• Durch dich


    Ich habe niemals je an Engel unter uns geglaubt,
    All meine Träume und die Hoffnung, lange schon verstaubt.
    Die Welt in meinem Herz zerbrochen, Glauben längst zerknickt,
    All diese kleinen Puzzleteile, zittrig heil geflickt.


    Und irgendwie bin ich gefallen, stand dann trotzdem hier
    Und unter Wackeln, Zittern, Schwanken kroch mein Geist zu dir.
    Er wurd’ ja doch nur fort getreten, fand nie ein Versteck
    Den Himmel hab ich angebetet, kniend hier im Dreck.


    Kein Heim, kein Haus, kein kleines Zimmer, nicht der kleinste Spalt
    Blieb mir noch offen, nicht verschlossen, nahm mir jeden Halt.
    Verbittert und mit trüben Augen habe ich verlebt,
    Was einst voll Wunder, voller Wärme nun in Kälte bebt.


    Ich habe niemals mehr auf Engel dieser Welt gehofft.
    Denn immer wieder starben Wunder, viel, ja viel zu oft.
    Ich wollte niemals wieder Lügen voller Härte sehn.
    Ich glaubte, nur mit Eiseskälte könnt ich alles überstehn.


    Wenn Nächte nie zu enden scheinen, man sich schlaflos dreht
    Ist das der Zeitpunkt dieses Windes der den Schmerz verweht?
    Wenn endlich jemand eine Hand gibt, Wege mit mir geht?
    Und würde ich ihn auch erkennen, wenn er vor mir steht?


    So unerreichbar wie die Sonne, nah wie jeder Strahl
    So unbeschreiblich warme Tage, die mir jener stahl.
    So viele ungesagte Worte, alle sind für dich.
    Für meinen Retter, meine Fülle, die mich sanft beschlich.


    So ausgebrannt wie ich mich fühlte, du hast es gewusst.
    Vermischte sich der Trost mit Worten, wurde mir bewusst.
    Der Mensch den ich so lange suchte, plötzlich konnte ich ihn sehn.
    Die Kostbarkeiten dieses Lebens, plötzlich wollte ich vestehn.


    Und selbst wenn alles um mich kalt bleibt, werd ich wärmer sein
    Und selbst wenn alles um mich Hass wär, fall ich nicht mehr rein.
    Und selbst wenn ich dich nie mehr sehe, sage ich seit dann:
    Danke, denn du bist der Grund, dass ich an Engel glauben kann.



    Für eine mir sehr wichtige Person, ursprünglich, aber ich sehe ihn nicht mehr sehr oft. Da kann ich es genau so gut hier rein stellen xDD Uhh da hab ich letztens noch zu Cazuh gesagt sie sei ihrem Stil nicht treu geblieben und dann mach ich so Monsterverse.... Aber anders gingen die ganzen Wörter nicht rein^^"
    Oh und an alle die gerne Metren bestimmen... Ich weiß, dass der letzte Vers nicht reinpasst^^" Das ist Absicht^^
    Ansonsten bin ich offen für positive und negative Meinungen... Also bitte ich um ehrliche Kommis.

    "Fedrig stark sind meine Schwingen
    Und obwohl ich schwer wie Blei
    Kannst du mich nicht mehr bezwingen,
    Bin ich endlich federfrei. "


    Einmal editiert, zuletzt von Malice ()

  • Zitat

    Ich habe niemals mehr auf Engel dieser Welt gehofft.


    also das ist das einzige was mich an dem gedicht stört ch hätte es anderst geschriben weil so ist der satz finde ich grammatikalisch nciht richtig ich bin der meinung der müsste heißen : Ich habe niemals mehr AN Engel AUF dieser welt geglaubt
    bin mir aber nciht sicher ob du nicht doch recht hast deswegen...yoa abba ansonsten finde ich das gedicht wunderschön..hatte tränen in den augen wenn ich ehrlich bin gefällt mir sehr gut

  • ich kann verstehen, dass dich der Vers stört, mich ehrlich gesagt auch etwas, aber ich hab schon so oft das Wort "Glauben" dadrin. (in Vers 1,3,16,32) Ich wollte das Wort nicht nochmal nehmen, also bin ich auf hoffen umgestiegen. Und es heißt tatsächlich "auf etwas hoffen", in der Vergangenheit also "Ich habe auf etwas gehofft". Gut und "Engel dieser Welt" hätte auch besser "Engel auf dieser Welt" heißen können. Dann hätte es besser geklungen, hätte allerdings auch nicht mehr ins Metrum gepasst T^T
    (Mann hat's schon nicht leicht mit den dämlichen Metren xDD)
    Lange Rede kurzer Sinn: Du hast Recht, der Vers klingt furchtbar, aber grammatikalisch richtig ist er trotzdem... Nur.... unschön^^"
    Wer weiß, vllt fällt mir noch was ein..? KP xD


    Auf jeden Fall danke für die Kritik und genrell den ganzen Kommi^^

    "Fedrig stark sind meine Schwingen
    Und obwohl ich schwer wie Blei
    Kannst du mich nicht mehr bezwingen,
    Bin ich endlich federfrei. "


  • oh gott wie hammer *_____________*


    "Danke, denn du bist der Grund, dass ich an Engel glauben kann"
    -diese Zeile finde ich am aller besten *fast wieder heul*


    du schreibst wundervoll, richtuig schön =)
    nicht aufhören =)

  • Ähehe hatte ich nicht vor^^"
    Danke für den Kommi, das freut mich zu hören.
    Ich hab nur das Gefühl, dass ich besser wieder negative Gedichte schreiben sollte.... Die positiven kommen hier einfach nicht an xDDD
    Und Kritik krieg ich auch nicht T^T
    Naja, das leben ist hart ;)


    Auf jeden Fall dankeschön^^

    "Fedrig stark sind meine Schwingen
    Und obwohl ich schwer wie Blei
    Kannst du mich nicht mehr bezwingen,
    Bin ich endlich federfrei. "


  • woaah das ist echt wow wundervoll ._.
    ich hätte fast angefangen zu heuln sos chön ist das
    gänsehautfaktor 10 ._.
    wow einfach geil

  • @yuyu: Hey danke^^ Das baut auf xDD


    Fullmoon2: Da bist du ja wieder!!! <3 Willkommen^^ Langsam aber sicher füllt sich AFW mit den alten AG-lern haha^^
    Danke für den Kommentar. ^^

    "Fedrig stark sind meine Schwingen
    Und obwohl ich schwer wie Blei
    Kannst du mich nicht mehr bezwingen,
    Bin ich endlich federfrei. "