[Spielthread] Mahou Gakuen

  • So ich eröffne das Rpg weil die gegebene minimal,anzahl erreicht wurde!
    Neu-einsteiger sind herzlich Willkommen xD


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    Shiroi war gerade unterwegs um etwas zuessen besorgen und kam recht vielen Schülern entgegen,manchmal denkt er an seine sehr kurze Schulzeit zurück. Sie hielt gerade mal ein Viertel-Jahr,er konnte wegen Psyschichem Streß nicht mehr am Unterricht teilnehmen.
    Seine einzige Bezugsperson war verstorben."Die Ehrlichkeit in meinen Augen kann man mir nicht nehmen und die wärme in meinem Herzen kann man mir nicht nehmen...hüh?...Oji-san...mit dir ist beides....AAAWWWWH!!!!!" Er brüllte wie ein Verrückter, viele drehten sich um,die meisten Frauen machten einen Bogen um ihn,die Männer gingen mit schüttelndem Kopf an ihm vorbei und die Gruppen von Kindern zeigten entweder ängstliche oder besorgte Gesichter. Der Blondschopf betrat einen Minimarkt kaufte ein paar Konserven-dosen,Instant-Nudeln und ander Fertig-gerichte,Milch und ein paar andere Getränke.
    Das Geld mit dem er bezahlte hatte er sich selbst verdient, durch mehrere Jobs.
    Shiroi ging durch ein paar Seiten-gassen,dabei sah er eine kleine Katze mit einem getigertem Muster.
    "Na du...?" er ging in die Hocke damit er mit dem kleinen Tier auf einer Höhe war. Die kleine Katze schlug ein paar mal mit ihrer Pfote gegen die Tüte."Achso hm...." er nahm die Katze auf den Arm und setzte sie in seine Kapuze."Bei mir kriegst du etwas zu fressen und zu trinken."
    Er ging weiter.


    (das zensierte ist eine abfällige bzw. oft auf tiere bezogene Art Nahrung zu sich zu nehmen und nix perverses etc. xD)

    Einmal editiert, zuletzt von Wildclaw ()

  • Mariko lief eine straße entlang und an einem komischen typ vorbei, der wie ein irrer brüllte. Sie ging jedoch, ohne ihm wirklich beachtung zu schenken weiter und kam an einem laden an. Sie kaufte ein paar Melonenbrötchen und verschwand dann wieder aus dem geschäft. //Melonenbrötchen *___*// dachte sie. Mariko beschloss dann noch etwas herum zu laufen und als ihr schließlich total lanweilig wurde, ging sie in den park, wo sie sich hinsetzte und ein melonenbrötchen verputzte.

  • Irgendwie verstand Karem die Welt nicht mehr. Alles hatte damit angefangen, dass ihn ein Mädchen gefragt hatte, ob er ihren Putzdienst übernehmen würde, und er hatte nein gesagt. Wie es jedoch zu dem wütenden Haufen Schulmädchen, der ihn nun mit als Waffen missbrauchten Besen durch die Stadt jagte gekommen war, da musste schon ein bisschen mehr dahinter stecken. Er hatte das Mädchen nicht einmal richtig gekannt, und trotzdem verlangte sie sowas von ihm, das war doch einfach nicht in Ordnung. Vielleicht würde sein lautes Geschrei daran auch nichts mehr ändern, dachte er sich als er an einem ihn nicht angreifenden Mädchen vorbei lief, also hörte er damit auf. Zum Glück war er ausdauernd, sonst würde er sich wahrscheinlich schon unter einem Hagel von grausamen Besenhieben vor Schmerzen krümmen, während die generell als „Schulmädchen“ bezeichneten Bestien sich an seinem Leid ergötzten. Karem war wirklich nie gerne in die Schule gegangen.......Doch sobald er in den Wald kam, hatte er einen Vorteil. Immerhin hatte er einmal eine ganze Woche dort gelebt um einen Baum zu fällen, was ihm letztendlich auch gelang, aber das war eine andere Geschichte. In dieser Geschichte musste er einem tobenden Haufen besenschwingender Furien entkommen, und seine Rettung war zum greifen nah, denn da vorne war der Wald. Grinsend kletterte Karem schnell ins Geäst des nächsten Baumes und versteckte sich. Die Mädchen hatten ihn gesehen und prügelten nun mit ihren Besen auf den armen armen Baum ein. „Komm runter, Mikazuki! Du wirst bald verstehen, was es heißt, putzen zu müssen! Du wirst nicht entkommen!“, schrie die „Rudelführerin“ des Mobs. Eigentlich wusste er das genau so gut wie sie, er hatte auch schon Putzdienst gehabt, dachte er. Karem sprang von Baum zu Baum, und bald wussten seiner Verfolger nicht mehr, auf welchem er sich nun befand. „Du Feigling, Mikazuki! Zeig dich und stell dich deinem Putzdienst!“, schrie ein anderes Mädchen. Es war nun wirklich nicht sein Putzdienst. Brauchten diese Mädchen unbedingt jemanden, an dem sie ihre kranken Aggressionen auslassen konnten?, dachte er. Karem musste sie irgendwie loswerden, und er hatte auch schon eine Idee. Er holte tief Luft und stieß sein verrücktestes und gruseligstes Lachen aus „Guhihihihihihihihihihihihihihi......GAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA! Nun seid ihr in meinem Wald, meine kleinen Schäfchen....Ihr seid es, die nicht entkommen können.......“, sage er mit seiner gruseligsten Stimme und er sah, wie der Mob zusammenzuckte. „D...d..du machst uns k..k..keine Angst! K..k..komm endlich raus und s..s..stell dich!“ stotterte die Rudelführerin. Plötzlich fiel ein riesiger Ast zu Boden, und die Rudelführerin schrak auf. „Ihr habt ja keine Ahnung, mit wem ihr euch angelegt habt, meine kleinen Schäfchen.......ihr befindet euch nun.......auf der Schlachtbank!“ schrie Karem mit bestialischer Stimme, und ein Baum kippte knarzend um. Das gab der Rudelführerin den Rest. Kreischend lief sie aus dem Wald, und der Rest des Mobs folgte ihrem Beispiel. Karem kletterte verrückt lachend aus den Bäumen. Das hatten sie davon! Er hörte auf zu lachen und seufzte. Karem tat sowas wirklich nicht gern. Der Ast, der vom Baum fiel, war bereits morsch gewesen und er musste ihn nur kräftig treten um ihn abbrechen zu lassen. Auch der Baum war schon alt und morsch gewesen, und er hatte nur von hinten dagegen stoßen müssen damit er fiel. In letzter Zeit hatten es die Mädchen seiner Schule immer mehr auf ihn abgesehen. Vielleicht verbreitete irgendjemand Gerüchte über ihn? Wer konnte das schon sagen. Es war ja nicht so, als könnte er etwas dagegen tun. Seufzend ging er aus dem Wald, stieß sich aber bei einem Ast den Kopf an. „Argh! VERDAMMT!“, schrie er. Jetzt wollte er wirklich nur mehr nachhause und was essen. Auf dem Weg sah er ein Mädchen in einem Park sitzen, und sie hatte was zu essen! Seine Umgebung völlig vergessend starre er das Mädchen an, oder wohl eher ihr Essen...

  • Key saß in ihrem neuen zimmer im internat. sie hatte bisher noch keine mitbewonerin und hoffte dass das auch so bleiben würde. im grunde wollte sie eh nicht zur schule gehen. es reichte ihrer meinung nach aus, wenn sie sich den stoff des semesters ansah. das stimmte sogar auch. sie hatte zwar kein fotografisches gedächnis, konnte die dinge aber sofort, ohne große erklärungen verstehen. aber ihre mutter hatte gesagt, als sie das stipendium bekommen hatte "das ist doch eine wunderbare chance für dich, sowas haben dein vater und ich uns für dich immer gewünscht...", also hatte sie gar keine andere wahl gehabt, als zuzusagen.
    Eine durchsage ging durch die lautsprecher, wodurch alle schüler aufgefordert wurden spätestens jetzt die zimmer zu verlassen und zum unterricht zu gehen. key hatte schon das frühstück geschwänzt und hatte auch keine lust zum unterricht zu gehen. also beschloss sie sich vom campus zu schleichen und ein wenig zeit in der stadt zu verbringen.
    sie verließ ihr zimmer und lief über den parkplatz zum großen tor. es war verschlossen und hatte ein elektronisches schloss, was sich nur mit einem code öffnen lies. sie sah sich den kleinen computer einen moment lang an und dachte //hm...die versuchen hier echt alles, um die schüler hierzubehalten...das teil ist aber leicht zu knacken, man würde aber sehen dass da jemand dran war und ich sollte lieber nicht gleich am ersten tag aufmerksamkeit auf mich lenken...// sie schaute nach links und rechts, wo große mauern verliefen, entdeckte aber einen kleinen bereich wo nur ein maschendrahtzaun war. sie dachte //man wie anstrengend...// und schmiss ihre tasche auf die andere seite. sie sah sich noch einmal um, ob sie jemand beobachtete, zog sicherheitshalber die kapuze ins gesicht und kletterte über den zaun.

  • Shiroi kam endlich bei dem alten Haus, das seinem adoptiv Vater gehörte, an.
    Das Haus war alt,die Tapete löste sich schon an einigen Stellen, es war nicht gerade der schönste Ort, aber in den Augen des Jungen hatte er noch nie ein schöneres Haus gesehn.
    Das Haus mochte heruntergekommen und sehr konservativ aussehen, aber man sah auf den ersten Blick das es mit viel Liebe dekoriert wurde.
    Shiroi stand bald in der Küche und suchte nach etwas Fleisch im Kühlschrank,hackte dies in kleinere Stücke, und legte es in eine Schale die er der Katze auf den Boden stellte.
    Die Katze sprang direkt aus seiner Kapuze und tippelte zu der Schale.
    Eine weitere Schale folgte der ersten nur diese war mit Milch gefüllt.
    Die kleine Katze fing an zu fressen und trank zwischen durch was.
    Schnell hatte sie aufgefressen. Shiroi hohlte schnell aus seinem Zimmer seinen Mp3-Player und seine Kopfhörer,legte sie auf seine Ohren,setzte die Katze in seine Kapuze und schaltete die Musik an.
    Er verlies wieder das Haus. Ging durch einige Gassen und kam in einem Park an.
    Er setzte sich an einen Baum hohlte aber vorher die Katze aus seiner Kapuze damit er sich ohne schlechtes Gewissen anlehnen konnte.
    Shiroi liebte es laut Musik zuhören weswegen man noch auf 10-20m Entfernung immernoch etwas hört obwohl er Kopfhöher an hatte.

  • Mariko aß ihr Melonenbrötchen genussvoll auf, stand dann auf und warf die leere Tüte, in der sich das brötchen befunden hatte, in den Mülleimer, der neben der Bank stand, auf der sie gesessen hatte. Ihr blick schweifte zu einem ihr unbekannten Jungen, der sie komisch anstarrte. //was will der von mir?// fragte sie sich und sah ihn kalt, nein schon fast eisig an.
    //nirgens hat man seine ruhe..// dachte sie sich und drehte sich um. //sowas wie der macht mich agressiv..// knurrte sie in gedanken und ging zum brunnen, der nicht weit von ihr entfernt war. Sie setzte sich an den rand des brunnens und betrachtete ihr spiegelbild..

  • Key schlenderte durch die straßen. sie kam an verschiedenen läden vorbei, hatte aber keine große lust shoppen zu gehen. sie überlegte, ob sie sich irgendwo was zu essen kaufen sollte und suchte nach einem bäcker oder etwas ähnlichem. sie fand ein kleines cafe und beschloss sich dort hinzusetzen. sie bestellte sich einen kakao und ein croissant. sie aß langsam da sie ja eh nichts besseres vorhatte und beobachtete die leute auf der straße. sie dachte //mann ist das hier langweilig...in der stadt hier passiert wohl nie was...// sie seuftzte und trank gedankenversunken einen schluck kakao.

  • Entsetzt sah Karem zu, wie das Mädchen ihr essen einfach vor seinen Augen verschlang. Vielleicht wäre es schlauer gewesen, sie um ein Stück zu fragen, dache er sich. Das Mädchen stand auf und funkelte ihn eisig an. Das überraschte ihn dann doch. //Vielleicht hat sie...meine Gedanken gelesen?!// dachte Karim schockiert. Nein, das konnte nicht sein.....Oder doch? Eigentlich hatte er gerade nichts zu tun.....Aber er wollte nachhause und was essen......NEIN! Er müsste sich zuerst einmal wachrütteln!, dachte er. Die Rennerei hatte ihn müde gemacht. Er schlenderte zum in der Nähe stehenden Brunnen und wusch sein Gesicht. Er sah zufällig nach rechts und bemerkte erst jetzt, dass das Mädchen keine 2 Meter neben ihm am Brunnenrand saß. Karem verharrte regungslos und wartete auf ihre Reaktion, doch in Gedanken schrak er zurück.

  • Die Katze die sich inzwischen als Kater herausgestellt hat kletterte an Shiroi hoch, zu seiner Kapuze.
    Er tippte Shiroi mit einer Pfote 2 mal gegen die Wange um ihm anzudeuten das er gehen wollte.
    Shiroi setzte seine Kopfhörer ab und schaltete den Mp3-Player aus.
    Am Brunnen sah der Blondschopf ein 'Pärchen', er meinte dann recht laut mehr ungewollt,"muss das Paar da drüben sich so extrem anschmachten?".
    Die zwei hätten es gut hören können,weswegen er unauffällig den Park verlies.
    "Du brauchst noch einen Namen....hmmm....Maru!"

  • Mariko sah den, ihr fremden, der ihr nun anscheinend auch an den brunnen gefolgt war, dunkel an. //arg..// dachte sie genervt. //warum verfolgt der kerl mich?!// sie wollte ihm gerade die meinung geigen, als ein anderer kerl, der den park gerade verließ, sich laut fragte, ob sich das PAAR dort drüben denn so extrem anschmachten müsse..//WAS?!// knurrte sie in gedanken. "vollideot.." knurrte mariko dem kerl hinterher. //jezt werden dieser blöde typ und ich auch schon für ein paar gehalten..>< warum verfolgt dieser schwachkopf mich?!// Dann sah sie wieder den "stalker" (xDD) dunkel, schon fast agressiv an. Sie beschloss jedoch nichts zu sagen und drehte sich wieder von ihm weg. "Blödmann.." brabbelte sie noch, kaum hörbar, schnappte sich ihre tüte mit melonenbrötchen und war dann ebenfalls dabei den park zu verlassen.

  • key war mit ihrem frühstück fertig und starrte gedankenversunken in ihre leere tasse. sie dachte //warum bin ich überhaupt hier? ich fühl mich irgendwie nicht wohl...und ich vermisse meine freunde...// sie erinnerte sich daran was ihre freunde gesagte hatten, als sie ihnen erzählt hatte, dass sie das stipendium bekommen hatte. sie hatten sich sehr für sie gefreut und sachen wie "wow, ich hab gehört da werden nur die schlausten angenommen...haha, key unsere intilligenzbestie..." gesagt.

  • Gerade als das Mädchen wieder anfing, Karem so dunkel anzusehen, hörte er die Aussage eines unbekannten Parkbesuchers. //Paar.....//, er ließ sich dieses Wort gerade durch den Kopf gehen, als das Mädchen ihn noch einmal anfunkelte, sich wegdrehte, etwas Unverständliches brabbelte und mit der Tüte voller potenziellem Essen den Park verließ. Karem überlegte sich, ob er sie verfolgen sollte......Seine Schwester kam heute sowieso erst später, und "Angriffe" hin oder her, alleine beim Tisch zu sitzen war nicht halb so schön. Darüber hinaus hatte sie Essen, und vielleicht konnte er sie dazu überreden, ihm etwas davon abzugeben. Dann fiel ihm nochmal ein, wie der Typ da vorhin sie beide genannt hatte....//Der spinnt wohl irgendwie...//, dachte er sich nur, trocknete sein Gesicht mit seinem Shirt ab, schüttelte den Kopf und machte sich auf den Weg, ein fremdes Mädchen wegen einer möglichen Chance auf Essen in einer Tüte durch die Stadt zu verfolgen...................


    (daily post count: 3/3 Demonhead over and out. Bin übers Wochenende leider weg, stalke also einfach Mariko weiter^^)

  • Shiroi hatte nun den Park verlassen.
    Der Bürgersteig war wie immer ziemlich voll aber man konnte die meisten Leute einfach überhohlen.
    Shiroi wurde ausnahmsweise mal nicht blöd von der Seite angeguckt, eher wurde die Katze in seiner Kapuze bestaunt,denn kaum jemand erwartete das jemand in der Nähe von Shiroi so ruhig sein konnte.
    Kleine Kinder die an Shiroi vorbei liefen fragten ihn manchmal "Wie heißt denn dein Kätzchen?",darauf ging Shiroi jedesmal in die Hocke und sagte ruhig "Maru."
    Er lächelte die Kinder jedesmal etwas an und erhob sich wieder.
    Es war ja erst kurz nach 3,also konnte er heute noch recht viel unternehmen.

  • Mariko drehte sich während dem gehen kurz um und sah, dass dieser vollideot sie immernoch verfolgte. //arg..// dachte sie genervt //stalk gefälligst jemand anderen..><//. Sie lief die straße entlang, an der auch ihre wohnung lag, sie ging jedoch nicht nach hause.. "hör auf mich zu verfolgen, verdammt.." brabbelte sie kaum hörbar, jedoch deutlich genervt, vor sich her. Sie beschloss weiterhin durch die straßen zu schländern, in der hoffnung, dass ihr verfolger aufgibt, ihr weiterhin nach zu rennen.

  • Karem lief dem Mädchen noch immer hinterher und fragte sich langsam, ob das wirklich so eine gute Idee gewesen war. Immerhin hatte er während seiner Verfolgung schon zahllose andere Leute mit Essen gesehen, doch irgendwie wollte er unbedingt etwas von ihrem Essen. Vielleicht lag es auch an dem Mädchen selbst, schoss ihm ein Gedanke durch den Kopf, den er aber schnell wieder verwarf. Mittlerweile hatte sie schon öfters nach hinten gesehen und ihn sicherlich bemerkt, was sie vielleicht dazu verleiten würde, stehen zu bleiben und ihm etwas von ihrem Essen zu geben, ohne das er überhaupt fragen müsse. Das wäre natürlich wunderbar. Plötzlich blitzte es hell vor ihm auf, und er hielt sich die Arme schützend vors Gesicht. Langsam und blinzelt nahm er die Arme wieder runter, sah nach vorne und blinzelte nochmal verwundert: Mitten auf dem Gehweg stand plötzlich ein grünes menschengroßes, eiförmiges.......Ding. Karem blickte um sich, doch niemand außer ihm schien dem Ding Beachtung zu schenken. Er umrundete es von allen Seiten, doch es sah von allen Seiten gleich aus. Da zuckte ihm ein Gedanke durch den Kopf. Vielleicht war es eine neue, hochkomplizierte Art von Falle, in die seine besenschwingenden Feinde ihn locken wollten......Nach näherem Überlegen tat er dies als kompletten Schwachsinn ab, da so eine Falle selbstverständlich rot oder blau wäre. Vielleicht wäre es einfach das Schlaueste, derartige Anomalien des Alltages zu ignorieren. Mit diesen Gedanken im Kopf machte sich Karem wieder an die Verfolgung seiner potenziellen Essensquelle. Oder zumindest war das sein Plan gewesen. Ein Fußball schoss auf Karem zu und traf ihn mit voller Wucht vorne am Kopf. "Tschuldigung!" hörte er eine nicht allzu unbekannte Kinderstimme rufen. //Er spielt mitten auf dem Gehweg Fußball..... schon wieder...... Dieser miese kleine B*****d.....// verfluchte er das kleine Kind aus der Nachbarschaft noch in Gedanken, nicht zum ersten und bestimmt nicht zum letzten Mal, als er rücklings in das grüne Ding fiel, und mit dem Bild eines Mädchens mit einer Tüte voll essen vor innerem Auge.......

  • //habe ich irgenwas getan, dass der kerl mich verfolgt, oder ist das einfach nur einer, der es mag, anderen hinterher zu rennen..// dachte Markio und lief zielgerade weiter. doch plötzlich fühlte sie, dass sie nicht mehr verfolgt wurde. //h-habe ich ihn abgeschüttelt?// fragte sie sich und drehte sich um, während sie immernoch weiter lief. //n-nanu..// dachte sie etwas irritiert //wo ist er denn hin? ach.. der kann mir doch eigentlich gestohlen bleiben...// doch als sie sich wieder umdrehte, stand vor ihr ein komisches, leuchtendes, tor-artiges Etwas, in welches sie beinahe rein gerannt währe, wenn sie nicht plötzlich, in letzter sekunde, stehen geblieben währe. //w-was zum...// dachte sie und betrachtete das ding. Doch mariko war neugierig und streckte die hand danach aus. Sie konnte durch ES hindurchfassen und wurde plötzlich hinein gesogen. //verdammt, was soll das?!// knurrte sie noch in gedanken, als sie kurz darauf verschwand.

  • Shiroi war wieder auf dem Weg nach Hause.
    Sein Essen musste er schlieslich noch machen denn, er ist ja ein 'schwer' arbeitender Kerl. Seine schwarzen Augen musterten kurz die Straße,
    nichts ungewöhnliches war zu sehn.Gerade als er wieder weiter ging bemerkte er das vor ihm ein großes,etwa so groß wie ein Mensch,stechend grünes,ovales oder eiförmiges....Etwas stand....ähm schwebte!
    Es sah recht merkwürdig aus.
    "Was fürn Vogel hat den das gelegt?" er musterte es noch einmal.
    Er ging einfach dran vorbei weil er es als Werbegag irgendeiner Firma abtat...
    Eine Firma die Eier verkäuft natürlich!
    Als er gerade vorbei ging krallte sich Maru an seinem Kopf fest,durch den Schreck stolperte er gegen das eiförmige etwas....nein er stolperte nicht dagegen, er fiel hinein!
    "WAAAAAH ES IST DUNKEL!!!!!! MACHT MAL EINER DAS LICHT AN!!!???"
    er brüllte mal wieder wie ein Verrückter, vielleicht war er das ja auch mittlerweile.
    "wie wärs wenn du die Augen aufmachst?"
    "WER SPRICHT DA!?!?....Oh du könntest recht haben...."
    Er öffnete die Augen,er erblickte vor ihm eine Burg, naja keine Burg... ein Turm und als er sich umschaute um den Turm befanden sich in jeder Himmelsrichtung ein großer Komplex die durch kleine Mauern verbunden waren.
    Als er sich nicht mehr um die Architektur kümmerte, bemerkte er das er sich in einer Menge Mensche befand.
    "WAAAH WO KOMMEN DIE DENN HER!?!?" er brüllte wohl echt gerne...
    "gib mal Ruhe!!!" rief ein Mann mittleren Aters in einem schwarzen Kittel ihm zu. Dann kam dieser auf ihn zu und legte seine Hand auf Shirois Stirn.
    "Was wird das? ist das ne Anmache?" Die anderen Leute der Gruppe hatten ihn wohl jetzt als kompletten Irren abgetan....zumindest wenn sie das nicht vorher schon getan hatten.
    "Ich schaue nach was für ein Element du besitzt....übrigens Hübsches Schwert....es wirkt so....komplett."
    //Höh??// Shiroi schaute auf seine rechte Hand...sie umfasste ein dickes Breitschwert dessen nahe der Spitze ein mehr oder weniger großes Loch hatte.
    "Feuer....das erklärt dein Temperament" sagte der Mann im schwarzen Kittel.
    Als Shiroi nun an sich runter schaute bemerkte er das er nicht mehr seine normalen Klamotten trug sondern ein weißes Outfit wie es oft in irgendwelchen Filmen asiatische Priester oder Mönche trugen, nur das diese durch Rote Flammen verziert wurde.
    "Du hast wohl auch neue Klamotten materialisiert....interessant" sagte der Mann im Kittel.

  • Mariko landete mit dem hintern auf dem boden. "ouch.." knurrte sie. "verdammt.." Sie stand auf und sah sich um. Sie stand in mitten einer menschenmenge, hatte plötlich ein schwert in der hand und war in einer, ihr unbekannten gegend. Sie hatte andere klamotten an..
    ein knappes top und kurze shorts.. beides in schwarz. Dazu noch einen langen umhang. Sie sah an sich herunter...//gewöhnungsbedürftig aber hübsch....// dachte sie und grinste, kurz darauf betrachtete sie ihr schwert...."cool.." meinte sie und ihr grinsen wurde breiter.
    Wieder sah sie sich um. //hm.. wo bin ich hier eigentlich?// fragte sie sich in gedanken.


    (http://www.animegalaxy.org.ua/…0/05/brs-huke-486x500.jpg >> Das was sie an hat.)

  • Key hatte das cafe verlassen und schlenderte nun gedankenverloren durch die straßen. sie kramte in ihrer tasche nach ihrem handy und sah auf den bildschirm. sie dachte //hm...neue sms von meiner mutter...na toll sie will wissen wie der erste schultag war...// sie dachte kurz nach und tippte eine kurze antwort: /ganz ok...grüß die anderen von mir/ sie drückte auf senden und dachte //ich sollte besser mal zurück zur schule, ich glaub da ist mittags sowas wie ne anwesenheitskontrolle...//
    sie beschleunigte ihren schritt ein wenig und überquerte eine große straße und bog dann in eine schmale gasse ein. sie war, bis auf ein paar obdachlose, menschenleer und key zog sich ihre kaputze wieder tief ins gesicht. nachdem sie noch ein paar mal abgebogen war, kam sie an einem haufen altmöbel vorbei. sie sah diese nur flüchtig an und wollte gerade ihren blick wieder nach vorne richten, als sie etwas kleines grünes entdeckte. sie blieb stehen und ging näher heran. sie dachte //ist das - ein ei? komische farbe...// sie wollte es in die hand nehmen, um es sich genauer anzusehen, aber als sie es mit den fingern berührte, wurde sie plötzlich hineingezogen. sie wusste garnicht wie ihr geschah.
    nach einem moment des schreckens, hatte sie ihre gedanken wieder gesammelt. sie schaute sich kurz um und sah ein großes gebäude mit vielen mauern. um sie herum stand eine gruppe menschen die sie alle anstarrten. sie dachte //wa-was ist denn hier los? ich war doch in der gasse und- wer sind die denn?...//

  • Karem schlug unsaft auf mit Gras bewachsenem Boden auf und rutschte in einer mehr als unbequemen Position mehrere Meter weit. Er verharrte eine Zeit lang so, mit zum Himmel gestreckten Gliedmaßen, und analysierte erstmal seine Umgebung. Er war nicht mehr auf dem Gehweg, sondern auf einer Wiese. Karem sah weder das Mädchen noch den höllischen, mit Fußballen um sich ballernden Satansbraten oder irgendwelche anderen Fußgänger. Offensichtlich war er allein. Zaghaft stand er auf und klopfte sich den Dreck von der Jacke. Plötzlich schreckte er auf. Er hatte gar keine Jacke getragen! Vorsichtig zog er sich die Jacke aus, sah sie sich gut an und betastete sie. //...Krass.//, dachte er sich. //Aber man kann nie vorsichtig genug sein...Immerhin sind meine Feinde Schulmädchen....mit Besen.....// Karem nahm die Jacke und hing sie an einen nahegelegenen Baum. Wer weiß, vielleicht waren da Peilsender oder sowas dran, dachte er. Als er sich bereits mehrere Meter von dem Baum entfernt hatte, machte es unüberhörbar "PLOP". Karem zuckte zusammen und wirbelte herum, aber die Jacke hing nicht mehr am Baum. Sein Blick jagte durch seine Umgebung, bis ihm auffiel, das er die Jacke wieder anhatte! Er kniff seine rotbraunen Augen eng zusammen und starrte die Jacke an. "Na schön, aber wehe dir, wenn du Peilsender trägst!" sagte er an die Jacke gerichtet, letzteres mit gerecktem Zeigefinger. Da das geklärt wäre....Da hörte Karem etwas. Es hörte sich fast wie ein knistern an. Auf einmal schlug etwas Hartes auf seinem Kopf auf und ließ ihn erneut zu Boden fallen. Sich den Kopf haltend hielt er nach der Quelle seiner wiedererweckten Kopfschmerzen ausschau, und da erblickte er sie: Keinen Meter von ihm entfernt lag eine Kettensäge! Karem sprang auf und hob das Symbol menschlicher Sägekraft mit beiden Händen auf. //Uff...Schwer...// dachte er und betrachtete die metallenen Monströsität genauer. //Nettes Design.....// seine Augen funkelten. Plötzlich riss er die Kettensäge gen Himmel und lachte wie ein Wahnsinniger. "GYAHAHAHAHAHAH! NUN HABE ICH DIE MACHT, EINEN BAUM ZU FÄLLEN! DIE WÄLDER DIESER WELT SIND DEM UNTERGANG GEWEIHT!" schrie er fanatisch, riss wie besessen am Starter und setzte die Säge am Baum, auf den er zuvor die Jacke gehängt hatte, an. Sein wahnsinniges Lachen übertönte sogar den Motorenlärm, als die Maschine sich durch das Holz sägen...sollte.
    "GYAHAHAHAAHAHahahahaaaa.......?!" Karems Lachen erstarb und er sah sich den Baum genauer an. "Was zum....." er nahm die Säge runter und starrte fassungslos auf die Sägestelle: Nichtmal ein Kratzer! Karem riss erneut am Starter und schlug die Säge immerwieder gegen den Baum, doch es war wie verhext. Die Säge konnte nicht Sägen! Er beäugte sie mit zugekniffenen Augen, doch sie schien nicht kaputt zu sein. Vielleicht musste sich das Mal ein Experte ansehen, dachte er. Karem schulterte die Kettensäge, was alles andere als einfach war. "So.....verdammt.....schwer...." schnaufte er, doch er würde sich sicher daran gewöhnen, dachte er sich. Karem sah sich nochmal um. Er stand auf einer Wiese mit vereinzelten Bäumen, nicht weit entfernt schien ein Wald anzufangen... Er hatte Hunger. Da schoss ihm das Bild des Mädchens mit der Tüte durch den Kopf. Wie sollte er sie jetzt wiederfinden? Irgendwas hatte ihn mitten in die Pampa geschleudert, mit einer Jacke und einer Kettensäge, ansonsten ohne jegliche Spur von Lebenszeichen. Er musste seine Träume von ihrem Essen wohl aufgeben....Mit seiner Kettensäge als Wanderstock missbraucht ging er in Richtung Wald. Jetzt musste er erstmal was zu Essen finden, und wer weiß, vielleicht lief man sich ja irgendwann wieder über den Weg....