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Mononoke sind gefährliche Geister, die Menschen in Besitz nehmen können. Ein namenloser Apotheker reist durch das altertümliche Japan, um diese Geister zu erforschen und zu eliminieren. Dabei trifft er zwangsläufig auf die Menschen, die durch diverse Schicksalsschläge die Mononoke erst angelockt haben.
Mononoke ist eine Horror-Serie der ganz anderen Art, denn sowohl die Optik, als auch der Erzählstil sind sehr ausgefallen.
Zunächst sind alle Hintergründe, Figuren und Kleidungsstücken mit Mustern und Strukturen versehen, was dem Aussehen eines traditionellen japanischen Gemäldes nahe kommt.
Der Regiestil scheint am Anfang sehr minimalistisch und trocken, was für eine befremdliche Atmosphäre sorgt. Doch Mononoke braucht sich nicht hinter zeitgenössischen Horrorserien zu verstecken, denn gerade durch den nüchternen Regiestil und trotz der sehr bunten Bilder, kommen Überraschungen und Schockmomente gut zur Geltung.
Die zwölf Folgen sind unterteilt in fünf in sich abgeschlossene Kurzgeschichten. Jede dieser Geschichten ist originell auf ihre eigene Weise mysteriös oder schaurig.
Charakterentwicklung findet zwar nicht statt, jedoch hat der Anime genug schrullige Charaktere zu bieten, wodurch einige Stellen auch humoristisch wirken.
Die ausdrucksstarke Musik stammt von Yasuharu Takanashi, der zum Bsp. auch die Musik von Jigoku Shoujo komponiert hat, und untermalt die Schockszenen hervorragend. Das ED und vor allem das OP sind ziemlich außergewöhnlich.
Insgesamt ist Mononoke für jeden Animefan sehenswert, der sich gerne auf etwas Neues einlässt. Ein kleines Meisterwerk. [anisearch]
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Vorab:es geht nicht um die wolfsprinzessinO___o
Es ist in meinen augen wirklich dieser "gewagte" stil,
der die masse teilweise abschreckt bzw polarisiert.
Wirklich überwinden musste ich mich nur am anfang der 1.folge,
wirkte doch alles mehr als seltsam,
wenn nicht sogar zu sehr an den stil gebunden.
doch als das spiel zwischen musikeinwurf und kameraführung begann,
wurden diese anfänglichen zweifel wie weggewischt.
Denn genau diese elemente machen mononoke zu recht aus,
da einem teilweise für wahr die orientierung geraubt wird.
oben oder unten,links oder rechts...teils erst nach mehreren kameraschwüngen erkennbar.
Letztlich konnte mich mononoke wirklich überzeugen,
eben weil hier auf große effekte hinsichtlich der klassischen anime kunst verzichtet worden ist.
stattdessen wird dem zuschauer hier mal etwas neues und gleichzeitig doch traditionell japanisches geboten.
sehenswert für den,der das ausgefallene sucht.
wenn man so will:
zuerst count of monte cristo,dann mononoke..fertig...