Amoklauf in Winnenden

  • Ayame: brav. ;)
    jetzt musst du nur noch lernen nicht zu plenken und ich mag dich. :)


    Ich denke das Problem ist einfach das die Politiker nicht genug Logisches Denken haben, oder Menschen generell nicht. Einige wenige zwar... aber die Mehrheit: nein.


    Vielleicht impliziert das, dass wenn man gewalttätigt ist und Computer spielt, dass man dann "Killerspiele" spielt. Alle die jetzt wissen was eine Implikation ist, wissen das der Kehrschluss höchstgradig falsch ist.
    Vielleicht sind solche Spiele sogar eher eine Rettung für gewalttätige Menschen und sie werden dadurch nicht eher gewalttätig. Wer kann das sagen?


    Das Lehrer nicht immer ganz vorschriftsmäßig vorgehen ist klar, aber ein paar von den unkonventionellen Lehrern sind einfach einsame spitze, auch wenn ich in meiner schulzeit angst bis hass vor diesen Lehrern hatte, ich muss sagen, bei ein paar von denen hab ich viel gelernt.
    Andere hingegen haben es einfach nur versaut und sind des Berufes Lehrer gar nicht würdig.

  • Edit: Da hatten wir wohl nicht die gleichen beweggründe ;D


    Du sagst selber das du dich über die Medien aufregst weil sie versuchen eine leichte und schnelle Lösung zu finden
    und glauben das Problem bereits zu kennen. Aber du begehst hier genau den selben Fehler, man kann bei solchen
    Fällen nicht so pauschalisieren und immer sagen ja die wurden gemobbt, ignoriert und sozial ausgegrenzt.
    Die probleme in solchen Fällen liegen meistens sicherlich deutlich tiefer und ich behaupte mal das niemand,
    auch nicht sogenannte Psychiologen, sich anmaßen sollten das Problem dieses und anderer Jungen in so kurzer Zeit
    in allen seinen Facetten benennen zu können. Ich bezweifle sogar das sein Problem jemanls erkannt werden kann,
    ich gehe davon aus das er seine "Gründe" mit in sein Kaltes Grab genommen hat.


    Das ist natürlich an Misao's post gerichtet, auch wenn ein Teil davon grundsätzlich in dieser Diskussion wahrgenommen werden sollte.

    Einmal editiert, zuletzt von Against ()

  • Nun Angst oder Hass habe ich so nicht empfunden - mir fällt es eher bedeutend schwer mich an Dinge zu orientieren, weil das alle so tun oder weil es in dieser Welt wichtig ist damit man an Ansehen gewinnt ?( zum Beispiel ist es anscheinend auch wichtig ein supi tolles Handy zu haben und ich habe immer noch so ein Hausfrauenhandy *xd* und finde das ganz toll und bin zufrieden.


    Und schon zu Schulzeiten wenn man mich ärgern wollte - im übriegen behauptet jeder der mich kennt,dass ich nicht von dieser Welt sein kann - was immer das heißen mag ...naja...auf jedenfall war es meine Aufgabe schon immer viel Sand im Getriebe zu sein und das machte ich alleine schon aus Prinzip.


    Ich meine, bei dem Amoklauf,die müssen doch wissen was da abging - darauf haben wir alle doch ein Recht das zu erfahren.Die können doch nicht nur eine Seite stehen lassen.Und was ich andeuten wollte war die Situation, dass es auf jedenfall genug Gründe gab oder für andere gibt wo man sich gedanklich auf seinem Platz wärend der Unterrichtsstunde ausmalt wie man es dem da vorne mit der großen :O mal so heimzahlt.Schließlich ist ein Lehrer ja der einzigste auf der Welt,der weiß wie man alles richtig macht *lol* und er ist ja auch der einzigste der das beurteilen kann - vor allem sich selber kann er ja immer positiv und richtig darstellen...was aber kein Grund zu einem Amoklauf ist...man kann es ja auch sportlich angehen xd mein Sinn für Selbstironie war schon immer sehr stark ausgeprägt..


    Ich würde mein Kind sowieso nicht auf eine öffentliche Schule schicken eben aus verscheidenen Gründen und ganz klar:Als ich älter wurde habe ich schon selber Dinge getan wo ich auch alleine Schuld daran bin - z.B. Freitags nach der 2.Franzestunde in das frühere Wochenende abdüsen - mein Franzlehrer und meine Englischlehrerin waren die einzigsten die ungefähr ein Ahnung hatten wie ich ticke - es war ein schöner freundlicher Morgen und Ayame warf die Schultasche über die Mauer und war dabei heimlich hinüberzuklettern mit einem Lied auf den Lippen als auf der anderen Seite schon der Franzlehrer stand um mich in den Matheunterricht zu bringen - sowas gemeines....aber eigentlich bin ich viel zu harmlos und habe auch wärend der ganzen Schulzeit nie eine Strafe bekommen...


    Also ich habe eigentlich mehr den Eindruck,dass die Politiker tatsächlich an die Dummheit des Volkes glauben, so nach dem Motto *und jeden Morgen steht ein neuer Dummer auf* wir lassen uns einfach zuviel gefallen...uns zuerst lang und breit zu suggerieren,dass das von Gewaltspielen kommt um dann im Anschluß uns gleich eine Möglichkeit anbieten zu können wie man dagegen angehen kann ist schon wirklich ******


    PS:Was heißt plenken ? xd

  • mhm eig bin ich ja auch der typiche amoklaufer


    doch wenn man dann in den medien schaut was soe ein amoklauf alles anrichtet schreckt man echt davor zurück eltern haben irhe kinder verloren freunen ihre männer und für was für nix


    also ich an sich würde es einfach nur tun weil naja *ich weis ich mach mir jetzt wider 100 feinde aber naja ich denke wie ich denke* wegen spaß an der sache um einfach zu wissen ob man doch entkommen kann oder einfach mal das chaous zu sehen


    doch ich weis es ist falsch weil es keinem zu sthet über andere mänchen zu richten und verletzten würde ich auch niee jemanden nur wegen meine bedürfnisse


    was das gnaze moben betrifft da sag ich ganz erlich der tim *glaub so heißt er*
    also er wirt ja iwie jetzt von aller welt gehasst aber ich denke der hatte nicht so viel schuld wie ihm vorgeworfen wirt es ist meiner meinung nach einfach die schuld der menscheit und deren schwechen


    wenn einer gemobbt wirt wenn einer aus geschlossen wirt fühlt er sich auf imer und ewig aleine udn einsam *und manch mal * kommen alle zu ihm zurück doch er hat schon so eine krenze ereicht das es nicht mer an ihn ran kommt und alle die weg sind sind ihm scheiz egal und die die da sind sind ihm in den moment auch egl weil er sich selber einbidlet udn denkt das er ganz aleine ist und tut sich somit immer mer von der welt ausschlißen auch wenn die anderen nix mer tutn denkt er immer das alle gegen ihn sind


    es ist eifnach nur der gedanke an sich der ihm immer und immer wider solche dinge einredet


    dann ist jede kleinigkeit auf der welt die hölle für den menschen und sein denken wirt eifnach ganz umgeschtält und dann ist ein leben einem auch nix mer wert


    wisst ihr ich frage mich ganz erlich in den momenten wo er umkreist war von der policei udn wo er wusste das er net emr weg kommt
    ich frage mich erlich was er in dem moment gedacht aht was er whol gefühlt hat als alle hoffnugn weg war und er den schmez beendete

  • Ich find die Sache ziemlcih schlimm, da es immer unschuldige trifft was ich einfach nicht verstehen kann....es gibt andere wege sich zu helfen, dazu muss man keine anderenmenschen in den tod stürzen.


    also zu diesen verstärkte kontrollen und so an der shcule damit man sowas versucht zu verhindern: an meiner shcule gibt es wachschutz (wegen kriminellen jugendbanden die von anderen shculen schon viele von meiner shcule abgezogen haqben und so) und bei uns komtm man eigentlich auch nur rein wenn man zur shcule gehört. allerdings ist das nicht wirklich sicher, da man bei uns einfach nur auf ne klingel drücken muss und dann die vom sekreteriat einfach aufmachen, da wird nicht nach name oder schülerausweis gefragt....also das ist total unlogisch. und der wachschutz kann gegen so etwas auch nichts machen, da sie keine waffen bei sich tragen dürfen etc.
    deswegen denke ich das die frage der sicherheit ziemlich dämlich ist da bei den shculen anzufangen. es müssten viel mehr die lehrer und eltern darauf achten, wie es den leuten psychisch geht. und shcon gar wenn sie zu einer therapie gehen oder solche hilfe brauchen. es ist shcließlich ein problem mit der psyche und der aggression und hass. somit müsste vor allem die eltern viel mehr mit ihren kindern über sie reden, damit die leute die so etwas planen gar nicht die möglichkeit bekommen so etwas zu entwickeln. klar ist es auch eine große schuld der person selbst, wenn sie sihc nicht helfen lassen will, dann kann man da so fast gar nix gegen tun. trotzdem denke ich das man solche leute genauer beobachtet.

  • @Tengen:Danke für den Wiki Link - ich habe mir die Bechreibung zu plenken durchgelesen.Ob ich jemals dazu fähig sein werde die Regel in der Deutschen Textverarbeitung zu beherrschen ist eine andere Frage o-O sry....mich wundert es nicht warum ich in Franz die Bestnote hatte - und wie das im Wikitext vorwurfsvoll stand *sinnentfremdende Satzteilung* 8o sry


    Ach ja und eigentlich um am Thema zu bleiben:So eine Tat ist egoistisch weil ich z.B.hätte bestimmt tausend gute Gründe auch Amok zu laufen - es gibt da ja seit neuestem Richtlinien dazu...muss wohl eine neue Krankheit sein *kopfschüttel*also wenn das hier schon alles kein Sinn mehr macht und es unerträglich ist,wie will sojemand in der Ewiegkeit weiterleben mit der Einstellung???


    Zum Verständnis:Irgendwann mal mit 18 Jahren wird einem ja schon klar,dass es nicht so ganz einfach im Leben wird - da zerplatzen auch gleichsam viele Träume wie Seifenblasen oder rücken in unerreichbare Ferne...man wird halt nicht Millioner wie man sich das ausmalte oder man wird *um mich selber zu nennen* mit 1,56 m halt keine 1,80 m groß werden so wie ich das immer vorhatte - ja....ok um ehrlich zu sein waren es 2,10 m und ich wollte zwei Beine wie jeder Mensch sie hat,aber da gibt es auch andere Schwierigkeiten....


    oder man muss es anders sehen:Mittlerweile und je älter ich werde,gibt es immer mehr Menschen mit Beinproblemen und 60%der Bevölkerung leidet an Knieproblemen - so schlecht ist es dann ja nicht obwohl es meine Situation nicht bessert.Dies alles sind bestimmt Tatsachen wo einem klar wird,dass man da an der Situation nichts ändern kann...warum sollte ich den Amoklaufen wegen Gründen worüber ich im Leben enttäuscht bin???


    Schlimm ist es allerdings schon,wenn andere Menschen darüber mehr enttäuscht sind als ich es bin und es ja auch nicht ändern können indem sie mich damit mobben - ok dann kann ich es verstehen warum dann irgendwann mal einer durchknallt,ich kann es aber immer noch nicht verstehen warum man sich selber soetwas antut???
    Die Ansicht kann ich schon etwas teilen - wenn ich eine geladene Wut habe, wüsste ich eben wo ich eine Bombe reinwerfen könnte...


    ja wie würde das aussehen...ich denke in Deutschland würden zuerst alle wegkucken weil man den Opfern vielleicht ja noch helfen könnte *ich kann die Giftspritzerei nicht lassen sry*und schliesslich dann wie wild glotzen,als hätten sie noch nie einen Menschen gesehen...

  • *hand heb* frage
    amoklauf mhm also heißt doch einfach duch die gegendlaufen udn wild um sich schießen?? kommt dann da auch rein zb. *mim auto duch die gegend fharebn und alles was for einem kommt überfharen *also mesnchen*

  • Indeed, schrecklich.
    Jedoch gibts solche Jerks halt überall, und wenn der alte Herr seine Waffen nicht wegschließen mag - happens.
    Ansonsten holt die Realschule auf...laut dem Titanic-Magazin.


    dem kann ich mich nur anschliessen. wobei der junge sicher auch was anderes unternommen hätte um die aktion durchzuziehen. am ende diskutieren sowieso wieder alle politiker usw. wo das problem lag und eine lösung ist wieder nicht gefunden worden, welche denn auch.

  • Ehhh erstmal find ich es genial das ich erstmal auseinander gerissen werde. Sorry aber natürlich ist es ein langwirieger Prozess der da stattgefunden hat und der nicht von heute auf morgen dazu führt das jemand sowas tut. Ich nenne es kurzschluss, jemand anders nennt es das fass zum überlaufen bringen. Für mich ist es dasselbe.


    Für mich ist aber unter anderem auch die tatsache das jemand der Hilfe sucht, keine Hilfe bekommt auch ein Faktor der hier eine rolle spielt!


    Ich werde mich wohl in Zukunft besser nicht mehr an solchen Diskussionen beteiligen. Eine Diskussion ist für mich nicht die meinung oder kurzen statements der anderen zu zerpflücken. Ich habe mit meinem Posting 1 Sache von vielen angesprochen. Ich denke nicht das man hier ein psychologisches Profil erstellen kann und sollte. Dazu sind wir alle nicht in der Lage (ausser es ist unser Beruf behaupte ich jetzt mal :P - und selbst da sind einige nicht in der lage zu).


    Was ich an der ganzen sache traurig finde ich einfach das er irgendwo auch HIlfe gesucht hat. Das natürlich schon ein Knacks vorhanden war ist ganz klar aber das man weg geschickt oder ausgelacht wird finde ich ist heute ein schlimmes problem was bei vielen auch einen psychischen Knacks hervor rufen kann. Nicht jeder ist in der LAge mit allem klar zu kommen.


    In so einem Fall sind es X FAktoren die eine rolle spielen und wo die ursache keinen direkten Urprung hat sondern eher viele Kleine. Aber mein Haupt augenmerk lag nunmal dort wo ich es zunächst erwähnt habe.


    Zur Info: Deutschland hat Platz 2 in Schul bzw. Uni Amokläufen! (nach Amerika)

  • Zur Info: Deutschland hat Platz 2 in Schul bzw. Uni Amokläufen! (nach Amerika)

    hast du dazu ne quelle? das mag ich sonst nämlich gar nicht glauben oO

  • Wenn man sich diese Liste so anschaut ist Deutschland definitiv auf Platz 2.




    @Misao


    Es gehört eben auch zur einer Diskussion das Meinungen auseinander gepflückt werden. Klar sollte man sich nicht nur darauf beschränken und auch was sinnvolles beitragen. Man sollte damit eigentlich zurecht kommen das nicht jeder die Meinung teilt und manchmal versucht wird diese teilweise oder komplett zu wiederlegen/wiedersprechen.

  • Wenn man sich diese Liste so anschaut ist Deutschland definitiv auf Platz 2.

    der list entnehme ich eher, dass deutschland kaum vertreten ist, aber wenn, dann leider so richtig...

  • In Bezug auf "Meinung zerpflücken". Man sollte auch die Meinung andere akzeptieren und die Person nicht zerpflücken nur weil sie anders denkt o.o *anmerk*


    Zitat


    DIese jungen Leute werden gemobbt, ignoriert wenn sie Hilfe suchen, ausgelacht, es wird weg geschaut und auch zuhause bekommen diese keine Hilfe oder werden unterstützt. Sie wissen nicht mehr weiter. Können nirgendwo hin. Das sind die Ursachen und da muss dran gearbeitet werden.


    Der Meinung bin ich übrigens auch.
    Habt ihr eine Ahnung wie es an deutschen Schulen aussieht? Ich meine nicht als armes kleines Schülerlein sondern als Lehrer! Es geht nicht mal primär um Familie sondern auch darum das man heutzutage auch in der Schule keine Hilfe findet obwohl Lehrer dazu verpflichtet sind. Es geht nicht um Pubertät oder sonst was, das fängt ja schon in der Grundstufe an. Es gibt in der Tat pro Landkreis wenns hoch kommt mal einen Psychologen, Vertrauenslehrer nehmen ihre Position auch nicht richtig ernst. Wenn dann über die Schüler noch gelacht wird und ein Schüler kriegt das mit ist das nicht einfach. Das ist sicherlich eine der Ursachen. Und er hat ja Hilfe gesucht, er bekam sie nur nicht.


    Warum wieso weshalb wird man eh nie 100% klären können weil der Junge nun mal tot ist. Man kann wie immer nur mutmaßen. Und es gibt zig Infos von Maschinengewehr bis Pistole, von Mobbing bis Computerspiele. Im Endeffekt wird man es nie klären. Und es gibt viele Ursachen, die diskutiert werden, wo man sagen kann, daß andere Leute mit den gleichen Voraussetzungen niemals Amok laufen. Ein ziemlich seeehr banales Beispiel das ich immer öfter wo lese:
    "Jeder Amokläufer der Welt hat innerhalb von 24h vor seiner Tat Brot gegessen. Man sollte das Zeug verbieten!"
    (das ist natürlich überspitzt dargestellt und soll nur die Politik und Medien kritisieren die sich auf alles stürzen.. wie etwa Computerspiele und dergleichen).


    Ach ja.. das wir so hoch in der Liste stehen is halt wohl auch so, da Deutschland seit dem Ende des 2 WK dem Amis nacheifert und viele ihre Vorbilder dort auch suchen. Natürlich nicht vor allem im Bezug auf Amok, ich dachte eher so an Musik, Essen, Filme und Medien.. und sowas. Vielleicht spielt das dabei ne Rolle o.o

  • In Bezug auf "Meinung zerpflücken". Man sollte auch die Meinung andere akzeptieren und die Person nicht zerpflücken nur weil sie anders denkt o.o *anmerk*


    Wer nicht fähig ist seine Meinung plausibel zu begründen, sollte sich zweimal überlegen, ob er/sie in eine seriöse Diskussion einsteigen sollte. Wenn es darum geht nur stupide die eigene Sichtweise wiederzugeben, braucht man weder ein Forum, noch Diskutanten. Hingegen reicht bereits eine weitere Person, um ein Gespräch zu entwickeln und gerade, wenn die Meinungen konvergieren, kommt es auf Argumente an.



    Ach ja.. das wir so hoch in der Liste stehen is halt wohl auch so, da Deutschland seit dem Ende des 2 WK dem Amis nacheifert und viele ihre Vorbilder dort auch suchen. Natürlich nicht vor allem im Bezug auf Amok, ich dachte eher so an Musik, Essen, Filme und Medien.. und sowas. Vielleicht spielt das dabei ne Rolle o.o


    Wirklich? Sind die Unterhaltungsmedien von unseren Nachbarn soviel anders? Gerade bei der deutschen Zensur würde ich von dieser Argumentation absehen.
    Psychologen, Vertrauenslehrer - jetzt mal im Ernst, wer soll denn die Scheiße bezahlen? Der Staat? Ja klar, sonst noch Wünsche? Zum Beispiel so die staatliche Rente bereits mit 60? Wir sind Menschen und müssen schlussendlich die Grenzen unserer Menschlichkeit auch akzeptieren. Was ich damit sagen, dass Sachen, wie Mobbing und Diskriminierung schon immer unsere Begleiter waren und auch weiterhin sein werden. Das gehört nunmal zu einer vielschichtigen Gesellschaft dazu. Jeder von uns hat seine Leichen im Keller und jeder von uns sorgt irgendwo, dass irgendwann erneut solche Fälle auftauchen könnten. Ob es jetze in der Schule oder auf Arbeit stattfindet, ist weniger von Bedeutung, aber verbieten lässt es sich schlecht. Die meisten Menschen werden vielleicht die Probleme anders lösen bzw. verdrängen. Solche Geschehnisse hätten wir nicht verhindern können und werden wir auch niemals verhindern. Alleine schon aus der Tatsache, dass wir keine Experten sind und selbst dann können wir nicht in die Zukunft blicken.

  • Die Frage ist nicht wer es bezahlt. Die Stellen gibt es, sie werden nur nicht besetzt und das nicht aus Kostengründen sondern weils keiner machen will. Probleme der Schüler gehen die Lehrer primär nix an, die haben ja schon genug damit zu tun ihren Quoten-Verhaltensauffälligen zu zähmen und dem Rest wenigstens einen Fitzel Wissen ins Hirn zu hämmern. Problem sind ja auch nicht die wo man gleich sieht "wasn das für einer?". Die meisten Amokläufer werden im nachhinein als total unauffällig und "normal" beschrieben. Über den menschlichen Geist haben schon Leute ganze Doktorarbeiten geschrieben, deshalb überlass ich die Erklärung auch lieber denen ^^;


    Zum Thema Mobbing hab ich meine eigenen Erfahrungen gemacht. Es ist ziemlich assig das runter zu reden weil es echt an die Substanz gehen kann und jeder der mal richtig gemobbt wurde weiß das. Schüler haben es schwerer ihre Probleme anders zu lösen, als Schüler kann man nicht einfach die Schule wechseln wie ein Erwachsener etwa den Arbeitsplatz wechseln würde. Kommt aber auch immer alles auf die Person selber an. Ich hab meine Arbeitskollegen und die halbe Schule auch nicht erschossen obwohl ich üble Sachen erlebt habe UND Killerspiele spiele (und Brot esse XD).


    PS: Diskutieren und Zerpflücken sind bei mir 2 Paar Schuhe. Aber das sollten wir nicht diskutieren sondern beim Thema bleiben ;)

  • Die Frage ist nicht wer es bezahlt. Die Stellen gibt es, sie werden nur nicht besetzt und das nicht aus Kostengründen sondern weils keiner machen will.


    Natürlich geht es um Geld, was denkst du denn. So eine goldene Nase kann man sich als Schulpsychologe nicht verdienen und irgendwie muss die Miete bezahlt werden. Für die paar Euro die Stunde sich Problemchen pubertierender Teenies anhören, ist sicherlich nicht die Höhepunkt in der Karriere eines Psychologen.


    Probleme der Schüler gehen die Lehrer primär nix an, die haben ja schon genug damit zu tun ihren Quoten-Verhaltensauffälligen zu zähmen und dem Rest wenigstens einen Fitzel Wissen ins Hirn zu hämmern. Problem sind ja auch nicht die wo man gleich sieht "wasn das für einer?". Die meisten Amokläufer werden im nachhinein als total unauffällig und "normal" beschrieben. Über den menschlichen Geist haben schon Leute ganze Doktorarbeiten geschrieben, deshalb überlass ich die Erklärung auch lieber denen ^^;


    Was so ziemlich auf jeden zweiten trifft, aber nun gut. Fakt ist, dass ein Mensch, der unter Umständen das Potential zu einer Tat dieser Art hätte, auch bereit ist Hilfe aufzusuchen. Dann kommt es darauf an, dass der Facharzt auch etwas vom eigenen Handwerk versteht und nicht gerade mal so durch die Examensarbeit durchgekommen ist. Der würde aber sicherlich bessere Angebote haben und selbst wenn es eine Privatschule ist. Doktorarbeit hin oder her, die Menschen tragen keine Schilder auf dem Kopf, wo die Gefahrenstufe abgebildet ist.


    Zum Thema Mobbing hab ich meine eigenen Erfahrungen gemacht. Es ist ziemlich assig das runter zu reden weil es echt an die Substanz gehen kann und jeder der mal richtig gemobbt wurde weiß das. Schüler haben es schwerer ihre Probleme anders zu lösen, als Schüler kann man nicht einfach die Schule wechseln wie ein Erwachsener etwa den Arbeitsplatz wechseln würde. Kommt aber auch immer alles auf die Person selber an. Ich hab meine Arbeitskollegen und die halbe Schule auch nicht erschossen obwohl ich üble Sachen erlebt habe UND Killerspiele spiele (und Brot esse XD).


    Ich glaube, dass in der heutigen Gesellschaft es durchaus weniger Probleme bereitet den Schulort zu wechseln, als es beim Arbeitsplatz der Fall ist. Wenn man aufgrund der fachlichen Bildung gefragt ist, wird man selten in die Position kommen, wo Mobbing so eine Rolle spielt, wie es bei einem frischen Neuanfänger der Fall ist. Wir müssen es nicht verharmlosen, aber auch mit dem ruhigen Gewissen in den Spiegel schauen, dass unsere Weste auch schon lange nicht mehr weiß ist.


    Übrigens, lass das bitte mit Brot. Ich weiß, du meinst es spaßeshalber, aber der Vergleich war schon damals primitiv und ist es immernoch. Liegt auch daran, dass Spiele durchaus einen Einfluss auf den Menschen haben und solange es sich bei Brot nicht um eine Komponente handelt, die über Leben und Tod entscheiden kann, wird es nichtmals den gleichen Stellenwert haben, wie die Ballerspiele.


    PS: Diskutieren und Zerpflücken sind bei mir 2 Paar Schuhe. Aber das sollten wir nicht diskutieren sondern beim Thema bleiben ;)


    Doch, dafür ist es ja da. Das heißt nicht zerflücken", sondern zielgerichtete Quellenarbeit. Die Schulzeit lässt grüßen. ;)


  • Natürlich geht es um Geld, was denkst du denn. So eine goldene Nase kann man sich als Schulpsychologe nicht verdienen und irgendwie muss die Miete bezahlt werden. Für die paar Euro die Stunde sich Problemchen pubertierender Teenies anhören, ist sicherlich nicht die Höhepunkt in der Karriere eines Psychologen.


    Bist du Psychologe oder weißt du was ein Schulpsychologe verdient? Was er an einer Schule zu tun hat und wie lang seine Arbeitszeiten sind? Kannst du den direkten Vergleich bringen? Bist du etwa Psychologe? Arbeitest du im Schuldienst?
    Es gibt Stellen, die nicht besetzt werden, weil Lehrer sich nun mal nicht ins Handwerk pfuschen lassen wollen. Ein Lehrerkollegium ist eine eingeschworene Gemeinschaft und ein Psychologe kommt eher von außerhalb. Daher weht der Wind.



    Ich glaube, dass in der heutigen Gesellschaft es durchaus weniger Probleme bereitet den Schulort zu wechseln, als es beim Arbeitsplatz der Fall ist. Wenn man aufgrund der fachlichen Bildung gefragt ist, wird man selten in die Position kommen, wo Mobbing so eine Rolle spielt, wie es bei einem frischen Neuanfänger der Fall ist. Wir müssen es nicht verharmlosen, aber auch mit dem ruhigen Gewissen in den Spiegel schauen, dass unsere Weste auch schon lange nicht mehr weiß ist.


    Glaube mir, so einfach den Schulort zu wechseln ist es nicht. Überhaupt nicht! Zum einen müssen die Eltern einverstanden sein. Dann gilt vom Staat her die schulnahe Beschulung, sprich je jünger die Kinder desto näher zum Wohnort müssen sie wohnen. (wenn du deine Schulzeitpflicht an Jahren "abgesessen" hast und nicht mehr schulpflichtig bist sieht die Sache ein bißchen anders aus). Das Schulamt muß einem Schulwechsel zustimmen, die Lehrer auch, ebenso die neue Schule. Du mußt eine gute Begründung haben, und "Mobbing" ist ein weit gedehnter Begriff. Wenn du das nicht nachweisen kannst, die Lehrer zusammen halten und deine Lehrer für dich kein Verständnis aufbringen sondern dich eher auch noch auslachen ist die Sache nicht erfolgsversprechend. Das Schulamt hält im Zweifel eher zu den Lehrern, also zu seinesgleichen. Der Schüler kommt erst danach. Alles zusammen ist es nicht einfach.


    Und um es mal genau zu formulieren: Referendare werden aufgrund ihrer fachlichen Bildung in ihrem Berufsfeld sicherlich gefragt sein. Dennoch kommt es vor, das ein Lehrerkollegium auch einen Referendar mobbt, weil er sich mehr für die Schüler einsetzt als ihnen lieb ist. Auch in dem Fall kann man nicht einfach den Arbeitsplatz wechseln. Ein normaler Angestellter schreibt ne Kündigung und sucht sich was neues (bei der Wirtschaftslage sicher schwierig aber nicht unmöglich), da gibt es rechtlich höchstens die Kündigungsfristen zu beachten.



    Übrigens, lass das bitte mit Brot. Ich weiß, du meinst es spaßeshalber, aber der Vergleich war schon damals primitiv und ist es immernoch. Liegt auch daran, dass Spiele durchaus einen Einfluss auf den Menschen haben und solange es sich bei Brot nicht um eine Komponente handelt, die über Leben und Tod entscheiden kann, wird es nichtmals den gleichen Stellenwert haben, wie die Ballerspiele.


    Beweise mir bitte wissenschaftlich, daß Ballerspiele tatsächlich Einfluss auf einen Menschen haben und das es bei Brot nicht so ist. (solange du dein Brot nicht mit selbst angebauten Materialien eigenhändig herstellst kannst du deine Hand für Inhaltsstoffe und ihre Wirkung auf bestimmte Menschen eh nicht ins Feuer legen) DANN kannst du es mir verbieten, ansonsten bleibt es ein Mittel meine Meinung zum Thema "Spiele sind schuld an Amokläufen" zu unterstreichen und ich werde es sicherlich nicht unterlassen solange es meine Meinung ist, genauso wie ihr es nicht unterlasst jemanden zu zerpflücken.. eeeeh ich meine zu diskutieren ;) Wenn du den Vergleich primitiv findest gut, aber deswegen muß es für mich ja nicht so sein. Je mehr man es mir madig macht desto weniger spaßig meine ich es nämlich :lach:
    Ich wünsche mir auch den Tag herbei wo ein Amokläufer seinen PC mit Teletubbies präpariert oder Volksmusik aus dem Netz lädt bevor er Amok läuft. Was da wohl die Psychologen denken?
    Es gibt sicherlich viele Dinge die Amokläufer tun, die aber auch andere Leute tun ohne das sie gleich Amok laufen und ich denke es kommen einfach sehr viele Aspekte zusammen damit es jemand tut, bis irgendwann das Tröpfchen auf den heißen Stein fällt und eine Person die dafür empfänglich ist dann tatsächlich die Grenze überschreitet und Amok läuft und alle Aspekte können wir gar nicht ermessen. Wir können uns vorstellen wie es in seinem Kopf ausgesehen haben könnte, aber sicher wissen können wir es nicht. Es regt mich einfach auf das man einem bestimmten Teil der Gemeinsamkeiten der Einfachheit halber die Schuld zuschiebt und andere Aspekte außen vor lässt weil es schwieriger wäre sich damit auseinander zu setzen.


    So viel mehr will ich dazu auch gar nicht sagen und ne seitenlange Diskussion muß ich nicht haben, zumal ich auch mit Argumenten in dieser Richtung eh nicht von anderem zu überzeugen bin oder mir irgendwas vorschreiben lasse. "Darf ich mal lachen" ist für mich auch keine diskussionwürdige Argumentation als das ich da irgendwas drauf geben würde ;) Danke für die Aufmerksamkeit!


  • Bist du Psychologe oder weißt du was ein Schulpsychologe verdient? Was er an einer Schule zu tun hat und wie lang seine Arbeitszeiten sind? Kannst du den direkten Vergleich bringen? Bist du etwa Psychologe? Arbeitest du im Schuldienst?


    Jop, den einen oder anderen Psychologen habe ich im Freundeskreis, aber das brauch ich auch nicht. Es bedarf keiner großen Überlegungskunst, um auf dieses Urteil zu kommen. Da spielt Logik einen ganz wichtige Rolle. Ein privater Arzt verdient in der Regel auch etwas mehr, als ein Angestellter. Abgesehen davon ist Psychologie als Studiem nicht gerade die Lebensversicherung. Eine brotlose Kunst ist es schon eher.



    Es gibt Stellen, die nicht besetzt werden, weil Lehrer sich nun mal nicht ins Handwerk pfuschen lassen wollen. Ein Lehrerkollegium ist eine eingeschworene Gemeinschaft und ein Psychologe kommt eher von außerhalb. Daher weht der Wind.


    Wenn du mit Stellen einen Raum meinst, der als solcher Behandlungsraum genutzt werden kann, dann ja. Hingegen sollte dir schon klar sein, dass die Lehrerschaft auch nur angestellt ist und sich nicht um solche Frage kümmert. Ganz nebenbei, die haben auch kein Bock den Vertrauenslehrer zu spielen. Also diese Begründung hat weder Hand noch Fuß.




    Glaube mir, so einfach den Schulort zu wechseln ist es nicht. Überhaupt nicht! Zum einen müssen die Eltern einverstanden sein. Dann gilt vom Staat her die schulnahe Beschulung, sprich je jünger die Kinder desto näher zum Wohnort müssen sie wohnen. (wenn du deine Schulzeitpflicht an Jahren "abgesessen" hast und nicht mehr schulpflichtig bist sieht die Sache ein bißchen anders aus). Das Schulamt muß einem Schulwechsel zustimmen, die Lehrer auch, ebenso die neue Schule. Du mußt eine gute Begründung haben, und "Mobbing" ist ein weit gedehnter Begriff. Wenn du das nicht nachweisen kannst, die Lehrer zusammen halten und deine Lehrer für dich kein Verständnis aufbringen sondern dich eher auch noch auslachen ist die Sache nicht erfolgsversprechend. Das Schulamt hält im Zweifel eher zu den Lehrern, also zu seinesgleichen. Der Schüler kommt erst danach. Alles zusammen ist es nicht einfach.


    Da könnte dir ein spezialisierter Jurist sicherlich bisschen mehr erzählen, als ich. Sagen wir es mal so, ich habe noch nie erlebt, dass ein Schulwechsel mit mehr Komplikationen verbunden war, als die Erfolgserlebnisse es wieder gut machten. Vielleicht ist es auch die Frage, wo man wohnt. Nicht, dass ich einen hatte, aber man unterhält sich halt. Hingegen können wir es ausschmücken, wie wir wollen, aber ein Arbeitswechsel ist schon eine Nummer anders. Gerade auch, weil es lebensnotwendig ist, wenn man nicht von der Stütze essen möchte. Warum, liegt eigentlich auf der Hand.


    Und um es mal genau zu formulieren: Referendare werden aufgrund ihrer fachlichen Bildung in ihrem Berufsfeld sicherlich gefragt sein. Dennoch kommt es vor, das ein Lehrerkollegium auch einen Referendar mobbt, weil er sich mehr für die Schüler einsetzt als ihnen lieb ist. Auch in dem Fall kann man nicht einfach den Arbeitsplatz wechseln. Ein normaler Angestellter schreibt ne Kündigung und sucht sich was neues (bei der Wirtschaftslage sicher schwierig aber nicht unmöglich), da gibt es rechtlich höchstens die Kündigungsfristen zu beachten.


    Referendare sicherlich, aber leider gibt es sehr viele von denen. Insofern würde ich mit solchen Aussagen, wie eine "genaue Formulierung" aufpassen, weil so wirklich genau hast du den Nagel nicht auf dem Kopf getroffen. Auch angesitzt des Wechsels. Mit dem Arbeitswechsel würde ich mir nicht so einfach vorstellen. Alleine schon deshalb, da der berufliche Werdegang durchaus nachzuvollziehen sein muss. Jemand, der im Team gemobbt wird, wird nicht gerade Teamfähigkeit in seinem Zeugnis wiederfinden, wenn er wieder auf Arbeitssuche geht.




    Beweise mir bitte wissenschaftlich, daß Ballerspiele tatsächlich Einfluss auf einen Menschen haben und das es bei Brot nicht so ist. (solange du dein Brot nicht mit selbst angebauten Materialien eigenhändig herstellst kannst du deine Hand für Inhaltsstoffe und ihre Wirkung auf bestimmte Menschen eh nicht ins Feuer legen) DANN kannst du es mir verbieten, ansonsten bleibt es ein Mittel meine Meinung zum Thema "Spiele sind schuld an Amokläufen" zu unterstreichen und ich werde es sicherlich nicht unterlassen solange es meine Meinung ist, genauso wie ihr es nicht unterlasst jemanden zu zerpflücken.. eeeeh ich meine zu diskutieren ;) Wenn du den Vergleich primitiv findest gut, aber deswegen muß es für mich ja nicht so sein. Je mehr man es mir madig macht desto weniger spaßig meine ich es nämlich :lach:


    Ernsthaft? Ich meine, machst du es extra oder verstehst du es wirklich nicht? Bitte, sag mir, dass es die erste Option ist, denn sonst wäre es Grund genug sich Sorgen zu machen. Klar könnte ich dir ein Haufen an Quellen vorzeigen, wovon es nicht gerade wenig gibt. Abgesehen davon, dass Medien generell auf uns einen Einfluss ausüben. Ich kann auch einfach nur mit dem gesunden Menschenverstand argumentieren, dass so ziemlich alles uns prägt auf eine Art und Weise und Killerspiele mit Brot zu vergleichen ist die Krönung der Naivität. Klar sind Spiele nicht die alleinigen Schuldträger, aber etwas über den Tellerrand schauen sollte echt. Es ist ein Aspekt von viele, aber es ist und bleibt ein Aspekt. Da gibt es schon paar Experten da oben, die sich ihre Gedanken machen, wirklich.


    Ich wünsche mir auch den Tag herbei wo ein Amokläufer seinen PC mit Teletubbies präpariert oder Volksmusik aus dem Netz lädt bevor er Amok läuft. Was da wohl die Psychologen denken?
    Es gibt sicherlich viele Dinge die Amokläufer tun, die aber auch andere Leute tun ohne das sie gleich Amok laufen und ich denke es kommen einfach sehr viele Aspekte zusammen damit es jemand tut, bis irgendwann das Tröpfchen auf den heißen Stein fällt und eine Person die dafür empfänglich ist dann tatsächlich die Grenze überschreitet und Amok läuft und alle Aspekte können wir gar nicht ermessen. Wir können uns vorstellen wie es in seinem Kopf ausgesehen haben könnte, aber sicher wissen können wir es nicht. Es regt mich einfach auf das man einem bestimmten Teil der Gemeinsamkeiten der Einfachheit halber die Schuld zuschiebt und andere Aspekte außen vor lässt weil es schwieriger wäre sich damit auseinander zu setzen.


    Ich habe jetzt kein Bock was neues zu schreiben und zitiere mich lieber selber.


    Zitat

    ch bin mir nicht mehr so ganz sicher, da es bereits paar Jährchen seit dem Vorfall verstrichen sind, aber meines Wissens waren Computerspiele vor Erfurt kein greifbares Thema in dem Zusammenhang. Sicherlich wurden in erster Linie Spiele als die Ursache des Geschehens propagiert. Die anderen Faktoren sind eher stillschweigend der Zensur zum Opfer gefallen.
    Doch kommen wir zurück zum eigentlichen Problem. Diese besagten Menschen haben ohne Zweifel eine psychische Störung, denn dieses Verhalten entspricht bei Gott keiner Norm. Mit dieser Feststellung kratzen wir aber immernoch an der Oberfläche, denn diese Abnormalität ist nicht fest definiert. Ein Amoklaufsyndrom gibt es in der Psychologie nicht und selbst wenn, wäre ein Laie dieser Diagnose nicht fähig. Dafür ist die Psyche des Menschen ein zu kompliziertes Konstrukt.
    Natürlich ist die Frage nach einem Sündenbock unabdigbar, aber eine totale Unschuld möchte und will ich den Spielen nicht zusprechen. Insofern war es nicht nur die Sache nach dem "unschuldigen" Verantwortlichen für diesen Blutbad, was das Auge auf die immer mehr und mehr realitätsnahen Spielen fixiert hat. Ohne Frage, lässt es sich hauptsächlich auf ein gesellschaftliches Problem zurückführen. Mich beschäftigt eher die Frage, wie man sich überhaupt einem Problem dieser Art überhaupt stellen kann. Ein Gesetz gegen soziales "Mobbing" bzw. die Dikriminierung andersdenkender Menschen entspricht einer utopischen Vorstellung. Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst? Die Nächstenliebe im pauschalen Sinne ist unrealistisch. Mobbing in jeglicher Art ist eine natürliche Begleiterscheinung einer vielschichtigen Gesellschaft. Man kann keinen Zwand in diesen Dimensionen auf den Menschen ausüben. Demgegenüber will das "Pöbel" Taten sehen und gewiss keine Selbstschuld eingestehen. Computerspiele sind keine Ursache, aber ein Mittel zum Zweck. Sie können keine solche psychische Krankheit auslösen, diese aber fördern. Das Spiel ansich trägt durchaus eine Schuld und zwar eine ziemlich lächerliche, um es überhaupt zu erwähnen. So banal es klingen mag, aber das Spiel kann sich leider Gottes nicht den eigenen Besitzer aussuchen.
    Welche Rolle bekleidet denn unser Spiel bei dem ganzen Unterfangen? Der Täter ist sicherlich nicht, aber gehört es irgendwo im übertragenen Sinn zu den Tatwaffen. Der Täter wird zweifellos von unserer Gesellschaft verkörpert und auch die Gewalt wird unser stetiger Begleiter sein, aber der "gerechte" Mensch braucht auch einen Schuldträger. Wollt ihr euch die Schuld für alle Menschen eingestehen, die ihr im Leben hättet besser behandelt können? Die meisten werden diese Frage nicht mal verstehen können. Jeder von uns hat Leichen im Keller. Der eine evtl. mehr, der andere vielleicht weniger, aber jeder von uns trägt seinen Teil dazu bei, dass gewisse Personen täglich aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden, doch ist man sich dieser Tat überhaupt bewusst? Selten, aber wen interessiert es? War ja sowieso ein Niemand. Eine Schuldperson ist hingegen für das weitere Wohlbefinden der besagten Bevölkerung unabdigbar, um Nachts wieder ruhig schlafen zu können. Da muss ich spontan an die eine Simpsonfolge denken, wo zufällig sich ein Bär in der Stadt verirrt hat und schon wurde daraus ein alltägliches Problem, dass eine Bärenpatrouille von Nöten war. Natürlich hatte die Sicherheit einen steuerlichen Preis, den keiner bezahlen wollte und als Resultat fand man die Schuld bei den Ausländern.
    Eine Gesellschaftskritik würde verheerende Wirkungen hinterlassen und dessen ist sich die Regierung durchaus bewusst. Wenn man an den Täter nicht rankommt, wird eben die Waffe zum Täter. Insofern sollten wir dieses Thema weder mit dem Leichtsinn "Ich spiele auch und laufe trotzdem nicht mit einer Waffen rum" noch mit kurzsichtigen Annahme, dass wir im Gegensatz zu unseren Volksvertretern die Weißheit mit dem Löffel gefressen haben. Keine Sorge, es sind genug hochqualifizierte Psychologen und Experten, die Frage und Antwort stehen.





    So viel mehr will ich dazu auch gar nicht sagen und ne seitenlange Diskussion muß ich nicht haben, zumal ich auch mit Argumenten in dieser Richtung eh nicht von anderem zu überzeugen bin oder mir irgendwas vorschreiben lasse. "Darf ich mal lachen" ist für mich auch keine diskussionwürdige Argumentation als das ich da irgendwas drauf geben würde ;) Danke für die Aufmerksamkeit!


    Ich gebe dir mal einen Tipp, wenn du schon argumentieren willst, dann macht es Sinn die eigenen Argumente auch zu begründen und nicht alleine stehen zu lassen, andere Aussagen negieren, wenn du schon in diese Richtung gehst und vor allem wissen, dass keine Meinung sakrosankt ist.

  • Du wiederholst dich, auf Wiederholungen gehe ich nicht ein. Und wenn du mit meinen Argumenten nicht klar kommst ist das deine Sache XD
    Im Bezug auf Schulrecht, Schulsystem, Lehrerkollegien und wie ein Schulwechsel etc abläuft, wer bereit ist Vertrauenslehrer zu machen und wie das mit Schulpsychologen abläuft, da kannst du mir NICHTS vormachen. Ich bin Lehrer von Beruf und kann da aus meiner Erfahrung und meinem Wissen aus dem Vollen schöpfen. Mach dir keine Mühe mit mir darüber diskutieren zu wollen ;) Das ist im übrigen nicht meine Meinung sondern eine Tatsache! Die kannst du nicht anders reden, egal wie viel du jetzt Quelltexte wälzt.


    Ansonsten kannst du dir ja ruhig weiter einbilden du wärst ach so schlau, meine Meinung kannst du mir sowieso nicht nehmen ;) Natürlich ist keine Meinung sakrosankt, aber auch deine nicht ;) Im übrigen.. Meinung und Wissen sind auch 2 Paar Schuhe. Aber das ist dir natürlich klar, da du ja allwissend bist.