Die Stadt in der es mich nicht gibt

  • Die Stadt in der es mich nicht gibt :
    von Kei Sanbe


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    Bände : 5


    Genre : Mystery


    Klappentext :


    Satoru Fujinuma wird unerwartet in die Vergangenheit geschickt und zwar so oft wie es nötig ist, um Verbrechen zu verhindern. Er hat sich mit diesem Lebensstil abgefunden. Doch plötzlich wird seine Mutter ermordet und die eigene Vergangenheit schleicht sich zurück in seine Gedanken. An seiner früheren Grundschule wurden Kinder entführt und umgebracht.


    Welche Verflechtungen bestehen zwischen dem Mord an seiner Mutter und den mysteriösen Entführungen? Fujinuma erlebt eine extreme Wiederholung: Er wird in seine Zeit als Grundschüler zurückgeschickt. Schafft er es, die Entführungen zu verhindern und den Mord an seiner Mutter aufzuklären?


    Meinung :


    Habe den ersten Band letztens im Thalia mitgenommen da mir das schlichte Cover und der Titel zugesagt haben. Ich musste ein bisschen mit mir ringen, da der Manga 12 € kostet... dafür ist er aber auch etwas größer (nicht breiter).
    Die Geschichte startet mit dem 28 Jährigen Satoru der davon träumt Mangaka zu werden, damit aber nicht sehr viel Erfolg hat und sein Geld deshalb als Pizza-kurrier verdient. Obwohl er nicht gerade schlecht aussieht hat er weder Beziehung noch Freunde, da er seine Freizeit dazu nutzt an seinen Manga weiter zu arbeiten. Das Mysteriöse an ihm ist seine Kraft die er nicht kontrollieren kann, er selbst nennt sie "RERUN". Immer wenn etwas schlimmes in seiner Umgebung passiert zwingt ihn diese Fähigkeit die Situation so oft zu durchleben bis er sie zum besten gewendet hat. Mehr dazu wäre Spoiler und ich nehme ja niemandem etwas vorweg =]
    Spannend ist die Story allemal und verleitet mich diese Serie weiterhin zu lesen.


    Bewertung : 9/10


    LG Saito



    :lernen:

  • Ich habe bisher vier Bände gelesen und muss sagen, dass mir der Manga ganz gut gefällt. Den Erzählstil fand ich zwar am Anfang etwas langatmig, bis die Story in Gang kam, aber dann ist es doch recht spannend gemacht und man fängt automatisch an, bei den Reruns – wie Satoru die Wiederholungen der Szenen nennt – nach auffälligen Sachen zu suchen. Ist es der Mann im Hintergrund? Oder die Frau? Oder doch was ganz anderes? Das finde ich sehr spannend an dem Manga gemacht =)
    Die wenigen Haupt- oder Nebencharaktere, die bisher vorkommen, sind alle recht solide aufgebaut und haben ihren Sinn und Zweck in der Geschichte – so z.B. Satorus Mutter,


    Airi,


    Satoru selber







    Der Zeichenstil ist IMO etwas gewöhnungsbedürftig. Er kommt mir leicht… krickelig vor, aber ich denke, das ist einfach der Stil des Zeichners und man gewöhnt sich doch recht schnell daran – und es ist mal was anderes =) Umso mehr mag ich, dass er recht einfach gehalten ist und mit wenige Rasterfolie auskommt – dadurch wirkt er nicht so überladen =)


    Bin schon gespannt, wie es weiter geht ;)