigen Fachhochschulreife ein 8 wöchiges Praktikum im Einzelhandel gemacht. Den ganzen Tag Ware einräumen, Regale aufräumen war nicht so wirklich interessant, Kunden etwas andrehen von dem man selbst keine Ahnung hat war jedoch sehr amüsant. =)


    Anwendungsentwicklung:
    Ich bin zurzeit in einer Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Programmieren hat mir schon auf der Fachhochschule gefallen und im Betrieb nun noch mehr. Ich find es eigentlich auch ziemlich abwechslungsreich. Mal macht man Fehleranalysen und Korrekturen, mal telefoniert man ein wenig mit Kunden, mal Organisiert, plant und setzt große Projekte um oder präsentiert seine Arbeit bzw. schult Kunden ggf. auch Kollegen aus anderen Bereichen.

  • Habe bisher zwei Schulpraktika und eine Ausbildung hinter mir.
    Das erste mal als Restaurantfachmann in einem Restaurant in Sieglar.Die Arbeit ist sehr schwer und ich bemerkte schnell dass mir mehr so kundenorientierte Berufe gar nicht liegen,da muss man ständig lächeln und höfflich sein.-.-
    Gastronomie ist auch nicht nicht so mein bereich,wollte nur mal etwas Berufserfahrung in diesem Bereich sammeln.


    Im zweiten praktika war ich als Kfz Mechatroniker in der Werkstatt meines Vaters tätig.Die Aufgaben sprachen mir schon eher zu und die Zeit war mir schon angenehmer (könnte aber auch daran liegen dass ich dort weniger gearbeitet habe oder sagen wir nicht so viele Aufgabenbereiche hatte)musste ja nur meistens kehren und durfte weniger selber an die Autos ran.Hätte mir am Ende mehr gewünscht dass ich auch durch die meine eigene Praxis lernen würde als nur zuzuschauen.Aufjedenfall sollte man sich nicht scheuen sich dreckig zumachen und im Teamarbeit.


    Und dann habe ich noch Ende diesen Junis meine Ausbildung als Fachkraft für Kurier-Express und Postdienstleistungen gearbeitet.Angefangen damit habe ich am 1.August 2009 und dem zu folge sind es nur 2 jahre.Weiß nicht was ich sagen soll,insgesammt war es recht spaßig und hatte auch viele nette kollegen und damit auch einige Freunde gefunden.Die Arbeit könnte so Perfekt sein,wenn es weniger Reklame auszutragen gebe und das Wtter auch immer sonnig wär.(und nicht zu kalt und nicht zu warm)
    Naja habe so mitten in der Ausbildung realisiert das es nicht so meins ist und mir zugegeben es doch einfacher vorgestellt habe.Jetzt bin ich momentan Arbeitslos und mache jetzt fachabitur.^^


    Dann habe ich noch das vergnügen gehabt in einem Baumarkt gearbeitet zu haben.Und zwar im Obi!War aber dort nur drei tage probe arbeiten und deswegen gibt es nicht so viel zu erzählen,nur so viel:Es war körperlich anspruchsvoll und musste ständig den innenhof kehren und sauber halten,der fast so gorß wie ein Fußall platz war.xO

    Einmal editiert, zuletzt von Rob ()

  • Amaterasu

    Hat den Titel des Themas von „Eure bisherigen Berufserfahrungen.“ zu „Eure bisherigen Berufserfahrungen“ geändert.