Glaubt ihr an Gott?

  • Also was ich nicht will ist jemand meinen Glauben aufzuzwingen zumal ich mich noch nicht einmal als Christ beschreiben würde - also höchstens im weitesten Sinne,aber wenn einer eine Frage hat dann helfe ich gerne aus...ich zahle Kirchensteuer aber ich würde jetzt nicht mehr Rechte deswegen in Anspruch nehmen - das sind zwei Paar Schuhe genauso kann man den Glauben selber nicht mit einem reinen Bibelstudium vergleichen.Es ist ein Unterschied an Gott zu glauben oder an ein Buch zu glauben - ich sehe die Bibel nicht als Beweis für die Existenz Gottes, aber wenn man an Gott glaubt dann ist die Bibel eine echte Bereicherung,ein Buch mit 7 Siegeln sozusagen für alle die soetwas wie einen heiligen Gral suchen...natürlich findet Religion zuerst bei mir selber im Kopf statt bzw.seinen eigenen Glauben den muss sich schon jeder auch selber erarbeiten,dass kann ich anderen nicht abnehmen - ich habe eine eigenen Seele und die habe ich mir schon verdient....ganz unabhängig davon ob ich nach der Bibel gelebt habe,egal welcher Religion ich zugehöre oder ob ich konfimiertworden bin oder nicht (mir ist das äh zu weltlich) und das ist ein tolles Gefühl...

  • Zitat

    Original von GreenPearlVoice
    Ich glaube an Gott, aber ich gehöre keiner Religion an. Ich denke in jeder Religion gibt es Lügen und Wahrheiten.


    Dankesehr, da muss ichs nichmehr beschreiben! xD

  • Ich bin atheist. Ich glaube nicht an einen 'erschaffenden' Gott. Wobei man dann sagen kann, dass ich meine eigenen Götter habe, die aber keinesfals die Erde erschaffen haben, weils einfach nur schwachsinn wäre :P

  • Hm... also ich glaube sehr wohl an nen Mann und dessen Gebote. Nur dass sein Name nicht Gott lautet oder Buddha oder Allah sondern:
    Mr. Murphy... xD


    Der Rest ist mir einfach zu schwamig, wenn nicht sogar grob unlogisch. Das alte Testament lass ich dabei sogar noch beiseite aber nehmen wir nur mal die Himmel und Hölle Vorstellung. Die widerspricht in meinen Augen doch völlig dem Prinzip des Universums dass sich alle Dinge im ständigen Wandel befinden. Denn der Lehre nach treibt sich so ne Seele im günstigsten Falle bis zu achtzig, neunzig Jahren auf der Erde rum und wird dann erstmal bis zum jüngsten Tag eingemottet und dann schlussendlich vor Gericht gestellt. An dem Ort entscheidet sich dann die Sache mit Himmel und Hölle und dann verrottet diese Seele wiederum ohne weiteren Zweck für alle Ewigkeit in dem ihr zugewiesenen Terrain. Ende.
    Und da frage ich mich, wozu dann überhaupt noch die Mühe mit dem Gericht, denn die Seelen sind ja so oder so für alle Zeit weg vom Fenster ohne dass sie noch irgendwelchen Einfluss auf irgendwas nehmen, das macht doch sogar die Hölle als Strafe an sich wieder sinnlos. O_o"


    Die nächste Überlegung die mir unausgegoren scheint ist diese Wiedergeburtssache. Denn wenn jeder von uns mit einem oder mehreren früheren Leben ausgestattet sein sollte wirft das den winzigen unlogischen Punkt auf, dass es vor sechzig, siebzig Jahren fast nur halb soviel Menschen gab... Na okay, vielleicht war der Rest von uns zu der Zeit ja n Tier, aber auch das lässt sich nur bis zu nem gewissen Punkt zurückspulen, den das Leben wird wohl eher mal kein angefangen haben ohne gleich Trillionen von Lebewesen auszuspucken, um jeglicher mentaler Flora und Fauna der Zukunft Zuflucht zu bieten...


    So oder so, ich tu mich halt recht schwer mit spirituellen Dingen, und ich schliesse nicht aus das sich die Sache nachdem der Sensenmann zu Besuch war recht unspektakulär abspielt. Nur, es stört einen dann sowieso nicht mehr, möglicherweise stirbt man ja vielleicht friedlicher oder gelassener wenn man ne gewisse Überzeugung hat, aber ist man erstmal tot verliert sich doch ohnehin vollkommen jede Bedeutung, so wie einem auch alles wurscht ist wenn man schläft xD


    Nur, was mich glaub ich davon abhält zu denken dass sämtliches Leben und Sterben ohne jede Bedeutung wäre ist eine Beobachtung die mich fasziniert und auch neugierig hält, denn ich kann deshalb nicht ausschliessen dass das Leben einen Sinn haben könnte. Ich mein damit zwar nicht spezifisch meines xD Aber die Sache als Ganzes ist doch sehr mysteriös. Denn das Leben ist ja wirklich ein unglaublich widerspenstiges Ding, das an alles andere denkt, ausser ans Aufgeben, im Gegenteil, kein Felsen, kein Vulkan und keine Wüste wo es sich nicht festzuklammern versucht, stets darum bemüht sich zu erhalten und sich weiterzuentwickeln. Das ringt mir fast etwas an Bewunderung ab und lässt mich hin und wieder schon drüber nachdenken weshalb es eigentlich wohl so verbissen ist... O_o"

  • Also ich glaube an Wiedergeburt*-*
    Ich denke nciht, dass ein Mensch nur ein Leben hat und dann einfach ins Nichts verschwindet. Warum sollte Gott uns erschaffen haben, nur damit wir ein eiziges Leben leben können. Das finde ich von MEINER Sicht komisch. Jeder glaubt an etwas anderes und viele glauben nicht an die Wiedergeburt, aber ich denke sie gibt es schon. Was ist zb. mit den Leuten die von früheren Leben erzählen?
    Man kann ja zurückgeführt werden (hab ich noch nie gemacht) und viele haben angeblich schon in frühere Leben zurückgeblickt...
    ich denke nciht, dass die sich das ausdenken...*-*


    Ich glaube auch das man , wenn mn eine bestimmte Daseinsstufe erreicht, dass man dann aufsteigen kann,..
    Und diejenigen, die noch nicht soweit sind werden wiedergeboren, dass bedeutet dass ich das mit himmel und Hölle sehr skeptisch sehe...
    *-*

  • Naja, genau weiss ich´s ja auch nich... - noch nich xDD
    Aber es erscheint mir eben etwas unwahrscheinlich und ich seh so Propheten einfach auch immer etwas kritisch. Dabei betitel ich sie nicht alle als Lügner, sie sind mit Sicherheit oft selbst überzeugt von dem was sie sagen und versuchen nicht immer blos Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen, nur das Problem mit Menschen ist, wenn man lange genug sucht findet man auch jemanden der ÜBERZEUGT davon ist das Elvis noch lebt... O_o
    Aber das is eben Glaube, es gibt nicht blos einen und nicht umsonst wurden und werden deswegen Kriege geführt. Und an gar nichts glauben kann man ja auch gar nicht, selbst ein Wissenschaftler zum Beispiel muss erstmal ne Vorstellung von etwas haben, also etwas glauben bevor sich daran machen kann den Gedanken zu beweisen oder zu widerlegen. (Gallileo zum Beispiel wusste ja nicht einfach so das die Erde eine Kugel war, er glaubte zuerst daran und versuchte es zu beweisen.)


    Und naja, für mich selbst ist die Idee das dass Leben mit dem Tod zu Ende ist halt nicht soo absolut auszuschliessen. Klar, es fällt schwer sowas zu akzeptieren weil man es sich nicht vorstellen kann einfach nicht mehr zu existieren, nur... man stört sich im Gegensatz dazu wiederum überhaupt nicht im Geringsten an dem Gedanken vor der Geburt nicht existiert zu haben... *Schulterzuck*
    Nur denk ich auch nicht dass deshalb alles sinnlos ist, und man verschwindet ja auch nicht vollkommen spurlos, ich meine, alles was man in seinem Leben tut oder lässt verändert die Welt, genauso wie man mehr oder weniger Einfluss nimmt auf jeden Menschen den man begegnet, welcher wiederum Einfluss auf andere nimmt. Und naja, ich denke die eigene Existenz fliesst eben so in andere ein, und naja, so ergibt sich eben das Mosaikbild der Welt, welches da und dort ein Steinchen eines jeden Menschen in sich trägt...


    Ähm... und wo zum Henker war ich eigentlich??? O_o
    Achja xD ich wollt eigentlich blos noch sagen dass ja jeder für sich seine Erklärung finden muss und das Glaube ja nichts schlechtes ist, ganz besonders nicht dann wenn er mit Vernunft koexistiert und sie nicht wie in meinem Falle ersetzt xD

  • Zitat

    Original von GreenPearlVoice
    Aber ich glaube warum sollte Gott uns erschaffen haben, damit wir nur ein Leben leben und danach keines mehr?


    Warum sollte er (seine Existenz vorausgesetzt) uns erschaffen haben, damit wir wiedergeboren werden?

  • Gute Frage, blos leider kenn ich die Antwort nicht x_X


    Nur, ich schliesse auch nicht von vorneherein aus das du Recht hast und ein höheres Wesen tatsächlich existiert. Viele Menschen sagen ja oft, dass sie nicht an Gott glauben, weil ein Gott all das Unrecht und die Grausamkeit auf der Welt nicht zulassen würde.
    Nur... das ist auch fast zu kurz gedacht finde ich. Denn mal angenommen Gott würde sich plötzlich zeigen und die Geschicke der Menschen in aller Öffentlichkeit bestimmen, was würde als allererstes passieren?
    Ich denke, die Menschen würden vermutlich sämtliche Eigenverantwortung auf Gott abgeben und ihn für alles verantwortlich machen, und zwar für alles was ihnen fehlt oder ihnen nicht passt... sie würden nicht mehr denken, verdammt, wenn ICH nicht was unternehme wird jemand verletzt oder jemandem unrecht getan sondern einfach nur noch sagen, Gott, mach ma, kümmer dich drum, ich hol mir derweil nen Kaffee.
    Von daher, wenn ein Gott existieren würde müsste er es auf jeden Fall so aussehen lassen als täte er es nicht. damit die Menschen auf eigenen Beinen stehen. Und wenn sie im Nachhinein dann vielleicht feststellen sollten dass es einen Gott tatsächlich gibt, dann nimmt das mit Sicherheit keinen schlechteren Einfluss auf sie als hätten sie´s von vorn herein gewusst! xD

  • Die stimme dir vollkommen zu Haggard. So denke ich auch...
    Wenn Gott überall einschreiten würde, wären die Menschen nicht mehr daran interessiert selbst etwas auf die Beine zustellen...Sie würden sich nur auf ihn verlassen...
    Aber wenn jemand nicht an Gott glaubt, denkt der jenige doch, dass mit der Evolution, oder?

  • Ähm Trane, vielleicht kannst du uns diese Ansicht doch noch mit ein zwei Sätzen erklären, ansonsten ist es verwirrend und teils auch nicht richtig, weil zum Beispiel ist es sehr wohl war das man verdurstet wenn man nichts trinkt O_o Und naja, alles ist erlaubt, das wirkt auf den ersten Blick recht verlockend, nur bedeutet das im Umkehrschluss auch, dass man selbst auch dazu bereit sein muss alles zu ertragen um diese Ansicht ohne Heuchelei vertreten zu können. Also vielleicht magst du´s ja kurz erklären wie du das meinst. ooV


    Und GreenPearlVoice: Jap, ich denke die Sache mit der Evolution hat wirklich Hand und Fuss, allerdings gäbs auch da noch ne Menge zu erforschen, denk ich. Zum Beispiel find ich eine daran Sache überaus erstaunlich und faszinierend. Denn wenn man sich so überlegt, dass das Leben anfangs nur die Meere bevölkerte frag ich mich nur mal als Beispiel wie das wohl ablief bei der ersten Stufe der Lebewesen welche ebenfalls wie wir Sauerstoff atmen konnten.
    Ich meine, vermutlich hat es sich so ähnlich abgespielt wie bei Fröschen oder Schildkröten, die mit beiden Welten klarkommen. Aber. Warum gab es plötzlich Lebewesen die so ausgestattet waren? Denn es kann sich dabei denk ich nicht einfach nur um nen Querschläger gehandelt haben, ein einzelner Mutant als Laune der Natur, denn wäre es so gewesen wäre er einfach ausgestorben. Jetzt könnte man sagen, ja gut, vielleicht hat diese genetische Veränderung dieses Lebewesen nicht völlig unansehnlich gemacht für seine Artgenossen und es hat sich eben dennoch fortgepflanzt und dadurch die Gene weitergegeben.
    Nur, auch das ist wage, denn mal angenommen diese Mutation wäre ein einmaliges Ereignis gewesen und dieser Familienstammbaum wäre durch ne Haiattacke oder sonstwas ausgedünnt oder gar vernichtet worden hätten wir unsere Städte wohl unter Wasser bauen müssen xD
    Es scheint ja vielmehr beinahe so, dass diese Mutation in einem relativ kurzen Zeitraum bei mehreren Wesen in ähnlicher Weise aufgetreten sein könnte und das find ich schon sehr faszinierend. Zum einen die Frage nach dem warum und zum anderen die Tatsache, dass das Leben in der Lage ist die eigenen Grenzen vollkommen zu sprengen, denn klar, Sauerstoff atmen oder auf zwei Beinen gehen oder alles das ist heute kein Ding mehr, aber dennoch liegt es beides jenseits einer Grenze die einmal unüberwindbar schien O_o
    Und obwohl (ICH eben xD) das alles recht interessant finde, es aber zum Thema gar nix dazutut hör ich auch erstmal wieder damit auf xDD

  • @ Trane: Haggard hat recht. Wenn du schon was schreibs sollte es eindeutiger sein.


    @ Haggard: Also ich denke, dass mit der Evlution Wahrheiten und Lügen gibt, wie überall auch. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass wir uns und die Tier und alles lebende Wesen in Millionen von Jahren ers entwickelt haben sollen. Dann frag ich mich dann auch wenn das so lange gedauert haben soll, was hat dann zb. die Giraffe ohne ihren langen Hals gemacht oder Raubtiere ohne ihre Reißzähne? Die wären dann ja eig. ausgestorben. Also erscheint es mir viel logischer, dass dies in einer kürzeren zeitspanne passiert ist., als öffentlich gesagt wird. Aber Haggard du hast recht. Das gehört nicht zum Thema und ich will auch nicht abschweifen.*-* (Ic finde es nur toll, dass es jemanden gibt, den dieses Thema auch interessiert :ja:)

  • *mal etwas was weniger hilfreich ist als hilfreich*


    Ihr müsst die Wahrheit sehen!

  • Wer nicht an Gott glaubt, glaubt auch an einen Gott, denn auch KEINGOTT ist auch ein Gott.


    Nicht beantwortbare Fragen, z.B. die Frage nach Gott, sollte man eher in Ruhe lassen.

  • @Trane: Naja, die Erkenntnis überrolt einen ja nun nicht gerade bei deinen Argumenten, aber wenn du meinst... *Schulterzuck*


    @Tengen: Also dem ersten Teil stimme ich zu. Ob man nun an eine Sache glaubt oder eine Sache bestreitet, es setzt beides Mal voraus dass man eine Vorstellung von der Sache hat xD
    Nur, bei dem zweiten Punkt hab ich ein paar Vorbehalte. Klar, es bringt nichts sich blind in etwas zu verbeissen deren Antwort man möglicherweise nie erfährt, denn das wär so ähnlich als würde man sich hinstellen und stur mit den Armen rudern, in der Hoffnung irgendwann abzuheben.
    Aber andererseits ist der Begriff einer unbeantwortbaren Frage doch auch wieder abhängig von Kenntnisstand, und um bei dem Beispiel mit dem Fliegen zu bleiben, vor 5000 Jahren hätte die Frage, was zum Henker die Vögel eigentlich am Himmel hält mit Sicherheit auch zu den Unbeantwortbaren gehört.
    Ich möcht damit nur sagen, trotz des Risiko´s dass man vielleicht niemals über eine Lösung stolpert finde ich, das es nie wirklich schlecht ist sich auch mal mit schwierigen Fragen zu beschäftigen, nicht um daran zu verzweifeln oder sich in eine fixe Idee zu verrennen an die man Existenz und Weltbild heftet, sondern einfach um Neugier und Forschungsdrang zu frönen xD


    @GreenPearlVoice: Naja, ich denke, dass Giraffen und Raubtiere sich auch erst im Laufe der Zeit zu dem entwickelt haben was sie sind um sich an ihre Umwelt anzupassen, also dass es sie nicht immer in dieser Form gab. Genauso wie es heute keine Mammuts mehr gibt oder Säbelzahntiger, denke ich.
    (Und naja, so hat wenigstens auch das Internet sein Gutes ^^V Du musst wissen, ich kann meine Freunde gut leiden und wenn´s darum ginge Pferde zu stehlen würden sie höchstens fragen wann´s losgehen soll, aber für solche Themen lassen sie sich einfach überhaupt nicht begeistern x_X")