Sexuelle Verwahrlosung

  • Hab das Thema in einem Anderen Forum entdeckt und denke das wir auch mal drüber reden könnten.



    Der folgende Artikel beschäftigt sich mit einem ernsten Thema.
    Und wie man leicht erkennen kann, ist er sehr ausführlich und beschreibt einiges schockierendes.
    Wer keinen Bock hat, es durchzulesen, braucht auch keine Antwort a lá "Echt schlimm." geben.
    Es ist eines der Themen, die zum nachdenken und diskutieren da sind, und nicht zum spammen.



    Wenn Kinder nicht mehr lernen, was Liebe ist.
    Eltern schauen mit ihren Kindern Hardcore-Filme. 14-Jährige treffen sich zum Gruppensex. Ihre Idole singen von Vergewaltigung. Ein Teil der Gesellschaft driftet ab in die sexuelle Verwahrlosung.


    Etwas fehlt. Man bemerkt es nicht sofort. Auch Thomas Rüth hat eine Zeit gebraucht, bis ihm klar wurde, was er vermisst, was ihn beunruhigt. Beim Beobachten von Jugendlichen ist ihm aufgefallen: "Wenn die mit jemandem gehen, dann küssen sie sich nicht." Sie sind 12, 13 oder 14 Jahre alt und halten nicht Händchen und streicheln sich nicht. Dabei sind sie nicht schüchtern. Im Gegenteil. Viele dieser Kinder haben selbstverständlich Sex miteinander.


    Thomas Rüth ist Sozialpädagoge. Er leitet das Jugendhilfe-Netzwerk der Arbeiterwohlfahrt in Essen-Katernberg, einem Bezirk mit besonders großen sozialen Problemen. Regelmäßig besuchen er und seine Kollegen Familien, die ohne Hilfe nicht mehr klarkommen. Wenn die Sozialarbeiter zu Besuch sind, flimmert in den Wohnstuben fast immer die Glotze. Doch nicht jedes Mal läuft dort der Nachmittagsmüll von RTL 2. Immer öfter kommt das Programm aus dem DVD-Spieler: Pornos. Und die Kinder sitzen mit auf dem Sofa.


    Jugendliche küssen sich nicht. Kinder gucken Pornos. Beides hat was miteinander zu tun. Im Porno küsst man sich nicht. "Viele dieser Kinder wachsen im emotionalen Notstandsgebiet auf. Die wissen alles, wirklich alles über sexuelle Praktiken. Aber wenn wir denen etwas über Liebe erzählen, über Zärtlichkeit, dann verstehen die überhaupt nicht, wovon wir reden", sagt Thomas Rüth. Genau das ist es, was fehlt.


    "Porno - wie eine Seuche"
    "Die Kinder sind voll mit diesen Bildern. Und die kriegen sie nicht aus dem Kopf", sagt Gabriele Heinemann. Auch sie ist Sozialarbeiterin. Sie kümmert sich um Mädchen in Berlin-Neukölln, Deutschlands bekanntestem Problembezirk. Madonna heißt der Klub, den sie leitet. Vor drei Jahren hat sie zum ersten Mal das Wort "Gang-Bang" gehört. Eine 14-jährige Neuköllner Göre prahlte: "Am Sonnabend mach ick Gang-Bang." Heinemann recherchierte, was das bedeutet: Gang - die Bande. Gang-Bang - eine ganze Bande Männer fällt über eine Frau her. Ein Standard in aktuellen Pornofilmen. "Zuerst dachte ich, die Kleine will sich nur wichtig machen. Aber das war wirklich so. Und es breitet sich aus wie eine Seuche."


    In vielen Jugendklubs in Berliner Unterschichtsvierteln bereitet die Sexualität der Heranwachsenden den Betreuern ähnliche Sorgen wie deren Gewalt. Viele trauen sich nicht mehr, 14-Jährige längere Zeit in einem Raum allein zu lassen. Sie fürchten, bei ihrer Rückkehr Jungs mit heruntergelassenen Hosen vorzufinden. Und davor knien Mädchen. Das ist mehrfach vorgekommen. "Das Bild unserer Jugendlichen von Sexualität ist total geprägt von Pornografie", sagt Gabriele Heinemann.


    Mutter hat Sex - Kind schaut zu
    Die Klage über lockere Sexualmoral ist älter als der Minirock. Doch diesmal warnen keine verklemmten Spießer, Fundamentalfeministinnen oder prüde Kirchenmänner. Es sind Lehrer, Sozialpädagogen, Erziehungswissenschaftler, Hirnforscher, Therapeuten, Sexualwissenschaftler und Beamte in Jugendämtern. Sie beobachten nichts Geringeres als eine sexuelle Revolution. Doch dabei geht es nicht um freie Liebe. Mit Freiheit und mit Liebe hat es nichts zu tun. Der Motor für diese Umwälzung der Sexualität sind keine Ideale. Es ist Pornografie. Womit Thomas Rüth oder Gabriele Heinemann täglich konfrontiert werden, ist eine Form der Verwahrlosung: sexuelle Verwahrlosung.


    Jeden Nachmittag beobachtete die Streetworkerin Ayten Köse eine Gruppe Jungen, die auf der Straße direkt vor ihrem Neuköllner Büro rumhingen. "Die waren so neun, zehn Jahre alt. Und ständig haben sie den einen gehänselt. Es wurde immer schlimmer", erzählt sie. Schließlich sprach sie den Jungen an. Der druckste rum. Es sei, na ja, wegen seiner Mutter, ihren Männern und so. Die Mutter veranstaltete kleine Shows für den Sohn und seine Freunde. Wenn die ihn zu Hause besuchten, dann zeigte sie ihnen gern einen Pornofilm. Ab und zu durften sie auch zuschauen, wie sie mit einem Liebhaber Sex hatte. "Natürlich habe ich die Mutter angesprochen", sagt Ayten Köse. "Aber die hat nur gesagt: "Ich weiß gar nicht, was sie wollen. Das ist doch nur Sex. Ist doch ganz normal"."


    Bernd Siggelkow ist ein evangelischer Pfarrer. "Bernd, Bernd. Trägst du Tangas?", ruft eine Neunjährige durch den Speisesaal. "Der Freund von meiner Mutter hat immer so superscharfe Dinger an." Siggelkow lächelt etwas verlegen. 1995 hat er in Berlin-Hellersdorf die "Arche" gegründet. Dort finden die Kinder aus dem Viertel, was sie in ihren Familien nicht bekommen: Zuwendung, Erwachsene, die sich mit ihnen beschäftigen, und eine warme Mahlzeit. In den vergangenen Jahren hat Siggelkow eine deutliche Veränderung an den Kindern festgestellt. "Das Leben dieser Kinder ist komplett sexualisiert", sagt Siggelkow. Oft kommen die Kinder mit ihren Problemen zu ihm. "Gerade gestern erst wieder eine Elfjährige. Die wollte wissen, ob sie noch normal ist, weil sie noch nie Sex hatte."


    Wenn Siggelkow mit den Eltern der Arche-Kinder spricht, dann fast immer mit den Müttern. "Väter gibt's hier nicht." Manche Mütter beklagen sich, dass ihre Kinder sie stören. "Dann frage ich, wobei die stören. Und die antworten: beim Sex." Siggelkow trifft Mütter, die sich entscheiden, "mal lesbisch auszuprobieren". Weil sie es im Porno so schön finden. Er trifft Mütter, die nicht verstehen, dass es ihre Kinder verstört, wenn sie beim Sex mit fremden Männern die Schlafzimmertür offen lassen. Er trifft Mütter, "bei denen Sex das absolute Highlight ihres Lebens ist". Meistens das einzige.


    Sex als Erfolgserlebnis
    Die Beziehungen verändern sich rasant, insbesondere in der Unterschicht. Die Männer sind häufig nicht mehr die Ernährer der Familie. Diese Rolle übernimmt immer öfter der Staat. Das macht es den Partnern leichter, sich zu trennen. Männer und Frauen sind immer weniger eine ökonomische Einheit, immer weniger Schicksalsgemeinschaft, immer weniger Lebenspartner. Was bleibt, ist die Sexualität. Sie bekommt eine neue Wichtigkeit. Gerade im Leben vieler Frauen. Ohne gute Schulbildung, ohne Berufsausbildung haben Frauen heute keine realistische Chance auf einen guten Job. Für Frauen aus der Unterschicht ist es daher häufig schwierig, Anerkennung zu erfahren, gelobt zu werden, erfolgreich zu sein. Doch in der Sexualität, da können sie "erfolgreich" sein. Die Sexualität wird umgedeutet. Sie bekommt eine neue Rolle, eine neue Funktion im Leben. Sex wird das, was für andere der Beruf ist, das Studium, der Sport oder das Spielen eines Instruments - die Möglichkeit, den eigenen Ehrgeiz auszuleben und zu befriedigen.


    "Das Dumme ist nur: Es klappt nicht", sagt Thomas Rüth aus Essen. "Wir beobachten das mit Sorge. Viele Frauen leiden wirklich unter dieser Art der Sexualität." Der Leistungsdruck überfordert sie.


    Einfluss von Porno kaum erforscht
    Wie viele Menschen häufig Pornos gucken und wie das ihre Sexualität und Persönlichkeit verändert, "das erforscht hierzulande leider niemand", sagt Volkmar Sigusch, der Altvater der deutschen Sexualwissenschaft. Die jüngste Studie dazu habe er noch selbst gemacht. Wann, daran erinnert sich der 66-Jährige nicht genau. Aber an die Methode: Er hat Versuchspersonen Pornodias gezeigt. Dias! Damals gab es noch keine Videos, keine DVDs, erst recht kein Internet.


    "Der Forschungsstand zur Pornografie ist in Deutschland wirklich dünn", sagt Professor Jakob Pastötter. Er hat eine Doktorarbeit zum Thema Pornografie geschrieben, allerdings am Kinsey-Institut in den USA. Heute ist er Präsident der Deutschen Gesellschaft für sozialwissenschaftliche Sexualforschung. "Man kann die Auswirkungen, die permanenter Pornokonsum vor allem in der Unterschicht hat, überhaupt nicht überschätzen", sagt Jakob Pastötter. Die Ästhetik, die Sprache, das Verhalten in Pornofilmen - "das alles entwickelt sich zu Rollenvorbildern für die, denen die Vorbilder abhandengekommen sind." Jakob Pastötter sagt: "Pornografie wird zur Leitkultur der Unterschicht."


    Natürlich guckt die gesamte Gesellschaft Pornos, nicht nur die Unterschicht. "Aber die Unterschicht konsumiert mehr Pornos. Oft täglich", sagt Pastötter. Ein wichtiges Merkmal des Alltags unterschiedlicher Schichten ist ihr Umgang mit Medien. Menschen mit niedriger Bildung hocken länger vor der Glotze und schauen andere Programme als der Schnitt der Gesellschaft. Der Kriminologe Christian Pfeiffer nennt das "mediale Verwahrlosung". Nahtlos geht alles ineinander über: Trash-Talk-Shows am Nachmittag mit Live-Vaterschaftstest oder gepiercten Müttern, die es mit Freunden ihrer Töchter treiben, Pornos am Abend und dazwischen die eigene Sexualität. Die Grenzen verschwimmen. Wer nie gelernt hat, kompetent mit Medien umzugehen, dem fällt es schwer, zwischen Fiktion und Realität zu trennen. Darum wirken Pornos auf unterschiedliche Menschen unterschiedlich. Auf Kinder ist die Wirkung am stärksten.


    Kinder ahmen Pornostars nach
    Kinder lernen durch Zuschauen und Nachahmen. Bisher war die Sexualität dabei stets eine Ausnahme. Sie fand nicht öffentlich statt. Junge Liebespaare haben die Liebe darum nicht "gelernt", sie haben sie "entdeckt". Heute können Kinder im Internet zu jeder Tageszeit unzählige Menschen beim Sex beobachten - und lernen so auch die Sexualität durchs Zuschauen. Vorbilder sind dabei keine Liebenden, die etwas füreinander empfinden. Die Standards setzen Nummern ohne jedes Gefühl, Intimitäten ohne Ansehen der Person.


    Jakob Pastötter hat festgestellt: Die Filme sind deutlich härter und brutaler geworden. "Gerade für die Intensivnutzer der Pornografie muss der Reiz ständig gesteigert werden, sonst wirkt es nicht." Einen Film, in dem ein Mann und eine Frau einfach nur miteinander schlafen, womöglich gar zärtlich, das kauft heute kein Mensch mehr.


    Was aber ist erfolgreich auf dem Pornomarkt? Was erregt die Kunden?


    Venus, so heißt die weltweit größte Pornomesse. Jedes Jahr findet sie in Berlin statt, und jedes Jahr wächst sie um ein oder zwei Messehallen. Auf den Tresen der Messestände liegen Frauen zum public viewing aus. Männertrauben drängeln sich zwischen ihre Beine und lichten mit Digitalkameras ihre Körperöffnungen ab. Auf riesigen Leinwänden zeigt die Branche eine Leistungsschau des weiblichen Unterleibs. "Langsam wird's mir echt zu viel", sagt eine etwa 40-jährige Dame, die einen Stand mit unzähligen Porno-DVDs bewacht. Sie dachte, es wäre ein harmloser Messejob. "Erotik haben die gesagt. Aber was hat das hier mit Erotik zu tun. Alle paar Minuten kommt so ein Perverser und fragt mich, wo die Schwangerenpornos sind." Davon gibt es viele Regalmeter. Andere Renner sind Schmierereien mit Fäkalien. Und natürlich Gewalt in allen Variationen.


    Lust auf Schmerzen und Gewalt
    "Porno, das ist heute LifeStyle", sagt Gian Carlo Scalisi. Auf seiner Visitenkarte steht "Managing Director" von "21 Sextury Video". Seine Firma stellt äußerst erfolgreiche Pornofilme her. "Unsere Kunden kommen aus allen Schichten, nicht nur aus der Unterschicht", sagt Scalisi. "Mindestens 20, vielleicht sogar 25 Prozent sind Mittel- oder Oberschicht." Scalisis Kunden wollen "Gonzo-Filme". Das sind Pornos, die auf jede Rahmenhandlung verzichten. In einem Studio in München stellen die Produzenten eine Pritsche auf. Eine Frau wird daraufgelegt. Dann fallen drei oder vier Männer über sie her. Gang-Bang. Alle Darsteller, auch die Frauen, seien Amateure, beteuert Scalisi. Warum? "Amateure kommen viel besser rüber. Das spüren unsere Kunden. Bei den Frauen, ich meine, da sieht man: Die haben noch richtige Schmerzen."


    Pornos, die sich heute gut verkaufen, sind keine Erotikfilme. Sie handeln von Gewalt. Gewalt mit Sex.


    "Das find ich geil", sagt Melanie. Sie ist 19 Jahre alt, versucht gerade den Hauptschulabschluss nachzuholen und besucht mit ihrer Freundin die Venus. Die Freundin heißt auch Melanie und ist 20. Ihre Freunde sind nicht dabei, sie verbringen das Wochenende lieber bei einem Motorradrennen. Die Melanies haben schon früh angefangen, Pornos zu schauen. "So früh nun auch wieder nicht. Mit elf oder so. Ganz normal, wie die anderen auch", sagt die ältere Melanie. Ihre Mutter, bei der sie ohne Vater aufgewachsen ist, hatte immer einen Vorrat Videos und später DVDs im Regal. "Die hab ich natürlich auch angesehen." Bei der jüngeren Melanie war "das alles ganz genauso".


    Die Melanies wissen, welche Filme ihnen gefallen. "Schon die härteren Sachen. Das andere kennt man alles schon." Oft drehen sich die Gespräche im Freundeskreis um den Inhalt neuester Pornos. "Klar, Sachen wie Gang-Bang, das sind schon Riesenthemen. Da reden alle drüber und fragen sich: Soll ich das machen?"


    Machen Filme, in denen sexuelle Gewalt dargestellt wird, den Zuschauer gewalttätig, oder wirken sie eher wie ein Ventil? "Die Katharsis-Hypothese ist widerlegt. Wir wissen: Solche Filme wirken eindeutig verstärkend", sagt Professor Klaus Mathiak. Er ist Neurobiologe und Verhaltenspsychologe am Universitätsklinikum Aachen und leitet ein Forschungsprojekt, das die Wirkung von Gewaltmedien auf das Gehirn und auf das Verhalten des Menschen erforscht. Alles, was häufig wiederholt wird - der Tennisaufschlag, das Spielen eines Instruments, Vokabelnbüffeln -, verändert das Gehirn. Man lernt.


    Auch Gewalt muss der Mensch lernen. Er muss eine Hemmschwelle überwinden. Boxer trainieren das mit speziellen Übungen. "Genauso funktionieren Gewalt-Computerspiele", sagt Mathiak. "Die Spieler können nur erfolgreich sein, wenn sie lernen, die Empathie mit ihren Opfern zu unterdrücken." Also das Mitgefühl. "Bei Spielern, die lange und intensiv spielen, können wir spezifische Veränderungen im Gehirn nachweisen." Bei Pornos, vor allem bei Gewaltpornos, wirkt derselbe Mechanismus. Bei jemandem, der sich laufend Gewaltsex und Gang-Bang-Szenen ansieht, bei denen die Frauen "echte Schmerzen" empfinden, bei dem verändert sich das Gehirn. "Vom Anblick leidender Menschen sexuell stimuliert zu werden, dazu muss man die Empathie ausschalten, sonst wirkt es nicht. Und das muss man erst lernen - indem man das immer und immer wieder anschaut."


    Der pornografische Blick ist ein erlernter Blick. Wenn Pornografie schließlich zum Bestandteil des Alltags wird, verändert sich nicht nur die Sexualität eines Menschen, sondern sein ganzes Wesen. "Dann werden Sachen als normal empfunden, die man vorher als völlig unnormal empfunden hätte", sagt Professsor Mathiak.


    Die Empfindung verloren
    Menschen, die das Empfinden verloren haben für normal und krank, für natürlich und pervers, für schön und eklig, landen manchmal in der Beratungsstelle des Psychosozialen Dienstes in Neukölln. Im Sommer bekamen die Therapeuten dort Besuch von einer Mutter, deren sechsjähriger Sohn in der Schule aufgefallen war. Immer wieder hatte er in der Pause Mitschülerinnen in eine Ecke gezerrt. Er zog den Mädchen und sich selbst die Hosen runter und tat so, als hätte er Sex mit den Mädchen. Ein neues Spiel: Vergewaltigung. "Das denkt sich kein Sechsjähriger aus", sagt der Psychotherapeut Karl Wahlen, Leiter der Beratungsstelle. Die Mutter erzählte ganz freimütig, dass sie mit ihrem Freund regelmäßig Filme ansehe, in denen Vergewaltigungsszenen vorkommen. Und dass ihr Sohn dabei mitschauen dürfe.


    "Wenn Kinder so etwas zusammen mit den Eltern sehen, verstärkt das die enthemmende Wirkung", sagt Wahlen. Das hat er auch der Mutter erklärt. Einige Wochen später kam sie wieder. Auf die Pornos zu verzichten hatten sie und ihr Freund nicht geschafft. Aber sie schauten nicht mehr gemeinsam mit dem Sohn. Der wurde in sein Zimmer geschickt. Um die Pornos dort zu gucken. Nur diesmal allein.


    "Scham und Ekel funktionieren bei vielen fast gar nicht mehr. Die Grenzen lösen sich auf", sagt Karl Wahlen. Er betreut Mädchen, die irgendwo - auf der Tischtennisplatte, auf dem Kinderspielplatz oder unter einem Balkon des Wohnblocks - mit einer Gruppe Jungen Sex haben. Die gerade Untätigen filmen die Szenen mit ihren Handys und stellen die Filmchen ins Netz. "Die Konkurrenz, unter der die Mädchen beim Sex stehen, ist massiv", sagt Karl Wahlen. "In der Therapie wird schnell klar, dass die im Inneren spüren, dass ihnen das alles nicht guttut. Aber dann sagen sie oft: ,Was habe ich denn sonst?""


    Die Helden: Bushido, Sido, Frauenarzt
    Die Helden, die Idole dieser Kinder, heißen Sido, Bushido, Frauenarzt und King Orgasmus One. Es sind Porno-Rapper. Viele ihrer Songs werden nie im Radio gespielt, weil sie auf dem Index stehen. Sie sind als jugendgefährdend eingestuft. Trotzdem werden sie vorwiegend von Jugendlichen gehört. Und von Kindern. Im Internet kann sie jeder problemlos downloaden. Die Songs der Porno-Rapper sind Bestseller. Sido ist der berühmteste. Der Hit, der ihn bekannt machte, ist der "Arschficksong". Darin besingt er, wie er ein kleines Mädchen, die Katrin, anal vergewaltigt: "Katrin hat geschrien vor Schmerz. Mir hat's gefallen... Ihr Arsch hat geblutet. Und ich bin gekommen."


    Die Mädchen schwärmen für Sido. Für die Jungen ist er ein Vorbild. Schon Grundschüler können seine Texte auswendig. "Und die reden nur noch in dieser Sprache", sagt Gabriele Heinemann von Madonna in Neukölln. "Jeder zweite Satz ist: "Ey, ich fick dich in den Arsch.""


    Sidos größter Konkurrent ist Bushido. Im vergangenen Jahr ist er mit dem Echo und dem MTV Europe Music Award geehrt worden. Was für Sido der "Arschficksong", ist für Bushido das Stück "Gang-Bang", das so beginnt: "Ein Schwanz in den Arsch, ein Schwanz in den Mund, ein Schwanz in die Fotze, jetzt wird richtig gebumst." Bushido füllt die großen Hallen. Die Konzert-Uniform der Mädchen ist ein T-Shirt mit der Aufschrift "Gang-Bang". Viele Kinder kommen mit den Eltern zu seinen Auftritten. "Ich find den scharf, ich find den scharf, ich find den scharf", schwärmt eine Mutter aus Hohenschönhausen, die mit ihrem zwölfjährigen Sohn vor der Berliner Columbia-Halle auf Einlass wartet. Später stehen Mutter und Sohn mit glühenden Wangen in der Menge, lassen sich von den Bässen durchschütteln und singen aus vollem Hals mit, wenn Bu-shido über alle vorstellbaren Sexpraktiken singt. Ein Junge, weit entfernt vom ersten Bartwuchs, filmt Bushidos Auftritt mit seinem Handy. Zwischen zwei Songs schaltet er die Aufnahmefunktion ab. Auf dem Display erscheint der Bildschirmschoner. Es ist ein Foto. Ein Penis steckt im Po einer Frau.


    Sido und Bushido sind Softies, wenn man sie mit Frauenarzt vergleicht. "Bei mir muss es so richtig knallhart sein", sagt er. Seine Songs nennt er "takes". Es sind ins Mikro gebrüllte Vergewaltigungsfantasien. Vergewaltigungen allein, in der Gruppe, mit Schlägen. Wie alle Porno-Rapper hat natürlich auch Frauenarzt einen Gang-Bang-Song. Darin brüllt er: "Alle rauf auf eine Frau." "Die Nutte ist das Fleisch." "Hey Nutte, mach die Beine breit!" "Wir ficken dich, bis dir die Lippen brechen." Seine CDs sind eine Ansammlung solcher Albträume. Davon verkauft er bis zu 10 000 Stück in jedem Monat.


    Frauenarzt ist der 28-jährige Vincento de Marcos aus Berlin-Tempelhof, der seine Lehre geschmissen hat und der seine Baseballmütze bis über die Augenbrauen ins Gesicht zieht. Er sitzt vor einem Milchkaffee. Seine Blicke rasen durch das Café. "Also, was in meinen Texten vorkommt, da drauf steht doch jede Frau. Je jünger, je mehr. Normal", behauptet er. Wenn das stimmt, wenn das mehr ist als nur kranke Fantasie, dann müsste Frauenarzt solche Frauen kennen, die diese Sexualität leben. "Klar", sagt er, greift in die Jackentasche, holt das Handy raus und durchblättert das elektronische Telefonbuch. "Nee, die geht nicht, die ist noch nicht mal 16. Da gibt's nur Probleme. Aber hier, die Jessica×, die ist schon 19. Die geht." Das Handy wählt. Jessica kommt.


    "Ich bin die mit den zwölfen"
    Sie ist klein, fast zart. "Ich bin die mit den zwölfen", sagt sie gleich zur Begrüßung. Zwölf? "Na, das ist mein Rekord. Also bis jetzt." Jessica hatte Sex mit zwölf Männern gleichzeitig. "Und die sind alle gekommen, ehrlich!" Sie ist so stolz. Sie ist die Jessica mit den zwölfen. Sie ist wer.


    Aufgewachsen ist sie in einem Dorf in Thüringen, mit ihrer Mutter und den Pornos der Mutter. Sie war die Erste in der Klasse, die Sex hatte. "Das hab ich natürlich sofort rumerzählt. Das war cool." Ihr Lebenslauf: Schule abgebrochen, erste Lehre abgebrochen, zweite Lehre abgebrochen. Derzeit ist sie arbeitslos. Jessica ist ein "Hardcorefan" von Frauenarzt. Sie kennt jede seiner Zeilen auswendig. "Der bringt, was uns bewegt. So ist halt unser Leben."


    Auch Werner Meyer-Deters kennt die meisten dieser Texte. In der Bochumer Beratungsstelle der Caritas betreut der Pädagoge Minderjährige, die nicht Opfer von sexueller Gewalt sind, sondern Täter. Es sind fast ausschließlich Jungen. Viele von ihnen müssen stationär in einer Klinik behandelt werden. Am Beginn der Therapie nehmen die Betreuer ihnen die MP3-Spieler ab. "Wir hören schon gar nicht mehr rein, was für Musik da drauf ist", sagt Meyer-Deters. "Wir wissen sowieso, was die alle hören: Sido und diesen ganzen Dreck. Das richtet so viel Schaden an! Das müsste man wirklich aus dem Verkehr ziehen."


    Meyer-Deters ist die Endstation der sexuellen Verwahrlosung. Zu ihm kommen die Schwächsten. Es sind Jungen, denen die Eltern keine Werte, kein Rückgrat, keine Kraft vermitteln konnten. Liebe kennen die nicht mal aus dem Fernsehen. Der Schamlosigkeit, den Wirkungen der allgegenwärtigen Pornografie sind diese Jungen schutzlos ausgeliefert. "Viele kommen aus einem Milieu, in dem sie insgesamt verwahrlost aufwachsen. Da ist die sexuelle Verwahrlosung nur ein Aspekt", sagt Meyer-Deters. Sind also nur die Eltern schuld? "So einfach dürfen wir es uns nicht machen", sagt der Pädagoge. "Diese Jungen sind auch ein Produkt einer falsch verstandenen Liberalität in der Gesellschaft insgesamt."


    Junge vergewaltigt Schwester
    Die Taten, mit denen Meyer-Deters sich auseinandersetzen muss, sind keine Doktorspiele. Es sind ausgewachsene Vergewaltigungen von Tätern, die manchmal noch nicht mal in der Pubertät sind. Jungen vergewaltigen ihre Geschwister, Mitschüler oder Nachbarskinder. Allein oder in der Gruppe. Manche fesseln ihre Opfer, schlagen sie oder missbrauchen sie mit Schraubenziehern. Die meisten sind Mehrfachtäter. Sie werden nicht von einem plötzlichen Drang übermannt. Sie suchen sich ihre Opfer gezielt aus, planen die Taten durch und erregen sich schon vorher an der Fantasie.


    Jugendliche Sexualstraftäter sind kein Randproblem. Ihre Zahl hat sich innerhalb eines Jahrzehnts verdoppelt, auf mehr als 4000 im Jahr 2004. Bald wöchentlich berichten Medien über neue Fälle von Kindern und Jugendlichen, die Gleichaltrige sexuell missbrauchen. In jedem fünften Fall von Kindesmissbrauch, so schätzen Kriminologen, sind die Täter selbst minderjährig. Die Kölner Kriminalpsychologin Sabine Nowara hat in einem Forschungsprojekt die Behandlung von mehr als 300 minderjährigen Sexualstraftätern ausgewertet. "Die Gefahr, die in der sexuellen Enthemmung von Kindern und Jugendlichen steckt, ist wirklich besorgniserregend. Und sie wird massiv unterschätzt", sagt Sabine Nowara.


    Bei den vielen Jungen, die Werner Meyer-Deters in Bochum behandelt, sind ihm vier Gemeinsamkeiten aufgefallen: 1. "Signifikant ist diese Pornosozialisation, vor allem mit Extrempornos." 2. "Die meisten haben Eltern, bei denen sie einen absolut entgrenzten Umgang mit Sexualität erfahren haben." 3. "Die Eltern stammen oft aus den unteren sozialen Milieus." Nur 30 Prozent der Väter und nur 10 Prozent der Mütter haben eine Berufsausbildung. 4. Sido, Bushido und Frauenarzt.


    Im Sommer hat Werner Meyers-Deters viele Stunden mit einem elfjährigen Jungen verbracht. Der hatte seine vierjährige Schwester regelmäßig vergewaltigt und sich dazu mit Pornos in Stimmung gebracht. Zuerst wollte der Junge gar nicht reden. Irgendwann sagte er: "Aber die anderen, die machen das doch auch alle." Die anderen, das sind die im Porno.



    Quelle

  • den artikel habe ich schon vor einiger zeit im stern gelesen.


    ich frage mich bis heute noch: was ist los mit den menschen?!

    ich möchte die kinder und jugendlichen einerseits nicht verurteilen für das was sie nicht gelernt haben (richtiger umgang mit sexualität, was liebe ist / bedeutet,..), andererseits frage ich mich, ob ich da nicht zu leichtsinnig bin, wenn ich das mit einem "die kennen das hald nicht anders" einfach abtue.


    was die eltern betrifft, da bin ich doch sprachlos und ich muss sagen ich verstehe irgendwo die welt nichtmehr. wo bleibt der gesunde menschenverstand der einem sagt, dass man mit 9 jährigen keine pornos guckt? wo bleibt die vernunft?!


    irgendwo schleicht sich der zynische gedanke ein, dass deutsches nachmittagsfernsehen nunmal auch konsequenzen hat.
    ich weiss natürlich, dass man darin keinensfalls den grund sehen kann sondern dass die angelegenheit viel komplexer ist, aber verkneifen konnte ich es mir dann doch nicht.


    vielleicht könnt ihr mir ja helfen, was führt zu einer solchen verblödung / abstumpfung? ist das vielleicht eine folge einer anti-autoritären erziehung oder glaubt ihr dass massenarbeitslosigkeit und keine beschäftigung ausser vögeln jemanden so werden lassen?
    ich muss sagen ich hab absolut keine ahnung und mache mir da schon einige gedanken darüber

  • Zitat

    "Die Kinder sind voll mit diesen Bildern. Und die kriegen sie nicht aus dem Kopf", sagt Gabriele Heinemann. Auch sie ist Sozialarbeiterin. Sie kümmert sich um Mädchen in Berlin-Neukölln, Deutschlands bekanntestem Problembezirk. Madonna heißt der Klub, den sie leitet. Vor drei Jahren hat sie zum ersten Mal das Wort "Gang-Bang" gehört. Eine 14-jährige Neuköllner Göre prahlte: "Am Sonnabend mach ick Gang-Bang." Heinemann recherchierte, was das bedeutet: Gang - die Bande. Gang-Bang - eine ganze Bande Männer fällt über eine Frau her. Ein Standard in aktuellen Pornofilmen. "Zuerst dachte ich, die Kleine will sich nur wichtig machen. Aber das war wirklich so. Und es breitet sich aus wie eine Seuche."


    Bitte was?? Die ist erst 14?? ich versteh die Welt nicht mehr!! Was ist los mit der Jugend? Ok ich bin erst 19 aber das erschüttert mich doch sehr!



    Zitat

    Jeden Nachmittag beobachtete die Streetworkerin Ayten Köse eine Gruppe Jungen, die auf der Straße direkt vor ihrem Neuköllner Büro rumhingen. "Die waren so neun, zehn Jahre alt. Und ständig haben sie den einen gehänselt. Es wurde immer schlimmer", erzählt sie. Schließlich sprach sie den Jungen an. Der druckste rum. Es sei, na ja, wegen seiner Mutter, ihren Männern und so. Die Mutter veranstaltete kleine Shows für den Sohn und seine Freunde. Wenn die ihn zu Hause besuchten, dann zeigte sie ihnen gern einen Pornofilm. Ab und zu durften sie auch zuschauen, wie sie mit einem Liebhaber Sex hatte. "Natürlich habe ich die Mutter angesprochen", sagt Ayten Köse. "Aber die hat nur gesagt: "Ich weiß gar nicht, was sie wollen. Das ist doch nur Sex. Ist doch ganz normal"."


    NORMAL?? Sind die denn bekloppt?? Das ist doch nur SEx, lol ja ok ber nicht für neun und zehn jährige!! Was sind das für Raben eltern?? Das ist in meinen Augen krank!!



    Zitat

    "Porno, das ist heute LifeStyle", sagt Gian Carlo Scalisi. Auf seiner Visitenkarte steht "Managing Director" von "21 Sextury Video". Seine Firma stellt äußerst erfolgreiche Pornofilme her. "Unsere Kunden kommen aus allen Schichten, nicht nur aus der Unterschicht", sagt Scalisi. "Mindestens 20, vielleicht sogar 25 Prozent sind Mittel- oder Oberschicht." Scalisis Kunden wollen "Gonzo-Filme". Das sind Pornos, die auf jede Rahmenhandlung verzichten. In einem Studio in München stellen die Produzenten eine Pritsche auf. Eine Frau wird daraufgelegt. Dann fallen drei oder vier Männer über sie her. Gang-Bang. Alle Darsteller, auch die Frauen, seien Amateure, beteuert Scalisi. Warum? "Amateure kommen viel besser rüber. Das spüren unsere Kunden. Bei den Frauen, ich meine, da sieht man: Die haben noch richtige Schmerzen."


    Ich find echt schlimm das man sowas verkaufen darf!! Leute die Gewltsex haben omg!!



    Zitat

    "Das find ich geil", sagt Melanie. Sie ist 19 Jahre alt, versucht gerade den Hauptschulabschluss nachzuholen und besucht mit ihrer Freundin die Venus. Die Freundin heißt auch Melanie und ist 20. Ihre Freunde sind nicht dabei, sie verbringen das Wochenende lieber bei einem Motorradrennen. Die Melanies haben schon früh angefangen, Pornos zu schauen. "So früh nun auch wieder nicht. Mit elf oder so. Ganz normal, wie die anderen auch", sagt die ältere Melanie. Ihre Mutter, bei der sie ohne Vater aufgewachsen ist, hatte immer einen Vorrat Videos und später DVDs im Regal. "Die hab ich natürlich auch angesehen." Bei der jüngeren Melanie war "das alles ganz genauso".


    Sie versucht ihren Hauptschulabschluss mit 19 nachzuholen?? ja genau so kommt sie rüber!! Der fehlt offentsichtlich ein großes Stück zum denken!!!
    Und sie hat mit 11 Pornos geguckt so wie alle?? Ja klar das ist ja normal, lol lächerlich! Bei uns guckt niemand mit 11 Pornos!



    Zitat

    Die Melanies wissen, welche Filme ihnen gefallen. "Schon die härteren Sachen. Das andere kennt man alles schon." Oft drehen sich die Gespräche im Freundeskreis um den Inhalt neuester Pornos. "Klar, Sachen wie Gang-Bang, das sind schon Riesenthemen. Da reden alle drüber und fragen sich: Soll ich das machen?"



    Da reden alle drüber?? Ich fass es nicht!! Gang Bang riesen Themen? OMG wenn ich oder meine Freunde jemald über soetwas anfangen uns zu unterhalten müsste ich mich sorgen machen! Ich hab weitaus besseres zu tun als über sonen unwichtigen Bullshit zu reden! Aus was für niedrigen Verhältnisen muss man kommen!!


    Zitat

    "Wenn Kinder so etwas zusammen mit den Eltern sehen, verstärkt das die enthemmende Wirkung", sagt Wahlen. Das hat er auch der Mutter erklärt. Einige Wochen später kam sie wieder. Auf die Pornos zu verzichten hatten sie und ihr Freund nicht geschafft. Aber sie schauten nicht mehr gemeinsam mit dem Sohn. Der wurde in sein Zimmer geschickt. Um die Pornos dort zu gucken. Nur diesmal allein.


    Langsam steigt in mir die Wut hoch!! Sowas kann doch nicht wahr sein!! Den Elten müssten man das Sorgerecht wegnehmen!! Unfassbar! Schlimm genug das er das mitguckt, aber das sie nucht damit aufhören und ihm die dinger geben damit er die alleine gucken kann....


    Zitat

    Frauenarzt ist der 28-jährige Vincento de Marcos aus Berlin-Tempelhof, der seine Lehre geschmissen hat und der seine Baseballmütze bis über die Augenbrauen ins Gesicht zieht. Er sitzt vor einem Milchkaffee. Seine Blicke rasen durch das Café. "Also, was in meinen Texten vorkommt, da drauf steht doch jede Frau. Je jünger, je mehr. Normal", behauptet er. Wenn das stimmt, wenn das mehr ist als nur kranke Fantasie, dann müsste Frauenarzt solche Frauen kennen, die diese Sexualität leben. "Klar", sagt er, greift in die Jackentasche, holt das Handy raus und durchblättert das elektronische Telefonbuch. "Nee, die geht nicht, die ist noch nicht mal 16. Da gibt's nur Probleme. Aber hier, die Jessica×, die ist schon 19. Die geht." Das Handy wählt. Jessica kommt


    Ok! wenn ich den reden schon reden höre!! Darauf steht jede Frau?? Was für Frauen kennt der Vogel denn bitte?? Ich kennen nicht eine die auf soetwas stehen würde! Man wenn ich den sehen würde, müsste ich mich beherrchen dem nicht auf die Fresse zu hauen!!!! Hält sich wohl für den collsten nur weil er den schlechtesten Abschluss der Schulr bekommen hat oder soetwas was für ein Hinterweltler



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    Sie ist klein, fast zart. "Ich bin die mit den zwölfen", sagt sie gleich zur Begrüßung. Zwölf? "Na, das ist mein Rekord. Also bis jetzt." Jessica hatte Sex mit zwölf Männern gleichzeitig. "Und die sind alle gekommen, ehrlich!" Sie ist so stolz. Sie ist die Jessica mit den zwölfen. Sie ist wer.


    12??Was 12? Gehirnzellen?? Wie behindert muss man sein wie dümmlich?? Die hat garantiert keinen Schulabschluss oder sonst was!! Das ist echt die Höhe!!! Wie arm ist das??



    Zitat

    Etwas fehlt. Man bemerkt es nicht sofort. Auch Thomas Rüth hat eine Zeit gebraucht, bis ihm klar wurde, was er vermisst, was ihn beunruhigt. Beim Beobachten von Jugendlichen ist ihm aufgefallen: "Wenn die mit jemandem gehen, dann küssen sie sich nicht." Sie sind 12, 13 oder 14 Jahre alt und halten nicht Händchen und streicheln sich nicht. Dabei sind sie nicht schüchtern. Im Gegenteil. Viele dieser Kinder haben selbstverständlich Sex miteinander.


    Oman wie kann man mit jemandem zusammen sein und soetwas nicht machen?? ich kann m ir einen Beziehung ohne Zärtlichkeiten usw. gar nicht vorstellen das geht doch nicht!! Wobei 12,13 und 14 naja kann man sowas Beziehung nenen??




    Naja ch war sehr erschüttert als ich den Bericht gelesen habe!! Was mich erschüttert hat war die tatsache das soo verdammt viele Eltern und vorallem MÜTTEr Pornos gucken und das ganz öffentlich!! Das die Jugen in den letzten jahren immer freizügiger geworden ist, ist mir auch aufgefallen, aber so derb ghet das bei mir einfach nicht rein!! Ich find das ganz im Ernst alamierend was da abgeht!! Ich oder generell leute in meinem Alter oder halt älter sind noch relativ "normal" aufgewachsen! Mit 12-14 war noch gar nicht dran zu denke an Dang Bang und ähnlichen dreck!! Okay vllt liegt es es auch daran da ich zur Mittel-Oberschicht zählen/komme aber das alleine kann es doch nicht sein oder doch??
    Viele von diesen Leute sind zumeist Hauptschüler oder weniger ist mir klar aber selbst so ein Mensch muss doch wissen wo gewisse grenzen zu finden sind!!
    Und das diese Schundmusik von den Herren Sido und Co. massgeblich dazu beiträgt ist ja schon bekannt und es macht mich sauer das man einfach nicht dagegen tun kann!! Wo soll das alles hinführen??

    Einmal editiert, zuletzt von Yoh Asakura ()

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    Original von Yoh Asakura
    Wo soll das alles hinführen??


    Das ist eine gute Frage vor allem wenn man bedenkt, dass es, laut Text, ja schon eine erhöhte Zahl an jugendlichen Sexualstraftätern gibt.
    Ich kann wirklich nicht aufhören die Schuld (hauptsächlich) in den Eltern zu sehen (wie gesagt, warum die so geworden sind weiss ich absolut nicht) aber wenn man das jetzt mal konsequent weiter denkt, was ist mit diesen ganzen jungen Dingern die meinen sie müssten mit 12/13 schon Sex haben? Was ist wenn die mal Kinder haben? Wird denen das Sorgerecht entzogen oder wird nur eine weitere Generation solcher verwahrlosten Kinder aufwachsen und das alles so weitergehen und sich verschlimmern?
    Wann wird endlich mal sowas wie ein "Elternführerschein" oder ähnliches eingeführt, wenigstens würden Leute dann mal sowas wie "Man darf sein Kind nicht alleine daheim lassen. Man darf sein Kind nicht Pornos gucken lassen. etc.." hören. "Just because you CAN reproduce doesn't mean you have to!" Die Frage ist dann natürlich ob ein "Elternfürherschein" überhaupt helfen würde oder ob das nur Schwachsinn ist

  • Hmmm also erlich gesagt könnte ich mir vorstellen das man diesen sehr jungen Müttern die Kinder wegnehmen müssen/würde! Es sein denn die Eltern dieser Mutter übernehmen dieses Kind und naja was dann wahrscheinlich wieder passiert wissen wir ja...
    Das Problem mit so einem Führerschein wäre denke ich, dass er nur Sinn machen würde, wenn man Mütter, Väter also Eltern bei denen es wirklich nötig ist, wie z.B. die Eltern aus diesem Artikel regelmäßig kontrolliert! Sonst bringt es ja nichts!

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    Original von Yoh Asakura
    Das Problem mit so einem Führerschein wäre denke ich, dass er nur Sinn machen würde, wenn man Mütter, Väter also Eltern bei denen es wirklich nötig ist, wie z.B. die Eltern aus diesem Artikel regelmäßig kontrolliert! Sonst bringt es ja nichts!


    Naja, ich weiss über Ecken (ehemalige Bekannte von ner ehemaligen Klassenkameradin usw.) wie diese Kontrollen, zumindest heutzutage, aussehen und die kann man ja echt vergessen. Da kommt eine Tante vom Jugendamt, hockt sich ein bis zweimal im Monat zu einem ins Wohnzimmer und redet ca. ne halbe Stunde über das Kind und den Alltag, dann geht sie wieder. Das wars. Da kann es aussehen wie nochmal was, da kann man erzählen was man will, und es passiert sowieso nichts.

  • Ja das Thema Jugentamt. Sie haben sich ja immer gekümmert und so.


    Aber zum Thema. seh es ja bei uns in der gegen. Da sind auch die 14 jährigen Mädels am rahlen mit wehm und wievielen sie n der Kiste waren. Und bei einem Kumpel von mir hat die enkelin auch immer pornos gesehn als noch 13 war. Naja jetzt ist sie eine der dorfmatrazen. Finde solche Mädels nur noch Peinlich und abartig. Ich meine was sage ndie ihren Kindern mal. Du als ich so alt war wie du war ich die Hauptshow auf jeder Party?


    Wenn mir zu ohren kommen würde das jemand aus meinen freundeskreis meinen kind einen porno zeigt der würde sich wünschen mich nicht zu kennen.


    So unddas thema Sido und co. Sie wissen das sie eine verantwortung haben und nutzen diese aus. Kumpel war auf de mSido Konzert dieses Jahr in Hannover und hat Bilder gemacht wo sich die Weiber auf der bühne. naja den rest könnt ihr euch denken. Finde das solche Konzerte erst ab 18 sein sollten. Da sollten die mal das jugentamt hin jagen. Die würden Amok laufen.

  • es ist wirklich abartig was heutzutage mit manchen mädels geht, ein paar jungs ja nicht ausgenommen. man sollte schon einen gewissen grad an verantwortung besitzen und das thema ein bisschen ersnter nehmen. verobte und aufkläreungen bringen wahrscheinlich nicht sehr viel. zwar kann man dem fernsehen und die sozialen aspekte nicht als grund vorschieben, doch sind die beiden faktoren bei manchen fällen ziemlich ausschlaggebend.
    wenn ich mir da irgendwelche 13 jährigen angucke die aufgestylt bis zum geht nicht mehr rumlaufen, wird einem doch echt schlecht. klar kann man sich ma aufstylen und party machen, ist ja ganz normal doch diese entwicklung von den kleinen kinder ist echt schon krank.

  • man bekommt zwar diesen ganzen sido-blabla-müll mit, und auch, dass die jugend immer frühreifer wird, aber dasses sooo schlimm ist, mit den eltern, die ihre kinder pornos gucken lassen, wusste ich nicht. Ich emin, da berichtet man ja nich groß drüber, da finden die menschen andere sachen interessanter...goott, ich fang schon an, mich für menschen zu schämen...wenn man die shcule schmeißt und das leben nur aus sex mit irgendwelchen kerlen besteht, was für ne zukunft hat man denn da vor augen? total dumm...jeder mensch mit gehirn weiß doch, wann das fass überläuft

  • hab icha uch shcon in nem andeen boar dgelesn und bin sprachlos. traurig.. Die kinde rkönnen ja noch nich ma was dafür!

  • rooofl das ist ja mal der lächerlichste Text den ich je gelesen habe.
    Was ich lache darüber? -ja, tue ich.
    Warum? -ganz einfach. Dieser Text ist nichts anderes als extreme Meinungsmache ... imo jedenfalls und von daher ist er auch einfach nur schlecht.
    Man kann ja wirklich an allen Dingen aufzeigen wie schlecht die Welt ist, also wirklich *rolleyes*


    Außerdem kann ich zu dem Text mindestens 1000 Gegenbeispiele nennen wo eben genau DAS nicht der Fall ist und dagegen sind diese "lächerlichen" Beispiele absolut nicht der rede Wert.
    Ich kann doch auch nicht sagen nur weil zB. 10 Jugendliche schonmal mit 10 Jahren getötet haben: "Die Jugen tötet! Und das schon mit 10 JAHREN!"
    Diesen Satz bzw. diese Behauptung würde absolut jeder als lächerlich erklären und genau das ist der obrige Text eben auch. Nur das halt konkrete Beispiele bzw. "Beispielzonen" genannt werden.
    Vergleicht man diese allerdings mit dem "normalen Zonen" / Zuständen ist es einfach nur lachhaft was da als "Problem" verkauft wird ^^


    Okay meine Meinung dazu ...



  • Erstmal hör auf son Müll von dir zu geben!! Und was ist daran extreme Meinungsmache??
    Und es geht sicher nicht darum das du 1000 Gegenbeispiele aus normalen Familien geben kannst! kannst du allen Sachen weil es in diesem text sicher nicht um normale Familien geht! Es geht hier um die tatsache das in den letzten 5 Jahren das verhalten von zu meist sehr jungen Jugendlichen stark verändert hat!
    Und nur weil du vllt aus nem Kuhdorf kommst wo alles toll und schön ist, sind diese Beispiele nicht lächerlich! Denn in groß Städte is das bittere Realität die man nicht als lächerlich abzustempeln hat!
    Und zu deinem beispiel oh doch klar kannst du das sagen! hindert dich keiner dran
    Yeah du vergleichst die Probleme mit normalen Familien, normalen Zuständen?? Und sagst dann die Probleme sind lächerlich?? Vllt ist dirt was entgangen aber nicht an den Problemen ist normal!


  • Hey, kein Müll sondern meine Meinung .. wenn du die nicht akzeptierst: Gut ^^
    Ich diskutiere auch gerne aber bitte immer schön sachlich bleiben <_<''
    So das erstmal vorweg.


    Was daran extreme meinungsmache ist? <-- alles... der ganze text ist Meinungsmache finde ich. Es werden die "schlechten" Beispiele aufgezählt und der Leser dazu angeregt erstmal "omg" zu sagen und "ah das ist ja alles so schlimm" aber wo bleiben bitte die guten Beispiele?
    Es wird nur die eine Hälfte des Kuchens vorgestellt , welche wohl bemerkt nichtmal eine Hälfte des Kuchens ist sondern maximal! 10% davon betragen!


    Ja, richtig es geht nicht um normale Familien ... diese werden bei diesem Text bewusst rausgelassen um das ganze zu verschärfen ABER man muss mal ein wenig mehr Objektivität zeigen. Sicher, ich habe nie behauptet das es sowas wie da beschrieben nicht gibt und ich finde es auch extrem aber man kann sowas einfach nicht verallgemeinern 8|
    Es gibt sowas aber das ist die Ausnahme! Wie kann man dann algemein von sexueller Verwarlosung reden? So ein Schwachsinn! Es gibt ein paar Leute bei denen das eben so ist (schlimm genug) aber das ist die absolute Ausnahme und genau aus diesem grund kann man auch nicht von der Entwicklung der "Jugendlichen" reden!
    Nein, falsch maximal von der Entwicklung ein PAAR Jugendlicher!
    Und mit ein paar meine ich die ABSOLUTE Minderheit!


    Zitat

    Original von Yoh Asakura
    Und nur weil du vllt aus nem Kuhdorf kommst wo alles toll und schön ist, sind diese Beispiele nicht lächerlich! Denn in groß Städte is das bittere Realität die man nicht als lächerlich abzustempeln hat!


    Dankedanke aber erstens denke ich doch nicht da du dir ein urteil darüber erlauben darfst wo ich her komme und zweitens ist diese Realität einfach lächerlich! (und wenn ich sie so abstempel dann mach ich das ... es ist meine Meinung und basta ;) )
    Es gab schon immer irgendwelche Extreme und die gibt es in jedem Gebiet!
    Sie sind eben da, na und? Das klingt vielleicht krass aber so ist es halt!
    Weißt du wieviele jugendliche zB. Computer Süchtig sind? Das willst du garnicht wissen!
    Und dennoch kann man nicht von der Allgemeinheit reden da es eben immernoch die Minderheit ist! Genau aus diesem Grund kann man auch nicht sagen "Die jugend wird immer mehr PC abhängig" .... nur weil ein paar Freaks das werden ... die sind im Verhältnis zu dem rest nichts ... einfach absolut nichts!
    Und haargenau so ist es auch mit diesem Beispiel ...


    Zitat

    Original von Yoh Asakura
    Yeah du vergleichst die Probleme mit normalen Familien, normalen Zuständen?? Und sagst dann die Probleme sind lächerlich?? Vllt ist dirt was entgangen aber nicht an den Problemen ist normal!


    Diesen Satz verstehe ich nicht. Ich Vergleiche hier nichts mit Zuständen ich Vergleiche "Anteile" falls du das meinst. Ich bin einfach der Meinung das eben die Leute, welche zB von dem Problem "betroffen" sind es nicht "der rede Wert sind" .... hm okay der Satz klingt scheiße irgendwie aber egal ~

    Einmal editiert, zuletzt von Otherian ()

  • Vorneweg möchte ich erstmal sagen, dass auch zB 14-Jährige früher schon verheiratet waren, ganz einfach, weil die Menschen nicht so eine hohe Lebenserwartung hatten. Die Mädchen bekommen um die 13 Jahre meistens ihre Tage (von 9-16 Jahren um genau zu sein). Theoretisch sind die "Kinder" bereit für den Sex in diesem Alter. (Fakten am Anfang !! .. nicht meine Meinung)


    Erstmal dachte ich: Was ist eigentlich normal ? Was wir als abnormal ansehen, sehen andere als normal. Das muss man erstmal akzeptieren. Es ist nunmal so. Jeder hat da seine eigene Vorstellung & bildet seine eigene Moral.


    Erschreckende Beispiele werden hier dargestellt, besonders die jugendlichen Sexualstraftäter & die "Kinder", die Gang-Bang betreiben. Leider, muss man sagen, gab es sowas schon immer, aber die Zahl steigt anscheinend. Was man dagegen tuen kann ? Ich weiß es nicht genau, aber einfach die Kinder den Müttern entreisen & sie somit aus dem gewohnten Umfeld zu zerren, kann ja irgendwie nicht der Sinn dadrin sein. Möchtet ihr einfach ins Heim gesteckt werden oder zu einer Pflegefamilie kommen, weil Wildfremde behaupten eure Familie sei nicht normal !? .. Ich denke nicht. Man muss diesen Familien helfen & Aufklärungsarbeit leisten.


    Zu diesen Musikern kann ich nur sagen: Wieso sind die Konzerte nicht ab 18 oder wenigstens 16? Andere Konzerte, wo Blut fließt (zB Dir En Grey) werden auch stark bewacht (naja, meistens XD' ... aber bei Mucc auf jeden Fall !! Ohne Ausweis ging da nichts ...) und sind erst ab 16 Jahre. Man kann natürlich dann nichts machen, wenn die Erziehungsberechtigten mitgehen & das auch noch unterstützen so. (wie oben in diesem Bsp)


    Zu Othery möchte ich noch gerne sagen: Keiner kann wirklich objektiv schreiben, oder ? ^^


    Desweiteren: Wo bleiben die starken Persönlichkeiten, die wg zu vielen Pornos nicht direkt mit 11 Sex haben wollen !? Zerbrochen wohl im Elternhaus ... (aber denkt man so: wurden die Eltern woher evtl auch schon so erzogen ? Sexueller Missbrauch bei ihnen in der Kindheit ? ... Teufelskreis). Man kann nicht einfach jmd die Schuld in die Schuhe schieben ...

    Einmal editiert, zuletzt von Kruemel63 ()

  • Nein ich weiß das man nicht objektiv schreiben kann ^^
    Niemand kann das (imo gibt es keine wirkliche objektivität) und es wäre auch sinnlos einen solchen text zu verfassen. Man schreibt texte um den anderen die Augen zu öffnen und ihn eben von seiner Meinung zu überzeigen oder zu diskutieren. Allerdings schiebe ich diesen Text so stark in Schublade "absolute Meinungsmache" da er eben diesen einen Aspekt, welchen ich oben erwähne, so absolut nicht berücksichtigt und nur das "schlechte" zeigt. Naja wie das eben jeder für sich auffast bleibt jedem selbst überlassen.
    Da ist alles meine Meinung und soll jediglich zum nachdenken anregen und evt. einigen die Augen öffnen. Was weiß ich ^^


    *krümel abschleck*
    So, das musste sein ^^

  • Früher habe ich mich wegen solchen Mädels und Jungs auch aufgeregt und probiert sie zu verstehen usw.


    Heute lache ich einfach nur noch die Mädels und Jungs aus welche mit 14-16 ein Kind bekommen. Ich finde es mittlerweile einfach nur noch komisch wie sie sich das Leben versaut haben und so mal die folgen spüren von ihrem kack verhalten und auf cool machen.

  • also wenn ich mir hier mal die schulbildungs tabelle ankucke sieht man das hier wohl die wenigsten aus der unterschicht kommen können ;)


    also die wenigsten die in der unterschicht leben benutzen den PC auch kaum bzw. das internet für die fortbildung :)


    aber nun mal weg davon zum tehma :) also ich komme aus einer recht ruppigen gegend und wir hatten damals schon das prop das bei uns sex kein ausdruck von liebe war sondern einfach nur eine schnelle befriedigung. weil was soll man nur machen ... kein ausblick auf das leben .... schule scheisse ... dadurch kein ausblick auf eine ausbildildung.... etc ...


    da wo ich auf gewachsen bin haben von allen meinen kollegen die ich damals kannte eine ausbildung zu ende gemacht oder gar eine angefangen. die meisten hängen nun auf der strasse rum ... bei meinem geschwistern (und ich habe einige) bekommen es wohl nur zwei hin vieleicht noch ihr leben in den griff zu bekommen.
    eine schwester von mir hat mehr schulden als jemals verdienen kann. und hat schon mehr freunde gehabt als ich bei mäckes essen war ...
    andere suchen nicht mal eine ausbildung wer will schonen einen hauptschüler mit durchschnitt 5 einstellen ?
    eine andere ist gerade mal 20 und hat schon 2 kinder und einen mann der knappe 30 ist der niemals arbeit finden wird weil sein vorstrafen register länger ist als stockwerk wo ich wohne ...


    naja und durch so was kommt dann so eine verwarlosung ... weil das kam da irgend wie schlecht rüber in dem ganzen sachen wie sich so die unterschicht mal anfühlt ;) ... also meinen ersten porno hatte ich schon so mit 10 oder so gesehen :) aber ich denke das werden meine kinder wohl erst später zu sehen bekommen :) bei mir zählen halt andere werte ^^


    also das tehma ist sehr komplexx und vieles spielt mit rein :) also ich finde den artikel auch sehr schön :)

  • roflmao
    Vorallem Mädchen au noch 14 redet von Gang-Bang kann ich eigentlich garnicht glauben.
    Die Mädelz die ich kenn Ekeln sich alle von Pornos normalerweise andere dann auch.


    Heutzutage is ja nich nur Sido für "Nicht gut für Kinder" musik bekannt xD
    Sondern Die Ganze Aggro Sekte da und eigentlich jeder der Deutsch rapt. (ausnahme Rapsoul?)
    Aber Der Neue Song von Fettes Brot = Bettina pack dein Brüste ein,(alt= Schwule Mädchen) is au kein gutes beispiel.
    Hab ja nix gegen Fettes Brot aber manche Songs sind ech doof.


    Aber auch Songs die in den Vereinigten Staaten Produziert werden. (Englisch/Amerkanische Songs) Sie Handeln auch von Sexuelle Gewalt und etc. Nur glück das die kleineren es noch nicht verstehen aber die Älteren z.B 16 sind verstehen es und versuchen das dann Nachzumachen. Und die kleineren sehen ihn als Vorbild und machen es nach ._.


    Das auch Schwachsinn ~ wenn man kleineren Kinder Pornos zeigt oder noch Schlimmer mitguckt. Das ist doch schon keine Verantwortung mehr!!


    Edit:
    @Ji der link funzt nemme ^.~

    8 Mal editiert, zuletzt von WhiteFaster ()

  • Meine Fresse, der Thread erinnert mich an eine schlechte Schlagzeile der Bildzeitung. Hingegen gehe ich jede Wette ein, dass dort der Inhalt eindeutig produktiver ist, als dieser ganze Unsinn. Schön, dass ihr euch paar Extremfälle zusammengesucht habt, aber es mit der Realität gleichzusetzen? Das ist ausgespochen unsinnig. Insofern wollen wir doch mal die Kirrche im Dorf lassen, wo sie auch hingehört.