Tod

  • Ich weis solch ein thema haben wir bereits.
    aber nur über ein leben danach, was danach ist, und so weiter.
    aber was geschieht mit den hinterbliebenen?
    darüber will ich dieses Thema öfnen.
    und hab gleich ein zitat:



    Ein schönes gedicht was ich seit ungefähr zwei Wochen kenne.
    Und das aus einem Buch mit liedern für Beerdigungen.
    Rainer Maria Rilke, hatt meiner meinung nach ein schönes zitat verfasst.


    aber pack to topic
    Ich will von euch wissen was am besten, gegen das betrügen ist wenn man auf einer Beerdigung war. Oder wie man sich fühlt. Ob bei euch die Welt eingestürzt ist, usw....

    2 Mal editiert, zuletzt von Shanks ()

  • ämm also du meins jetzt, wenn ein mensch stirb, was wir fühlen und was mit dem körper passiert, das nach und kann man glaube ich weglassen ^^'


    der wird vergraben oder verbrend und wenn vergraben, dann von würmern gefressen, so kindergarden mässig ausgedrückt ^^'



    also was ich fühle ist, gar nix o.O''
    war auf beerdigungen oft mals, auch von menschen die mir sehr nah standen, aber war nicht traurig, keine träne verloren, ja war schon schwarz angezogen, aber mehr auch nicht o.O''
    also ich finde es ist nicht so toll wenn man wochen oder sogar monate lang nachtraut o.O'' und der person nachweint, es bringt ja eh nichts, die ist weg und man kriegt sie nicht zurück egal wie lang man weint oder traut o.O''
    deswegen finde ist es unnötig, klar fehlen mir die menschen und es wäre schön, wenn sie jetzt da wären, aber das leben geht weiter und man sollte sich nicht an alten dingen festklammern. das gilt so wie für menschen die gestorben sind, wie auch für materiele dinge. man wird sie vllt nie oder nicht so schnell vergessen, aber man muss auch loslassen können.



    also um das was ich da oben schrieben hab in einem satz zusammen gefast.
    fühl garnichts, leb mein leben weiter so wie es war, mit keiner oder fast keiner veränderung und finde wochen langes nachtrauen unnötig und in den meisten fällen übertribben.


    edit:
    zum dem gedicht/zitat,
    sorry aber hört sich besch**** an, wer dichtet den so für ein m***t zusammen ~~

    Einmal editiert, zuletzt von Nojiko ()

  • Also, entgegen der Meinund der meisten in meinem Kurs in der Schule (wir reden seit Monaten über den Tod) bin ich der Meinung, dass einem das Fehlen einer geliebten Person den Boden unter den Füßen wegreissen kann.
    Wenn ich mich mit guten Freunden streite, macht mich das schon jedes Mal fertig, aber wenn ich sie für immer verlieren würde, wüsste ich nicht, damit umzugehen. Vielleicht ist es für Angehörige irgendeiner Religion leichter, weil man zumindest halbherzig an ein Wierdersehen in einem späteren Leben oder im Himmel glaubt, aber daran glaube ich nicht.


    Egal wie dumm das jetzt klingt, als mein Wellensittich den ich seit 10 Jahren hatte vor einigen Wochen gestorben ist, habe ich tagelang nur geweint, weil alles so still war und weil einfach etwas fehlte.


    Ich denke, dass Tod für die Hinterbliebenen schrecklich ist. Wenn zB ein Ehepaar jahrelang zusammenlebte, und dann plötzlich einer stirbt, reisst das ein Loch, das vielleicht nie wieder ngestopft werden kann...


    Das Gedicht und Rilke finde ich zum Kotzen, sorry.


  • *nick*


    ja das mit dem glauben hat es schon was zu tun, hast schon recht. ich glaube gerade deswegen fällt es wir so leicht, da ich daran glaube und deswegen ist es für mich leicht loszulassen ^^

  • naja jeden seine meinung.
    Aber er hatt trotzdem recht.
    und ihr sollt schreiben wie sich die Hinterbliebenen (Ihr, verwande)
    sich gefühlt haben als jemand verstarb.
    Meine Meinung kommt später.

  • hhmmm... ich weiss noch, was ich gefuehlt hab, als mein cousin sich umgebracht hat. er war 21 und hats einfach nich mehr gepackt und sich erhaengt. ich war noch zu jung und hab eh kaum was gechekt und auch keine wirklich tiefe beziehung zu ihm gehabt, aber wenn ich in die augen seiner eltern sehe, sehe ich all den schmerz, all die liebe... und es tut weh, denn ich weiss, wie wichtig dieser mensch in ihrem leben war und ich weiss, das es ein unglaublicher verlust sein muss... und ich sehe wie sie jedesmal anfangen zu weinen, wenn man nur seinen namen nennt und versuchen sich unter kontrolle zu halten. ich haette das nie so fuer moeglich gehalten. ich glaube, ich waere total geschockt, wenn es jemand waere den ich wirklich kenne und liebe...
    es macht mich ja so schon total fertig, wenn ich meine freunde seh, wie es ihnen schlecht geht... wie sollt ich dann ihren tod verkraften?


    zum gedicht: sehr schoen.. ^___^ ich mag rilke auch wenns nich das beste von ihm ist....

  • naja ich sag es lieber einmal.
    Wer denkt das er aus irgendeinem Grund, nicht posten will.
    Weil er wahrscheinlich danach aufgewühlt ist oder sonstiges.
    der soll es bleiben lassen.


    @ squirrell ich bin der überzeugung gewesen es passt so zimlich mit am besten hier rein.
    ich hätte auch ein zitat anhängen können.

    Zitat

    lache im leben!
    den du bist noch lang genug Tot.

  • ich find Beerdigungen schrecklich!
    Auf dem letzten war ich vom Vater meiner besten Feundin und ich musste eine kleine Rede halten, das´hat mich fertig gemacht. Auf einer Beerdigung kann man jemandem noch ein ltztes Mal lebe wohl sagen ( auch wenn man nicht religiös ist, so wie ich). Und das ist einfach traurig, wenn man man weiß, dass man einen geliebten Menschen niewieder sehen kann, das kann einem wirklich den Boden unter den Füßen wegreißen.
    Wenn ich mir vorstelle meine Feunde oder Familie nie weider zu sehen ist das schon schwer und auf Beerdigungen hat das immer etwas entgültiges, was ich überhaupt am schrecklichsten find.


    das gedicht gefällt mir sehr gut...

  • Beerdigungen sind denke ich für jeden schrecklich. Und am schrecklichsten sind wirklich die von geliebten Menschen. Ist ja klar. Ich hab mich auf der Beerdigung von meiner Mutte total leer gefühlt und erst wie die Beerdigung zwei wochen vergangen war hab ich erst mal realiesiert, das ich sie wirklich nie wieder sehn werde. Vor wut/trauer und anderen Gefühlen musste dann erst mal der Schreibtisch dran glauben...
    Irgendwie kann ich heute noch nicht glauben das ich sie vielleicht nie wieder sehn kann und an diesen Gedanken kann man sich wahrscheinlich nie gewöhnen


    zu dem gedicht, ich finde das passend weil der Verfasser anspircht, das der Tod immer anwesend! also das gedicht find ich schön!

  • Naja mir geht es auch nicht besser.
    hab anscheinend die Trauer verlernt. Oder unterdrück sie bloß sehr gut.
    das einzige was ich sagen kann ist, das je mehr sterben wachsen ich anscheinend,
    Geistig und Seelisch.

  • Das gedicht is wirklich gut !Joah ,mir gings so ähnlich wie vannü ,hab jemanden verloren der mir sehr nahe stand und mit dem ich über alles reden konnte,nicht wie mit meinen eltern.Als ich ihn am meisten gebraucht hat ,hatte er nen autounfall...das war schon heftig.Auf der beerdigung hab ich das auch nicht realisiert.Erst dannach...

    Einmal editiert, zuletzt von Kani ()

  • tja ein Kumpel von mir hatt vor zwei Wochen ein Kumpel verloren.
    Wegen was weis ich nicht. aber er wurde vor seinen augen erschoßen!
    Er war in der Berufsschule total aufgelöst.

  • Ich war erst auf einer Beerdigung. Die war ausgerechnet von meinem Neffen der mit 9 Jahren an Krebs gestorben ist. Das war schon ziemlich schrecklich für mich da ich viel mit ihm zu tuen hatte. Ich weiß nicht wie ich jetzt reagieren würde damals hab ich halt geweint
    und so. Aber ich glaub in den 5 Jahren hat sich nicht viel getan..wenn eine person die mir sehr nahe steht sterben würde wär es wieder so schrecklich...Tod ist kacke :\

  • hmm, ich wein manchmal am abend wenn ich an tote denk, zum beispiel is mein mathelehrer der zugleich klassenvorstand war letztes jahr gestorben kurz bevor wie auf sportwoche fuhren, und nach malta wären wir mit ihm auch geflogen. ich frag mich eigentlich ständig was passiert, warum gerade die menschen sterben die sportlich sind, gesund leben, und einfach fröhlich sind halt. (weil die fiesen, gemeinen triffts ja nie!)


    Und ich hab auch angst davor, weil man danach ja nichts fühlt, aber das ärgste ist für mich der gedanke daran, nie wieder so denken zu können wie ich es jetzt gerade tu. Nichts denken, schon wenn man an das denkt denkt man, man denkt ja immer oder???? Jedenfalls hab ichs noch nie geschafft an nichts zu denken *g*


    Das gemeinste was man tun kann is meiner meinung nach sowieso, andere zu töten. selbstmord is ja ganz okay (sind ja nur dann die verwandten im a*****, weil dann jeder drüber redet, und die sin natürlich traurig aber rein theoretisch kanns dem toten dann ja egal sein (weil er ja tot is o.O?!)) Aber es is gemein über das Leben andere zu entscheiden und dass einfach so zu beenden. . .

  • naja aber warum geht es in euch so vor?
    Bloß weil ihr denn Menschen gut gekannt habt?
    Weshalb weinen manche von euch bei beerdigungen?

  • Der Tod
    Ich bin tot.


    Das Nomen wird mit "d" geschrieben.

  • nee, ich wein immer wenn leute sterben, is nunmal so, keine ahnung warum, ich heul ja auch wenn katzen oder hunde sterben, oder meerschweinchen, generell eben der Tod is zum Heulen denk ich mir.


    Beerdigungen, naja is so ne Sache. Ich denk mir mal, weil man den Mensch dann das letzte Mal so wirklich sieht und wenn man sich denkt würmer fressen ihn (fall er im sarg is) dann weiß ich nicht, ich finds nicht so appetitlich. Denk dir mal dein Kind oder dein Vater oder deine Mutter stirbt, denkst du dir dann juhu jetzt fressen ihn die Würmer? Ich find das is ne traurige vorstellung. Wer wird schon gern gefressen?
    kommt auch drauf an wie derjenige gestorben ist denk ich mal. Wenn wer selbstmord begangen hat wein ich nicht, weil dann wollt ers ja so und der jenige will sicher nicht dass man um ihn heult.
    Ich schätz mal das is ne schwäche der menschen, dass sie zu viel über die Toten trauern. Bei den Tieren isses ja genauso, nur nicht sooo ausgeprägt wie bei Menschen.

  • Zitat

    Original von optik
    Der Tod
    Ich bin tot.


    Das Nomen wird mit "d" geschrieben.


    Danke! her Lehrer. aber demnächst antwortest du auch was zum thema nicht nur verbesserung, das hätte dan dein post nicht so überflüßig wirken lassen.


    @Vivi dir würde ich empfehlen mal intessiv dich mit Philosophie zu beschäftigen.
    Ich hätte schon ein Buchtip für dich. Es nennt sich "Sofies Welt"
    und ist ein Roman und algemein für einsteiger gut geeignet und auch für welche die sich sonst nicht dafür interessieren.

    Einmal editiert, zuletzt von Shanks ()

  • @Shanks danke, aber wieso würdest du mir das empfehlen? weil ich absolut keine ahnung davon hab? ich interessier mich aber ziemlich dafür, das Buch werd ich mir mal ankucken ^^


    @optik ich schätz mal das lernt jeder in der schule, aber nett dass du uns dafür aufmerksam machst, ich denk nur manchmal is rechtschreibung nicht so wichtig (zumindest nicht für jeden, könntest aber mal nen rechtschreibthread aufmachen wenns dir spaß macht ;) )

  • Ich meine Nicht! das du du nicht Philosophieren kannst.
    Aber die Geschichte ist mehr deutig, du lernst etwas über Philosophie und du
    fängst an vergleiche zu erstellen ob es auch sein könnte......!


    Naja ich weis nicht, ob ich nur zu Kalt geworden bin. aber ich hab bisher noch nie geweint oder sonstiges bei sterbefällen oder sonstiges. (sry Lüge der tod meines hundes ist mir nahe gegangen, weil ich bilde mir ein das er durch eine Falsche entscheidung nur leiden musste) aber egal. aber dank dir ist mir ein neues Thema eingefallen^^
    nachmal kurz dazu. Denkst du nicht das der Mensch eine Seele hatt?
    oder sonstiges? den der Körper oder alle Materie wir irgendwann nicht mehr da sein,
    aber dafür durch neue ersetzt. Warum heulen wir den keinen Toden Elch in Schweden nach? Bloß weil wir ihn nicht kennen? Warum sterben überhaupt?
    dazu möchte ich auf das thema "Sinn des Lebens" hinweisen. aber egal ich find das reicht vorerst.