Da ich den Schlamassel gerade selbst durchmache...
Wie ihr ja sicher wisst, ist seit einigen Jahren in Deutschland das "reguläre" Abitur, das jeder Lehrer für seine Schüler selbst erstellen durfte, durch ein zentral gestelltes, vom Ministerium für Bildung entwickeltes Abitur ersetzt worden.
Leider zeigte sich dabei von Anfang an und auch in den bisherigen Jahren immer wieder, dass die Mitarbeiter im Ministerium eben Politiker oder Angestellte und keine Lehrer sind und es traten Fehler auf. Manchmal waren es nur kleine Fehler, manchmal war aber sogar die ganze Klausur fehlerhaft oder enthielt Stoff, den keiner der Schüler je gesehen haben könnte, weil einfach Dinge vertauscht oder Anforderungen zu niedrig gesetzt wurden.
Was haltet ihr davon? Wart ihr selbst schon "Opfer" von so etwas? Und denkt ihr, dass das Zentralabitur wirklich einen Vorteil bringt, oder vielmehr nur für noch mehr Stress, besonders für die Schüler selbst, sorgt?