Welcher Religion gehört ihr an?

Religion ist an und für sich eine wunderbare Sache, ich verweise da einfach auf den Beitrag von Velarion.
Religion ist für viele Kriege und für viel Leid als Deckmantel missbraucht worden.

Menschen führen Kriege.
Menschen morden andere Menschen.
Menschen fügen anderen Menschen Leid zu.

Religionen haben die ersten Grundpfeiler für ein funktionierendes gemeinschaftliches Zusammenleben geschaffen, die später in den Gesetzestexten übernommen wurden.

Du sollst nicht stehlen.
Du sollst nicht töten.
Du sollst nicht lügen.

Kommt dir das bekannt vor?
Übrigens gibt es diese Grundsätze in jeder Religion.

Das Problem ist nicht die Religion, es sind die Menschen, die nicht danach leben.

Ich hab in Sachen Religion meine ganz eigene ansicht.
glaube ist gut, Fanatismus und Ausnutzung ist aber leider die Tatsache.

Also ich wurde damals leider nicht getauft - mein Vater ist Serbe und wollte es damals nicht. Da meine Mutter jedoch katholisch ist, bin ich in der Schule in den katholischen Unterricht gegangen.
Ich hab auch nicht sehr viel mit Religion und dem Glauben zu tun.
Eigentlich glaube ich nicht an Gott und all das. Hm... ich weiß nicht recht, ist ein schwieriges Thema.
Zum mindest glaube ich nicht an Adam und Eva und diese ganzen alten Geschichten. Das an der Bibel was wahres dran ist glaube ich auch nicht so recht.
Das liegt vermutlich daran, das bei uns in der Familie niemand wirklich gläubig ist. Wir machen uns alle nicht sonderlich viel daraus.
Was nicht heißen muss, das mich diese alten Geschichten etc. nicht interessieren.
Trotzdem finde ich es schade das ich damals nicht getauft wurde.

Ich weis eben nicht so recht was ich von dem ganzen Zeug halten soll.
Wenn ich mal meine "nachdenk-momente" hab und sprichwörtlich über Gott und die Welt nachdenke, schieb ich dieses Thema meist in die "Dinge die sich gelangweilte Menschen ausdachten" - Schublade. (Damit möchte ich übrigens niemanden angreifen - weder gläubige noch sonst jemanden!)
Nur schade das dieser jemand damals nicht damit gerechnet hat, wie sehr es sich auf die Menschen auswirkt.
Meist denke ich darüber auch nicht lange nach, weil ich nie zu einem entgültigen Entschluss komme

Witzig finde ich auch immer, wenn manche Menschen sagen sie glauben absolut nicht daran, aber dann doch Weihnachten und Ostern feiern Aber wir wissen ja warum, und tun es auch beinahe alle. egal ob gläubig oder nicht.

Jedenfalls glaube ich wird das Thema für mich immer offen bleiben. :nion15:

Ich denke, dieser Gedankengang beruht auf folgender Basis:

Damit du dich dafür entscheiden kannst, nicht an einen Gott zu glauben, musst du zuerst akzeptieren, dass es einen Gott gibt an den man glauben kann oder nicht.
Wenn du aber akzeptierst, dass es einen Gott gibt, dann bist du nicht mehr ungläubig.

Wenn du es weißt, kannst du ja den Beweis bringen, womit eine jahrhundertlange Diskussion beendet wäre.

Hiermit klinke ich mich aus der Diskussion aus, bis sich jemand mit Menschenkenntnis und einer fundierten Meinung meldet.