Story of the Month #7 - Story-Voting

  • Wer soll gewinnen? 0

    1. Story 2 (0) 0%
    2. Story 3 (0) 0%
    3. Story 1 (0) 0%


    [size=4]Infos[/size]
    Allgemein
    Die StotM ist ein Schreib-Wettbewerb, bei dem es darum geht, eine Geschichte zu einem bestimmten Thema zu schreiben. Anschließend wird die beste Geschichte gewählt.


    Der Ablauf
    Die StotM ist in vier Etappen eingeteilt, jeweils eine Etappe pro Woche.


    [d]1.Etappe: Themenvorschläge
    In der ersten Woche hat jeder User die Möglichkeit, ein Thema vorzuschlagen, auch wenn man selbst nicht am Wettbewerb teilnehmen will.
    Bei zu vielen Vorschlägen nehmen wir uns das Recht heraus, eine Vorauswahl zu treffen, damit es nicht wie bei Signature of the Month zu einem Chaos mit vier verschiedenen Umfragen kommt.


    2.Etappe: Thema wählen
    Die zweite Woche wird es ein Voting geben, wo dann aus allen Vorschlägen das Thema für den Wettbewerb gewählt wird.


    3.Etappe: Anmeldung + Story schreiben
    In der dritten Woche kann man sich dann endlich für die StotM anmelden und die eigentliche Arbeit des Schreibens beginnt.[/d]


    4.Etappe: Das Voting
    Die vierte Woche werden alle abgegebenen Geschichten in einem Thread gepostet, wo man dann für die Beste stimmen kann. Die Verfasser bleiben bis zum Ende des Votings anonym, um ein möglichst unparteiisches Voting ermöglichen zu können.


    Die Regeln
    - Die Geschichte muss bis zum angegebenen Termin eingereicht werden. Die Anmeldung ist verbindlich, wer kein Werk einreicht, wird von der nächsten StotM ausgeschlossen.
    - Geschichten müssen an mich per PN geschickt werden und dürfen nicht vor Ende des Votings veröffentlicht werden.
    - Die Geschichte muss von euch geschrieben sein, keine geklauten Geschichten!
    - Der Umfang der Geschichte ist euch frei überlassen. Bedenkt aber, dass den Lesern bei zu langen und ausschweifenden Geschichten vielleicht die Lust vergeht.


    Der Preis
    Der Gewinner der StotM wird in der Artstudio-Hall of Fame festgehalten. Zusätzlich wird die Sieger-Geschichte in der Ruhmeshalle auf der Mainpage veröffentlicht. Und obendrauf erhält der Sieger den Rangtitel "StotM Gewinner" bis zum Ende der nächsten StotM.


    [size=4]Das Voting[/size]
    Nun ist endlich soweit: Das Voting! Jeder User darf seine Stimme abgeben, ob er nun teilgenommen hat oder nicht. Die Teilnehmer dürfen auch für sich selbst voten, wenn sie sich ihre Geschichte als die beste ansehen.
    Eine anonyme Abstimmung ist zwar möglich, aber die Schreiberlinge haben sich viel Mühe mit ihren Arbeiten gegeben und freuen sich natürlich über ein kleines Feedback. Kommentare sind in diesem Thema also nicht verboten, sondern gern gesehen, solange diese wie gewohnt den Boardregeln entsprechen.


    Ihr habt Zeit bis zum nächsten Freitag, den 23. Dezember um 20:00 Uhr.

  • [size=4]Story 1[/size]


    Wie ich meinen letzten Tag auf Erden verbringen würde? Das ist eine ziemlich witzige Frage im Moment.
    Ich lausche dem Radio. Auch hier geht es um den letzten Tag auf Erden. Das kann doch kein Zufall sein, dass genau jetzt ein Song zu dieser Frage gespielt wird, oder?
    „Würde ich alles machen, was ich nie tat“ singt die Stimme aus dem Radio. Doch sein wir mal ehrlich, ist es nicht ziemlich schwer innerhalb von 24 Stunden, also 1440 Minuten all das zu tun? Ich weiß ja nicht, bei mir wäre das u.a. ein Mal nach New York City zu fliegen, oder mit all meinen Kumpels einen trinken zu gehen, sogar auch eine Heißluftballonfahrt würde auf meiner Wunschliste stehen. Doch da steht noch mehr, noch komischere Vorhaben drauf, die kaum in diesem Zeitlimit zu erfüllen sind. Also wird das nicht meine Antwort auf die Frage sein, doch was dann?
    „Ich würde alles wegschmeißen, wegreisen und für immer wegbleiben.“ Dass das die perfekte Antwort auf die Frage sein soll wage ich zu bezweifeln. Für immer wegbleiben hat ja mal gar keinen Sinn. Was soll es dir bringen für 24 Stunden wegzubleiben? Da wird der Schreiber wohl wenig nachgedacht haben. Erwischen wird es dich ja so oder so, dann ist es ja egal, wo du bist. Alles wegschmeißen? Niemals! Ich würde doch nicht am Tag vor meinem Ableben alles, also auch meine Erinnerungen, Geschenke, Fotos, Kleider, usw. wegschmeißen. Das käme gar nicht in Frage, denn so will wohl keiner sterben – ich zumindest nicht.
    Klasse. Dieses Lied hat mir nun leider gar nicht weitergeholfen, doch was jetzt? Es ist wie immer im Leben: Man muss sich um alles selbst kümmern!
    Okay, also was würde ich anstellen, bevor ich tags drauf den Löffel abgebe?
    Klar, ich würde gerne alle Wünsche meiner geschätzten 1- Kilometer langen Wunschliste abarbeiten, doch was würde mir das geben, außer 24 Stunden voll purem Stress? Ein paar Erinnerungen, die mir eh nicht allzu lange von Nützen sein würden. Das lohnt sich nicht, nein, der letzte Tag auf Erden muss besonders sein.
    Meine Vorstellung des perfekten Tages steht nun:
    Er wird normal sein, wie jeder andere Tag eben auch. Das wichtigste für mich jedoch wäre es in den letzten Stunden die Familie und Freunde um einen zu haben. Denn was gibt es schöneres, als aus der Welt zu scheiden und zu wissen, dass du deinen letzten Tag mit den Menschen die du liebst verbracht zu haben? Natürlich soll alles wie immer ablaufen. Keiner soll wissen, dass du morgen nicht mehr da bist, denn das würde die Stimmung trüben und deinem letzten Abend vielleicht den Todesstoß geben. Und DAS will ja wohl keiner von euch, oder?
    Spaß haben, abhängen, den Tag genießen, das ist der perfekte, das ist mein perfekter, letzte(r) Tag auf Erden…

  • [size=4]Story 2[/size]


    Heute ist mein letzter Tag auf Erden.


    Ich schätze, ich sollte jetzt traurig sein... Vielleicht sollte ich weinen oder fluchen oder wütend sein und wild um mich schlagen. Vielleicht sollte ich dies tun und jenes, das fühlen und dieses denken. Aber um ehrlich zu sein, so geht es mir nicht.
    So zu fühlen, ist das falsch?


    Hätte man mir gestern gesagt, dass heute mein letzter Tag ist, wie hätte ich dann reagiert? Hätte man es mir vor einer Woche gesagt, wie hätte ich dann reagiert? Hätte man es mir schon vor einem Jahr gesagt, wie hätte ich dann reagiert? Ich weiß es nicht. Wer kann so etwas schon sagen? Ich weiß es jetzt und ist es nicht das Jetzt das zählt?
    So zu denken, ist das falsch?


    Meine Eltern werden sicher weinen, werden am Boden zerstört sein, werden fluchen und wütend sein und wild um sich schlagen. Wahrscheinlich wird ihr Schmerz nie aufhören. Irgendwie freut mich das ja, ist es nicht schön, dass ich ihnen so viel bedeute? Zu wissen, dass man nicht vergessen wird, dass es immer jemanden geben wird, der sich daran erinnert, dass man existiert hat, dass die Zeit, die man auf dieser Erde verbracht hat, nicht ganz umsonst war und man nicht nur sein eigenes Leben gelebt hat, sondern auch ein Teil von dem Leben anderer Leute war.
    An so etwas zu glauben, ist das falsch?


    Meine Oma würde mir jetzt wohl sagen, dass ich an Gott glauben soll, dass ich auf ein Leben nach dem Tod hoffen soll und dass jemand, der noch so jung ist wie ich, mit Sicherheit in den Himmel kommen wird. Doch ich war nie gläubig und habe bisher nie an einen Gott geglaubt. Würde so ein Gott mich überhaupt erhören, wenn ich erst dann an ihn glaube, wenn mein Leben auf dem Spiel steht? Wäre es nicht ein verkehrter Glaube, wenn man erst, wenn man etwas von diesem Gott will, auch anfängt, an ihn zu glauben? Und will ich ein Leben nach dem Tod überhaupt? Was soll ich an einem Ort, der weder Wirklichkeit noch Trugbild ist, wo niemand ist, der mir lieb und teuer ist?
    Nicht zu glauben, ist das falsch?


    Ich habe es doch eigentlich immer gut gehabt. Mein Leben war kurz, aber ich kann nicht klagen. Ich hatte viele Freunde, einige weniger gute, einige umso bessere, die mit mir durch dick und dünn gegangen sind, jeden Unsinn mitgemacht haben. Meine Familie stand hinter mir, auch, wenn ich mich noch so ungezogen benommen habe. Klar, ich habe noch nicht alles erlebt, war noch nie wirklich verliebt, hatte keine Beziehung, keine Kinder, aber das haben auch viele Leute in ihrem Leben niemals, die älter werden als ich. Habe ich es da nicht sogar besser, weil ich jetzt, wo mir all diese Möglichkeiten noch offen stehen, sterbe, als wenn ich irgendwann sterbe und sehen muss, wie sich eine Tür nach der anderen vor mir schließt, ohne dass ich hindurch gehen konnte?
    So etwas zu behaupten, ist das falsch?


    Es heißt immer, dass man sein Leben leben soll, ohne etwas bereuen zu müssen. Aber ich denke, dass das nicht so ist. Wenn man ein Leben lebt, in dem man nichts bereut, lebt man dann nicht auch ein Leben, in dem man kein Risiko eingeht? Wer ein Risiko eingeht, der macht Fehler. Und wer Fehler macht, der bereut auch, was er getan hat. Aber nur durch diese Fehler und nur durch diese Reue kann man zu einem Menschen werden, der reifer ist als andere, die diesen Fehler noch nicht gemacht haben. Wie heißt es doch gleich? Weisheit ist eine Mischung aus den Schmerzen des Lebens und den Erfahrungen, die man daraus gewonnen hat.
    Zu bereuen, ist das falsch?


    Heute ist mein letzter Tag auf Erden.
    Ich bereue vieles, aber das hält mich nicht auf.
    Ich hätte noch so viel zu tun, aber wer ist jetzt zufrieden?
    Am letzten Tag auf Erden sehe ich die Lichter auf mich zukommen. Ich schließe die Augen und verabschiede mich. Das war er also, mein letzter Tag auf Erden.

  • [size=4]Story 3[/size]


    Ich sitze auf der Hochhausdachkante und betrachte die Sterne. Langsam lehne ich mich nach hinten, zwölf. Noch genau 24 Stunden. Unendlich viel Zeit und doch ganz wenig.


    Ich steh auf, und lauf die 28 Stockwerketreppen hinunter, trete durch den Ausgang hinaus und atme die klare, kalte Luft ein. Ich spüre die Blicke im Rücken und renne los, ohne zu gucken, über die rote Ampel, Autos hupen. Ich renne, renne so schnell und so lang ich kann. Irgendwann bleibe ich vor einem Geschäft stehen. Eine teure Edelboutique mit Kleidern, die ich mir nie leisten werden könne. Ich schaue mich um, niemand zu sehen, die Partymeile liegt weit abseits. Ich hole meine Taschenlampe aus der Tasche und schlag zu. Das Glas splittert laut und ich springe durch das Loch, der Alarm jault auf. Ich greife eins der Kleider, ein schwarzes mit Silbermuster. Dann renn ich wieder, ohne auf irgendetwas zu achten, nicht auf Menschen, nicht auf die Polizeisirene.


    Nach einer Ewigkeit bleibe ich stehen, vor dem Bahnhof. Ich geh rein, keiner beachtet mich. Ich blute. Ich gehe auf die Toilette und schleiße mich ein. Zwei. Noch 22 Stunden. Ich ziehe meine zerrissene Jeans aus, den dicken Totenkopfpulli, Boxershorts auch, sieht scheiße aus unter einem Kleid. Den BH zieh ich aus, das Kleid hat keine Träger. Ich streife das Kleid über, es passt grad so, bin ja kein Supermodel. Ich binde die Chucks wieder zu und schließ auf, trete vor den Spiegel und kämme mir die Haare über den Undercut, schminke mich, nicht wie sonst, sondern so, wie die Schlampen in der Schule.


    In eine Tasche passt schon viel rein. Ich gehe wieder aus der Toilette und dem Bahnhof, Richtung der Clubs und Diskos. Ich stelle mich in eine der langen Schlangen vor den angesagten Clubs. Ich steh lange da. Irgendwann mustert mich der Türsteher, erst will er mich nicht reinlassen, ich hab lila Haare. Ich gebe ihm hundert, dann lässt er mich vorbei. Vier dreißig, keine 20 Stunden mehr. Drinnen kauf ich mir was zu trinken Vodka, Whyski, Baylies. Alles durcheinander. Mir ist übel, ich renne raus und muss kotzen. In einer dreckigen Seitengasse. Da kommt ein Typ vorbei, ziemlich besoffen. Er spricht mich an, will mich mit nach Hause nehmen, ich sage ja. Seine Wohnung liegt in einem Nobelviertel, wir gehn hoch, er fummelt schon die ganze Zeit an mir rum, stört mich nicht.


    Drinnen zieht er mich aus, drängt mich zum Bett, hat keine Kondome, ist ja nicht wichtig. Irgendwann hat er genug schläft ein. Ich auch. Neun als ich aufwache. Noch 13 Stunden. Ich bleibe liegen. Irgendwann steh ich auf, der Mann pennt noch. Ich nehm mir Kleider von ihm, er hat genug davon. Ich gehe los, gehe ziellos durch Stadt, rempele Leute an, sie meckern, ich hör es gar nicht. Ich kauf mir einen Kaffee und einen Beagle. Am Fluss es ich ihn, die Reste bekommen die Vögel. Ich starre auf das andere Ufer. Dann steh ich auf und geh über die Brücke, dauert sehr lange, aber ich bin irgendwann drüben. Hier laufen viele seltsame Leute rum, Dealer, Nutten, Gangster.


    Ich geh zu einem Dealer, kaufe Heroin und Besteck. Kostet mich fast 300. Schon 13 Uhr, nur noch 11 Stunden. Ich gehe zurück, wieder zurück, das Besteck und das Heroin in der Tasche. Ich kauf mir unterwegs noch eine Flasche Sekt und ein Buch. Ein Gedichtband. Ich laufe durch die Stadt, keine Ahnung wohin.


    Komme irgendwann an so einem Typen vorbei, der einen kleinen Jungen anschreit. Der hat Hunger. Hasse solche Typen. Ich laufe auf ihn zu, hole aus und schlag zu. Treff voll seine Nase. Die ist gebrochen. Jetzt schreit er vor Schmerz, der Junge heult. Klar, weiß ja nicht, dass ich ihm grad einen Gefallen tu. Ich schlag immer wieder zu, auch als er schon am Boden liegt. Die Leute gucken, machen aber nichts. Irgendwann steh ich auf, und geh weg, drängele mich durch die Leute. Warum hält mich keiner auf? Ich Gehe weiter und weiter, 16 45, nicht mal mehr acht Stunden.


    Ich laufe im Kreis, bleib irgendwann stehen und hol aus meiner Tasche eine Spraydose. Ich spraye Faschist an die Scheibe der Boutique, einfach so, weil es wahr ist. Der Besitzer findets nicht gut, kommt raus und will mich festhalten, faselt was von der Polizei. Ich reiß mich los und renn weg. Ganz schnell, ganz weit, ganz lang. Irgendwann merke ich, dass ich wieder vor dem Hochhaus bin. Ich gehe rein und laufe die 28 Stockwerke rauf. Oben setz ich mich hin, hole den iPod raus und höre Musik, Casper, Perfekt. 18 30, noch 5 Stunden 30 Minuten.


    Ich nehme das Buch und lese, les es ganz durch. Trinke dabei die ganze Flasche Sekt aus. Dann mach ich mir irgendwie das Heroin fertig, keine Ahnung wie. Ich hör jetzt Linkin Park, Numb. Dann setze ich mir die Spritze. 22 Uhr 15, noch gut 1 Stunde, etwas mehr.


    Ich fühle mich gut, sehr gut, nichts schmerzt mehr. Dann irgendwann ist alles so ruhig, bin ganz entspannt. Schaue auf die Uhr noch fünf Minuten. Ich steh auf und geh zur Kante, setz mich hin und warte, schaue auf die Uhr. Noch zwei Minuten. Ich steh auf, jetzt läuft Rise Against mit Make it stop.


    Noch eine Minute, ich betrachte die Sterne. 24 Uhr, ich gehe einen Schritt vorwärts, ich bin ganz ruhig. Ich falle, Happy New Year, alles ist gut, hab meine Vorsätze erfüllt.


    „A weightless step on the way down singing.“

  • Wow, da sind ja mal wieder geile Storys bei rausgekommen, alle ganz unterschiedlich und irgndwie auf ihre eigene Art nachdenklich.


    Story 1 die über ein Lied sich zum Thema gedanken macht (ich mein es ist Panik mit Was würdest du tun, oder?) Schöne Schlussfolgerung, dass ein normaler Tag der perfekte ist. Ein bisschen länger hätte ich gut gefunden.

    Story 2verfolgt wirklich schön, wie andere und man selbst mit der Nachricht umgeht, dass man morgen nicht mehr da ist, und die Gedanken zum "Nichts bereuen" find ich gut, eine neue Sichtweise, auch wenn ich ihr nicht ganz zustimmen kann. Aber ich liebe den Schreibstil, ich ahne von wem sie ist. Nur leider erfährt man etwas wenig, was der Autor nun wirklich an seinem letzten Tag tun würde, schade...


    Story 3 ein sehr seltsamer letzter Tag, die Person tut Dinge, die für einen normalen Menschen wirklich eher ungwöhnlich sind. Die Story macht mich traurig, aber mir gefällt der doch recht trockene Schreibstil (mMn), dadurch ist man von der Story etwas distanziert. Das runterzählen der Stunden macht das irgenwie klar wie wenig 24 Stunden doch sind, gruselig.


    Jap, das nur mal so als allgemeines Feedback. Ich muss sagen alle haben Fantastische Arbeit geleistet. Das ird mal wieder spannend, wer wohl gewinnt :D

  • Story 1


    Hmm. Die Idee finde ich gut. Seinem Alltag nachzugehen, obwohl man den letzten Tag zu leben hat. Der Gedankengang bis dahin ist auch nachvollziehbar... Nur hätte man da mehr draus machen können. Es hat mich nicht gepackt, weil es einfach ein wenig zu kurz ist. :/


    Story 2


    Besser, aber auch die Story fesselt mich nicht so sehr. Wahrscheinlich stört mich an den beiden Storys, dass, sagen wir mal, es ist wirklich der letzte Tag... Dann steht man nicht nur rum und denkt so nach, wie es bei den beiden Storys beschrieben wurde... Das kommt nicht sehr glaubhaft rüber. Nichtsdestotrotz gut geschrieben und auch hier glaubhaft und nachvollziehbar.


    Story 3


    Mein Favorit bei dieser StotM. Mir gefällt die Action in der Story, ohne wirklich Spannung oder Hektik zu erzeugen. Alles ist erlaubt, weil es der letzte Tag ist... Man macht das, was man will, weil man es noch nie getan hat. Das gefällt mir. In den anderen beiden Storys ging es darum, den Tag mit der Familie und Freunden zu verbringen, aber warum nicht so? Familie und Freunde hatte man sein ganzes Leben um sich, der Tag, der hier beschrieben wurde ist einzigartig. Sehr schön gemacht.
    2 Sachen die mich jedoch gestört haben: Einmal hat mich die Uhrzeit verwirrt. Die wird etwas merkwürdig angegeben und ich hatte es am Anfang nicht verstanden, aber ich hab wohl einfach zu kompliziert gedacht. XD
    Zweitens... Mir fehlt bei dieser Story das Nachdenken. Das macht die Story zwar einzigartig, aber wenigstens einen Absatz mit Gedanken oder richtigen Gefühlen, das fehlt mir hier.


    Meine Stimme geht an Story 3! :3

  • So, ich melde mich auch mal zu Wort xD


    Aaaaallllssssoooo.....



    Story 1


    Gut gemacht, schön geschrieben, schicker Stil, zudem kurz und knackig. Allerdings muss ich sagen, dass mir persönlich..ich weiß nicht recht, wie ich es sagen sollte...Irgendetwas fehlt, lässt sich nur schwer ausdrücken, zudem hätte es vielleicht 1-2 Zeilen länger sein können. Nichtsdestotrotz: Nice Work!




    Story 2


    Ein toller Stil, viel Herz, allerdings vielleicht ein ganz, ganz klitzekleines bisschen langatmig...


    Story 3


    Die Grundidee dieser Story gefällt mir am besten, schließlich beschreibt sie ja wirklich die Handlungen am letzten Tag, zudem gibt es Pluspunkte für den rasanten, schnellen, unkomplizierten Schreibstil. Allerdings finde ich die Story stellenweise ein wenig unstrukturiert, unschlüssig, vielleicht ein wenig zu rasant, schnell und unkompliziert...


    In diesem Sinne: Meine Stimme geht an Story 2!

  • Jetzt haben wir doch alle im ganzen Weihnachtsstress vollkommen vergessen, uns um die StotM zu kümmern... Schande über uns!


    Allerdings steht der Gewinner fest! Es ist Story 3 von Kat! Herzlichen Glückwunsch!


    :nion53: