[Spielethread]: Epic Elgadriels v2.0

  • Irgendwie war's wohl einer dieser Tage. Nicht das Kiri sich je lange genug in einem friedlichen Dauerzustand befunden hätte um sich sonderlich daran zu stören, aber... es war trotzdem einfach uncool. Da war er nun, auf dem Mast eines kleinen Schiffchens sitzend, das unglücklicherweise an einem Felsen auf Grund gelaufen war und dadurch seine Mobilität deutlich eingeschränkt fand, von dem fetten Loch im Bug mal abgesehn. War ja eigentlich vorhersehbar. Immerhin verstand Kiri genau so wenig von Seefahrt wie die kleine rote Schmeißfliege, die ihn in seine momentane Lage gebracht hatte. "Du kannst es schaffen! Immerhin hast du schonmal ein Floß gesteuert!", hatte der kleine Penner gesagt. Wieso hatte er überhaupt auf den Optimisten in seiner Gruppe gehört? Beim nächsten mal würde er auf Melak hören... Was hatte der nochmal gesagt? "Das Wasser ist unberechenbar, du könntest kentern und ertrinken." Blöde Idee. Jedenfalls saß er jetzt da, und die Fliegen kamen endlich aus seinem Handschuh gekrochen. "Reife Leistung, Torfkopf! Was kannst du eigentlich?!", brüllte Cholk gleich los. "Naja, immerhin sind wir alle wohlauf!" strahlte Sangk und handelte sich dafür 'nen ordentlichen Hammer von Cholk ein. Melak: "Jetzt werden wir wohl sterben... Entweder Monster oder Meerjungfrauen fressen uns oder wir verhungern..." Phlek hingegen musterte die Umgebung und sagte: "Halb so wild. Alles was wir tun müssen ist warten, bis ein anderes Boot vorbeifährt und uns mitnimmt." Und dann verschwand er auch schon wieder mit trägen Bewegungen im Handschuh. //Phlek hat wahrscheinlich recht. Jemand wird schon kommen...// dachte Kiri. Trotzdem bekam er bei Einbruch der Nacht ein ungutes Gefühl. Denn bei Nacht kamen auf See schlimme Monster aus ihren Löchern, das wusste Kiri aus diversen Erfahrungen. Diversen schlechten Erfahrungen.

  • Sayo ging zum Wasser und sah in die Dunkelheit. Sie sagte "dort sind keinerlei Wellen, das heißt es weht kaum Wind, was wiederum bedeutet, dass die Wasserbewohner noch weiter oben schwimmen, als sonst... also nehmt euch in acht. Bei der Dunkelheit sieht uns keiner der Wachen im Wasser, wir dürfen nur nicht auftauchen... ihr solltet jetzt die kapseln schlucken" genau das tat sie auch. Dazu meinte sie "falls ihr unter Wasser irgendwelche seltsamen Geräusche hört, vielleicht auch Worte in unserer Sprache, geht nicht darauf ein, egal was sie sagen. Durch das Meerjungfrauenblut, was ihr nun für eine gewisse Zeit im Körper haben werdet, seid ihr mit ihnen gewissermaßen verbunden. Auf der einen Seite hat es etwas gutes, und zwar, dass sie uns nicht von weitem als Menschen riechen können, denn ihr Blut überdeckt den Geruch unseres Blutes. Aber wenn sie uns gesehen haben und wissen, was wir sind, werden sie versuchen uns zu ihnen zu locken..." Sie drehte sich kurz zu ihren Kameraden und dachte //na mal sehen... ich hoffe nur, dass dort keiner draufgeht...//
    Dann zog sie sich ihre Stiefel aus und band sie sich an ihren Gürtel. Sie wies die anderen an das gleiche zu tun, da sie so besser schwimmen konnten. Dann machte sie ein paar schritte ins Wasser, welches unglaublich kalt war. Sie sagte "ihr dürft keinen Schreck bekommen, es ist sehr kalt und mit der Kleidung am Körper schwimmt es sich sehr schlecht." sie sah zur Seite, wo Raidon neben ihr ins Wasser kam. Er schnaubte kurz und Sayo gab ihm auch eine Blutkapsel, die er bereitwillig schluckte, während sie ihm die schwere Kette abnahm und in der Tasche verstaute.
    Nach einem kleinen Moment drehte Sayo sich zu den anderen und meinte "ich schwimme vor und ihr bleibt dicht an mir dran. Dort unten sind überall diverse Lebewesen, nicht jedes ist gefährlich. Wenn etwas ist, gebe ich euch ein Zeichen" dann holte sie einen kleinen Krummsäbel aus der Tasche und klemmte ihn sich zwischen die Zähne. Sie lief weiter ins Wasser, sagte den anderen durch eine Handbewegung, dass sie folgen sollten. Als sie vollkommen lautlos untergetaucht war, machte sie ein paar schwimmzüge nach unten und wartete auf die anderen, während sich ihre Augen an die dunkelheit gewöhnten. Raidon war schon neben ihr und beobachtete angestrengt die Gegend. Weit und breit um sie herum was nichts außer Wasser und Dunkelheit.




    [tut mir leid, dass ich erst so spät wieder antworte, ich hatte sehr sehr viel zu tun in letzter Zeit, ich hoffe ihr seid mir nicht allzu böse :S ]

  • Kurz vor der Grenze war nun Jacob angelangt mit seinem kleinen Ruderboot.Es war dunkel genug um nun ins Wasser zu steigen und das schwarze Gewand was er trug ließ die Illusion Wirklichkeit werden.Jacob tauchte einmal komplett runter um sich an das Wasser zu gewöhnen.Dann steiß er das Boot in richtung eines Wachturms,die mitten auf dem Wasser an der Grenze aufgestellt waren.Nach einigen Metern schwimmen könnte er bereits einige brennende Pfeile sehen die auf das Boot zuflogen und anschließend in Flammen aufgehen ließen.Jacob drehte sich wieder um und war fast komplett untergetaucht.Nur ein Teil seines Kopfes sah aus dem Wasser und gelegentlich hob er den Kopf kurz aus dem Wasser um neu Luft zu holen.Jacob schwam langsam um das Wasser nicht aufzuwirbeln.//Danke für den hilfreichen Tipp,Großvater...//,dachte er sich während er den Kopf erneut leicht aus dem Wasser hob um Luft zu schnappen.Jacob hatte vor einigen Monaten die Patrouille auf dem Wasser beobachtet und wusste,wann zur Herbstzeit die Sonne unterging,wann die Patrouille welchen Wachturm passiert und wann er am sichersten durchschwimmen konnte.Gefährlich war es dennoch.Jacob schwam an den Wachtürmen vorbei und als er seines erachtens nach weit genug war fing er an schneller zu schwimmen.Die Wachen konnten ihn bei Nacht nicht sehen sodass er freie Bahn hatte.//Ha!Vonwegen unpassierbare Grenze...nichts ist unmöglich für einen Assassinen...// Als Jacob so darüber nachdachte über das was er gerade gedacht hatte,wurde er wieder zurück auf den Boden der Realität geholt.Schließlich war er kein richtiger Assassine mehr.

  • `steinigt mich bitte nicht dafür dass ich erst jetzt dazu kam...


    Haku glitt ins wasser. er hatte sein bllutstropfen doch geschluckt, da das lange erschaffen einer frostblasee ihn eine menge kraft kosten würde. hier im wasser war er im vorteil, er brauchte nicht ds wasser in der luft zusammenziehen und es zu gefrieren, er hatte es in massen. pakku war neben ihm. seine ohren nutzen ihm unter wasser nihts, und seine nase ebensi wenig , also war er ziemlich hilflos.
    haku sah sich um. seine "kameraden" waren auch alle im wasser. er sah unter sich. schatten huschten durch die teifschwarze see. sie schwammen alle sehr sicher und gut, selbst das viech von sayo.
    sie tauchten nun tiefer hinunter. es war nicht allzu weit bis zur küste, allerdings sollten sie nicht auffallen, da sie in ihrer bewegung eingeschrenkt waren und wachen sie ziemlich schnell mit pfeilen spicken würden.
    haku spürte einen leichten wasserzug an sich vorbeiziehen. er drehte sich mühevoll um. //das ging ja schnell//
    er sah direkt eine "frau", eine meerjungfrau, mit einem dolch geformt wie eine welle, welchen sie an rikas hals hielt. rikas augen weiteten sich vor überraaschung und entsetzen.

    Nur ein Schritt zum kurzen Glück
    Und wir spielen verrückt

  • Sayo hob eine hand um Rika zu signalisieren, dass sie ruhig bleiben sollte. Sie dachte //wie konnte sie uns so schnell aufspüren? und das so nah an der Oberfläche... sie wird wohl auf der Suche nach einem Fischerboot oder ähnlichem gewesen sein, immerhin ist sie in der verwandelten Form...// die `verwandelte Form` war bei Meerjungfrauen die Form, die man aus den Märchen kannte, ein Fischschwanz mit einem wunderschönen Frauenoberkörper, einem perfekten menschlichen Gesicht und langen roten Haaren, die im Wasser wie Feuer aussahen. Jedoch war dies nur ein Trugbild, welches sie benutzten um Menschen in ihre Falle zu locken. Sayo wusste, dass sie jetzt noch verwundbar war, aber wenn sie ersteinmal ihre wahre Gestalt zeigte, war es meist schon zu spät.
    Sayo griff nach Hakus Arm und zog ihn langsam hinter sie. Sie gab ihm durch ein paar Zeichen zu verstehen, dass er, wenn sie es sagte, mit Rika weiter weg sollte. Die Meerjungfrau beobachtete sie, während sie mit dem Dolch an Rikas Kehle auf und ab fuhr. Sayo schwamm auf die beiden zu und blieb direkt vor ihnen stehen. Raidon war irgendwo in der Dunkelheit verschwunden. Sayo nahm den Dolch aus ihrem Mund und richtete ihn drohend auf die Fischfrau. Diese Verzog das Gesicht und zeigte die Zähne, welche nicht gerade menschlich waren, sondern eher dünn und spitz. Sayo kannte diesen Anblick schon, also überraschte es sie nicht sonderlich. Sie griff nach dem Handgelenk der Meerjungfrau und drückte ihn von Rikas Hals weg. Sofort wurde die Meerjungfrau sauer und ließ die ´Beute´ los um Sayo anzugreifen. Diese schubste Rika schnell zur Seite und griff auch nach dem anderen handgelenk der Meerjungfrau, die dadurch nur noch wütender wurde. Sie konnte nun ihre Arme zwar nicht mehr bewegen, aber da Meerjungfrauen enorm stark waren hatte Sayo kaum eine Chance sie lange von sich ferzuhalten. Also ließ Sayo ihren einen Arm wiedr los und jagde ihm den Dolch in den Bauch. Leider brachten solche Wunden bei meerjungfrauen nicht viel, sie lenkten sie nur kurz ab.
    Die Meerjungfrau schaute zu ihrem Bauch und dann wieder zu Sayo. Ihre Augen wurden vollkommen weiß, sie warf den Kopf zurück und hängte ihren Kiefer aus. Ihre haut verfärbte sich, die Zähne wuchsen und ihre Haare verloren die Farbe und wurden zu algenähnlichen Fetzen. Sie klappte den Kopf wieder nach vorn und ihr Gesicht sah extrem gruselig aus. Sayo erschrak jedes mal aufs neue, wenn sie in diese leeren Augen sah. Der Mund der Meerjungfrau war zu einem riesigen haifischähnlichen Maul geworden, was nun wild nach Sayo schnappte. Sie drückte die Meerjungfrau mit aller Kraf von sich weg und dachte //verdammt, das ging schnell// in diesem Moment tauchte plötzlich ein riesiges schwarzes Tier hinter der Meerjungfrau aus. Seine Augen leuchteten grün, die großen Zähne funkelten in der Dunkelheit und das pechschwarze Fell war noch Dunkler als die Dunkelheit um sie herum. Sayo atmete erleichtert auf und dachte //Raidon-// sie nahm noch einmal all ihre Kraft zusammen und drückte die Meerjungfrau nach hinten, sodass sie mit dem Rücken gegen Raidons Brust stieß. Ab da ging alles sehr schnell: Raidon verschränkte die großen Pranken vor dem körper der Meerjungfrau und hielt sie fest. Dann riss er das maul auf und trennte mit einem Biss ihren Kopf von den Schultern. Einen Moment bewegte sich niemand im Wasser. Sayo beobachtete, wie die Meerjungfrau im Wasser hinab sank, bis man sie nicht mehr sehen konnte. Dann streichelte sie Raion kurz über den kopf und schate zu den anderen, die in Ordnung zu sein schien. Sayo selbst war etwas geschafft, aber sie wusste, dass sie noch ein ganzes Stück vor sich hatten. Sie schwamm an den anderen vorbei und signalisierte ihnen, dass sie ihr folgen sollten und möglichst dicht bei ihr bleiben sollten.

  • oha. sie ist unter wasser mobiler als ich dachte. trotz ihrer waffe. haku war erstaunt. rika schien unter schock zu stehen, ein wenig. pakku dachte // na dan haben wir es ja früh geschafft aber verletzt wurde ja gott sei dank niemand. halte dich bereit haku. //
    das wasser war schwarz. sie schwammen jetzt tiefer, da die meerjungfrauen weiter oben schwammen um die nächtlichen fischer zu fangen. bald wusstee niemand mehr so recht wo oben und unten war.
    es war etwas heller. das war das einzig irritierende. ein helleres gebiet im wasser, nicht so pechschwarz wie die nacht. haku hielt es erst für eine sinnestäuschung, allerdings schien sich das hellere wasser zu verschieben. dann sah er auf einmal eine reihe rasiermesserscharfer zähne wenige zentimeter an seinem gesicht vorbeiziehen. es war ein monster, für das haku keinen namen hatte. es hatte zähne wie ein wolf, allerdings wurden die pfoten hinten flacher und breiter, sodass eine art schwimmhaut entstand. die ohren waren zurückgebildet, dafür wurden dort wo die ohren waren dünne antennchen sichtbar, welche dieses schwache leuchten aussandten. sayo signalisierte sofort, dass alle ruhig sein sollten. pakk klärte haku auf. //dieses monster hat eine sehr schlechte nase und schlechte augen, dafür um so bessere ohren und würde jede bewegung sofort bemerkt. haku wollte es nicht riskieren.

    Nur ein Schritt zum kurzen Glück
    Und wir spielen verrückt