Liebe oder doch die Familie?

Ich sehe das so:
Die Familie begleitet und behütet einen, bis man den Drang nach Selbstständigkeit und Freiheit, und natürlich der "anderen Liebe" bekommt und den/die Richtige/n gefunden hat. Die Liebe einer Familie scheint mir kaum mit der zwischen zwei Partnern vergleichbar zu sein. Wenn man nun wirklich den Menschen gefunden hat, mit dem man den Rest seines Lebens verbringen will (was ein Teenager ja nicht unbedingt aussprechen würde *hust*, meine Meinung ist ja das man in diesem Alter die Liebe nicht verstehen kann), so sollte man natürlich einiges für diesen tun, sich aber selbst nich vollkommen aufopfern. Immerhin ist es ja Partnerschaft, da kann nicht einer alles für den einen hinschmeißen und opfern was ihm wichtig ist, und es ist ja nicht unmöglich, sich gut mit seiner Familie zu verstehen obwohl es der Partner nicht tut (man muss ihn aber selbstverständlich verteidigen wenn es zu Konflikten kommt, die Familie aber auch denke ich).
Meine Entscheidung fällt aber trotzdem eindeutig auf die Liebe, da die Familie jemanden vermutlich nie das Glücksgefühl und die Gefühle geben kann, die man in der Liebe empfindet. Ich rate aber jedem, alles daran zu setzen beide zu wählen, denn wie Iza schon sagte: "Familie steht ein Lebenlang hinter einem..." Mir ist aber auch klar, dass es Leute und Familien gibt, die sich von Haus aus nicht gut verstehen und auch nichts an diesem Umstand ändern wollen, bei denen liegt die Entscheidung ja wohl auf der Hand. (Irgendwie ist das lang geworden)

fam, liebe geht hin, man wird verarscht und wenn man sich gegen fam und freunde gewendet hat ist man später wenn die liebe wech is am ar***. hängt aber von der situation inner fam ab. wenn man der eh gestohlen bleiben kann, dann ist die liebe doch besser

Ich sag auch die Liebe.

Das erinnert mich an Hunter x Hunter, bei einer der ersten Hunter-Prüfungen mit der alten Dame. Es gibt hierbei keine richtige Antwort, ich könnte mich nicht entscheiden.

So, am Ende noch was für mich einfaches. Ich denke, weder meine Familie noch jemand den ich lieb hätte würden es je nötig machen, eine solche Entscheidung zu treffen

Wenn ich mal ganz weit aushole sag ich Familie.
Weil wenn man jemanden wirklich liebt gehört auch diese Person irgendwann zur Familie.

Aber weiter gedacht, seine Familie bekommt man hingesetzt, die kann man sich nicht aussuchen. Kann auch sein dass viele deswegen so oft Probleme mit ihren Verwandten haben. Die Person die man letztendlich liebt wird einem nicht vorgesetzt (.. zumindeste meistens ), diese Person trifft/findet man selbst.

Also irgendwie, blöde Frage. Ich glaub auch nicht dass ich irgendwann in die Verlegenheit komme diese Frage direkt beantworten zu müssen, in einer Situation in der es wirklich wichtig wäre.

Meine Mutti ist der größte Teil, meiner Familie. Und sie hat meist nichts gegen meine Exfreunde gehabt..
Aber trotzdem war es schon komisch, wenn jemand anderes was gegen einen Exfreund hatte..bei meinem letzten zum Beispiel..
Denn ich möchte meinen Freund ja auch zu Familienfesten und so dabei haben..und da sollen sich ja alle mit ihm verstehen..
Das ist schon mein Wunsch..aber klar..wenn ich meinen Freund sehr liebe, dann ist es auch egal..weil ich ja hinter ihm stehe.