Debattierecke

  • Nun ist es mal wieder soweit. Meine Wenigkeit erstellt ein neues Thema. Man könnte sagen, dass dieses Thema ein Gegenkonkurrent zur Laberecke wird aber dazu genaueres werde ich euch erläutern:


    Was ist die Debattierecke?
    Um mal vorweg zu nehmen, dass ich sie ja eigentlich Niveauecke taufen wollte aber mir der Vorschlag von Pandaaa doch besser gepasst hat habe ich sie in Debattierecke umbenannt.
    Die Debattierecke funktionert auf die gleich Weise wie die Laberecke, jedoch soll sie nicht mit sinnlosen Gespamme gefüllt werden sondern mit sinnvollen Beiträgen zu bestimmenten Themen oder Anliegen. Soll heißen, dass wir hier uns mit bestimmten Dingen befassen wie zum Beispiel die Wahl in den USA (um mal was aktuelles zu nennen), Zukunftspläne oder auch alltägliches wie Schule/Arbeit. Von mir aus könnt ihr euch auch über Toilettenpapier unterhalten, wenn es ein gewissen Grad an "Unterhaltung" siehe Niveau hat. An sich kann hier auch fast alles genommen werden. Ich verlange nur, dass die Gespräche ein bestimmtes Niveau halten. Ich möchte hier keine sinnlosen Beiträge/Gespamme wie: Blubb, alles scheiße oder Müller-Meier hat sich heut auf die Schnauze gelegt. Wie auch immer, euch müsste klar sein was ich meine. Sollte doch dazu jemand neigen, gewisse Sachen zu sagen die mit der Sache an sich nichts zu tun haben, wird der Post unwiderruflich gelöscht! Sicher wird es mal vorkommen, dass sich Themen überschneiden, da zwei über diese Sache besprechen und drei über ein anderes Thema aber das soll uns nicht vom Gedanken abbringen.
    Ich möchte einfach nur, dass man sich hier auf einem gewissen Level unterhält. Wie der Name schon sagt soll man hier über sachen debattieren.


    Was bringt die Debattierecke?
    Einige von euch werden sich sicher fragen was das ganze bringen soll? Nun... ich würd es nicht machen, wenn dahinter auch kein Gedanke stecken würde.
    Ob die Debattierecke letztendlich was bringen wird muss man sehen. Ich will einen "Probelauf" von einem oder zwei Monaten machen. Sollte es bis dahin nicht so gut laufen werden wir den Thread wieder schließen. Wenn sich natürlich hier doch so einiges abspielt bleibt die "Ecke" bestehen.
    Euch ist es natürlich nicht verwehrt darüber zu streiten und dies könnt ihr auch ruhig machen aber bleibt sachlich.
    Der Gedanke dahinter ist einfach nur der Zusammenhalt bzw. die Gemeinschaft. Ich hoffe, dass die Diskussionen zu einer Art Auseinandersetzung führen. Soll nichts weiter bedeuten, dass wir uns mal gegenseitig mit uns beschäftigen. Mit einem User ins Gespräch kommen, den man eventuell so kaum kennt bzw. nichts zu tun hat. Da in unseren Themen nie wirklich Gespräche zustande kommen, sondern man nur seine Meinung postet und gut ist, hoffe ich wenigsten, dass hier was ensteht.
    Wie gesagt... eure Meinung könnt ihr gerne schreiben und darüber auch streiten.


    Leider hat ich noch einen Punkt auf den ich zu sprechen kommen wollte, der mir aber leider entfallen ist. Da ich auch gleich los muss bleibt mir leider nicht mehr viel Zeit. Die Hauptpunkte und das System dieses Threads müssten aber soweit klar sein.
    Ich hätte ja gerne mit einem Thema gestartet aber wie gesagt bleibt mir leider keine Zeit mehr.
    Wer fragen dazu hat kann diese mir per PN schicken oder hier stellen.


    Auf ein gutes gelingen und viel Spaß!

  • Coole Idee ^^


    Hier werde ich gut aufgehoben.
    Laberecke war so wie Chat und da wollte ich kaum teilnehmen, außer stalken.
    Hoffe hier werden gute Themen zum Schreiben geben :D

  • Danke Soren!


    Ich hoffe natürlich auch, dass sich Themen finden über die wir sprechen können. Leider bin ich jetzt etwas zu müde um mit einem Thema anzufangen, da ist meine Konzentration nicht mehr dafür vorhanden.
    Du kannst natürlich auch mit etwas anfangen, wenn du was hast. Völlig egal ob über einen Anime, Politik, Sport usw... hast, Themenwahl ist hier offen. Es sollte nur ernsthaft darüber gesprochen werden und nicht so lari fari.

  • Da ich jetzt Zeit habe, weil ich lernen muss und es nicht tue,


    wollte ich das heutige Schulsystem diskutieren.
    Vorerst wohne in Hessen also die anderen User außerhalb dieses Bundeslandes müssen sich bei einige Punkten nicht angesprochen fühle, weil es vielleicht dort anders funktioniert.


    Ich bin der Meinung das heutige Schulsystem ist etwas veraltet und sinnfrei.
    Zuerst man lernt viele Sachen, die nicht von wichtiger Bedeutung sind bzw. man bekommt Etwas beigebracht, dass nicht von Nutzen ist.
    Dafür gibt es wichtigere Themen, aber nicht in der Schule beigebracht bekommen.
    (Gehe von meiner Zeit aus, wo das Internet nicht so informativ war, falls jemand jetzt schreiben sollte, kannst im Internet nachgooglen).


    Und heutige Zeit kann man fast alles durchs Internet erfahren also könnte man doch ein bis zweimal in der Woche zur Schule gehen und Aufträge bekommen.
    Die man dann in der Schule vorzeigt oder darüber ein Test geschrieben wird.
    (Grundschule ist ausgeschlossen)
    Und für schlechtere Schüler kann man in der Schule ein AG gründen, wo da alles detailiert durchgenommen wird.
    Ich kann jetzt auch einige Nachteile vorstellen, aber will mal eure Meinung lesen und nachher weiterschreiben.


    Hoffe ich habe eine interessantes Thema gewählt :D

  • Und letztendlich ist Soren doch der Erste der Anfängt. Jetzt wo ich Themen gesammelt haben kommt jemand mit einem aber gut. Ich schließe mich dem Mal an.


    Da das Schulsystem in Deutschland von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ist muss ich wohl aus Berliner Sicht schildern.
    Vom Schulsystem in Deutschland bin ich auch etwas enttäuscht, weil wie Soren sagt, man viele Unnütze Dinge beigebracht bekommt. Man könnte auch darüber reden ob einige Schulfächer wirklich nötig wären. Ich finde, Oberschüler sollten schon eine Entscheidung treffen, welche Fächer sie abwählen können, sodass andere Fächer dafür öfters sind. Die Grundfächer wie Mathe, Deutsch und Englisch wären natürlich ausgeschlossen. Schulfächer wie Sport und Zeichnen bzw. Kunst, wie es so schön heißt, sollten abwählbar sein.
    Über den Grundgedanken dieser einzelnen Fächer könnte man natürlich auch reden aber darauf will ich jetzt nicht eingehen.


    Zitat

    Und heutige Zeit kann man fast alles durchs Internet erfahren also könnte man doch ein bis zweimal in der Woche zur Schule gehen und Aufträge bekommen.
    Die man dann in der Schule vorzeigt oder darüber ein Test geschrieben wird.


    Die Idee die Soren vorschlägt finde ich nicht mal schlecht. Es wären ja in der Art langfristige Hausaufgaben die man ehh... jeden zweiten Tag bekommt, da ein Lehrer es eh nie schafft seinen Stoff in der vorgegebenen Zeit zu unterrichten. Bestes Beispiel war bei uns vor den Prüfungen. Da wir hinterher hingen im Unterricht wurden in einigen Fächer der Stoff nur noch durchgeprügelt, sodass man nur noch die Hällfte versteht. Was ich in Geschichte zum Beispiel echt dämmlich fand, da Geschichte durchaus ein interessantes Fach ist. Wie dem auch sei... die Lehrer haben Probleme ihren Stoff in der Zeitvorgabe an die Schüler zu vermitteln, da wäre die Idee mit dem selber lernen zuhause nicht schlecht. Macht man ja eh... bei der Hälfte in der Schule.
    Der Schüler würde Aufgaben erhalten die er innerhalb einer gewissen Zeit lernen muss und dann darüber abgefragt wird.
    Und das mit der AG für schlechtere Schüler wäre auch keine schlechte Lösung. Schüler lernen gemeinsam, dass bringt auch schon ein gewisses Teamverhalten mit sich was später von Bedeutung sein kann. Also das System wäre mir lieber als das Jetzige.


    Kurz aber nochmal zurück zum Allgemeinen. Da ja von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich unterrichtet wird sollte man es vielleicht vereinigen, sodass jedes Bundesland auf demselben Stand ist. Es wäre auch für Kinder einfacher die Umziehen. So hätten sie keine Probleme mit dem Stoff hinter zukommen bzw. weiter zu sein und würden sich entweder nicht langweilen oder probleme haben.
    Ich persönlich wäre auch am überlegen ob man nicht Gymnasium, Realschule und Hauptschule (glaube Realschule und Gymnasium haben sich zusammengetan habe aber den neuen Namen dafür vergessen) abschafft. Dass es sozusagen nur noch eine Klasse gibt. Das Grenzt für mich schon an Diskriminierung! Natürlich gibt es Schüler die mehr Probleme haben als andere in der Schule oder halt nicht so klug sind aber das in verschiedenen Klassen aufzuteilen ist meiner Meinung nach nicht die richtige Lösung. So gesehen muss man am Schulsystem was machen, da ich denke, dass nicht alle damit so zufrieden sind.

  • Ich kann jetzt nur von meiner Schulzeit in der Realschule (NRW) berichten. Bei mir konnte man durchaus sowas wie Kunst abwählen und auch wieder wählen, allerdings erst ab der 8. Klasse. Was mich einwenig am Bildungssystem stört, ist das man nicht wirklich das machen kann was man will. In meiner Realschulzeit habe ich mich sehr für Physik interessiert, habe es dann auch als Wahlfach belegen wollen, wurde aber dann nach dem "Wer zuerst kommt, malt zuerst"-Prinzip aussortiert, sodass ich mich die restliche Schulzeit mit Sozialwissenschaft rumschlagen musste. Und das ist mir durchaus nicht nur ein einziges mal passiert. In einem Halbjahresintervall wurden neue Wahlfächer, wie Technik oder Hauswirtschaft etc., gewählt. Statt in Technik (Werkstatt) zu kommen, wie ich es auch gewählt habe, kam ich in den Kurs "Wandmalerei", wo ich ein ganzes Jahr lang verschwendet habe, da man es nur in einem ganzjährigen Intervall wieder abwählen konnte. Oder in Fächern wie Mathe, Deutsch und Englisch. Dort wird man auch immer gedrängt nachzufragen wenn man was nicht versteht. Und wenn man dann mal eine Frage hat heißt es, es wurde schon mehrfach erklärt und die Zeit zum erklären dann doch nicht mehr da sei. Stattdessen wird man in den Förderunterricht gesetzt mit 3 anderen Klassen, in der die Schüler unterschiedliche Themen abklappern.


    Was mir aber gut gefallen hat waren dann die Berufsfachschulen. Dort empfand ich den Aufenthalt als sehr organisiert. Förderunterricht, falls nötig, war in Klassen eingeteilt, sodass man die Themen ansprechen konnte in denen man geschlafen hat :P Man hat auch wirklich nur das gelernt, was man für später auch braucht und nicht alles kreuz und quer, mit der Begründung das es sich ja irgendwann erübrigen könnte...

  • Soren: Ich finde deine Idee ehrlich gesagt etwas weniger gut. Wie ich in letzter Zeit festgestellt habe, gibt es 2 Sorten von Schülern (Lernwilligkeit vorausgesetzt). Zum einen die, die verstehen wollen, was sie tun. Zu denen zähle ich mich. Diesen Schülern liegen etwa logische Fächer wie z.B. manche Mathegebiete oder schlicht herleitbare Sachen mehr. Dann gibt es die, die den Stoff einfach nur auswendig lernen. Diese Personen haben natürlich langfristig gesehen den Nachteil, dass sie sich selbst nicht so gut Sachen erschließen können oder einfach einen Mangel an Grundlagen haben, da sie sich nicht ewig alles aus z.B. Mathe merken können. Aber einen Vorteil in Bereichen wie Geschichte, wo es meist nicht logisch abläuft und man einfach Sachen auswendig lernen muss. Wenn man nun Alles selbst erarbeitet und abgeprüft würde, so wäre am Anfang notentechnisch wahrscheinlich alles ähnlich, aber nach einer Zeit, wenn es mehr ins Detail geht, werden die Noten doch auseinandergehen, weil den "Auswendiglernern" schlicht die Grundlagen fehlen. Ich fände es wesentlich sinnvoller, erst einmal den Lehrplan von Grund auf neu zu gestalten.
    Shadow: Die einheitliche Schule halte ich für weniger gut. Ich denke man sollte schon selektieren, weil es doch merkliche Unterschiede gibt. Allerdings sollte es in meinen AUgen wesetlich vereinfacht werden, z.B. nach der Hauptschule die Realschule und dann das Abitur zu machen. Weil dieses Selektieren ist zwar nicht schlecht, aber es sollte eben nicht dauerhaft sein und möglich sein, sein "Niveau" (bitte nicht falsch verstehen) zu ändern. So landen manche Topschüler in der Real/Hauptschule, weil sie in der Grundschule keine Motivation oder keinen Sinn im lernen gesehen haben, aber sobald sie ihren Berufswunsch haben, wirklich bemüht lernen und eigentlich "zu gut" für ihre Schule sind.
    Im Allgemeinen wäre ich für eine etwas freiere Schulmethode. Das System, das aktuell im Kommen ist, das Kernfachsystem an Gymnasien, ist schlicht Müll. Konnte man vorher noch einigermaßen sein Interessensgebiet vertreten und wählen, so geht das damit nicht mehr. Man muss aus Mathe, Deutsch und seinen Fremdsprachen seine 2 Erweiterungskurse (äquivalent zu Leistungskursen) wählen, die anderen werden automatisch Grundkurse. Der Rest der Fächer wird entweder ein Grundkurs (jetzt 4-Stündig) oder ganz gestrichen. Zusätzliche Fächer, nebst einer Naturwissenschaft (Chemie, Physik, Biologie) einer Geisteswissenschaft (Geschichte, Erdkunde, Politik) und einem musischen Fach (Kunst, Musik), können nur als Neigungsfach gewählt werden. Also de facto so gut wie keine Selbstbestimmung mehr.
    Die freiere Methode, die ich angesprochen habe, bestünde aus einigen Kernfächern, die Pflicht sind, wie zum Beispiel Mathe und Deutsch sowie 2-3 Jahre nachgewiesen in Fächern wie Geschichte, Politik, Erdkunde und mindestens 2 Jahre in den Naturwissenschaften. So hätte der Pflichtstundenplan im Schnitt etwa 15 Stunden, der Rest bestünde aus Projekten, die (mehr oder wengiger) frei wählbar wären. Das wären zum einen die Sprachen, bei der eine oder zwei Pflicht wären, sowie interessensorientierte Fächer wie Informatik, ein musisches Fach, ein technisches Fach oder ein natur-/geisteswissenschaftliches Fach, aber auch Sachen wie Management, Arbeiten mit Computern, Computerspiele (nicht einfah als Spiel sondern mit Analyse, Dossiers,...) oder Energietechnik. Man müsste nur eine Gesamtstundenzahl nachweisen.
    Allerdings sollte das nicht von Anfang an möglich sein, sondern ab etwa der Klassenstufe 8 oder 9, da man vorher noch überhaupt nichts weiss, was man machen will (in der Regel). Ab da kennt man immerhin die Richtung und kann sich dahin orientieren.


    Soviel zu meinem ewig langen Monolog :D

    Nur ein Schritt zum kurzen Glück
    Und wir spielen verrückt

  • Einstein hatte mal einen tollen Spruch auf den Lippen, was die Schulbildung betrifft: “Jeder ist ein Genie! Aber wenn Du einen Fisch danach beurteilst, ob er auf einen Baum klettern kann, wird er sein ganzes Leben glauben, dass er dumm ist.”


    Auch wenn die Schulsysteme sich von Bundesland zu Bundesland, Staat zu Staat unterscheiden in einem sind fast alle gleich: Sie zwingen uns eine selbe einheitliche Bildung auf, anstatt zu versuchen einzelne Talente zu erkennen und diese zu fördern. Dadurch bleiben leider viele auf der Strecke, weil nicht jeder mit hoher Intelligenz gesegnet ist. Wobei auch "Intelligenz" auch ein ziemlich schwammiger Begriff ist, um ehrlich zu sein. Wie wird Intelligenz definiert? Im allgemein Sprachgebrauch bezeichnet man jemanden als Intelligenz der sehr viel weiß, in vielen Fächern gut ist. Aber muss man wirklich "viel" Wissen um intelligent zu sein? Was ist mit jemanden der ein enormes sprachliches Talent besitzt. dafür aber in Mathe eine Niete ist? Einerseits ist er gescheit, weil er auf Anhieb andere Sprachen lernen kann, aber auf der anderen Seite ist er ein Idiot, weil er das einmaleins nicht ordentlich aufsagen kann. Und genau das kritisiert Einstein.
    Ich selber hatte immer ein kleines Talent was logische Fächer betraf wie Mathe, aber hatte lange Zeit richtig Probleme mit den Sprachfächern. Ich würd mich selbst wirklich nicht als dumm bezeichnen, ich war zweitweise sogar der beste in Mathe in meiner Klasse, dafür bin ich in Deutsch (meine Muttersprache!) ständig im unteren drittel festgesteckt, weil mir nicht in den Kopf wollte was ne Nennform ist oder wo man ein Komma setzt.


    Und zu was anderen was Nils auch schon angesprochen hat. Ich finde man bekommt auch viel zu früh die Wahl welche Schulen man besuchen will. Ich weiß nicht ob das in jedem Bundesland so ist, aber nach der 4. Klasse Grundschule bekommt man als ELFJÄHRIGER die Wahl, die seine Zukunft total beeinflussen kann und wird. Er bekommt die Wahl ob er in ein Gymnasium, Hauptschule oder in die Realschule geht bzw. in Österreich ist es die "Neue Mittelschule". In viele Fällen wirds leider auch von den Lehrer und Eltern beeinflusst. So kommts dass viele in Hauptschulen landen, obwohl sie eigentlich in paar Fächern Gymnasiumniveau hätten, nur weil sie mal in Englisch oder Mathe total versagt haben. Damit verbauen sich die Kinder schon sehr früh ihr Leben, weil die Arbeitswelt nicht so wirklich gerne Hauptschulabgänger sehen und diese oft zweitklassig behandeln... (ich sprech das ein bisschen aus erfahrung)
    In Österreich ist der Fall, dass man nach der 8.Klasse, diesmal mit FÜNFZEHN die mittleren Schule beendet und wieder vor die Wahl gestellt wird, was man danach tut. Man geht entweder weiter ins Oberstufengymnasium, besucht eine weiterführende Schule mit oder ohne Matura oder man beginnt ne Lehre. Mit Fünfzehn ist vielen schon klarer was man in Zukunft machen will, aber es kommt immer noch viel scheiße raus, weil man halt doch mitten in der Pubertät steckt. Was heute immer öfter vorkommt, dass Kinners auch in diesem Alter noch immer nicht wissen, was sie mal werden wollen.
    Hell, ich bin mittlerweile 20 Jahre alt, hab ne Informatik-Handelsschule hinter mir und hab keinen blassen Schimmer! :D



    Soooo... mich genug über das Thema ausgelassen. Konstruktive Kritik und Diskussion wird angenommen, Rechtschreibfehler dürft ihr behalten.

  • @ Fullbuster:
    Es gibt einheitlich gesehen wirklich diese zwei Sorten, aber überlege dir mal.
    Im Endeffekt lernst du auch auswendig, da du besonders bei logische Fächer wie Mathematik vieles auswendig lernen musst.
    Nur mit dem Hintergedanken" wieso lerne ich das oder weshalb wird es so gemacht"
    Während der Andere denkt, komm lass lernen und nach der Prüfung unter Papierkorb schieben und von der Festplatte löschen.
    Und das mit dem zu Hause System ist auch nach 7. oder 8. Klasse gedacht, weil man die Grundlagen fürs Verständnis braucht.
    So musst/kannst du dein Tag selber einplanen wie du lernen sollst und die Atmosphäre ist angenehmer+du kannst aufstehen wann du willst.



    Dann das mit dem Wahlqualifaktionsmöglichkeit an einem Fachbereich kenne ich sehr gut.
    Ich wollte Wahlpflichtfach Kunst und wurde aber zu dem Handwerksfach zugeteilt -.-
    Habe es gehasst ein Jahr meines Lebens etwas für mich wenig Interessantes zu lernen, wo ich wusste, dass die Schüler kein Lust in Kunstunterricht hatten und somit mein Traum verschwendet haben.


    Joa jetzt zur Hauptthema:
    Naturwissenschaftsthemen und Mathematik Themen kann man schlecht auf einer Schule verändern, weil da kann man kaum was falsch beibringen.
    Aber in den anderen Fächern sollte man alles erneuern.
    Zum Beispiel Deutschthemen nach 10. Klasse beginnend ist meistens monoton und sinnfrei.
    Oder Geschichte und Ethik (Ethik gibt es nicht überall ist ein Alternativauswahl zur Religion)
    Da werden Themen besprochen, die irrelevant sind und nicht zeitgemäß angepasst sind.

    Man sollte zum Beispiel ein Fach für Technik einfügen, weil in naher Zukunft dieses Wissens wichtig sein wird.


    Intelligenz nehme ich als schnelle Auffassungsgabe an sofern viele Themen betroffen sind.
    Und ein Hauptschüler muss nicht dümmer als ein Gymnasiast sein.
    Ein Mensch mit höherer Abschluss ist nur gebildeter, aber nicht intelligenter als der andere Zeitgenosse.


    Und da man meine Gedankegänge besser nachvollziehen kann: Bin Realschüler D: Gespoilert
    Könnte weitermachen, aber es gibt dafür wichtige und private Gründe weshalb ich Arbeit statt Schule gewählt habe.

  • Da dieses Thema eher persönlich uns trifft und die Interesse nachgelassen hat, wollte ich das Thema in ein viel wichtigeres Thema umleiten.


    Ist nur ein Beispiel Video, aber ein gutes
    http://www.youtube.com/watch?v=0ZFIb1PDOtM


    Was ich mit euch diskutieren wollte;


    Wieso gibt es heute mehr Sklavenhandel bzw. bürokratisch-politisch-modernes Sklavenhandel??
    Obwohl vor unserer Zeit viele dafür gekämpft und gesiegt haben, läuft es heute genauso viel wie damals.
    Klar Menschen vergessen extrem schnell, aber deshalb gibt es Dokumente vergangener Zeiten.

    Ich würde gerne Pro und Kontra Gedanken wissen :D

  • Das gibt es nicht, du warst schon wieder schneller Soren. :pinch: Ich wollte heute (jetzt) auch ein neues Thema starten. Dann packe ich das eventuell mit hinten dran.


    Gut... befasse ich micht mit deinem Thema.
    Ich weiß jetzt nicht warum du Pro und Kontrapunkte hören willst, da es meiner Ansicht in Bezug auf "Sklaverei", Unterdrückung oder wie wir es auch nennen mögen, kein Pro gibt!
    Vielleicht habe ich aber auch einfach die Frage falsch verstanden.


    Vorweg: Ich hab nur kurz in den Beitrag (siehe Link von Soren) reingeguckt.
    Ich kenne mich in dem Thema nicht besonders aus, daher könnten einige Vermutungen oder Aussagen falsch sein. Ich bitte dies zu entschuldigen.
    Warum gibt es Sklaverei? Ich beziehe mich jetzt mal hier auf die Kinderarbeit.
    Aus meiner Sicht ist die Antwort nur eine - PROFIT! Nicht der gute Wille oder Taten zählen heute oder lenken die Welt, sondern die Wirtschaft.
    Firmen wollen nur gewinne erzielen egal auf welche Weiße. Ob sie dafür die Leute verarschen, töten müssen oder Kinder arbeiten lassen.
    Das traurige ist man weiß, dass es sowas gibt aber wer macht was dagegen? Den Firmen nur auf die Finger zuhauen und zu sagen:"Böse!" reicht da nicht aus.
    Wir sind so gesehen kein deut besser. Aber was kann der Durchschnittsmensch dagegen machen? Ich denke Nichts! Die Firmen haben ihre Ausreden und Möglichkeiten sowas wieder ganz schnell unter den Tisch zu kehren. Wirklich was dagegen machen können nur die ganz Großen aber die werden, dann vermutlich eh meist geschmiert, damit sie die Sache fallen lassen.


    Das Problem ist halt, dass die sich Leute aus Dritte Welt Ländern holen bzw. ihre Produktionstätten dort bauen und die für Geld vieles machen. Viele dieser Kinder werden vermutlich, da ja nicht freiwilig sein sondern auf dringen der Eltern arbeiten. Ob Entführungen, da auch eine Rolle spielt weiß ich nicht!
    Die Konzerne nutzen das aus, weil sie billige Arbeitskräfte haben. Wenig Ausgaben bedeuten mehr Gewinn, egal wer dort arbeitet (siehe Gehalt).
    Die Menschen dort sind froh, wenn sie oder ihre Kinder Geld verdienen, da sie, man könnte wirklich sagen, täglich ums überleben kämpfen.
    Ich glaube dazu kann jeder sehr viel sagen aber ich will es dabei belassen.


    Ich würde mal gern von dir wissen was du unter Sklavenhandel in der heutigen Zeit verstehst?
    So gesehen glaube ich nicht, dass es Sklavenhandel gibt, da ich nicht glaube, dass es heute Sklaven gibt.
    Für mich sind es Menschen, die sich ausnutzen lassen, dass aber wissen. Meist weil sie keine andere Wahl haben. Da spielt das liebe, nette Geld wieder eine Rolle.
    Menschen die vor ihrem Abgrund stehen tun alles um an Geld zukommen, dafür lassen sie sich eventuell versklaven. Ich gehe mal jetzt von dem Punkt aus das die "Sklaven" Geld verdienen.
    Macht könnte natürlich auch eine gewisse Rolle bei der Sache spielen. Viele Menschen üben eben gerne Macht aus indem Sie Andere unterdrücken.

  • Ich denke, die Menschen von früher hatten dasselbe Motiv also sie wussten es und mussten wegen Geld ums Überleben kämpfen.
    Also sehe ich das als Hauptakt von Sklaverei und Sklavenhandel durchs Geldgewinn.
    Die handeln ja mit Sklaven.
    Man ist gezwungen nur das eine zu tun (als große Masse es gibt auch einige, die rebellieren oder abhauen)
    Was heute nicht existiert (hoffe ich) Menschenverkauf sonst ist es dasselbe Spiel.
    Und Kapitalismus funktioniert dank Bürger also die meisten mit dem wenigsten Geld aufgeteilt.
    Heißt wenn alle sich organisiert dagegen wehren also nicht die Ware von deren Marke kaufen, müssen die etwas verändern, weil Kapitalismus ist sehr leicht zerstörbar.
    Nur Viele denken : die Armen, die dort arbeiten, aber nichts Unternehmen und wissend weiterkaufen.

  • Pandaa und odddo Danke für die Videoweiterleitung :D
    Ein guter Videovortrag.

  • Ich habe mir den Videolink jetzt mal 37:00 Minuten angeschaut. Es ist doch recht interessant, dem Herrn zuzuhören und sich selber mal Gedanken machen bzw. sich selber eine Meinung zu bilden. Ob ich das jetzt fortsetze weiß ich noch nicht, das muss ich ehrlich sagen. Lohnen würde es sich bestimmt.


    Ich greife jetzt mal ein neues Thema auf, da es scheint, dass wir das vorherige eh... nicht mehr so besprechen.
    Es darf natürlich jederzeit wieder darauf eingegangen werden. Keine Thema ist hier abgeschlossen!


    Für das nächste Thema möchte ich ein paar Zeilen aus einem Buch zitieren.
    Es geht um Freundschaft. Was Freundschaft für euch ist und was sie beinhalten sollte?


    Buch: Mengzi - Von der Freiheit des Menschen
    In der Übersetzung von Richard Wilhelm (marixverlag)
    kurze Erläuterung: Mengzi war ein Philosoph aus dem alten China, der im Jahre 370 v. Chr. bis 290 v. Chr. gelebt hatte.
    Hier ein Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Mengzi


    Zitat

    Wan Dschang sprach: >>Darf ich nach dem Wesen der Freundschaft fragen?<<
    Mengzi sprach: >>In der Freundschaft darf man sich nichts einbilden auf Alter, nichts einbilden auf Rang, nichts einbilden auf seine Verwandtschaft. Sucht man einen zum Freund, so ist es sein Charakter, den man sucht; jeder Gedanke an Äußeres muss fern bleiben. ...


    Mich würde mal interessieren was ihr dazu äußerst und ob dies heute noch, also in unsere Zeit gilt?
    Entschuldigt mich, wenn ich persönlich dazu noch nichts schreibe. Es würde vermutlich ein längerer Text werden, da aber meine Konzentration für so einen Text nicht mehr verfügbar ist, werde ich dies heute Abend oder Sonntag nachholen.

  • Zitat

    Wan Dschang sprach: >>Darf ich nach dem Wesen der Freundschaft fragen?<<


    Mengzi sprach: >>In der Freundschaft darf man sich nichts
    einbilden auf Alter, nichts einbilden auf Rang, nichts einbilden auf
    seine Verwandtschaft. Sucht man einen zum Freund, so ist es sein
    Charakter, den man sucht; jeder Gedanke an Äußeres muss fern bleiben.
    ...

    Für mich ist dieses Zitat absolut zutreffend auf jede Zeitepoche. Ob es vor Jahren galt, als die Menschen unter Diktaturen zitterten und sich an die wendeten, zu denen sie noch Vertrauen hatten oder heute, wo wir immer mehr von unserem eigenen Leben gefangen werden, nach unserem Job oder der Schule leben, oder morgen, wo es etwas gibt was Freundschaft unbeschreiblich wichtig macht, was wir jetzt noch nicht kennen.


    Mich hat das Thema gerade erst wieder nachdenklich gemacht
    Ich bin mit einer Situation konfrontiert, in der es einen extrem engen Freundeskreis gibt. Die Freunde halten in jeder Situation fest zusammen, sind verlässlich und auch wenn wie oben beschrieben jeder seine Eigenart hat, jeder seinen STil, sein Aussehen zu dem er oder sie steht, die Freunde akzeptieren sich gegenseitig. Sie wissen, das sie individuell anders sind und durch Gemeinsamkeiten verbinden sich Interessen aber auch Unterschiede geben immer jedem einzelnen einen besonderen Wert.
    Ich hoffe ihr habt verstanden, was ich meine.


    Aber es kam in der letzten Zeit dazu, dass jemand sich so auf sich selbst konzentriert hat, sein Leben gelebt hat und extrem von sich selbst überzeugt war, dass er unter den Freunden oft nicht gern angehört wurde, weil er sich immer neu behaupten musste. So ist er immer ferner geworden...
    Immer wieder sollte er eingegliedert werden, aber es gelang nicht. Jetzt weiß ich nicht mehr, was ich noch tun kann. Unter den Freunden gab es deshalb sogar schon Meinungsverschiedenheiten.


    Ich weiß nicht ob es jetzt hier her gepasst hat, aber ich merke in solchen Situationen immer, wie wichtig eine intakte Freundschaft ist und dass sie unter anderem auch auf gegenseitiger Akzeptanz und Ranglosigkeit beruht. Jeder ist gleich wichtig in einer Freundschaft. Wenn einer sich über Wert sieht, entstehen immer "bad vibrations"...

  • Das Zitat betrachte ich auch in der heutigen Zeit als gut aussagend. Ein Freund kann nicht durch sein äußeres oder durch seinen Lebenstil sondern durch sein Charakter definiert werden. Es ist egal ob jemand dumm, dick, hässlich oder sonst was ist, solange er für einen da ist, ist es ein Freund.


    Ich bin ein Mensch der nicht viele Freunde hat aber die ich habe sind wirkliche Freunde. Menschen mit denen ich gerne zusammen bin, Menschen den ich helfe und die mir helfen. Mein bester Kumpel zum Beispiel ist kein Freund mehr, sondern über die Zeit sowas wie ein Bruder für mich geworden. Wir verstehen uns gut und haben uns auch nie gestritten. Warum auch? Sowas beeinflusst nur die Freundschaft und man kann Probleme auch in ruhe klären und muss nicht immer streiten. Aktuelles Beispiel! Mein Kumpel hat eine Menge Geld, für unsere Verhältnisse, von mir gekriegt und immer noch nicht zurückgezahlt. Ich mache deswegen aber kein Aufstand, sondern gebe ihm die Zeit die er brauch, um mir das Geld zurückzugeben. Das Vertrauen im ihm ist sehr hoch und ich weiß auch, dass er es mir wieder geben wird so schnell er kann. Vertrauen ist auch eine wichtige Basis der Freundschaft, man könnte schon sagen ein Stützpfeiler.


    Ich muss aber auch sagen, dass Freundschaften durch äußere Verhältnisse beeinflusst werden können. Entweder durch andere Menschen, materielle Dinge oder sonst was. Ich hatte früher mal einen anderen besten Freund aber wir haben uns auseinander gelebt. Er wählte einen Weg den ich nicht gehen wollte. Er kam, sagen wir mal, mit Dingen zusammen die ich vermieden habe. Er wurde mir aber gegenüber zum Schluss immer aggressiver, wofür ich ihm heute noch eine reindrücken würde, wenn ich ihn sehe. Es kann auch gut sein, dass er mich ausgenutzt hat aber vergangenes kann man nun nicht ändern. Dennoch bin ich dankbar dafür, so habe ich den Wert der wahren Freundschaft entdeckt und später wurde ein anderer Freund von mir mein bester Kumpel, was ich meiner Meinung nach auch zu spät gemerkt habe.


    Dann will ich mal auch schnell nochmal auf virtuelle Freundschaften zu sprechen kommen. Also Freundschaften die über das Internet entsteht. Das ist in unserer Gesellschaft nichts mehr unnormales sondern gehört schon fast zum Alltag. Für mich persönlich gibt es keine Internet Freundschaften sondern nur Bekanntschaften. Natürlich gibt es Menschen die ich online kennen lerne und mit denen ich mich sofort verstehe. Diese Menschen sind für mich nicht gleich Freunde, dass auch nach einem Jahr nicht. Sie landen, dann eher auf der untersten Ebene der Freundschaft bei mir. Freunde sind für mich nicht Personen mit denen ich nur über Internet Kontakt habe. Mit Freunden unternehme ich was, habe einfach Spaß mit ihnen, wenn ich mit ihnen abhänge. Online geht, dass ja schlecht. Soll aber nicht heißen, dass ich sage aus Online Bekannschaften kann sich keine Freundschaft entwickeln. Ich denke, da gibt es viele Menschen die das widerlegen können.
    Was aber Internetfreundschaften angeht hat natürlich jeder seine eigene Meinung und Werte.


    Wie man es auch dreht, Freunde brauch jeder Mensch sonst wäre, dass Leben sehr trostlos. Sie bringen unseren Leben den gewissen Kick den wir brauchen. Freundschaften zu pflegen bzw. zu erhalten sollte für uns keine Aufgabe sein sonder eher eine Freude oder gar vergnügen. Wer wahre Freunde findet sollte möglichst alles tun um diese zu erhalten!

  • Freundschaft heißt bei mir Persönlichkeit, Handeln und Seelenverwandschaft.
    Dementsprechend habe ich wenige und dafür gute Freunde :D
    Abhängige Menschen sind von meiner Freundschaft ausgeschlossen xP

  • Was sagt Ihr zu das Thema Strompreis Erhöhung ?
    Würde gerne Meinungen euerseits wissen :D

  • Vorab erstmal kurz an Soren bevor ich zum Hauptthema komme.
    @Soren
    Entschuldige, dass ich nicht auf dein Thema mit der Strompreiserhöhung nicht eingegangen bin aber dazu kann ich leider nichts sagen.
    In letzter Zeit sind mir auch keine neuen Themen eingefallen um ihr wieder was zu schreiben. Ich versuche dies in der Zukunft wieder zu ändern.


    Nun kommen wir aber mal zum Hauptthema, dass sich jetzt an ALLE wenden soll:


    Wie in letzter Zeit schon mitgekriegt wurde ist zwischen Nox und mir ein heftiger Streit, der jetz schon einen oder zwei Monate geht, im Gange.
    Nun will ich verkünden, dass ich diesen Streit beilegen will. Nicht nur, weil es mir selber zuviel wird, so wie vermutlich auch Nox, sondern weil es euch, wie ich mitgekriegt habe, dermaßen schon abnervt.
    Ich spreche bei dieser Entschuldigung nur von meiner Seite! Ob Nox sich dazu äußern will, weiß ich nicht und das liegt auch ganz bei ihr. Es ist euch auch nicht entsagt sich dazu nochmal zu äußern.
    In diesem Streit wurden Dinge behauptet und gesagt, die nicht der Wahrheit entsprechen können. Natürlich ist das auch eine persönliche Ansicht.
    Es wurden Sachen von meiner Seite aus gesagt, die nicht wahr sind bzw. einer persönlichen Ansicht entsprechen. Für diese Anschuldigungen an Nox evtl. anderen Personen möchte ich mich hiermit aufrichtig entschuldigen. Es gebührt auch den Leuten eine Entschuldigung die sich aus der Sache rausgehalten haben und das ganze ertragen mussten. Ich weiß es war nicht immer leicht und sehr nervend. Doch nun verspreche ich Besserung und lege das Ganze bei.
    Wo diese Streitigkeiten geendet haben bzw. enden würde weiß ich nicht. Klar ist nur, dass diese zu nichts gebracht haben und unnütz waren.
    In den meisten Fällen habe ich überreagiert (sowie heute) oder wollte mich verteidigen daher ist es, dann meisten eskaliert. Das Nox sich das nicht bieten lassen wollte ist für mich nachzuvollziehen. Ich habe dementsprechend auch so gehandelt. Diese Handlungsweise war nicht immer richtig und wich vom sachlichen ab.
    Doch ich bitte da auch das Menschliche nachzuvollziehen. Ich glaube, wenn man angegriffen wird neigt man dazu sich zu verteidigen. Nox und ich haben das gezeigt.


    Wie nun von mir gedacht wird liegt ganz bei euch. Einige werden mich vermutlich als Streitsüchtigen User abgestempelt haben oder als jemand der gerne auf Stress aus ist. Ich möchte aber sagen dem ist nicht so. In Zukunft werde ich wieder versuchen mich wieder voll auf die Themen zu konzentrieren und sinnvolle Beiträge zu leisten. Mir ist klar, dass es sehr Forumschädigend war, was ich getan habe. Der Eindruck bei vielen könnte sich dadurch auch vielleicht etwas geändert haben aber keine Angst, das Forum ist nicht so. War mal eine Ausnahme!
    Wie es zwischen Nox und mir weitergeht weiß ich nicht. Das wir keine Freunde mehr werden ist wohl klar. Ich denke es wäre auch das Beste, wenn wir uns eine Weile aus dem Weg gehen oder ignorieren. So ein Streit kann nicht von heute auf morgen vergessen werden und eine große Abneigung wird für die nächste Zeit auch noch vorhanden sein.
    Ob Nox und ich uns irgendwie in einem gewissen Maße wieder vertragen bleibt offen. Klar ist nur es wird nicht heute, morgen oder in einem Monat sein. Fraglich ist ob wir uns je... bei irgendwas noch einig werden. Das ich eine Fehler begangen habe weiß ich und ich werde nun alles versuchen diese nicht mehr zu begehen.
    Ich möchte aber auch klar machen das sowas auf Gegenseitigkeit beruht.


    Aus dieser Erfahrung kann ich nur lernen und meine Schlüsse ziehen. Vielleicht war das nicht nur für mich sondern auch für alle ein Denkanstoß wie wir zukunftig mit Streitereien, vorallem so intensiven umgehen sollten. Ich war ein gutes Beispiel dafür wie es nicht laufen sollte!
    Daher nochmal ein kräftiges... ENTSCHULDIGUNG!


    Hoffentlich wird meine Entschuldigung angenommen oder gar aktzeptiert.
    Wie gesagt es steht euch frei darüber nochmal eure persönliche Meinung zu äußern aber bitte sachlich bleiben.


    Als dann... auf eine bessere Zukunft!