Derzeitige Naturkatastrophe in Japan

Explodieren würd nichts. Also nicht so wie eine Atombombe. Eher eine massive Strahlen "Explosion". Eben so wie in Russland damals. So das im umkreis um das ding niemals mehr leben möglich wäre. Der Norden Japans würde einer geister Stadt gleichen da ebe ndor oben die strahlung zu spüren ist. Die leute würden in dne Süden ziehen. Auch Tokyo würd eetwas entvölkert werden.

Bei uns und dern restder welt würde sich nichts ändern. Nur eben die Japanischen Produkte würde etwas abnehmen weil eben im Norden viele Fabriken sind.
Sony hat ja 6 Werke schließen müssen alleine schon.
Was auf lange sicht sicher bemerktbar wird.
Denke nicht das China und Taipe das so abfangen werden was Technik und so betrifft.

Auch reisen dürften dann etwas schwerer erden weil man sicher beim Eireisen in die Heimat gescannt wird auf Strahlung.

Kisuke. Die Helis haben nichts getroffen. Das wasser ist viel zu verstäubt bis es unten ist.
Man müßte schon in der Lage sein Wasserkugeln zu formen die dam zielgenau abwerfen kann.
Im Grunde große Wasserbomben. Damit du es verstehst

Der weiße Rauch ist Wasserstoff der aufsteigt.

Da der Regierungssprecher heute noch was wichtiges sagen will wird es wohl so sei ndas die erklären das sie lage nicht zu retten ist und sie das AKW irgentwie zuschütten wollen oder so.
Das beste wäre sand beton und ein dicker bleimantel.

wie willste kühlen wenn kein wasser da ist? Und die wissen nichtmal ob die pumpen anspringen weil die ja überflutet wurden durchs meerwasser.

Hoffen wir das beste für die japaner!

Liebe Diskussionsteilnehmer, bitte denkt an meinen Blutdruck.
Bevor ihr Mist schreibt, schaut nochmal bei Google und Wikipedia vorbei, was nebenbei bei mir grade läuft.

Es wird kein zweites Tschernobyl geben. Die Reaktoren in Japan waren alle heruntergefahren.
In Tschernobyl seinerzeit war der Prozess in vollem Gange und sogar beschleunigt, als der GAU eintrat zudem waren die Sicherheitsvorkehrungen ein Witz.
Habe ich auch erwähnt, dass die Sicherheitssysteme abgeschaltet waren?

Wir haben hier also zwei verschiedene Ausgangssituationen, wir werden sehen, ob sich bei beiden dieselben Ergebnisse einstellen oder nicht.
Als Grundannahme würde ich es nicht vorraussetzen.

Selbst wenn, bei Tschernobyl gab es "nur" 4000 Tote, die mit dem GAU im Konkreten Zusammenhang stehen, davon sind vor allem die Menschen betroffen, die den Mist wieder aufräumen mussten.
Die Langzeitfolgen sind umstritten.
Es ist möglich, dass durch Krebserkrankungen diese Zahl höher ist, aber eben nicht beweisbar, deshalb bitte solche Aussagen mit Vorsicht treffen.

Außerdem ist die Behauptung, dass die Arbeiter vor Ort mit absoluter Sicherheit demnächst sterben müssen Blödsinn.
Man hat aus Tschernobyl gelernt und man kann diese Menschen behandeln.
Hoffen wir also, dass diese Menschen nicht für ihren Einsatz mit ihrem Leben bezahlen müssen.

Tschernobyl hat eine Sperrzone im Umkreis von 100 km, die ist natürlich kein genauer Kreis, aber alles in allem kommt das mit den weitesten Ausläufern der Sperrzone gut hin.

Sollte das AKW Fukushima nicht mehr zu retten sein, so wäre im großen und ganzen die gleichnamige Präfektur Sperrzone.
Der Rest Japans wäre natürlich ebenfalls einer erhöhten Strahlenbelastung ausgesetzt, sie wäre aber erträglich und behandelbar.
Es müssen also wenn, dann ca. 300.000 Menschen umgesiedelt werden.
Das wäre machbar.

Ich möchte die Katastrophe nicht klein reden.
Aber ich kann es einfach nicht mehr hören wie jeder das schlimmste an die Wand malt.
Ich setze mein Vertrauen in die Menschen vor Ort, sowie in die Ärzte und Wissenschaftler.
Die Entwicklung der Kerntechnik ist seit '86 nicht stehen geblieben, ebensowenig die Medizin, deshalb hoffe ich, dass das Schlimmste abgewendet werden kann und wir diese 50 Menschen im AKW den Rest ihres Lebens auf Händen tragen können.

Danke Midnight das du auch nochmal was sagst.

Denn ich alleine komme gege ndie Regenbogenpresse fraktion nicht an..

Das Atomzeitalter ist mit Sicherheit noch nicht beendet.
Dazu ist es einfach eine zu saubere und einfache Art der Energiegewinnung.
Zudem ist China ja meinen Informationen zufolge mächtig am bauen.
Und die USA kriegen ihren Energiebedarf derzeit bestimmt noch nicht ohne AKW gedeckt.

Es heißt, dass Deutschland den Energiebedarf durch Ökostrom decken könnte, dann aber auf die Exporte verzichten müsste, wodurch wir weniger Kohle in der Kasse hätten.

Solarreaktoren werden bei meiner Googlesuche nur in Verbindung mit der Herstellung von Treibstoff ausgespuckt.
Das steckt noch in den Kinderschuhen und eigentliches Ziel ist Syngas.
Ob man die dabei entstehenden hohen Temperaturen auch zur Energiegewinnung nutzen kann ist erstmal noch fraglich.
Also Solarreaktoren gibt es, aber ich sie derzeit nicht als neuen Messias der Energiegewinnung.

Edit:

Grade in den Nachrichten von Radio FFH:
Die Lage in Fukushima stabilisiert sich.
Als Zusammenfassung: die Lage ist schlimm, wird aber nicht schlimmer.

Das ist ein Silberstreif am Horizont.
Hoffentlich greifen die weiteren Maßnahmen.

Ich finde das Video eigentlich ganz niedlich.
Das ganze Problem wird kindgerecht aufgearbeitet, und das ist auch wichtig, weil die Kinder das alles noch gar nicht einschätzen können und zum Teil nicht verstehen, warum sie z.B. aus Fukushima wegmüssen und weshalb alle in Aufregung sind.

Norwegen bezieht seinen kompletten Strom aus regenerativen Stromquellen und hat angeblich Deutschland welchen angeboten, was aber abgeleht wurde - die Info ist allerdings Hörensagen, deshalb keine Garantie. Der User, von dem ich diese Info übernommen habe, ist aber dafür bekannt gut recherchierte Postings zu verfassen, deshalb hoffe ich mal das beste.

Also ist das mit den regenerativen Energiequellen ziemlich Ortsabhängig.
Für Deutschland soll es laut der Sprecherin eines Energieanbieter-Vergleichsportals möglich sein.
Knapp, aber möglich.
Zudem ja ohnehin nicht von jetzt auf gleich alle zu Ökostrom wechseln.
Aber wie ich schon bei den Vegetariern geschrieben habe: Geld regiert den Markt, wenn der Verbraucher Ökostrom will, wird er ihn auf Dauer auch bekommen.
Ansonsten bringt mich die typische Doppelmoral der Deutschen wieder mal auf die Palme.
Kohle, Gas, Öl und Atomstrom sind schlecht, aber die Windräder oder die angesprochenen Bio-Gasanlagen will auch keiner haben.
Ich persönlich halte den Ausstieg aus der Atomkraft für richtig, aber nicht von jetzt auf gleich.

Bitte sag doch, welche gravierenden Sicherheitsmängel vorhanden waren.
Dass die das Ding nur Bebensicher bis 8,2 gemacht haben, obwohl man stärkere Beben erwarten kann?
Dass man nicht bedacht hat, dass ein Tsunami in Küstennähe ausgelöst wird und damit die Stromversorgung wegspült?
Das wären aber Planungsfehler und sind nicht unbedingt Fehler im Sicherheitssystem.
Abgesehen davon wüsste ich gerne, wie unsere AKWs dastehen, wenn man ihnen den Saft für die vier Kühlsysteme (oder wieviele auch immer) abdreht...

Wo ist dein Punkt?

Ein AKW muss permanent mit Strom versorgt werden, fällt der Strom aus (warum auch immer), springen die Dieselmotoren an.
Wo ist da die Sicherheitslücke?
Dass man die Dieselmotoren nicht nochmal gesondert schützt?

Und wer soll das denn als unabhängige Stelle prüfen?
Es liegt doch im ureigensten Interesse des Betreibers das AKW so sicher wie möglich zu machen, die holen sich vor Projektbeginn schon die Fachleute an Bord.
Man kann nicht jede Eventualität von Anfang an bedenken, Schwachstellen werden eben immer erst in Extremsituationen sichtbar, oder eben wenn eine Katastrophe eintritt.
Im Nachhinein zu sagen, genau diese Situation hättet ihr aber bedenken müssen, bringt doch keinen weiter.
Das Kind ist eben in den Brunnen gefallen und das Augenmerk sollte darauf liegen, wie man es wieder rausholt und das in Zukunft verhindern kann, nicht darauf, wer wie wo und warum Schuld hat.

Atomkraft ist eigentlich eine wunderbare Sache, wenn man von der Gefährlichkeits der Strahlung absieht.
Von daher wäre ich erstmal für ein sanftes Loslösen vom Atomstrom.
Die Wissenschaftler haben da eine hervorragende Arbeit geleistet, die wir leider noch nicht ohne erhebliches Risiko nutzen können.
Vielleicht finden Wissenschaftler irgendwann heraus, wie man die Strahlenbelastung anderweitig reduzieren kann, dann kann es durchaus nochmal interessant werden.