One Tree Hill

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    also
    wie findet ihr one tree hill ?

  • Also ich mag One Tree Hill. Wobei ich vor allem den Anfang kenne. oo Bin zwar kein Basketballfan, aber so Sportgeschichten interessieren mich schon. Natürlich stehen die Liebesgeschichten dann im Zentrum, was aber auch ganz gut ist. Ist schon genial, wie die ungleichen Brüder doch noch zusammenfinden. Nathans Mutter find ich extrem nervig. o,o

    .. wer träumt, dem wachsen Flügel ..


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  • Oh Gott.
    ich hab One Tree Hill geliebt.
    Lief ja auf Vox. Und Hab keine Folge verpasst.


    Von der ersten Folge an, wollte ich das Luke und Payton zusammen kommen :3
    Ab Staffel 6 glaub ich, hab ich dann aufgeört zu schauen.
    Fands doof, dass die Hauptcharas nicht mehr da waren und so.

  • One Tree HIll ist schon sehr grenzwertig was das klassische Teeniedrama angeht, hingegen hat man aber wohl sehr wert auf gutes Writing und Schauspieler gelegt. Es war halt, wie es immer mit sowas ist so ein wer-fickt-mit-wem, aber das fand ich Legitim. Es gab die rahmenhandlung und es gab den mainplot, interessant war hier die betonung zweier brueder die sich eigentlich hassen, verstossen vom eigenen Vater den man nur als DNS-Spender sieht und keinerlei bezug dazu hat, und dass der eigene DNS-Spender die selbe Meinung teilt saeht schon enorme seelische Schaeden. Der eigene Onkel als Vaterersatz den man zwar ueber alles hasst aber doch irgendwo immer wieder seinen Vater darin sieht, einen Bruder zu haben mit dem man sogar in die selbe Klasse geht aber keinen einzigen Geburtstag zusammen feierte, oder zusammen Fahrrad fahren lernte.. Die ganzen Gedankenspiele diesbezueglich fand ich schon richtig toll. Dann kam natuerlich die rivalitaet wofuer man ein ventil braucht, einen grund, und hier bot sich das klassische Highschool Basketball an welches fuer viele Schueler die Zukunft ebnet. Es ging hier also nicht nur einfach um den Antagonismus, es ging auch ueber den verbleib der eigenen Zukunft, man kaempfte hier mit seiner Vergangenheit in der Gegenwart um die Zukunft. Ich fand man haette durchaus mehr drama zwischen Nathan und lucas zeigen koennen, allerdings fand ich die Entwicklungen dennoch richtig toll. Nathan der im Kern eigentlich ein guter Kerl ist und ueberhaupt nicht dumm stand erstmal zwischen Vater und Bruder und wusste nicht wofuer er sich entscheiden sollte: der Badboy sein, zu seinem Vater stehen und Arschloch sein, oder sich den gegebenheiten hingeben einen Bruder zu haben den man nicht kennt und nicht verurteilen sollte? Das kennenlernen hat einige Staffeln gedauert, der kurzzeitige Hass von Lucas gegenueber Nathan wurde ja sehr geschuert durch die Beziehung mit Haley. Dann kam es natuerlich dazu dass Lucas schon immer ein Auge auf Peyton warf, obwohl Brook heimlich Lucas verehrte. Insgesamt fand ich bis zur staffel 4 dass es eine wunderbare Serie war, vorallem zog man immer wieder sehr plausibel als auch ueberzeugend neue Charaktere aus dem Hintergrund nach vorne; der Amoklauf von Jimmy. Wer mal genauer hinschaut sieht dass Jimmy, zwar kein maincast, aber immer wieder im Hintergrund in vielen Episoden auftrat, vorallem war er immer bei den Spielen zu Lucas dabei. Hier merkt man wiederum das geniale writing dass von anfang an von den Serienmachern feststand wie sich alles zu entwickeln hat, das war wirklich ein sehr schoener roter Faden! Mich nervte nur kurzzeitig das hin und her zwischen Peyton und Brook bezueglich Lucas. Ich finde, Brook hat einfach besser zu Lucas gestanden, dass dann Brook kurzzeitig auch auf Schlampe tat war nicht so mein geschmack, vorallem mit dem Poolboy rumzuvoegeln. Die Lovestory von Peyton mit Jake fand ich anfangs total langweilig, es fuehlte sich an als haette man versucht ein Substitut in die Serie zu holen. Allerdings fand ich Jake war ein ausreichender Charakter und auch gut geschauspielert, vorallem von Peyton kam der Wunsch recht gut rueber einfach jemanden zu haben der einen Liebt, gut fand ich hier die betonung von Jakes Vaterliebe, wo dann Peyton nicht anders konnte als sich dem einfach hinzugeben weil sie sah wie Herzensgut der Junge doch war. Ich finde ueber Staffel 5 ist kaum was zu sagen, der kleine Timeskip und die schiebung von Jamie war naja.. Jamie hat sich zu einem recht netten Charakter gewandelt, ich fand es dann doch irgendwo fast ueberfluessig. Ich haette gerne die College Basketballzeit gesehen, schade drum. Aber das haette wohl nicht mehr ins KOnzept gepasst, vorallem weil das Konzept ausgelaufen war. Es gab fuer Nathan und Lucas keinen grund mehr zur Rivalitaet, es gab keine Schule mehr wo man den grenzuebergang vom Jugendlichen zum Erwachsenen zeigte, und welche Entscheidungen man treffen musste, vorallem unter gewissen Druck und Problemen. Das ende von Staffel 6 fand ich doch sehr kitschig, ich meine, dass Peyton auf einmal mal eben schwanger ist von Lucas und die dann abgehauen sind.. Die Poetische einlage vom Kometen hingegen fand ich dann doch wieder gelungen, vorallem weil die Autoren damit betonen wollte wie Lucas und Peyton von anfang an fuer einander einfach bestimmt seien. Ueber staffel 7 bis 8 will ich mich gar nicht gross auslassen, die fand ich eigentlich stinklangweilig. Nathan mit seinen NBA problemen, der fokus auf Familientragoedien.. Oh mir faellt gerade noch Quentin ein, das war ein richtig toller Char! Leider wurde er erschossen, aber war wohl noetig um Jamie besser zu betonen. Quinn und Clayton war naja, Julian und Brook nervte mich tierisch. Staffel 9 war nur noch mal richtig schoen aufgrund der Leistung der Schauspieler. Habe ich Dan erwaehnt? Nein eigentlich nicht so, Dan war immer so das groesste Arschloch der Serie aber auch ein begnadeter Schauspieler der einen wirklich schoenen Charakter spielte. Ich fand aber man hat Dan zu Unsterblich gemacht, er war schon fast unglaubwuerdig darin wieviel Scheisse er anstellte. Ich bedauere seinen Tod in der letzten Staffel, vorallem weils diese betonung nahe brachte dass er jetzt Erloesung fand.. Dass der Mann danach die letzten Jahre suchte war mir voellig klar, ich meine, er hat ja seinen eigenen Bruder auf dem gewissen. Ich fands trotzdem irgendwo kitschig.. Aber die beziehung zwischen Jamie und Dan fand ich ausserordentlich toll, aber ganz ehrlich: ich finde man haette Nathan sterben lassen. Ich stehe nicht SO auf Happy Ends, haette auch nicht dazu gepasst, aber irgendwie haette es einen genialen Dramakick gegeben.




    Alles in einem, wenn auch sehr kurzgefasst und einige Highlights ausgelassen zaehle ich One Tree HIll definitiv zu einer meiner Lieblingsserien