Gute Freunde...

  • Jah ich weiß, ich hatte keine Zeit für's Forum, ich tret die Tür nur ein, um mal wieder Mist zu hinterlassen, von dem nicht einmal der Titel in irgendeiner Weise ansprechend ist...
    Aber ich hab endlich mal geschafft, mehr als eine Zeile zu schreiben, auch wenn ich noch immer mals als unzufrieden bin. Eigentlich galt dieses Gedicht nämlich einer Freundin, einer gewissen Roxane, auch wenn die - zu Recht - kaum etwas von dem Gewurschtel halten dürfte. Es ist... unkonkret, unpassend und vor allem... blöd! Ich hatte mir wirklich einige gute Formulierungen erhofft, aber nichts davon ist eingetreten. Trotzdem wünsch ich euch so ein bisschen Spaß beim Lesen und Auseinanderfetzen des Gedichtes! ooV




    Gute Freunde



    Und mögen auch Länder und Meere uns trennen,
    Den einsamen Weg in das Glück schon gewählt,
    Die Sonne all’ unsere Spuren verbrennen,
    Bis niemand mehr von uns als Duo erzählt,
    Dann sollen die Herzen an Flügel gewinnen,
    Zum Äther, dem himmlisch hochblauen gereckt,
    An dem keine Zeiten vergessen verrinnen,
    Den Wunsch nach den alten Gefühlen geweckt.


    Dann reiße ich nieder an Worten und Wissen
    Und allem, was unsere Trennung gestützt.
    Ich kenn’ dich und weiß jetzt, du wirst mich vermissen,
    Zu oft hast du mich vor mir selbst schon geschützt.
    Ich wünschte nur manchmal, ich hätte gehandelt,
    Wie du es mir jedesmal neu hast gezeigt.
    Doch siehe und glaube mir, ich bin gewandelt!
    Ich habe mein Haupt nicht mehr schweigend geneigt.


    Dem Wunsch nach der alten Beziehung vertrauend,
    Lenk’ ich meine Blicke zum Himmel empor,
    Nach sonnenbeglänzten Gefühlen schon schauend,
    Die ich mit der kräftigsten Hoffnung beschwor
    Und die jetzt von dir auf weiß schimmernden Schwingen
    Zurück zu der Wartenden heimwärts geschickt,
    Um ihr eine Antwort auf alles zu bringen,
    Was trotz der Entfernung in mir nie erstickt.


    So viele der Freunde sind lang schon gegangen,
    Ein Wechselspiel, ewig zum Scheitern verdammt.
    Doch du hast mich stürzend so oft schon gefangen
    Und mit aller Liebe für immer entflammt.
    Es heißt, dass sich Freunde nie wieder verlieren,
    Durch keine Distanz, keine Zeit, keinen Streit.
    Und ich weiß, mir kann noch so vieles passieren.
    Ich trag dich im Herzen, für alles bereit!


    "She wasn't waiting for a knight.

    She was waiting for a sword."


    - Atticus

  • Ich mach mich selber fertig bevor die anderen das Gedicht begutachtet haben...blub blub bla bla...nur nicht in Selbstmitleid versinken xD..
    also das Gedicht ist unkonkret und blöd?...Naja das einzige was unkonkret ist ist die Begründung warum das Gedicht blöd ist....du hast gute Formulierungen erhofft....und sie bekommen! Guck doch die erste Strophe an...die letzten 4 Verse sind wohl Hammer formuliert...Bist du ehrlich mit dir selbst? Kommt mir nicht so vor, weil deine Selbstkritik nicht gerechtfertigt ist..jedenfalls wenn es doch der Fall ist, dass du unzufrieden damit bist , dann sind deine Ansprüche doch wohl etwas höher gelegen als du vielleicht glaubst.


    Naja erstmal warum das Gedicht nicht blöd ist ist schonmal, weil es sehr positiv ist...ja wenn man etwas weiter geht vielleicht sogar motivierend (besonders ab Strophe 2 Vers 8 bis Strophe 3 Vers 4) Das lyrische Ich motiviert den Leser
    durch seinen Tatendrang, welcher aus einer Freundschaft entstanden ist. Das lyrische Ich hat einen Freund in einer Vorbildposition und verspricht diesem Vorbild sich nicht mehr so schwach zu geben wie es einst mal war...Die Tatsache, dass das lyrische Ich in den Himmel emporschaut und noch in der letzten Strophe erwähnt, dass viele Freunde gegangen sind, kann man damit interpretieren, dass sie voneinander durch den Tod getrennt wurden...dennoch lebt dieser besondere Freund im Herzen des lyrischen Ich weiter und deshalb kann von keiner Trennung die Rede sein..jedenfalls nicht auf seelischer Ebene...naja ist auch egal ich hab da noch andere Assoziationen, aber die behalt ich für mich, vielleicht schreibt ja jemand sa noch rein *gg*
    Ich hoffe dein Gedicht kann viele Leser motivieren trotz Trennungen immer weiter zu machen und sich trotzdem diesem Wechselspiel der Freundschaft stellen...weil man dadurch doch mehr Schönes als Trauer gewinnt. Die Kernaussage über die Wichtigkeit der Freundschaft und die kurze Definition der Freundschaft selbst sind enthalten, sodass der Titel selbst, trotz seiner Schlichtheit genau dies indiziert.
    Naja eine Sache hat mich etwas gewundert und das war Strophe 1 Vers 3...eine sehr interessante variante der Spurenverwischung^^..ich glaube ich hätte die klassische Variante mit dem spurenverwehenden Wind gewählt...weil ich mir das besser bildlich vorstellen kann xD nix gegen die künstlerische Freiheit...
    Alles gut gelungen, wie immer..und bitte next time den Part vor dem eigentlichen Gedicht einfach weglassen und es so reinstellen... ^,.,°

  • @Kitetsu: Es ist ja nicht so, dass ich jedesmal behaupte, meine Gedichte wären schlecht und insgeheim warte ich bereits angespannt auf Lob xDD Ich bin durchaus manches Mal auch ein bisschen stolz auf das was ich geschrieben habe, ich denk, sowas darf man auch zugeben ^^" Bei dem hier hab ich allerdings wirklich eher das Gefühl, dass es nicht sonderlich gut geworden ist...
    Und um dir dafür mal eine konkrete Begründung zu geben, nehm ich mal deinen Kommentar auseinander und beantworte ihn ^^V


    Also gut, zuerst behauptest du, ich hätte schöne Formulierungen erhalten. Und ich muss gestehen, mir gefällt die zweite Hälfte der ersten Strophe ja sogar. Allerdings ist das auch wirklich die einzig schöne Stelle im Gedicht. Und die weitaus Wichtigere wurde vollkommen vernachlässigt, nämlich die Stelle, an der das Bild wieder aufgegriffen wird. Es gibt ja zwei Stellen, Strophe 1, Verse 5-8, und Strophe 3, Verse 1-8. Da kommt dann zum Beispiel die Stelle "Nach sonnenbeglänzten Gefühlen schon schauend" (Strophe 3, Vers 3) - was doch totaler Unsinn ist! Ursprünglich wollte ich ja von sonnenbeglänzten Flügeln schreiben, bis ich gemerkt habe, dass das überhaupt nicht ins Versmaß gepasst hat >.<" Dabei hab ich das Bild wirklich liebgewonnen, das nun so halb doppelt gemoppelt nur durch das "weiß schimmernden Schwingen" (Strophe 3, Vers 5) eingebracht wurde. Nicht sehr elegant, fürchte ich...
    Aber solche Zweifel sind von Anfang an da. Warum zum Beispiel beginnt das Gedicht mit einem "und"? Das kommt so... plötzlich. Bei einem früheren Gedicht hab ich Wert auf das Plötzliche gelegt, hier weiß ich nicht, ob es passt. Der Grund ist simpel: Mir fehlte ein Auftakt und das "und" ist das einzige, das mir dafür eingefallen ist!
    Nicht zu vergessen der erste Vers der zweiten Strophe. Das "Worte und Wissen" passt mir nicht so recht, speziell das "Wissen", da die Worte sich ja auf das "Bis niemand mehr von uns als Duo erzählt" (Strophe 1, Vers 4) bezieht. Aber was für ein Wissen? Das Wissen, dass sich die beiden getrennt haben? Ich weiß nicht, ob das für den Leser überhaupt klar wird, mir kommt das viel zu unerwartet.
    Hier und da hab ich immer mal wieder einzelne Formulierungen, Worte oder auch nur einzelne Silben auszusetzen, wahrscheinlich weil ich genau weiß, wie jedes Wort vorher hieß und wo ich welche Formulierung verwendet habe, die allerdings im Zeichen des Metrums gelöscht, verändert oder verschoben werden musste. Und da krieg ich dann das Gefühl, dass der Wert des eigentlichen Inhalts verloren ist x_X"
    Vielleicht kannst du dir das Bild vorstellen, dass ich dann in meinem Kopf habe: Ein stabiles Gerüst, meinetwegen auch ein Knochengerüst, ein Skelett, das aber von einer nur hauchdünnen, fahlen Haut überzogen ist, deren Farbe nicht schimmert und deren Fetzen völlig überspannt am Gerüst hängen. Argh...!


    Aber gut, zu den Zweifeln sei mal soviel gesagt, kümmern wir uns endlich mal wieder um deine Antwort - für die ich dir nebenbei antworte *___* Vor allem, weil ich dachte, die Leser - in Form von dir jetzt xDDD - teilen meine kritischen Punkte zum Gedicht xD
    Zuerst also: Ja, du hast recht. Das Gedicht ist motivierend gedacht. Naja, vielleicht mehr auf dankbarer Ebene. Ich schreib ja ungern Lobeshymnen oder irgendwelche Oden xD Ich kann das auch gar nicht oO Aber ich dachte, ein Mensch, der einem so viel bedeutet, dem willst du kein Gefühl für ihn streitig machen. Der hat die volle Bedeutung verdient (Auch einer meiner kritischen Aspekte. Nichts, wirklich NICHTS persönliches steckt darin! Nichts, was wirklich geschehen ist, was geschehen wird oder könnte. Nur das Thema: Und sind wir getrennt, denk ich doch an dich!)
    Das mit dem "sich nicht mehr schwach"-Geben hast du auch richtig gut erkannt oO Im Grunde einer der Hauptaspekte dieser Freundschaft.
    Das mit dem Tod kannst du so interpretieren, im Grunde ist es ja auch so, dass die Freundschaft stirbt und ich hab kein Problem damit, wenn jeder in einem Gedicht was anderes sieht - ich find es sogar klasse =D Trotzdem muss ich das mal kurz erklären, denn es ist ein Punkt, der den anderen hier ergänzt: Ich hatte nur diesen Spruch im Kopf, den man sicher schon einmal gehört hat: Freunde kommen und gehen. Und es ist wirklich so, wir beide getrennt aber auch schon zusammen haben viele neue Freunde dazugewonnen und irgendwie auch verloren. Zeiten ändern sich halt, Freundschaften ändern sich oder sterben ganz. Mit manchen will man sich nicht anfreunden, mit manchen kann man es einfach nicht - und frag mich nicht, was da ein Grund für sein könnte oO Ich wünschte, ich wüsste es selbst.
    Dieser "gute Freund", um den schlechten Titel noch mal einzubringen, lebt aber tatsächlich im Herzen weiter. Und ich denke, ich habe mich nicht verschätzt, zu sagen, dass sich lyrisches Ich und Du trennen werden. Irgendwann ganz sicherlich, aber gewisse Hürden dieser Trennung werden doch überbrückt werden, gleich wie hoch, wenn die Freundschaft wirklich so eine gute ist. Auf seelischer Ebene hast du gesagt. Das fand ich toll. ^^
    Was ich auch toll fand, war das da Oo


    "Die Kernaussage über die Wichtigkeit der Freundschaft und die kurze Definition der Freundschaft selbst sind enthalten, sodass der Titel selbst, trotz seiner Schlichtheit genau dies indiziert."


    Hab ich? Ist es? Angekommen?
    Ich bin überrascht. Und vielleicht hast du recht und ich hab wirklich eine viel zu hohe Erwartung gehabt, wie das Gedicht aussehen sollte und was da alles drin sein muss - etwas, das sich auch nicht ausschlaggebend geändert hat xD" Ich hak immernoch an Formulierungen, von denen ich weiß, wie schön sie vorher klangen. Vor allem hab ich immer das Gefühl, eine wunderbare Person sollte ein wunderbares Gedicht bekommen - und ich als selbstkritischer Perfektionist finde dieses Gedicht noch nicht wunderbar, auch wenn es jetzt nicht grottig ist. Gott bewahre, dann hätt ich es ja auch nicht online gestellt xD Sondern gleich auf den löschen-Button gedrückt.


    Ach, was nebenbei die Spurenverwischung angeht ^^ Ich hatte dazu zwei Theorien, von denen keine einzige später ersichtlich wurde. Zuerst wollte ich Schnee einbauen, was mich allerdings an ein Lied erinnert hat. Danach dachte ich an Spuren im Sand, die letztendlich wirklich vom Wind verwischt worden wären. Allerdings hab ich da an die Variante "Die Sonne brennt den Sand zu Staub" xD Ich hab nicht einmal die geringste Ahnung, ob das physikalisch möglich ist! Aber wir beide, Roxane und ich, haben ein gutes Verhältnis zu Staub *prust* Naja, wir haben zusammen mit einem Dritten im Bunde eine Little Britain Folge gesehen oO Letzten Endes ist von beiden Theorien nur noch die Sonne geblieben. Kein Schnee. Kein Staub. Und von daher verständlicherweise nicht nachvollziehbar. Wieder etwas, was ausgebessert werden musste und dunkle, unbunte Flecken auf der Leinwand hinterlassen hat...



    Falls dir der Kommentar gereicht hat, versprech ich mit dem Ende einfach mal, so etwas nicht wieder zu schreiben. Wobei ich mich schwer daran erinnern kann, so etwas jemals überhaupt geschrieben zu haben ^^V
    Es war nur schwer, aus den ganzen Ideen etwas zusammenzukleistern, das innerlich und äußerlich zusammenpasst, das halbwegs zufriedenstellend ist. Das "Projekt Gedicht" geht jetzt auch schon einige Wochen - und das einzige Resultat war eine lächerliche Zeile ohne Metrik.
    Ich bin mir nur noch immer nicht ganz sicher, ob das Ergebnis jetzt damit ein besseres wär, deinen Kommentar in allen Ehren und allem Dank. Aber ich hatte so ein "Zuende schreiben, komme, was wolle"-Ding im Kopf. Wahrscheinlich mitunter auch deswegen die Unzufriedenheit, die Gewissheit, mir nicht alle Mühe gegeben zu haben, die ich mir hätte geben können ^^"







    Und damit mal schnell zu
    Fullmoon! (Danke, Vorschau-Funktion, DANKE! xDD)
    Erm... Ja... Danke oo"
    Ich weiß zumindest, wie gut ich hätte sein können, wenn es dir Spaß macht, lies doch den Post, den ich für Kitetsu über deinen hier geschrieben hab xD" Aber es ist gerade für mich etwas überwältigend, dass du es so gut findest und vor allem mehrmals lesen musstest oO
    Mittlerweile finde ich es "ganz gut" im Sinne von passabel xD
    Danke dir trotzdem oder gerade deswegen *.*
    *knuff*


    "She wasn't waiting for a knight.

    She was waiting for a sword."


    - Atticus

  • na du


    *sich köstlich amüsier* dein einleitungstext ist genial *muhihihi* du hast also auf gute formulierungen gehofft, und? hat doch geklappt oder etwas nicht?
    ich finde das gedicht einfach wahnsinn. hammer gut geschrieben, gleich die erste strophe hat mich voll vom hocker gerissen (hab immer noch aua deswegen :P ^^)
    es hat einem super geholfen sofort einen einstieg und bezug zu finden. die bilder waren sofort klar erkennbar *lächel*


    und dann das mit dem himmel ("Lenk’ ich meine Blicke zum Himmel empor") hammer *____*


    und zu guter letzt duie aller letzte zeile, supi geschrieben. ich find es ist sogar ein sehr sehr gutes gedicht von dir, besser als einige andere ^^" und hör mir auf mit "blöd" ja :P
    du schreibst wundervoll - glaub mir das doch *grins* ;)


    liebe Grüße Falcon

  • (es sei mir verziehen, dass ich deinen Marathonkommi nicht gelesen hab... Und dass hier vielleicht bereits genannte Dinge auftauchen... ICH versuch auch mich kurz zu halten xDD)


    Erstmal...
    *knuff*
    Warum denn blöd?! Nicht doch...
    Ich finde das so schön...T^T Oder leide ich jetzt plötzlich an Geschmacksverirrung?! *schreck* Ach was^^
    Wahrscheinlich liegt das bloß daran, dass du der Autor bist und etwas anderes erwartet hast als rausgekommen ist. Das mindert für den Leser allerdings keineswegs die Qualität von dem vorliegenden Gedicht (Der Leser kennt deine Pläne ja nicht^^)
    ICH fand die Formulierungen super. (Mal davon abgesehen, dass ich seit neustem Fan des Daktylus bin xDD Der passt schön zu nem Freundschaftsgedicht) Und ich finde, dass das essentielle, die Botschaft, wenn man's so nennen möchte, die Gefühle, etc sehr gut rüber kommen. Ich finde das Gedicht hat irgendwas strahlendes an sich. Vielleicht bin ich einfach doof, oder so, aber für mich hörte sich das sehr sehr schön an. Ich würde mich freuen, wenn ich 'ne Freundin hätte die sowas für mich schreibt xDD


    Das einzige, worin ich dir zustimme ist die Wahl des Titels. Für ein so wunderschönes Gedicht ist der etwas langweilig, aber meine Güte... Das ist mein einziger Kritikpunkt ^^" Und hättest du es nicht so bereitwillig am Anfang erwähnt hätte ich auch nicht weiter drauf geachtet, denke ich.


    Und zum Schluss... Mach dich doch nicht runter. Das Gedicht ist so schön! Ich mit meiner Schreibblockade werd noch neidisch und du sagst das ist nicht gut xDD Schäm dich lol

    "Fedrig stark sind meine Schwingen
    Und obwohl ich schwer wie Blei
    Kannst du mich nicht mehr bezwingen,
    Bin ich endlich federfrei. "


  • @Falcon: ~.~" Amüsier dich ruhig...! *murmel* Ich änder meine Meinung trotzdem nicht xD
    Und du findest der Einstieg ist gelungen?! *nochmal zum Gedicht runterscroll**kopf schiefleg**schulterzuck*


    Naaahhh, wenn du meinst. Es freut mich wenn es dir gefällt ^^" Und danke *__*"
    Scheinbar findet es wirklich mehr Gefallen als ich dachte v.v"
    Danke ^^"



    @Malice: Hier wiederholt sich doch sowieso jeder... *zeter*
    Ich glaub am meisten ich ^^" Also gut, Cazuh macht Klappe zu oO Denken werde ich trotzdem was ich willl...! xD
    Nebenbei... ich weiß nicht mal, wie der Daktylus zustande gekommen ist. Bis Strophe zwei... ich glaub es war auch der zweite Vers der zweiten Strophe... hab ich mir über das Versmaß gar keine Gedanken gemacht. Danach fingen die ewigen Korrekturen an. Wahrscheinlich läuft die erste Strophe deswegen so locker durch und der Rest ist...
    Hrmpf.
    Also, wenn du meinst, dass es strahlt oO
    Danke ^^"
    Wo ihr immer das Positive seht oO"
    Ist mir ein Rätsel xD
    Aber ich beginne euch mal zu glauben und rede es mir schön ._.


    "She wasn't waiting for a knight.

    She was waiting for a sword."


    - Atticus

  • auch wenn ich nicht der gedicht-typ bin, respekt den leuten die soviel dazu schreiben.


    Ich persönlich finde es schade, dass die 2. zeile schon nicht sooo perfekt zu ersten passt, ganz einfach, wenn du dir die ersten 4 zeilen vorliest, und zwar laut, immer wieder merkst du vielleicht dass es komisch klingt.


    vielleicht liegt es an der anzahl der silben, man liest die erste zeile wie 12, und die zweite wie 11 und dann wieder 12, dannach glaube ich nur 10... Es fühlt sich für mich wie in der Musik ein Zweiklang an, mitten in einer fremden tonleiter...

  • @Tengens: Jetzt muss ich gestehen, nicht sonderlich viel von Musik zu wissen und dir nichts über Zweiklänge erzählen zu können xD
    Aber die ersten vier Verse (ich nehme an, du meinst diese: Und mögen auch Länder und Meere uns trennen, | Den einsamen Weg in das Glück schon gewählt, | Die Sonne all’ unsere Spuren verbrennen, | Bis niemand mehr von uns als Duo erzählt, [...] ) sind für mich eigentlich noch stimmig oo"



    Und mö - gen auch Län - der und Mee - re uns tren - nen, (12 Silben)
    Den ein - sa - men Weg in das Glück schon ge - wählt, (11 Silben)
    Die Son - ne all’ un - se - re Spu - ren ver - bren - nen, (12 Silben)
    Bis nie - mand mehr von uns als Du - o er - zählt, (11 Silben)


    Einfacher sieht man es vielleicht durch die Metrik, denn die bestimm ich zu manch kritischen Phasen von Gedichte noch - nicht immer xD aber kontrollweise war es hier schon der Fall, weil ich sonst ein ganz anderes Metrum verwende. Und da kam das raus:


    xXxxXxxXxxXx
    xXxxXxxXxxX
    xXxxXxxXxxXx
    xXxxXxxXxxX


    Wobei ich ne Ahnung habe, dass es am Wort "Duo" liegen könnte ^^" Ich wollte erst Freunde schreiben, aber dann dachte ich: Ach, pf. Das ist viel zu alltäglich und es soll ja so sein: Ein nochmal wieder separates Duo inmitten eines größeren flüchtigeren Freundeskreises. Ein anderes kritisches Wort zum Silbenverschlucken finde ich hier nämlich auch gar nicht ^^"





    @Shororu: Danke dir -^^-


    "She wasn't waiting for a knight.

    She was waiting for a sword."


    - Atticus

  • Mann... ich muss unbedingt mal mit ner groben Drahtbürste die Korrosion runterkratzen wegen ders in meinem Oberstübchen häufig zu Kurzschlüssen in den Schaltkreisen kommt die für die Sprache zuständig wären, wobei es bei mir für gewöhnlich ja völlig ausreicht zu seufzen und zu stammeln aber Kacke, manchmal würd ich zu ner Sache schon ganz gern was sagen, wenn ich finde das ein Gedicht echt klasse geschrieben ist und auch nicht einfach so eindimensional, vielmehr geht es im Inhalt dieses Gedichtes genau wie in einer Freundschaft selbst durch Höhen und Tiefen, weil es von Kommen und Gehen erzählt und auch von Bestand, von Süsse und von Bitterkeit. Und das macht es zu einem Werk das einen sehr berührt weil es einfach nicht gekünstelt und immitiert wirkt... und das finde ich immer unglaublich genial...