Story of the Month #2 - Story-Voting

[size=4]Infos[/size]
Allgemein
Die StotM ist ein Schreib-Wettbewerb, bei dem es darum geht, eine Geschichte zu einem bestimmten Thema zu schreiben. Anschließend wird die beste Geschichte gewählt.

Der Ablauf
Die StotM ist in vier Etappen eingeteilt, jeweils eine Etappe pro Woche.

[d]1.Etappe: Themenvorschläge
In der ersten Woche hat jeder User die Möglichkeit, ein Thema vorzuschlagen, auch wenn man selbst nicht am Wettbewerb teilnehmen will.
Bei zu vielen Vorschlägen nehmen wir uns das Recht heraus, eine Vorauswahl zu treffen, damit es nicht wie bei Signature of the Month zu einem Chaos mit vier verschiedenen Umfragen kommt.[/d]

[d]2.Etappe: Thema wählen
Die zweite Woche wird es ein Voting geben, wo dann aus allen Vorschlägen das Thema für den Wettbewerb gewählt wird.[/d]

[d]3.Etappe: Anmeldung + Story schreiben
In der dritten Woche kann man sich dann endlich für die StotM anmelden und die eigentliche Arbeit des Schreibens beginnt.[/d]

4.Etappe: Das Voting
Die vierte Woche werden alle abgegebenen Geschichten in einem Thread gepostet, wo man dann für die Beste stimmen kann. Die Verfasser bleiben bis zum Ende des Votings anonym, um ein möglichst unparteiisches Voting ermöglichen zu können.

Die Regeln
- Die Geschichte muss bis zum angegebenen Termin eingereicht werden. Die Anmeldung ist verbindlich, wer kein Werk einreicht, wird von der nächsten StotM ausgeschlossen.
- Geschichten müssen an mich per PN geschickt werden und dürfen nicht vor Ende des Votings veröffentlicht werden.
- Die Geschichte muss von euch geschrieben sein, keine geklauten Geschichten!
- Der Umfang der Geschichte ist euch frei überlassen. Bedenkt aber, dass den Lesern bei zu langen und ausschweifenden Geschichten vielleicht die Lust vergeht.

Der Preis
Der Gewinner der StotM wird in der Artstudio-Hall of Fame festgehalten. Zusätzlich wird die Sieger-Geschichte in der Ruhmeshalle auf der Mainpage veröffentlicht. Und obendrauf erhält der Sieger den Rangtitel "StotM Gewinner" bis zum Ende der nächsten StotM.

[size=4]Das Voting[/size]
Nun ist endlich soweit: Das Voting! Jeder User darf seine Stimme abgeben, ob er nun teilgenommen hat oder nicht. Die Teilnehmer dürfen auch für sich selbst voten, wenn sie sich ihre Geschichte als die beste ansehen.
Eine anonyme Abstimmung ist zwar möglich, aber die Schreiberlinge haben sich viel Mühe mit ihren Arbeiten gegeben und freuen sich natürlich über ein kleines Feedback. Kommentare sind in diesem Thema also nicht verboten, sondern gern gesehen, solange diese wie gewohnt den Boardregeln entsprechen.

Das Voting geht bis Freitag, den 29. Juli um 20 Uhr. Im Anschluss wird dann der Gewinner bekannt gegeben und dessen Werk wandert in die Ruhmeshalle!

Allen Teilnehmern viel Glück!

Billie the Vision & The Dancers - Summercat

Eigentlich musst du nichts über mich wissen. Weder meinen Namen, mein Alter oder mein Geschlecht. Aber eines verrate ich dir: Heute ist der Tag, an dem mir mein Herz gebrochen wird.
Wieso, fragst du?
Nun, ich sitze in meinem alten VW Bus, der jeden Moment droht auseinander zu fallen, das schönste Mädchen der Welt neben mir. Wir fahren zum Flughafen, denn sie hat ein One-Way-Ticket an das andere Ende der Welt.
Versuch doch, sie aufzuhalten! Kämpf für sie! Wenn du sie wirklich liebst, folge ihr!
Das ich nicht lache. Ich mag ein Träumer sein, weil ich an die einzige, die wahre Liebe glaube. Aber ich weiß auch, dass man manchmal zurückstecken muss, um den Menschen, den man liebt, glücklich zu machen. Auch wenn es mir das Herz bricht, und glaub mir, das tut es.
Wurde dir schon mal das Herz gebrochen?
Du erwartest, dass es einen Höllenlärm macht, schließlich zerspringt es doch in tausend Einzelteile. Aber Herzen brechen lautlos, auch wenn du dir wünschst, dass da irgendein Krach wäre, der dich von deinem Schmerz ablenkt. Der einzige Laut, den du hörst, ist der Schrei in deinem Inneren, wie er von überall widerhallt und den Schmerz nur noch verschlimmert.

I kissed you good bye at the airport
I held you so close to me
I said 'So here we are now and I can't stop from crying, Lilly'
And you said 'Hey hey hoo, you know this is the way to go
You will forget about me when I'm on that plane
Forget about me when I'm on that plane'

Als könnte ich dich jemals vergessen, Lilly. Deine Augen blau wie der Ozean, deine roten Locken, die nach Zuckerwatte und Erdbeeren duften. Dein süßes Lächeln und deine zierliche Hand in meiner.
Viele Verehrer hattest du, und letztlich hast du dich doch für mich entschieden. Mich, mit all meinen Fehlern, arm wie eine Kirchenmaus.
Die erste Liebe vergisst man nie. Niemals. Der erste Kuss, das erste Mal nebeneinander Einschlafen, der erste Sex. Das sind Erinnerungen, die einem niemand mehr nehmen kann, da sie so intensiv sind, dass sie sich für immer in dein Gedächtnis einbrennen und nachts vor deinen Augen tanzen, wenn du versuchst zu schlafen.

Tonight, tonight, tonight, tonight
I wanna be with you
Tonight, tonight, tonight, tonight
I wanna be with you tonight

Ein letztes Mal. Nur ein letztes Mal will ich dich küssen, deinen Körper unter meinem Spüren, dich in die Arme nehmen, dir sagen wie sehr ich dich liebe und ein letztes Mal mit dir einschlafen.
Nur ein letztes Mal.

The plane took off and my love went with it
The chilly wind whipped my both cheeks hard
And the man next to me said 'Everything is gonna be alright'
I said 'Nothing is gonna be alright, but thank you anyway'

Wie soll ich lächelnd in die Zukunft blicken, wenn ich meiner Vergangenheit nachweine?
Liebe schlägt tiefe Wunden, aber auf ihre eigene Art heilt sie auch. Es braucht Zeit. Zeit, Zeit, Zeit. Es ist nie genug Zeit. Die Zeit mit deinem Lieblingsmenschen ist nie genug, auch wenn ihr die Ewigkeit habt. Egal wie fest man sie hält, man kann nichts für ewig bewahren.
Du wirst schon darüber hinwegkommen. Ich bin diese Klischees leid. Leere Worte, gedankenlos ausgesprochen. „Darüber“ ist die Liebe meines Lebens, wie sollte ich über sie hinwegkommen? Über etwas, dass mein Leben geprägt hat wie nichts anderes?
Vielleicht werde ich mich wieder verlieben. Nein, ganz bestimmt werde ich mich wieder verlieben. Zeit wird mir jemand Neues finden. Aber nichts kann die Lücke füllen, welche die erste Liebe hinterlassen hat.
Ich weine.

I wore a T-shirt and my worn out hat
Abandoned as a summer cat
And as I stood there as a broken hearted
I realized you got the car keys still
So I broke into my own old car
I fell asleep on the passenger seat
I dreamed of summer sex with you and you whispered in my ear:
I wanna be with you tonight

Ich werde nie deine zarte Haut auf meiner vergessen. Deine Lippen auf meinen, in einem innigen Kuss verschmolzen. Meine Hände, wie sie über deine Kurven streichen, wissend, an welchen Punkten sie innehalten müssen. Wie du ins Laken beißt, dich aufbäumst, dich mir entgegenstreckst.
Wir waren eins.

Why can't you leave me tomorrow instead?
Why can't you leave me tomorrow instead?

Eine letzte Nacht. Gib mir nur eine letzte Nacht. Gib mir die Ewigkeit.

And above the clouds she said to her self
‘I can't believe how naive a man can be.
That's why I love you so and that's why I can't be with you…'
Tonight, tonight, tonight, tonight
I wanna be with you
Tonight, tonight, tonight, tonight
I wanna be with you tonight...

Du fehlst mir so sehr, dass ich kaum atmen kann.
Ich liebe dich, Lilly. Ich liebe dich bis ans Ende meiner Tage, und wenn es ein Leben danach geben sollte, werde ich dich da auch lieben.
Für immer.

Avenge Sevenfold - So far away

Das Foto verblasst langsam. Hinter Glas eingerahmt, schön im Regal aufgestellt, lächelt er ihr immer noch entgegen, aber langsam wird das Lächeln blass. Eben jenes Lächeln, das sie immer aufgemuntert hat, immer aus ihrem dunklen Loch gezogen hatte, wenn sie sich so tief darin verkrochen hatte. Aber dieses Lächeln ist nicht mehr ihr lächeln, nein jetzt ist es weg, verschwunden und nie wieder würde es zurückkommen! Wieso hat er sie allein zurückgelassen? Die Leere in ihrem Inneren wird immer wieder von Wut und Angst abgelöst! Wie sollte sie leben ohne ihn?! Die letzten Jahre waren so perfekt gewesen, nicht das nie irgendetwas schief gegangen war, sie sich nie gestritten hatten oder so etwas. Aber trotzdem, nie war es besser gewesen.

So viel hat sie gelacht, mehr als irgendwem anders. Und nichts hatte sie trennen können! Nichts, nur sein … Sie konnte es nicht sagen, dann war es viel zu wirklich! Wollte er wirklich für immer weg bleiben? Sie hier allein zurücklassen? Was sollte sie hier tun.

Sie erinnert sich an die Tage, an denen sie zusammen vor dem Kiosk gesessen hatten, nach der Schule, wenn alle sie geärgert hatten! Hatte er sie aufgemuntert, nie locker gelassen, bis sie gelacht hatte. Wie sie zusammen zu den vielen Konzerten gegangen waren und gelacht haben! Wie er sie auf seinen Schultern getragen hatte, wenn sie zu müde war und wie sie an der U-Bahn Station in seinen Armen geschlafen hatte! Die Tränen rinnen ihr über das Gesicht, ohne ihn war alles irgendwie leer! Wie soll sie nur ohne ihn weiter leben! Das ging nicht! Diese Vorstellung wollte nicht in ihren Kopf… in ihr Herz!

Bei niemandem hatte sie sich so geborgen gefühlt, wie bei ihm! Nicht bei ihren Eltern, und auch sonst bei niemandem! Bei niemandem! Wenn sie geweint hatte, hatte er ihre Tränen getrocknet! Nicht jemand anders, nein er!

Sie will, dass er das weiß! Dass er erfährt, wie sehr sie ihn braucht und vermisst! Jeden Tag waren sie zusammen durch die Straßen gegangen, hatten rumgealbert und gelacht! Ob verboten oder nicht, sie hatten es getan! So viel Neues hatten sie entdeckt, wenn sie zusammen, in ihren alten Chucks und ihren Shirts von ihrer Lieblingsband, durch die Stadt gezogen sind und in alten Lagerhäusern Quatsch gemacht hatten! Und jetzt war er einfach weg! So weit weg!

Seit der Grundschule hatten sie sich gekannt bis hin zur Highschool! Und jetzt kurz vor dem Abschluss, war er weg, einfach weg!

Alle hatten sie gehasst nur er nicht! Sie waren immer Freunde geblieben! Selbst als sie zum ersten Mal verliebt gewesen war, war er ihr nie von der Seite gewichen! Sie hatte ihren ersten Freund gehabt und wieder verloren! All das hatten sie zusammen durchlebt!

Witze hatten sie darüber gemacht, gesagt dass sie nie alt würden, dass sie ewig leben würden! Und jetzt war er weg! Einfach so!

Sie sucht ein Platz im Herzen wo er immer leben wird, immer bei ihr sein wird! Sie möchte, dass er weiß, wie viel er ihr bedeutet! Wie soll die ohne ihn weiter leben? Das Foto verblasst langsam! Aber sein lächeln nicht! Das wird immer in ihr weiterlächeln!

Gustavo Santaolalla - The Wings

You give me the wings to fly
You are the clear blue sky

Kater...
Du bist einfach unglaublich... Stellst dich in den Weg der ganzen Armee von Extalia und meinst immer noch, dass wir unsere Freunde retten können. Du verteidigst mich mit deinem eigenen Leben, obwohl du selbst kaum stark genug bist, um diese schwere Last zu tragen. Und du willst mir Mut machen, sagst, dass alles wieder gut wird, wir Magier von Fairy Tail sind und niemals aufgeben dürfen, solange Natsu und Wendy auch noch nicht aufgegeben haben...

I'm floating so free, so high
Falling with grace, for you, am I

Kater...
Ich kann das Gefühl nicht so recht beschreiben, dass ich fühle, wenn ich dich ansehe. Es ist wie schweben... Nicht das Gefühl, dass ich habe, wenn ich fliege. Nicht das Gefühl, dass ich habe, wenn ich bei Wendy bin. Auch nicht das Gefühl, dass ich habe, wenn ich sehe, wie viel Spaß alle bei Fairy Tail haben... Du gibst mir das Gefühl von Freiheit. Grenzenloser Freiheit. Frei schweben, nur mit dir allein...

You give me the wings to fly

Kater...
Du hast mir gezeigt, was es bedeutet, stark zu sein. Du hast nicht aufgegeben, egal, wie schwer die Lage für uns auch schien. Du hast allen die Stirn geboten, die versucht haben, uns aufzuhalten. Du hast dich Gegnern entgegen gestellt, von denen du wusstest, dass du sie nie besiegen kannst... Aber du hast trotzdem einen Versuch gewagt, um dir selbst treu bleiben zu können und nicht auch nur einmal aufgegeben zu haben... Du hast sogar mich nicht aufgegeben... Danke...

You give me the wings to fly
You are the clear blue sky

Kater...
Es tut mir leid, wie ich dich immer behandelt habe. Ich habe mir eingeredet, dass ich es nicht wert bin, von jemandem so gemocht zu werden. Ich wollte immer nur bei Wendy bleiben, um sie zu beschützen. Ich wusste die ganze Zeit von meinem Schicksal, das ich ein Exceed bin und mein eigentlicher Auftrag es war, die Dragon Slayer zu finden und zu vernichten... Ich konnte nicht fassen, dass du, der du doch auch so bist wie ich, auch ein Exceed, auch ein Verstoßener aus einer anderen Welt... Warum konntest du so ein fröhliches Leben führen? Warum wusstest du von alldem nichts? Warum war dir das Leben vergönnt, nach dem ich mich immer gesehnt habe, einfach nur ein glückliches Leben, ohne stets im Auge behalten zu müssen, dass meine Mission nicht doch meine Gefühle überkommt? Wieso...?

I'm floating so free, so high
Falling with grace, for you, am I

Kater...
Ich weiß nicht, was es ist, dass dich so besonders macht. Ich will es auch gar nicht wissen. Dieser Zauber, der uns beide verbindet, ist stärker als jede Magie und jedes Wissen dieser Welt. Aller Welten, egal, aus welcher wir stammen, in welcher wir aufgewachsen sind oder wohin es uns noch verschlagen wird. Solange ich bei dir bin... Solange fühle ich mich geborgen.

You give me the wings to fly

Danke, für alles...
Happy...

Deadman Wonderland - Woodpecker Lullaby

Vor langer, langer Zeit lebte in einem Wald ein kleiner Specht. Der Specht lebte jeden Tag sein ganz gewöhnliches Specht-Leben. Er stand auf, aß ein paar Beeren, die an den Büschen des Waldes wuchsen, pickte ein wenig an den Bäumen herum, um schöne neue Nester zu bauen, aß wieder ein paar Beeren und immer so weiter, bis er Schlafen ging.

Doch der Specht beließ es nicht wie andere Spechte dabei, nur an einem einzigen Baum zu picken. Er pickte auch nicht nur an einigen wenigen. Stattdessen pickte er die meisten Bäume eine Weile lang an und ging dann weiter zum nächsten, weil er einfach keinen Baum finden konnte, der seinen Vorstellungen von einem perfekten Baum entsprach.

So ging es eine ganze Weile, bis der Gott des Waldes wütend auf den Specht wurde, weil er einfach zu viele Bäume anpickte und dann stehen ließ, was der Gesundheit der Bäume schadete. Der Gott beschloss, zunächst mit dem Specht zu reden und bat ihn darum, nicht mehr alle Bäume anzupicken, sondern sich für einen zu entscheiden. Doch der Specht lachte nur, fragte den Gott, was denn sonst passieren würde und pickte weiter.

Da platzte dem Waldgott der Kragen. Er verfluchte den Specht und vergiftete seinen Schnabel. Der Specht jedoch war sich sicher, auch ohne Schnabel auskommen zu können und beschloss, einfach so weiterzuleben wie bisher. Also flog der Specht zu einem Beerenstrauch, um ein paar Beeren zu essen. Doch sobald er mit seinem Schnabel eine Beere berührte, ging das Gift von seinem Schnabel in die Beere über, wodurch der Specht sie nicht mehr essen konnte, ohne selbst vergiftete zu werden.

Also beschloss der Specht, nachzudenken, wie er wohl den Fluch des Waldgottes umgehen kann. Um nachzudenken wäre ein schönes, warmes Nest perfekt. Also suchte der Specht zunächst weiter nach dem perfekten Baum, um ein Nest zu bauen. Doch jedes Mal, wenn er an einem Baum pickte, um ein Nest hineinzubohren, sprang das Gift von seinem Schnabel auf die Rinde über, wodurch der Specht die Bäume nicht mehr berühren konnte. Also suchte er nach einem bereits fertig gestellten Nest, doch er hatte noch kein Fertiges zustande gebracht, sondern immer nur alle möglichen Bäume angepickt. Und jedes Mal, wenn er versuchte, ein angefangenes Nest weiter auszubauen, scheiterte er an dem sich ausbreitenden Gift.

Da traf der Specht einen befreundeten Specht. Wie es bei Spechten üblich ist, berührte der befreundete Specht zur Begrüßung den Schnabel seines Gegenübers. Doch das Gift machte auch nicht vor dem befreundeten Specht halt, sondern breitete sich, ausgehend von seinem Schnabel, über seinen ganzen Körper aus, bis er tot zu Boden fiel. Im Verlaufe des Tages traf der Specht noch viele andere Spechte, doch bei jedem dasselbe: Noch bevor er sie warnen konnte, waren sie schon bei ihm, berührten seinen Schnabel und starben einfach.

Als es Abend wurde, sah man den Specht, einsam, ausgehungert und frierend auf einem Ast sitzen, bittere Tränen weinend, die vor Gift grün schäumten und, sobald sie den Boden berührten, alle Pflanzen dort vergifteten und jegliches Leben an ihrem Auftreffort zerstörten. So blieb er einfach auf seinem Ast sitzen, und wenn er nicht gestorben ist, dann sitzt er da noch heute.

Rise Against – Make it Stop (September’s Children)

Wieso kann es nicht aufhören? Warum muss ich das ertragen? Ich habe doch keinem etwas getan. Ich will doch einfach nur so sein wie ich bin. Was passt ihnen nicht daran?
Ist es wirklich schlimm anders zu sein? Doch bin ich überhaupt anders? Ist die Art, wie ich leben will, wirklich so krank wie die in der Schule behaupten?
Ich ertrage das alles einfach nicht mehr. Ich muss hier raus, dem allen entfliehen. Doch wohin,… wohin kann ich gehen?
Ich denke es ist überall so schlimm wie hier.
Wird es irgendwann besser werden? Ich denke nicht, … es wird nie besser werden…
Diese Anfeindungen werde ich überall zu spüren bekommen…
Vielleicht ist es das Beste mein Glück in einem anderen Leben zu suchen? Nicht im jetzigen …. Einen Schlussstrich unter diesem Leben ziehen…
Mein Kopf zwingt mich dazu, einen Ausweg zu finden… Einfach nicht zurückschauen… Diese Brücke, oder doch das Seil… Ich bin verzweifelt… Sieht das denn niemand?
Ich werde diesen Weg gehen. Den gleichen Weg, den auch die Septemberkinder gegangen sind. Wieso? Das ist der einzige Ausweg…
Ich höre schon die Sargnägel klacken. Sie warten, auf mich und meinen Sarg.
…
NEIN!
Ich will noch nicht aus dieser Welt scheiden! Ich will das alles nicht!
Es wird einen Ausweg geben, ich weiß es. Es wird besser werden. Ich werde der Welt zeigen was diese Kids uns antun. Wir sind keine Außenseiter! Stoppt es! Stoppt es werde ich sagen.
Der Tag kommt, an dem jeder Teenager weiß, dass Homosexualität normal ist. Ich werde dafür kämpfen. Auch wenn es mein Leben lang andauern wird. Ich will raus aus dieser Krise, zusammen mit all den anderen Jugendlichen, die fühlen wie ich. Nicht wir sind es, die verabscheut werden sollten, sondern IHR seid es. IHR und nicht wir!

Zwei Sachen gibt es noch dazu zu sagen, also verlier ich keine Zeit und spreche das gleich an:

1) Aus technischen Gründen funktioniert zur Zeit die Umfrage-Funktion nicht. Ich bitte also alle, einen Post zu schreiben, in dem sie für die Geschichte ihrer Wahl stimmen. Die Autoren freuen sich dabei auch über jede Form von Kritik und Lob.

2) Nicht alle Teilnehmer haben die formalen Grundlagen einer Song-Fic (dass das Lied Bezug zur Geschichte haben soll und in die Geschichte direkt eingebaut werden soll) eingehalten - es sind trotzdem sehr gute Werke dabei herausgekommen! Wir wollen niemandem wegen so einer Kleinigkeit den Sieg verweigern, darum wird es keinerlei Punktabzug dafür geben, das hier ist nur ein Hinweis.

P.S.: Es empfiehlt sich übrigens, die Geschichten zu lesen, während im Hintergrund das Lied dazu läuft! Darum ist am Anfang jeder Geschichte ein Link zu dem jeweiligen Lied, klickt da ruhig ohne Sorge drauf

Edit: Der letzte Teilnehmer hat doch noch seine Geschichte abgegeben und da noch keiner abgestimmt hat, sind wir so frei, diesem Teilnehmer auch noch die Chance zu geben, zu gewinnen.

Ich breche jetzt mal die Kette und stimme für Story 1.

Warum? Weil ich finde, dass das Lied sehr gut gewählt ist und die Geschichte dazu sich auch angenehm liest.

Die anderen gefielen mir auch, wobei ich genau wie Clover sagen kann, dass mir der Schreibstil bei Story 2 und Story 5 nicht so ganz gefällt, das wirkt irgendwie recht... klobig.
Und ich denke, bevor wir das nächste Mal eine Song-Fic oder etwas ähnlich (scheinbar?) Obskures vorschlagen, sollten wir ein Beispiel geben, da ja drei der fünf Teilnehmer die äußere Form nicht eingehalten haben...

[size=1]Außerdem wirkt Story 1 fast wie eine SnapeXLily-Fic, das freut doch HP-Fans ;)[/size]

Wooohooo! Ich hab gewonnen! Das erste Mal, dass ich bei einem Wettbewerb teilnehme, an dem auch unsere gute [d]Schla--[/d] Clover teilnimmt und sie nicht gewinnt! xD

Vielen Dank für eure ganzen Stimmen! Es hat mich echt jedes Mal aufs Neue gefreut, wenn ich hier gelesen habe, dass jemandem meine Kurzgeschichte gefallen hat. Vor allem war ich selbst so gar nicht davon überzeugt und fand sie eigentlich ziemlich schlecht und dahingeklatscht =/

Jetzt werde ich mal Freed alle Ehre machen und für den kommenden Monat an seiner Stelle den Titel als StotM-Gewinner tragen