Sinn des Lebens

  • Der Sinn des Lebens ist ein großes Thema in der Philosophie welches wir in Ethik 11te Klasse 1 Jahr lang durchgekaut hatten. Es ist wirklich sehr komplex und bei vielen kam auch der Punkt Glück vor.
    'Der Sinn des Lebens ist das streben nach Glück' haben wir mehrere Male besprochen.


    Ich weis leider nicht was für mich der Sinn des Lebens ist, vielleicht werd ich ihn noch herausfinden, vielleicht auch nicht. Ich finde, man braucht keinen Sinn um zu Leben, man tut es einfach! :)

  • Wie es die meisten bereits angesprochen haben, gibt es keine konkrete Antwort auf diese besagte & lang umstrittene Frage, denn jeder definiert es anders ^^
    Einige streben nach der Glückseligkeit & andere wiederum nach Erfolg...einige vertreten die Meinung, dass der Sinn des Lebens bei der Fortpflanzung, bei der Erhaltung unserer Existenz liegt...also ich persönlich würde nicht lange darüber grübeln wollen, um krampfhaft nach einer Antwort suchen zu wollen, die es garnicht gibt...sondern einfach in den Tag hineinleben ;)


  • Ohne groß auf die Frage einzugehen Stimme ich mit Sabrac überein !


    Stimme ihm ebenso zu.
    Jeder hat sein eigenes Leben,sein eigenen Weg und somit seinen eigenen Sinn.
    Wenn wir alle den selben Sinn hätten,dann wären alle Menschen gleich da sie nur dem einem Weg folgen :tropfen:

  • Einen Sinn gibt es nicht.....


    man kann sich selbst einen Sinn für sein Leben schaffen.....


    Aber von der Natur aus haben wir keinen bekommen......ändern können nur wir selbst dies.

  • Und ob wir von "der Natur" einen Sinn "bekommen" haben.


    Erhaltung der Rasse.


    Egal was man für hochgestochene Pläne für sein Leben hat und was für Ziele, wenn man sich nicht fortpflanzt, gibts auch niemanden, der was von den Plänen hat.
    Aber ehrlich gesagt bin ich froh, dass sich einige Menschen nicht fortgepflanzt haben.

  • Jeder bestimmt selber, welchen Sinn sein Leben hat.
    Das ist genauso eine Frage wie "Gibt es einen "Gott" ?" !
    Keiner kennt die Antwort.
    Allgemein würde ich sagen einfach seine Art am Leben erhalten.
    Leben, Fortpflanzen, Sterben, wie es nunmal die meisten Tiere tun.
    Damit wir nicht aussterben.

  • Für mich ist es das bestmögliche daraus zu machen und so viele seiner wünsche wie möglich zu erfüllen um am ende mit allem was man getahn hatt und was man erreicht hatt zufrieden seien kann.....XD

  • Im Bereich der Philosophie dürfte diese Frage wohl einen sehr großen Teil ausgemacht. Trotzdem kann kaum ein Philosoph aus dem Stehgreif darüber reden, ohne sich zu verhaspeln oder nervös zu werden. Warum? Weil dieses Thema enorm komplex ist und soviele Meinungen darüber existieren wie über kaum ein zweites. Man verzeihe mir daher, wenn ich mich ein wenig kurz fasse und auf Querverweise verzichte, denn diese würden den Beitrag hier über die Grenzen des erträglichen erweitern.


    Tendenziell ist jeder Mensch erst einmal ein Lebewesen. Was elementar und banal klingt, ist der Schlüssel: Wenn das menschliche Leben einen Sinn hat, dann hat es automatisch auch jedes andere Wesen. Es gab hier zwar Sichtweisen, die den Menschen als herausragend sahen, da er als einziges Lebewesen über die Gabe der Selbstreflektion und der Differenzierung von sichtbarer Ursache und Wirkung verfügt, aber das lehne ich ab. Wenn das menschliche Leben einen Sinn hat ist es irrwitzig anzunehmen, alle anderen Existenzen um ihn herum wären sinnlos. Wäre dem so, könnte der Mensch ohne den produktiven Beitrag anderer Lebensformen überleben, aber dem ist nicht so.
    Begreifen wir also jedes Lebewesen als tendenziell mit entweder sinnhafter bzw. sinnloser Existenz ausgestattet. Demzufolge hat auch die "unbeseelte" Umwelt einen Sinn, aus den oben erläuterten Gründen. Das lässt den Schluss zu: Entweder die gesamte Schöpfung hat ein Ziel bzw. mehrere Ziele. Ein menschliches Leben hat, trotz allem, sicher einen anderen Existenzgrund als das einer Pflanze oder eines Insekts, einfach wegen der verschiedenen Möglichkeiten. Womit wir bei der Biologie wären: Die Erhaltung jedweden Lebens. Jedes Lebewesen trägt seinen Teil zum natürlichen Zyklus bei und sichert auf diese Weise dessen Funktionieren.


    Das ist, sehr vereinfacht ausgedrückt, meine Sichtweise. Zwar glaube ich nicht an einen ewig gleichen Zyklus oder daran, dass der Mensch sich als wirklich "nutzbringend" definieren sollte, aber auch nicht als Zerstörer dieses Zyklus. Möglicherweise ist die menschliche Rasse eine Art Reformierer dieses Kreislaufs, denn immerhin verändern wir die Erde maßgeblich mit dem, was wir tun. Nur zerstören werden wir sie nicht. Weder sie noch die Natur. Dafür ist dieser Planet schon in der Vergangenheit zu vielen schädlichen Einflüssen ausgesetzt gewesen. Ich will jetzt keinen esoterischen Kult über den Gaia-Organismus oder einen denkenden Erdkern proklamieren, aber dennoch sage ich folgendes: Der Sinn jedes Lebens ist die Erhaltung oder aber die Veränderung des Kreislaufs des Lebens. Eine Art ewiges Wechselspiel.

  • Ich hatte da mal was interessantes gelesen über die Unendlichkeit des Universums und was dahinter ist. Die Antwort war, dass das eine Frage ist, die sich der Mensch nicht stellen kann, da der Mensch nicht in der Lage ist, Unendlichkeit zu verstehen, da wir dafür nicht gemacht sind. So ähnlich sehe ich das auch mit dieser Frage, den Sinn in der Existenz des Lebens zu erklären und zu verstehen. Ich glaube den Sinn kann man nicht erklären oder definieren oder gar verstehen.


    Da sein, sich vermehren, Art erhalten, fertig.

  • Ich hatte da mal was interessantes gelesen über die Unendlichkeit des Universums und was dahinter ist. Die Antwort war, dass das eine Frage ist, die sich der Mensch nicht stellen kann, da der Mensch nicht in der Lage ist, Unendlichkeit zu verstehen, da wir dafür nicht gemacht sind.


    Deshalb der Mensch, auch die zeit erfunden.
    Was ja letztendlich, der versuch ist die ewigkeit zu messen.

  • es gibt keinen.....leben is sinnlos...genauso wie alles andere was mit gefühlen und sonst was zu tun hat....die ganze existenz ist unsinnig.....

  • Wenn das Leben sinnlos wäre, dann würde es wohl kein Leben geben.
    Die Aussage, das es keinen Sinn des Lebens gibt ist, wiederum, in meinen Augen sinnlos.


    Um auf die eigentliche Frage zu kommen.
    Was für einen Sinn das Leben macht, hat jeder selbst zu entscheiden. Eine einheitliche Antwort gibts darauf nicht und wird es wohl auch nicht geben.


    Aber in meinen Augen hat alles einen Sinn was existiert.

  • jeder hat glaube ich seinen eigenen sinn des lebens
    pauschal beantworten kann man die frage nicht
    aber sobald das leben sinnlos wird, ist man tot

  • Es gibt keinen Sinn des Lebens, es ist Hochmut überhaupt zu behaupten, dass es einen Sinn hat, dass wir existieren, wenn es einen Sinn hätte, dann müssten wir diesen erst erfüllen bevor wir sterben könnten. Dann wüssten wir jedoch, dass es besser ist nach dem Tod. Man wüsste was danach kommt. Es ist aber nicht so, wir sterben alle, wieso wir sterben ist noch unklar, doch ich denke sobald wir es wissen, könnten wir es verhindern, wir wüssten zwar wie es ginge, doch die Durchführung des Verfahrens wäre nicht denkbar. Es hat absolut keinen Sinn, darum sage ich, der Sinn der sich daraus erschließen lassen hätte können ist schon lange von etwas verhindert worden, dass man heute "Gesetz" nennt. Daraus hätte man schließen können, dass wir im Leben Möglichkeiten haben die wir davor und danach nicht besitzen, deshalb sollten wir tun was wir wollen und genießen, bis wir an purer Freude ersticken würden.

  • Meiner eigenen Meinung nach, gibt es nicht wirklich einen Sinn im Leben. Wir Leben sagen wir 80 Jahre die ersten 10 Jahre, später können wir uns an die nichtmal Erinnern, bzw. schwach.


    danach schulstress/ 14-20 dazwischen kommt einmal die Pubertät, entäuschung wegen schulnoten, Kummer wegen Liebe, Hass weil Eltern Arsch sind.


    20 (Ich sag mal 20) Fertig gelernt, kann ausziehen, eigenes Leben führen, vlt. sogar das Mädchen der Träume haben, oder für die Mädchen den richtigen Jungen.... Oder einach den perfekten Lebensgefährten/in.


    Dann vlt. Kinder, wo Sie dir die ersten 3 Jahre am Arsch gehen weil weinen etc. trozdem Freude, trotzdem beschränkt Leben weil eben Kleines Aufmerksamkeit braucht, wen das Kind dann 14-20 ist ist man zirka 36-40 Jahre, dann haben die die Pubertät.


    Jungs werden aufbrausend und rasch aggresiv (Viele) , Mädchen werden schnell traurig und Sensibel (Viele). Du kannst dir dann den ganzen Quark anhören (Meine armen Eltern) Dann wen sich das Leben Normalisiert hat, Kinder schon 22-30 Jahre.


    Man ist dann 50-60 Jahre alt Opa/Oma hast beschwerden, immer den selben Altag und erzählst deinen Enkeln wie es damals war, mitlerweile sterben deine Eltern und ältere Verwandte was dir einen seelischen schock und Trauer zustand auslösen.


    Mit 70 Jahre sterben dann all deine Freunde und hoffst jeden Tag das du nicht stirbst, danach lässt dein Lebengefährte/in das Leben und die letzten 5 Jahre lebst du in Schmach und Trauer.


    Wo ist da der Sinn? Das ist ein normalles Leben, andere sterben früher andere später was hat man erreicht? Es macht erst einen Sinn wen du Menschen zuwas bewegst, Martin Luther King zum Beispiel.

  • Der letzte satz ist blödsin. Du mußt keien großen taten machen um ein sinnvolles leben gehabt zu haben. Soll also heißen das nur die großen leute ein sinn im leben gehabt haben und der rest 6,5 millarden sinnlos gelebt haben?


    Solang du etwa sinnvolles machst für dich. und es ebe nauch nicht bereist dann haste ein sinn im leben gefunden. auch kelien taten können groß scheinen.

  • Ich sage nicht das 6.5MRD Leute sinnlos Leben.


    Aber Saren, eine Frage:


    Denkst du das dein Leben hier einen Sinn hat?

  • Ja, das Leben hat einen Sinn, und zwar das Sein an sich.
    Was jeder aus seinem Leben zieht, ist ihm selbst überlassen und niemand hat das Recht da reinzureden oder schlecht zu reden, nur weil man seinen Sinn noch nicht gesehen hat.


    Was du nicht bedenkst in deiner Aufzählung sind die Milliarden an schönen Momenten. An Zeiten, wo man anderen geholfen hat. Wo einem selbst geholfen wurde. An die Liebe, an die vielen Gefühle, die einen Charakter formen.


    Du siehst anscheinend pessimistisch ins Leben, daher ist für dich der Sinn des Lebens wohl der Tod bzw. das Sterben.
    Auch das ist okay, aber es ist nur ein Teil.

  • Was du nicht bedenkst in deiner Aufzählung sind die Milliarden an schönen Momenten. An Zeiten, wo man anderen geholfen hat. Wo einem selbst geholfen wurde. An die Liebe, an die vielen Gefühle, die einen Charakter formen.


    Was heöfen einen Milliraden schöne Momente wen man einen geholfen hat? Heutzutage ist man alle paar Wochen auf Hilfe angewiesen, ich helfe gerne Sinn hat es für den gegenüber aber ist das der sinn des Lebens? Seinen Freunden hinterherlaufen und aufpassen das alles immer glatt läuft?


    Du siehst anscheinend pessimistisch ins Leben, daher ist für dich der Sinn des Lebens wohl der Tod bzw. das Sterben.
    Auch das ist okay, aber es ist nur ein Teil.


    Nein, der Tod macht ehrlich gesagt auch keinen Sinn, wie oben schonmal erwähnt (Glaube es war TerminX ) Ist der Sinn einfach die Rasse am Leben zu erhalten, was im weiteren denken auch nur einen geringen Sinn hat, wen es überhaupt einen hat.