Boy

Zitat

Läster nicht über mich.

Ich schliesse mich Pain an.

@terrormiedze__<3: Tun wir ja *sich selbst mal ins Paket einpack*
Aber Gedichte werden veröffentlicht, um ein breites Spektrum an Meinung zuzulassen, nicht wahr? Und es können weiß Gott andere Worte fallen als "Es ist okay, aber nicht gut" xD Also ruhig bleiben, ruuuhiiiig xDD
Und zu Rinnegaid_Pain... Bitte...verwende...Interpunktur

Und ich muss jetzt auch wieder meinen Senf dazugeben. *sich streckt*
Lauft in die Bunker und verriegelt alle Türe, macht euch Kaffee, denn das wird noch was länger als ein Durchschnitt von 7 Worten xD

Nicht neu ist ja mittlerweile auch für mich, dass du gerne die freiere Form von Gedichten verwendest Soll heißen, es gibt keine Metrik und kein Reimschema. Auch die Länge der Zeilen variieren. Lange wiederholen will ich mich hier auch gar nicht, dass du englische Worte in ein deutsches Gedicht einwebst. Das muss man wohl zum Stil zählen. ^^"
Über Rechtschreibfehler lässt sich auch streiten. Sicherlich gibt es viele Menschen, die es aufgrund von Krankheiten oder wie man es auch bezeichnen will, schwerer haben mit der Rechtschreibung, allerdings gibt es in jedem Schreibprogramm eine Rechtschreibprüfung und meist hilft es schon, einfach noch einmal alles zu überlesen. Tippfehler passieren, das ist wohl wahr, mir selbst ja auch oft genug xD Da muss man gar nicht mit Zählen anfangen. Aber es ist eben immer leichter, wenn alles richtig geschrieben ist und man so leichter folgen kann.
So heißt es in Vers 2 auch richtig "Du schimpfst über mich"
Die Schreibart des Gedichtes erinnert mich stark an irgendeinen Aggro-Text... Wenn das keine Absicht war, tut es mir leid, aber meiner Meinung nach hat es wirklich einiges davon ^^" Was natürlich auch keine Kritik ist, ich mag diese Art der Texte nur nicht sonderlich... Die Gedanken kommen einem zwar tief und aussagekräftig vor, allerdings würde es ihnen gleichzeitig sehr gut tun, einmal mehr noch ausformuliert und bestärkt zu werden.
Der Inhalt kommt recht flüchtig herüber ^^" Das finde ich schade, denn wie schon gesagt, Potential ist da! Es kann nur noch auf andere Arten genutzt werden. Und ich fänd es schön, wenn es so wäre

Zitat

Original by terrormiedze__<3
ja schon...abba wenn dann sollte man kritik richtig begründen xD

Der Meinung bin ich auch, was ich entweder hier oder im anderen Thread geschrieben habe

@_emokrümel_
Metrik... Joah eehm... Okay, kleiner Exkurs
Also wenn man ein Gedicht liest, dann haben die Verse meist eine ziemlich ähnliche Anzahl von Silben. Sie variieren meist aber auf eine Silbe, was den Versen einen leichteren Klang gibt. Nehmen wir hier zum Beispiel mal ein Gedicht von Goethe, den Anfang von Willkommen und Abschied, dann kann man unterteilen:

Es schlug mein Herz ge- schwind zu Pfer- de
Und fort wild wie ein Held zur Schlacht.
Der A- bend wieg- te schon die Er- de
Und an den Ber- gen hing die Nacht.

Also im ersten Vers gibt es 9 Silben, im zweiten 8. Der dritte Vers hat wieder 9, der vierte wieder 8. Du kannst das System also erkennen, ja?
Denk ich doch, es ist nicht allzu schwer.
Die Silben werden - vielleicht hast du das jetzt auch schon bemerkt - abwechselnd betont und unbetont gelesen. Wenn man das ganz übertrieben macht, kann man immer am leichtesten gucken, ob die Metrik stimmt xD
An Goethes Beispiel wäre das:

Es schlug mein Herz ge- schwind zu Pfer- de
Und fort wild wie ein Held zur Schlacht.
Der A- bend wieg- te schon die Er- de
Und an den Ber- gen hing die Nacht.

Vielleicht hast du gemerkt, dass die meisten fetten, also betonten Silben Hauptwörter sind. Die sind tatsächlich öfter betont. "Kleine" Worte wie "im", "zum", "mein", "Es" und auch gern verwendet: ein "und" am Anfang werden kaum betont. Die Probe macht man ganz einfach, indem man die Worte aus dem Vers heraus reißt. Das klappt bei mehrsilbigen gut. Lies mal laut und in SIlben getrennt allein das Wort "Abend" oder "Berge". Du siehst, dass hier die ersten Silben immer betont werden Es sind die BERge. Nicht die BerGE. Das würde irgendwie fremd klingen.
Das System von betonten und unbetonten Silben macht die Metrik aus
In Goethes Willkommen und Abschied kannst du erkennen, dass die Betonungen so gewählt sind:

unbetont - betont - unbetont - betont - unbetont - betont...
Wenn die beiden (unbetont - betont) aufeinanderfolgen, dann spricht man von einem Jambus. Beispiele dafür sind auch VerSTAND, ErSATz und geNAU
Würde die erste Silbe betont sein und die zweite unbetont, dann spricht man von einem Trochäus. Beispiele hierfür sind unter anderem:
HILfe oder BEIstand, aber auch KÖNnen. Und jetzt versuch mal beiSTAND zu sagen. Das klingt "doof" - oder ist eben falsch
Den Dactylus führ ich hier einfach nicht mehr aus, ich denk, du hast verstanden, was ich erklären wollte
Nebenbei ist es wurscht, wie die Dinger heißen, ob Jambus oder Trochäus oder Dactylus. Aber es ist immer wieder gut, wenn man sowas in einem Gedicht verwenden kann Denn das gibt dem ganzen Rhythmus

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Und zum Aggrotext, ich sagte ja, das kann ich nicht kritisieren, das ist dann wohl unter Stil einzuordnen Aber ob es jemanden gefällt oder nicht, ist kaum zu beeinflussen. Vielleicht gibt es ja wen, der total drauf abfährt und bei meinem Vortrag über Metrik eingepennt ist - oder lachend vom Stuhl gekippt, weils so lang is xDDD
Und ich sag auch nichts dagegen, wenn man irgendwie mit Dialekt spricht. He, ich komm ausm Emsland, schöne Grüße an die holländische Grenze, die nur 30 km von hier entfernt ist *rüberwink*
Ich find halt nur, dass man sich mit der Sprache in Schriftstücken wie Gedichten zusammenreißen könnte Könnte, nicht muss und noch nicht mal sollte. Und wie gesagt ich finde - es ist also nicht zwingend
Kommentare wie diese verfass ich ja auch oft genug in Umgangssprache xD Nur halt nicht wenn ich irgendwie stritzen kann
*duck*

*Lynn knuddel*
ich hab meinen Nachfolger der langen Kommentare und Vorträge gefunden, höhöhö >D
*stolz desu* Q_Q'

@Topic.
Ich bin in letzter Zeit etwas faul, was Beiträge im längerem Umfang betrifft, möge es die Zeit sein oder die Lust zum Schreiben.

Da die Lynnü mir schon Arbeit im Schreiben abnahm, fasse ich mich kurz.
(wohoo... am Ende wirds eh länger wie gewolt, also Achtung!)
Zu deiner Vermutung im anderem Topic, nein bei mir liegt es ebenso nicht daran.
[SIZE=7]Ja, ich bin mit ihm befreundet, und?[/SIZE]
Bei sowas kommt es darauf an, was der Autor, in deinem Fall Autorin oder Dichterin ) schrieb und nicht um etwas anderes.
Ich muss dazu sagen, dass ich im Forum nicht mehr so viel mitbekomme, da meine Aktivität hier abgenommen hat.
Das hängt sicher damit zusammen, dass ich kein Moderator mehr bin.
Bevor ich noch weiter abschweife, finden wir uns mal wieder im Thema ein.
Für mich müssen Gedichte einen Rhytmus haben *auf Lynnüs Beitrag verweisen tu*. Reimen ist zwar TOP (zumindest für meine Wenigkeit, aber kein 100% must have!)

Ich muss dazu sagen, ich finde es sehr schön, wenn Leute ihre Gefühle in einer derarten Form niederschreiben oder auf eine andere Weise ausdrücken (Ich GFX'se), und diese nicht in sich hineinfresen.
Gedichte, welche von Herzen kommen und Gefühle um - oder beschreiben sind was besonderes, da es sich nicht einfach 2 Minuten aus den Fingern gesaugt wurde.

Nur spielt der Geschmack des Lesers eine wichtige Rolle, selbst wenn ein Gedicht keine Fehler in der Rechtschreibung o.Ä. aufweist, aber dem Leser es Geschmackstechnisch nicht gefällt, kann man nichts drehen und wenden.
Dann ist es halt so und vielleicht wird das nächste Gedicht ja treffender und sagt dem Leser mehr zu.

Hör nicht auf zu schreiben, solange du Leser hast, die dich & deine Gedichte bewundern UND solange DU spaß und Freude an der Sache hast, denn DAS zählt wirklich.

Ich ziehe mal einen Schlussstrich, da ich wieder zu viel Tippe & off muss %D.
Man liest sich
Und nie den Spaß an der Sache verlieren.

- Rechtschreib und Komata Fehler dürfen behalten & verbessert werden! -