Album Reviews

  • .. einfach nur weil ich, nachdem ich grad mal wieder auf nem Album hängen geblieben bin, Lust dazu hab.


    Außerdem sind Reviews ja immer ne tolle Sache für Leute, die bezüglich irgendwelcher Alben noch unentschlossen sind, vielleicht hilfts ja zufällig mal wem wenn er hier was dazu liest? ;D


    Zum Format des Ganzen:

    Code
    [b]Cover:[/b]
    [b]Titel:[/b]
    [b]Interpret[en]:[/b]
    [b]Analyse:[/b]
    [b]Hörprobe [z.B. youtube]:[/b]
    [b]Wertung:[/b]
    [b]Fazit:[/b]


    [Zur Wertung, ich würd dazu einfach mal n typisches X von 10 möglichen Punkten vorschlagen.]


    Und um direkt zu dem Album zu kommen, das mich auf die Idee gebracht hat...


    Cover:
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    Titel: Talion 45
    Interpret[en]: Fard & Snaga
    Analyse:
    Ein eher untypisches Album der beiden Rapper aus dem Ruhrpott, vor allem für Snaga der ja über seine Zusammenarbeit mit Pillath eher für lustige oder bisweilen auch eher bösartige Battle-Tracks bekannt ist, denn in diesem Fall schlägt beinahe jeder Track einen ernsteren und durchaus realitätsnahen Ton an, was bereits im Intro durchschimmert. Natürlich, den einen oder anderen Track in dem die beiden sich selbst feiern gibts immernoch, aber die ernste Seite überweigt und vor allem Snaga wirkt dabei besser denn je.
    Und selbst unter diesen großteils wirklich guten Liedern gibts immernoch die eine oder andere echte Perle zu finden, mir persönlich habens vor allem "Ich vergesse nicht"; "Tanz mit dem Teufel" oder "Ihr Geheimnis" angetan. Obwohl das Album was Text, Stil oder Beat angeht kaum mal nen Durchhänger hat, die paar Tracks stechen für mich einfach trotzdem heraus.
    Hörprobe: Ich vergesse nicht
    Wertung: 9 von 10
    Fazit: Ich kann das Ding eigentlich nur jedem der HipHop in irgendner Form mag wärmstens ans Herz legen, und selbst Leute die der Musikrichtung eher skeptisch gegenüber stehen dürften darauf den einen oder anderen Song finden der sie anspricht.

    [ ] Thin Fried Tofu
    [ ] Poseidon's Bell
    [X] Touch Fluffy Tail

    Einmal editiert, zuletzt von Gizmo ()

  • Cover:[Blockierte Grafik: http://i51.tinypic.com/2edmgiw.jpg]
    Titel:Phobia
    Interpret[en]:Breaking Benjamin
    Analyse:Ich Finde Phobia Ist Eines Der Besten Alben die Breaking Benjamin rausgebracht haben
    bei diesem album stimmt einfach alles von Intro bis
    zum Outro , es ist Rock einer meiner Favoriten
    ich kann es nur empfehlen zu kaufen es ist ein muss :D
    Hörprobe:http://www.youtube.com/watch?v=DWaB4PXCwFU
    Wertung:10/10
    Fazit:Wie auch oben erwähnt einer
    der besten alben von Breaking Benjamin

  • Cover:
    [Blockierte Grafik: http://img146.imageshack.us/img146/3315/robynbodytalk2.jpg
    Titel: Body Talk Pt. 2
    Interpret[en]: Robyn
    Analyse: Teil 2 der Body Talk-Trilogie. Wie gewohnt eingängige und dennoch authentische Melodien, hinreißende Lyrics und natürlich die unverwechselbare Stimme der Schwedin. Die Songs klingen alle frisch und lebendig und keiner gleicht dem anderen. So findet man tanzbare Sachen wie Hang With Me neben Gänsehaut-Nummern wie Indestructible (Acoustic Version), bei denen man zwar klar den Stil Robyns raushört, aber dennoch zwei unverwechselbare Songs hat. Auch die Kollabo mit mit Snoop Dogg U Should Know Better hat es in sich und lässt einen nicht still sitzen.
    Hörprobe: Indestuctible (Acoustic Version)
    Wertung: 9 von 10 Fangirl-Punkten.
    Fazit: Für die einen nur das Zwischenstück zum großen Finale, für mich die bisher beste Platte dieser wunderbaren Frau. Dass ich ein Fangirl bin, dürfte ja schon längst bekannt sein und auch mit dieser Scheibe hatte ich wieder meinen Fangasm, spätestens beim letzten Track Indestuctible, wo es mich nach dem ersten Mal hören zerbröselt hat. Ich kann die Platte eigentlich nur jedem empfehlen, der keine Lust mehr auf das Geplänkel aus dem Radio hat und sich nach frischer, selbstgemachter Electro-Pop-Musik vom Feinsten sehnt... und dem Rest auch.

  • Cover:
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    Titel: Wie man erkennen kann " This War Is Ours"
    Interpret: Escape The Fate


    Analyse: Das zweite Studioalbum der Post-Hadcore Band udn gelichzeitig das erste Album mit dem neuen Sänger Craig Mabbitt, da Ronnie Radke wegen Anstiftung zum Mord verurteil wurde.
    Es ist ein sehr powerhaftes Album mit viel Tempo, aber auch mit schönen und echt gut umgesetzten Balladen, wie z.B. Harder than you know ( Ballade ) oder The Flood (Tempo).
    Gesanglich haben sie meiner Meinung nach Niveau hinzugewonnen, dank dem neuen Sänger und sie sind zwar relativ unbekannt, aber dafür doch echt gut.
    Natürlich muss man mit der Musikrichtung etwas anfangen können, denn oft kommen Growls und Geschrei vor.
    Das beste Lied vom Album, ist .... ( siehe Anspieltipp) und zeitgleich das aggressivste des Albums.
    Am 2. November kam ihr 3. Album raus, wozu ich aber noch nichts genaueres sagen kann ^^


    Anspieltipp: This War is ours ( The Guillotine Part II )


    Wertung: Wie bei Clover, als Fan gesehen, eine 10/10


    Fazit: Für Freunde von Bullet for my Valentine und abwechslungsreicher Musik, bzw. hartem und melodischem Gesang

    2 Mal editiert, zuletzt von Passy ()

  • Cover:
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    Titel: Meisterstück Vol.1 - Guter Rap gedeiht im Dreck


    Interpret[en]: MachOne


    Analyse: Naja, wie der Titel des Albums schon sagt - ein Meisterstück. :>
    Aber mal Spaß beiseite, das Ding ist wirklich verdammt gut gelungen.
    Gut, Mach hat nen sehr eigenen Stil, gut die Texte sind gern mal reichlich daneben und verwirrt, und man merkt des öfteren, dass der Gute nen ziemlichen Dachschaden hat, aber trotzdem oder vielleicht gerade deshalb wirkt quasi jeder einzelne Track einfach authentisch. Natürlich auch die ernsteren Titel auf dem Album, vor allem "Wie viel?" mit B-Lash und Juscha, oder "Kannichsein".
    Im Endeffekt ist einfach jeder einzelne Track auf Meisterstück 1 ne Geschichte aus dem Leben des Mach hinter der aber immer noch ne Message steckt. Dass das irgendwo polarisiert ist klar, nicht jeder will sich die Erlebnisse und Weisheiten eines verkifften Jungen aus Kreuzberg reinziehn, aber ich versteh bei Mach einfach nicht wie er trotz seinem Talent und der Art wie er das mit wirklich intelligenten Texten umsetzt so wenig Beachtung in der Öffentlichkeit bekommt.


    Hörprobe [z.B. youtube]: Wie viel feat. B-Lash & Juscha


    Wertung: 10/10


    Fazit: Naja, in meinen Augen ist es ungelogen das beste Album, das Deutschrap seit Anbeginn seiner Existenz hervorgebracht hat, und klar sprechen die Charts und blablabla ne andere Sprache, aber ich kann das Ding trotzdem eigentlich so gut wie jedem der den leisesten Hauch von Augenmerk auf Lyrics legt ans Herz legen. Ich mein, ich hab auch schon eingefleischte Metaller gesehen die Mach nach "Meisterstück" gefeiert haben.

    [ ] Thin Fried Tofu
    [ ] Poseidon's Bell
    [X] Touch Fluffy Tail

  • Cover:
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    Titel: Wasting Light
    Interpret[en]: Foo Fighters
    Analyse: Das siebte Studio-Album der Foo Fighters. Das Album wurde komplett analog in Dave Grohls Garage aufgenommen, das muss man sich mal geben - eine der größten Bands überhaupt, seit fast 20 Jahren im Musikgeschäft existent, geht back to the roots und nimmt ein komplettes Album in der Garage des Leadsängers auf.
    Und es sind tolle Songs dabei rausgekommen! Unter anderem These Days, das ein klein wenig an Everlong erinnert, aber auch der meiner Meinung nach beste Song auf dem Album, Walk. Der letzte Titel auf der Scheibe und der hat es halt nochmal so richtig in sich.
    Sicher ist es nicht das härteste Album der Foo's aller Zeiten, wie es von den Medien zurzeit gern gepriesen wird, aber es hat es definitv in sich.


    Hörprobe: Das ganze Album als offiziellen Stream
    Wertung: 10 von 10 Fangirl-Punkten.
    Fazit: Nuja. Ich als eingefleischter Fan der FooFi's hab das Album natürlich 4 Jahre lang sehnsüchtig erwartet und wurde in keiner Hinsicht enttäuscht. Sogar Freudentränchen hatte ich in den Augen, als ich das Album das erste Mal durchgehört habe. Gestern ist es endlich in Deutschland erschienen und läuft seitdem bei mir rauf und runter, und das wohl noch ne ganze Weile.
    Empfehlen kann ich es jedem, der auch die vorherigen Alben der Foo Fighters zu schätzen wusste und keine Lust mehr auf das andere Geplänkel hat, dass sich heutzutage Rock nennen darf.

  • [Blockierte Grafik: http://uppix.com/f-BLACK_VEIL_BRIDE4c18372f00047b9a.jpg]


    Titel:We stitch these wounds
    Interpret: Black Veil Brides
    Analyse:Das erste Studioalbum der amerikanischen Post-Hardcore Band.
    DIe Platte hat wirklich tolle, schnelle Songs. Soll heißen 10 der insgesamt 12 Songs sind schnelle Songs. Wenn man das REchnen beherrscht sieht man ja, dass 2 ruhige wirklich bombastisach gute Songs dabei sind.


    Bei den restlichen 10 wechseln sicih Gitarren, Melodie, Drum, melodischer Gesang, sowie hartes Geschrei ab.
    Für die, die auf Geschrei stehen sage ich mal, dass es für mich das wirklich geilste Geschrei is, dass ich jemals gehört habe. Es klingt einfach geil.
    Fast jeder Song hat ein Gitarrensolo, die wirklich unheimlich gelungen sind.
    Besonders der Song "Carolyne" hat es in sich, das is wirklich einfach nur Ohrwurmverdächtig.
    Hörprobe:
    ruhiger Song


    Härterer Song


    Wertung: 10/10 untertriebenen Postcore Fanboypunkten
    Fazit:
    Ihr mögt Geschrei, Gitarren, guten GEsang, gute Texte, gute MElodie, gute Alben und euch interessiert nicht, was andere sagen, wieso ihr ne Emo-Band anhört ( weil die Sänger wie welche aussehen) dann seit ihr hier aber sowas von richtig ! :)

    Einmal editiert, zuletzt von Passy ()

  • Cover:
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    Titel: XOXO
    Interpret: Casper
    Analyse: Drei Jahre nach "Hin zur Sonne" erschien heute endlich wieder ein neues Studioalbum von Benjamin Griffey alias Casper. Es wurde im Vorfeld viel gehypet - zu Recht.
    Casper hat auf die Scheibe viel gepackt. Es sind nicht einfach nur Beats mit ein bisschen Sprechgesang, es sind Kompositionen. Es ist kein klassisches Rap-Album, es ist ein Mix aus vielen Genres, aber so, dass es sich immer noch stimmig und wundervoll harmonisch anhört. Es sind nicht nur stumpfe Lyrics über Drogen und Sex, es sind Lebensgeschichten mit Tiefgang.
    Das Album ist erwachsener als das vorherige. Es stecken mehr Emotionen drin, weniger Wut, dafür mehr Verbitterung über das Leben, aber auch Hoffnung.
    Lieder wie 'Michael X' treiben einem die Tränen in die Augen, während aggressivere Lieder wie 'Blut sehen' ihrem Titel alle Ehre machen.
    Hörprobe [z.B. youtube]:
    So perfekt (feat. Marteria)
    Kontrolle/Schlaf [SIZE=1](die Proberaum-Version, weil ich die sogar noch einen Tick schöner finde als die auf dem Album)[/SIZE]
    Wertung: 10 von 10 Fangirl-Punkten.
    Fazit: Wie ich aus meiner Analyse ja schon hab raushören lassen, liebe ich dieses Album. Lange hab ich darauf gewartet, und ich wurde in keinster Weise enttäuscht.
    Ich habe mich noch nie exzessiv mit deutschem Rap und Hip Hop befasst, allerdings habe ich ihn auch noch nie abgelehnt, denn die ein oder andere Perle findet man immer, so wie auch Casper mit seiner rauchigen Gänsehaut-Stimme.
    Wem ich das Album empfehlen würde? Schwer, denn wie schon gesagt, deckt es viele Genres ab. Einfach mal reinhören und sich selbst eine Meinung bilden, würde ich raten :>



    Edit fast ein Jahr später:


    Cover:
    [Blockierte Grafik: http://25.media.tumblr.com/tum…r4evpMSz1qcainyo1_250.jpg
    Titel: Raop
    Interpret: Cro
    Analyse: Das erste Studioalbum von Cro, den mittlerweile wohl dank seines Hits Easy jeder aus dem Radio kennen dürfte. Gespickt mit eingängigen Beats und lockeren Texten über die schönen Seiten des Lebens, alles recht minimalistisch und doch mit dem gewissen Etwas, das im Ohr bleibt. Cro kann rappen und er kann singen, wie er zum Beispiel bei dem letzten Track Ein Teil beweist, der einzige Song, der mir beim ersten Hören wirklich in Erinnerung blieb. Es geht dort um seine Exfreundin, die trotz allem immer ein Teil von ihm bleiben wird.
    Hörprobe [z.B. youtube]:
    Du
    Meine Zeit
    oder einfach das komplette Album auf Spotify anhören.
    Wertung: 8 von 10 Sternen/Bratwürsten/Ponies
    Fazit: Ja, ich weiß. Hipster-Rap, Mainstream, Hype, blahblahblah. Ist mir alles egal, ich gebe jedem Künstler eine Chance mich zu überzeugen. Cro mochte ich anfangs überhaupt nicht, habe heute dann aber doch mal in das Album reingehört, weil ich neugierig war. Und woah, ohai positive Überraschung! Das Album wird die nächsten Tage wohl noch öfter bei mir laufen. Verdient!