der Tag den jeder Haustierbesitzer fürchtet ist der, an dem ihr geliebtes Tier für immer von ihnen geht. Sich vorher Gedanken zu machen, was mit dem Tier passiert ist für viele nicht einfach.
Was tun wenn der Tag x da ist? Das Tier beim Tierarzt lassen? Es auf einen Tierfriedhof beerdigen lassen? Oder im eigenen Garten vergraben?
Ich würde nie ein Tier, mit dem ich viele Jahre verbracht habe, beim Tierarzt lassen. In der Gewissheit, dass es mit vielen anderen Tieren verbrannt wird und als Abfall deklariert wird. Früher wurden diese „Reste“ als Tiermittel oder auch in den Kosmetika verwendet. Dies wurde zum Glück verboten.
Das Tier auf einen Friedhof zu vergraben, ist nicht ganz so billig, aber man hat einen festen Ort zum trauen, für einige Jahre.
Wobei ich es immer noch am besten finde, es auf seinen eigenen Grund und Boden zu begraben (soweit man eins hat). wenn man das vorhat, braucht man eine Genehmigung. dies geht aus einer EU-Verordnung hervor, die ursprünglich für die Eindämmung von BSE und zur Seuchenvermeidung in Kraft gesetzt wurde. Sie besagt, dass der Besitzer einen formlosen Antrag auf Hausbestattung beim zuständigen Veterinäramt stellen muss.
Man kann sein Tier auch in ein Krematorium bringen und es einzeln verbrennen lassen. Wobei ich in meiner Nähe nichts der gleichen gefunden habe. Und extra 5 Stunden mit dem Auto fahren, war mir dann doch zu weit.
Was ist mit euch, wir wollt ihr eure Haustiere einmal ruhen lassen?