Barack Obama

  • Solang sich nicht wirklich was ändert, bleibt der Präsident der Vereinigten Staaten ein Präsident der Vereinigten Staaten.
    Und ich habe bis jetzt nie die Vorgehensweise, Politik und vorallem Überheblichkeit der Regierung gemocht, genauso wenig wie den übertriebenen Patriotismus des Volkes. Daher bleibt USA für mich ein Land/Staat, welches ich nicht wirklich mag (Von den Aspekten her gesehen die ich genannt hab, andersweitig lässt sich sicher noch reden).

  • Obama ist ein zwiespältiges Thema...


    Die letzten Wochen haben ihn eher als Zauderling gezeigt, genau das sollte er aber nicht sein. Amerika hat Handeln so nötig wie selten und trotz seiner angeschlagenen Finanzlage ist dieses Land immer noch enorm mächtig und trägt große Verantwortung. Bush hat das nie voll ausgenutzt und bei dem, was er getan hat ist das sicher auch besser. Obama hingegen muss genau das tun, wenn er eine Chance haben will, etwas zu ändern.


    Seine bisherige Personalpolitik jedenfalls behagt mir recht gut. Er überbrückt seine eigene Unerfahrenheit dadurch, dass er viele erfahrene Leute beruft, darunter auch Bush-Kabinettsmitglieder. Gerade John Kerry dürfte eine gute Entscheidung sein, da er als Präsident vieles richtig gemacht hätte und jetzt Obama von größeren Fehlern abhalten kann wenn, und das ist der Knackpunkt, dieser Mann auf andere hört. Bislang hat er das nämlich nur getan, wenn es seiner Karriere geholfen hat, jetzt wo er Präsident ist, tut er das weniger und weniger. Das ist bedrohlich und hoffentlich kein Indikator für zukünftige Handlungen. Dieser Mann ist Demokrat und als solcher muss er jetzt handeln: Für das Volk und im Wissen seiner Interessen.

  • in meinen augen ist er ein blender
    aber wenigstens nicht so inkompetent wie sein vorgänger
    marionette der wirtschaft genauso, aber er kann sich besser verkaufen

  • Die amerikanische Politik ist mir häufig ein Dorn im Auge. Dann sitz da mal jemand der was verändern will. In dem Fall heisst derjenige Barack Obama und dann wird immer wieder versucht da einen Riegel vorzuschieben. ich erinnere nur daran das Abstimmungen teilweise an den Republikanern scheitern. Die stehen dann geschlossen zusammen gegen die Demokraten. Ganz schlechte Verlierer würde ich mal sagen.

  • Die amerikanische Politik ist mir häufig ein Dorn im Auge. Dann sitz da mal jemand der was verändern will. In dem Fall heisst derjenige Barack Obama und dann wird immer wieder versucht da einen Riegel vorzuschieben. ich erinnere nur daran das Abstimmungen teilweise an den Republikanern scheitern. Die stehen dann geschlossen zusammen gegen die Demokraten. Ganz schlechte Verlierer würde ich mal sagen.

    ist doch hier ganz genauso
    die opposition blockt schon deswegen, weil es die opposition ist :D

  • Obama kann ja viel verändern wollen, aber im moment steckt die Welt in einer Finanzkrise und da sitzt das Geld auch nicht in den USA locker. Deswegen wird der Senat auch nicht alles bewilligen und Obama wird nicht viel ändern können. Außenpolitsch wird Obama auch nicht viel ändern wegen den innenpolitischen Probleme. Ich bin mal gespannt wie die USA auf die Vorwürfe der Nordkorreaner reagieren.

  • Die amerikanische Politik ist mir häufig ein Dorn im Auge. Dann sitz da mal jemand der was verändern will. In dem Fall heisst derjenige Barack Obama und dann wird immer wieder versucht da einen Riegel vorzuschieben. ich erinnere nur daran das Abstimmungen teilweise an den Republikanern scheitern. Die stehen dann geschlossen zusammen gegen die Demokraten. Ganz schlechte Verlierer würde ich mal sagen.


    Sag mal, Politik ist nicht gerade dein Steckpferd, wa? Eine Partei ändert in der Regel nicht die eigene Ausrichtung, nur weil sie eine Wahl verliert.


  • Sag mal, Politik ist nicht gerade dein Steckpferd, wa? Eine Partei ändert in der Regel nicht die eigene Ausrichtung, nur weil sie eine Wahl verliert.

    die ändern eher kurzzeitig in teilbereichen ihre ausrichtung, um eine wahl zu gewinnen :D

  • Was du meinst, nennt sich Wahlprogramm. Ausrichtung hingegen steht für die gesamte Parteipolitik.

    wobei das wahlprogramm doch eigentlich die ausrichtung beinhalten und 100&ig vertreten sollte ;)
    aber mit unangenehmen ansichten, kriegt man eben keine stimmen

  • Und wieso? Das Wahlprogramm wird für jede Legislaturperiode festgelegt. Dass bei einer Koalition Abstriche gemacht werden, sollte verständlich sein. Das Programm ist vor jeder Wahl public und wird auch so verfolgt. Dass sich die Inhalte innerhalb der Programme jeglicher Perioden unterscheiden, ist logisch. Die Inhalte müssen aber die Ausrichtung wiedergeben. Innerhalb einer Wahl wird das Programm nicht jeden Tag neu geschrieben.

  • Und wieso? Das Wahlprogramm wird für jede Legislaturperiode festgelegt. Dass bei einer Koalition Abstriche gemacht werden, sollte verständlich sein. Das Programm ist vor jeder Wahl public und wird auch so verfolgt. Dass sich die Inhalte innerhalb der Programme jeglicher Perioden unterscheiden, ist logisch. Die Inhalte müssen aber die Ausrichtung wiedergeben. Innerhalb einer Wahl wird das Programm nicht jeden Tag neu geschrieben.

    ich würde glatt behaupten, dass es mancher partei ein stück glaubwürdigkeit wiedergeben würde, wenn das wahlprogramm das wäre, wofür sie eigentlich stehen ;)
    im grunde ist das aber eher idealistisches denken
    wenn ich es realistisch betrachte, muss ich dir natürlich recht geben :D

  • Inwiefern es eingehalten wird, ist eine Sache, aber innerhalb der Wahl wird es nicht verändert, denn dieses muss für die Wähler zugänglich sein. Während des Wahlkampfes Änderungen vorzunehmen, wäre ein großer Verlust der Glaubwürdigkeit bei den Wählern.

    nun ja, ich denke den glaubwürdigkeitsverlust handelt man sich mit dem brechen von wahlversprechen genauso ein :D

  • Die Glaubwürdigkeit der Politik sinkt mit jeder vermeidbaren "Krise".Ich glaube heutzutage kann kaum eine Regierung schnell und flexibel sein.

  • Dass nicht alles komplett umgesetzt werden kann, sollte jedem halbwegs intelligenten Menschen verständlich sein. Hingegen sollte man den Teufel nicht bereits bei der Wahl beschwören.

    Ich sehe es ähnlich, ich werde mir zur nächsten mal das Programm aller Parteien anschauen auch wenn man sich nicht so viel davon erhoffen sollte, denn erstens kommt es anderst und zweitens als man denkt.

  • Dass nicht alles komplett umgesetzt werden kann, sollte jedem halbwegs intelligenten Menschen verständlich sein. Hingegen sollte man den Teufel nicht bereits bei der Wahl beschwören.

    sehr nett formuliert :D
    wenn ein müntefering schon sagt, dass parteien nicht an wahlversprechen gemessen werden dürfen, dann weiß man doch wie viel wahrheitsgehalt in dem steckt, was dort propagiert wird ;)

  • Das hat mit dem anderen nicht viel zu tun, denn einerseits haben unsere Großparteien haben in der Regel nicht den Gewicht über 50% der Überhangmandate zu stellen und darüber hinaus lässt sich die genaue Entwicklung der Amtszeit nicht durch ein Wahlprogramm vorhersagen. Die Nützlichkeit einer Reform zeigt sich erst durch die Praksis.

  • richtig
    habe aber seit den 80er jahren das gefühl, dass bei reformen zu oft daneben gegriffen wird und der bürger dann dinge ausbaden muss, die so leider nicht gedacht waren
    ich glaube aber in deutschland ist die politik teilweise auch risikofreudiger, was das "testen" von reformen angeht, da die bevölkerung ja meist nur jammert, aber die umstände akzeptiert, während in frankreich autos angezündet werden^^