Schmerz, Leid und Eisamkeit

  • soo^^ dann mal ein ff von miaa. ich hoffe mal das es nicht so schlecht ist, weil ich eigendlich nie welche schreibe X(


    Ich stehe hier und schaue mir die Menschen an. Sie sind alle gleich. Alle. Keiner hat einen eigenen Willen, keiner hat eigene Gedanken, keiner hat nur ein kleinen Funken Verstand. Sie sind alle gleich. Alle. Wenn ich die nur anschaue wird mir schlecht. Am liebsten würde ich sie alle umbringen! Keiner versteht mich, keiner kümmert sich um mich,. Keiner. Sie werden es auch nie tun, weil sie sich nur im sich kümmern. Sie denken nur an sich und denken nicht an andere. Wenn ich so wäre, dann würde ich mich sofort umbringen.


    Es war immer noch dunkel und regnerisch als er durch die Straßen ging. Immer noch waren so viele Menschen da, die ihn ansahen. Noch immer hatte er das Gefühl allein zu sein und noch immer kümmerte sich niemand um ihn. Dieser Junger, der jeden Tag diese Straße entlang geht, ist nicht älter als 15 Jahre. Sein ganzes Leben hat er alleine verbracht. Sein ganzes Leben hat sich niemand um ihn gekümmert. Sein ganzes Leben lang kannte er keine Liebe. Seine Eltern starben als er 4 Jahre alt war. Davor wurde er auch nicht geliebt, denn seine Eltern nahmen Drogen und sauften nur. Er musste zu sehen wie seine Eltern ermordet wurden. Vor seinen Augen schnitt jemand ihre Kehlen durch. Vor seinen Augen sah er ein Blutbad. Schon damals verstand er was passierte. Schon damals wusste er was es heißt allein zu sein. Sein ganzes Leben war voller Schmerz. In der Schule wurde er nur gehänselt und runter gemacht. Keine wusste was ihn damals passiert ist. Alle dachten, das er glücklich lebt und keine Sorgen hatte. Doch es war ganz anderst. Später kam er in eine Pflegefamilie, die ihn geschlagen hat. Seine ganze Kindheit war scheiße. Seine ganze Kindheit wurde er misshandelt. Jeder Zeit, an jedem Ort.
    Nun läuft er allein durch die Straßen und denkt an die Vergangenheit. Vor 5 Jahren ist er aus seiner Pfelgefamilie abgehauen und schlägt sich nun allein durch Welt.
    Er schaut hoch und schaut sich den Himmel an. Er weint. Der Himmel und auch er. Beide weinen. as Wetter versteht mich. Egal zu welcher Jahreszeit, es regnet nur. Ununterbrochen. Die ganze Zeit. Genau wie ich, Ich weine auch. Und das die ganze Zeit. Am liebsten würde ich alles vergessen. Alles. Doch so einfach ist das nicht, hab ich recht? Ich muss weiter leiden und werde nie erfahren, was eigentlich liebe oder Freundschaft ist. Nie. Und so geht er weiter. Allein und mit Tränen im Gesicht.
    Später an diesem Tag ging er zu sich nach Hause, Er kann sich gerade noch so eine kleine Wohnung leisten, wo gerade mal das wichtigste drinne ist. Dusche, Toilette, Herd und eine kleine Matratze. Er würde nur liebend gerne wissen, was es heißt einen Freund zu haben. Er würde auch gerne wissen, was es heißt geliebt zu werden. Liebe……………,.,.,.Freundschaft….,.,.,.Was ist das schon?!?!? Du wirst genauso verletzt, egal ob du nun geliebt wirst oder nicht. Du hast Schmerzen! Und das dein Leben lang. Schemrzen, die du nie vergessen wirst. Schmerzen, die dich dein Leben lang prägen. Schmerzen.,.,. Nein!! Ich habe keine Lust mehr dieses Leid zu ertragen!! Ich habe keine Lust mehr der Fußabtreter von anderen zu sein!! Ich hab keine lust mehr Schmerzen zu empfinden!! Ich hab keine Lust mehr zu leben!! it Tränen in den Augen kniete er auf dem Boden und versuchte zu schreien. Er wollte schreien, doch es ging nicht. Er brachte keinen Ton raus. Er weinte nur und schrie innerlich. Seine Schmerzen waren so groß, das er zusammen brach. Er lag da und weinte immer noch. Er sah sein ganzes Leben vor seinen Augen vorbei ziehen. Die ganzen Schläge, das Blutbad und die Gesichter der Leute, die ihn gehänselt haben. 15 Jahre seines Leben zogen an ihm vorbei.
    Eine Stunde später, als er wider aufwachte, faste er sich einen Entschluss.lle, die mich leiden sahen, mir Schmerzen zufügten, die sich einen Spaß daraus gemacht haben mich leiden zu sehen, sollen jetzt auch einmal wissen, wie es ist zu leiden und geliebte Menschen zu verlieren Er stand auf und steckte ein Messer in seine rechte hintere Hosentasche. An dem Messer war schon Blut dran. Blut von ihm. Blut das von seinen Wunden kommt. Unter seiner schwarz-weißen Stulpe sah man Narben. Narben, die er sich selber zugefügt hatte um seine Vergangenheit besser verkraften zu können.
    Nun ging er wider durch die Straßen. Wie immer regnete es. Alle sahen ihn beim vorbei gehen an. Alle. Doch dieses mal kümmerte es ihn nicht. Er hatte Tränen in den augen. Doch dieses mal nicht vor Schmerz, sondern vor Wut. Nach 1o Minuten bleibt er vor einem kleinen Haus mitten in der Stadt stehen. Seine Hände machte er zu einer Faust und langsam lief eine Träne sein Gesicht runter. Das letzte mal habt ihr mich geschlagen! Das letzte mal habt ihr mich misshandelt!! Das wird euer letzter Atemzug sein! Vor 5 Jahren bin ich endlich von euch weggekommen und nun werdet ihr wissen, wie es ist misshandelt zu werden! Voller Wut trat er die Tür seiner ehemaligen Pfelgefamilie ein. Voller Wut nahm er das Messer aus seiner Hosentasche und schlitze einen nach dem anderen die Kehle auf. Blut. Überall war Blut zu sehen. Alles wurde rot. Ein Blutbad, wie damals als seine Eltern starben. Kurz schaute der Junge zurück und sprang dann durch ein Fenster zurück nach draußen. Schnell rannte er zu den nästen, die ihn Schmerzen zugeführt haben. Insgesamt 3 mal gab es weitere Blutbäder. 3 mal könnte er seine Wut rauslassen. 3 mal mehr freute er sich die Menschen nie wider zu sehen, die ihn Schmerzen bereitet haben. 3 mal mehr wurde er erlöst.
    Er kam Mitternacht wider zu Hause an. Er knallte die Tür zu, lehnte sich an ihr an und ließ sich fallen. Erlöst,.,. Ich bin endlich erlöstEin lächeln kam über sein Gesicht und Freundentränen rollten.
    Noch einmal schaute er zum Fenster raus und dann gab es nur noch eines, was er tun konnte. Zum letzten mal nahm er das Messer in die hand und zum letzten mal hielt er es jemanden an die Kehle. An seine.
    Einen kurzen Augenblick später hörte man ein Messer fallen. Einen kurzen Augenblick später sah man einen Jungen, der gerade mal 15 Jahre alt war lachen. Einen kurzen Augenblick konnte man sehen, was passiert, wenn man so etwas wie Liebe oder Freundscahft nicht kennt.


    Ich stehe hier und schaue mir die Menschen an. Sie sind alle gleich. Nur mit den Unterschied, das welche so sind wie ich. Die auch Schmerzen ertragen haben und endlich glücklich sind. Diese Menschen kann ich Freunde nennen. Sie kümmern sich um mich, wenn es mir scheiße geht. Sie trösten mich, wenn ich weine. Sie sind wie ich. Auch sie hatten eine schwere Vergangenheit. Auch sie wurden geschlagen und wurden misshandelt. Auch sie haben Schmerz und Leid ertragen. Sie sind wie ich. Und trotzdem anderst.,.,.,.

  • Also eine FF ist das nicht, dafür aber eine ziemlich düstere Kurzgeschichte, die mir wirklich gefallen hat :)
    Wenn man überlegt, dass die Person erst 15 Jahre alt ist, dann ist das echt heftig. Trotzdem erscheint das ganze glaubwürdig, da du die Geistige Entwicklung der Person gut geschildert hast.
    Ich hätte so eine Geschichte allerdings in der Ich-Perspektive geschrieben, da die Gefühle des Erzählers dann ganz anders auf den Leser wirken.


    Du hast kaum Wörter wie "obwohl, trotzdem, jedoch, also, usw." benutzt. Dadurch sind die Sätze alle relativ kurz und abgehackt, dass hat einerseits einen ganz posetiven Effekt, denn ich dir aber nicht erklären kann ^^", andererseits verhinderst du so, dass man sich leicht in die Geschiche einlesen kann.


    Grammatisch sind mir ein oder zwei Stellen aufgefallen, die nicht ganz korrekt waren z.B. statt "Er knallte die Tür zu, lehnte sich an ihr an und ließ sich fallen." müsste es hier "lehnte sich an sie an" heißen.


    Schreib in jedem Fall weiter, die Geschichte hat mir gut gefallen und ich bin gespannt was du sonst noch so fabrizierst :D